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mind 18.10.2012 20:47

Integrations- und Diversitätsmonitoring der Stadt Wien
 
http://www.wien.gv.at/menschen/integ...ing/index.html

Biszchen viel zu lesen.

Anlaesslich des Wien Heute Beitrags von heute.
http://wien.orf.at/news/stories/2555121/

Zitat:
Von 70.000 auf 800.000 in 40 Jahren
Beachtlich angestiegen ist die Zahl der Migranten in den vergangenen 40 Jahren. Sie stieg in dieser Zeit von nicht einmal 70.000 auf mehr als 800.000. Frauenberger sieht in der Bewältigung dieser Zuwanderung „eine ganz große Herausforderung für jede Gesellschaft“. Zuwanderung sei nicht steuerbar.
----
Endlich traut sich wer die Wahrheit zu sagen.


Die Wiener Charta soll Ende November 2012 veroeffentlicht werden.
Man darf gespannt sein.

J@ck 19.10.2012 09:31

Ist ja auch gut so!
Ich verfolge diese Philosophie: http://diepresse.com/home/panorama/i...ussehen-wuerde
Wogegen bei Integration etwas Nachholbedarf besteht, sich aber sicherlich entwickeln wird :rolleyes:

Don Manuel 19.10.2012 09:56

Zitat:

Experten rechnen mit einem Wettbewerb um gut qualifizierte Migranten.
Träumer. Die kommen nur aus Naivität oder Pech. Wer sich vorher informiert, weicht unserem xenophoben Pöbel doch weiträumig aus.

mind 19.10.2012 11:13

Zitat:
Experten rechnen mit einem Wettbewerb um gut qualifizierte Migranten.

Die sind jetzt (leider) die unauffaellige Minderheit.

Auch wenn sofort wieder versucht wird, jede andere Meinung, sofort in die Nazi Ecke zu stellen.

J@ck 19.10.2012 11:37

Zitat:

Zitat von mind (Beitrag 2479642)
Auch wenn sofort wieder versucht wird, jede andere Meinung, sofort in die Nazi Ecke zu stellen.

Man kann eine Sache kritisch beäugen oder auch rechtsextrem.

In Deinem Fall sehe ich die Vertretung Deiner persönlichen Meinung und das ist Dein gutes Recht - sofern jede andere Meinung nicht sofort als Hirngespinst oder in die "andere Richtung extremisiert" wird.

Baron 19.10.2012 13:39

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2479640)
Träumer. Die kommen nur aus Naivität oder Pech. Wer sich vorher informiert, weicht unserem xenophoben Pöbel doch weiträumig aus.

Stimmt weil bei uns bleiben dann die, die nicht Deutsch, lesen und schreiben können. Und sich auch nicht integrieren wollen! Zitat aus oben verlinkten Artikel:
Aber auch auf der Seite der Migranten selbst – denn selbst beim Verein Kristall müsse man immer wieder schmerzhaft feststellen, dass „in vielen Fällen die Zuwanderer oder Migranten wenig Interesse zeigen, ihr sprachliches Defizit zu verringern“.
Die folge ist: weitere xenophobie -beim Pöbel!
Zitat:

Zitat von mind (Beitrag 2479642)
Zitat:
Experten rechnen mit einem Wettbewerb um gut qualifizierte Migranten. Die sind jetzt (leider) die unauffaellige Minderheit.
Auch wenn sofort wieder versucht wird, jede andere Meinung, sofort in die Nazi Ecke zu stellen.

Was hast anderes erwartet? Als ich deinen Post gestern gelesen hab- wusste ich schon das heut mit dem Don M. zu rechnen ist- und einer kleinen Pauschalen "untergriffgkeit" (xenophoben Pöbel !):rolleyes:
Frage was erwartest du dir von der "wiener Charta"? Da steht dann doch auch nur wieder das übliche "bla bla" Integration , Respekt, Verständnis, jung und alt, Toleranz etc. drinnen. Geldverschwendung wie üblich!:ms:

mind 22.10.2012 17:06

Wie zu erwarten.


Auch der Leserbeitrag vom

Rex

Groste auslender abzoker in evropa sind Östereiche un komt imer schlimer ni eine Rechnung ist meher korekt



auf http://diepresse.com/home/panorama/i...ussehen-wuerde

ist der Hammer.
Da musz ich schon glauben, dasz wurde absichtlich so "toll" geschrieben.

Hatze 23.10.2012 00:17

Wien schafft sich ab! ;)

Neukölln ist überall, super Buch vom Linken Bezirksbürgermeister aus Berlin Neukölln.

ANOther 23.10.2012 20:05

Zitat:

Zitat von J@ck (Beitrag 2479639)
Ist ja auch gut so!
Ich verfolge diese Philosophie: http://diepresse.com/home/panorama/i...ussehen-wuerde
Wogegen bei Integration etwas Nachholbedarf besteht, sich aber sicherlich entwickeln wird :rolleyes:


irgendwie steh ich mehr auf "neutrale" berichte..

Wie würde ein solches Gedankenexperiment funktionieren, welche Folgen hätte es, wenn sämtliche Migranten plötzlich aus Österreich verschwinden würden?

es würde das selbe passieren, als wenn plötzlich (!) weitere 400.000 auftauchen würden. es würde ordentlich krachen...



Einheimische müssten dann viele unterbezahlte Jobs annehmen. Jobs, die sie jetzt niemals machen würden

Das würde sich mit anpassung der AMS/PV-Richtlinien sicher in Griff bekommen lassen. Nebeneffekt wäre, dass vermutlich weniger 23jährige pensionisten mit bmws betrunken verunfallen würden. mit dem eingesparten geld könnte ein zuschuss zu den "unterbezahlten jobs" bezahlt werden, dass diese nicht mehr ganz so unterbezahlt sind...


„Sie können nicht 90 Prozent Frauen ins Arbeitsleben einbeziehen.“

wenn 90% der männer arbeiten kann ich das sehr wohl. das, oder niemals mehr den spruch hören "gleicher lohn für gleiche arbeit: frauen verdienen statistisch gesehen um xx% weniger!!!ELF!1!"


wobei ich zum thema migration eigentlich die meinung vertrete:
"Ja, gern, jederzeit. Allerdings nur bei migration in verbindung mit intergation!"
parallelgesellschaften sind mir in gräuel

Baron 23.10.2012 21:52

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2479872)
Einheimische müssten dann viele unterbezahlte Jobs annehmen. Jobs, die sie jetzt niemals machen würden

Das würde sich mit anpassung der AMS/PV-Richtlinien sicher in Griff bekommen lassen. Nebeneffekt wäre, dass vermutlich weniger 23jährige pensionisten mit bmws betrunken verunfallen würden. mit dem eingesparten geld könnte ein zuschuss zu den "unterbezahlten jobs" bezahlt werden, dass diese nicht mehr ganz so unterbezahlt sind...

wobei ich zum thema migration eigentlich die meinung vertrete:
"Ja, gern, jederzeit. Allerdings nur bei migration in verbindung mit intergation!"
parallelgesellschaften sind mir in gräuel

Genau im ersten Satz liegt ja der Hintergrund des Ganzen! Wieso gibt es noch Jobs von denen jeder weis das sie unterbezahlt sind! Lohnniveau dort anheben und es braucht keine Zuwanderung mehr!
Aber das würde ja die gewinne der Ausbeuter die vorwiegend solche "Qualitätszeitungen " lesen schmälern -daher weiter Zuwanderung von billigen Arbeitskräften erwünscht um das Lohnniveau kräftigst drücken zu können!:rolleyes::ms:

Und zu den AMS Richtlinien-die lassen dich eh schon alle 3 Monate einen "beratungsvertag" unterschreiben wo alles drinn steht - seit neuestem muss man auch noch zu einer Erstberatungsschulung antanzen. Dort wird das ganze noch einmal mündlich vorgetragen! Wozu; Na offiziell wegen "etwaiger Fragen" - Hinter vorgehaltener Hand - weil die ganzen Ausländer nicht lesen können was sie Unterschreiben und es daher immer öfter zu "wickeln" kommt (ich habe nicht verstanden...). Das zum Thema Integration...:mad:

Don Manuel 23.10.2012 22:22

Zitat:

Zitat von ANOther (Beitrag 2479872)
..
parallelgesellschaften sind mir in gräuel

Was ist die Alternative? Eine Einheitsgesellschaft? Ich will da jetzt gar nicht generell zu Sinn und Inhalt der Aussage sowie allen weiteren Implikationen hinsichtlich des Threads Stellung nehmen, aber an die Existenz von Parallelgesellschaften innerhalb alteingesessener Einheimischer (welchen Landes immer) habe ich mich schon früh gewöhnt. Selbst in einem Dorf existieren verschiedene, einander kaum berührende, Gruppen nebeneinander - um wieviel mehr im urbanen Raum. Da braucht es keine Herkunft dazu, da reichen unterschiedliche christliche Sekten, Musikgeschmäcker, generationsbedingte Vorlieben, körperliche und andere Bewegungsbedürfnisse... Zum Beispiel lassen sich einheimische eingefleischte Rapid-Fans nur sehr bedingt in einen Verein einheimischer Förderer der Renaissance-Musik im Wiener Konzerthaus integrieren. Selbst auf der rein sprachlichen Ebene sind da gewisse Provokationen durchaus höchst wahrscheinlich. Und das meine ich in beide Richtungen! Integration ist also eigentlich ein sehr diffuses Konzept, wenn man Bezug auf einen ganzen Staat nimmt, mit all seinen durchaus gegensätzlichen (durchwegs einheimischen) Subkulturen.

mind 24.10.2012 09:58

Es verlang niemand, dasz alle Migranten zum Hansi Hinterseer Fanclub konvertieren muessen.

Ich vermute, dasz der Groszteil der Ur-Bevoelkerung erwartet, dasz sich die Migranten halbwegs unauffaellig „praesentieren“. (dazu gehoert auch das beherrschen der Sprache) Das Gehabe vieler ist ja Sensationell, als obs nicht schon genuegend auffaellige Einheimische gaebe.
Die beliebte Rudelbildung macht halt Angst. Auch wenn in den Tageszeitungen kaum noch „einheimische“ Namen bei diversen Kriminaldelikten zu lesen sind. Und aus dieser Angst werden verbale und offene Ablehnung bis hin zur Aggressionen.

Manche Migrantengruppen sind augenscheinlich unheimlich stolz auf Ihre Herkunft, oder Religion, dasz stoszt halt sauer auf. Ueberhaupt wenn Vorteile dadurch lukriert werden.(die „Nazikeule“ funktioniert ja ausgezeichnet)
Wenn die Fr. Frauenberger, zugibt, dasz keine gesteuerte Zuwanderung moeglich ist, dann ist die rot weis rot Karte fuer qualifizierte Zuwanderung , wohl nur eine Augenwischerei.

Vor ein paar Wochen, wurde in den Medien verlautbart, dasz es noch nie so viele Werktaetige wie jetzt in OE gab und trotzdem stiegen die Arbeitslosenzahlen, dann heiszt das fuer mich dummen arbeitenden Buerger, dasz es wohl zuviele Leute gibt.

Ich habe schon oefter den Verdacht gehabt, dasz den Parteien deswegen die Migranten so am Herzen liegen, weil da eben noch Zuwaechse bei den Waehlerstimmen moeglich sind, einfache „Marktwirtschaftliche“ Ueberlegenungen.

Ich kann mir eigentlich kaum die Probleme ausmalen, wenn nochmals 800.000 Migranten in den naechsten 20 Jahren einmarschieren.
Das viele Migrantengruppen untereinander spinnefeind (oder Ihre Heimatkonflikte mit zu uns nehmen (+Bewaffnung)) sind, ist auch ein Thema, dasz eigentlich nie angesprochen wird.

Baron 24.10.2012 15:46

Die Übliche Don Taktik- Pseudoargumente um den Pöbel nieder zu argumentieren! Was Integration ist weis jeder der in Wien lebt - das ist es nicht was hier real vorgeht. Das ist genau das was Another beschrieben hat: Zuwanderung ins Sozialsystem und Gründung von Parallelgesellschaften mit den Ziel bestimmend zu werden!:mad:
Wies wirklich ausschaut siehst ja auch bei der laufenden Asyldebatte: Da verkündet der Rote Nissel das das Burgenland 20 Asylanten mehr aufnehmen wird - und damit seine Quote zu 90% erfüllen wird- na da fehlen aber noch 10%.:eek:
Auch beachtenswert das Grün mit regierte OÖ erfüllt seine Quote auch nicht- na wo bleibt der Aufschrei der Gutmenschen?:rolleyes:

Hawi 24.10.2012 21:34

Ich kann Don Manuel nur recht geben.
Ich "integriere mich" gerade als gebürtiger Wiener in ein kleines Dorf, wobei es mir zugegebener Maßen leichter fällt, weil meine Mutter hier geboren wurde und ich als Kind öfter im Sommer hier war. Ein bisschen Anpassungsfähigkeit und Toleranz ist schon nötig - und es gibt auch hier genügend Beispiele, bei denen die Integration scheitert.
In Wien trifft konservativste bäuerliche anatolische Kultur auf die Großstadt, da dauern solche Annäherungsprozesse eben länger.

Don Manuel 24.10.2012 22:22

Ich kenne wiederum die Situation der Türken in Vorarlberg in den 70ern genauer und auch ein wenig seither. So wurden die schönsten alten Bauernhäuser unter großem Wehgeschrei gar vieler Anrainer an Türken vermietet und später verkauft. Keiner der Alteingesessenen wollte diese alten Behausungen, die haben fleißig betoniert. Derweilen erblühte im alten Vorarlberger Gehöft die urtümliche anatolische Kultur mit allem was dazu gehört - im Unterschied zum nur urban-legendären gegrillten Hammel im Hinterhof: der wöchentlich Gegrillte auf der Wiese vorm Haus ohne großes Tamtam. Bis heute haben sich da viele Leute nicht wirklich integriert. Nein, sie haben die alten Kisten derart sachgerecht renoviert und genutzt, das ginge für Integrierte gar nicht. Diese wiederum bestaunen heute die wunderbaren hölzernen Bauernhöfe ihrer Ahnen, die nur dank einer völlig anderen und durchaus als zurück geblieben zu bezeichnenden alten Kultur überlebt haben.

Ich weiß, kein Beispiel mit irgendwelcher Relevanz, aber eines, das mich in dieser bitteren Diskussion immer wieder Schmunzeln lässt.

Hatze 29.10.2012 20:30

Zitat:

Zitat von mind (Beitrag 2479890)
Ich kann mir eigentlich kaum die Probleme ausmalen, wenn nochmals 800.000 Migranten in den naechsten 20 Jahren einmarschieren.
Das viele Migrantengruppen untereinander spinnefeind (oder Ihre Heimatkonflikte mit zu uns nehmen (+Bewaffnung)) sind, ist auch ein Thema, dasz eigentlich nie angesprochen wird.

Da musst du nur nach Deutschland schauen. Wo bei Salafistendemos Polizisten mit Messern attackiert werden, wo Kurden der Polizei stundenlange Straßenschlachten liefern, wo die Polizei bei Problemen nicht mehr kommt, sondern der islamische Friedensrichter, wo es sog. "no go areas" für Polizisten gibt, ich glaub' in Frankfurt und Hamburg war das, usw.

Es reicht ja schon ein Funke, eine Karrikatur oder oft genügt es, wenn Ehre und Stolz auf Kriegstrauma trifft.
Dazu Massenarbeitslosigkeit, besonders bei unqualifizierten Migranten und Zuwanderern.

Gleiches Bild in Dänemark, England, Frankreich und den Niederlanden. Überall gibt es massive Probleme, in Frankreich haben sie es ja ganz lustig, da darf die Polizei nicht mal mehr Schwerstkriminelle verhaften, sonst brennen wieder ein paar hundert Autos. Die Spanier, Deutschen und Engländer haben ja auch genug mit den importierten Islamisten zu tun, die bekommen in DE noch Sozialhilfe und leben von Hartz4.

Besser wird da nichts mehr.

Baron 29.10.2012 21:04

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 3)
Künftig soll sich die Vergabe der Staatsbürgerschaft nicht mehr bloß nach der Zeit richten, sondern nach dem Fortschritt der Integration. Die geplante Novelle von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (ÖVP), die der "Krone" vorliegt, sieht ein schnelleres Verfahren für gut integrierte Migranten vor. Die Voraussetzung: ein regelmäßiger Job, sehr gute Deutschkenntnisse und ehrenamtliche Tätigkeit. Der Staatsbürgerschaftstest bleibt Neo- Österreichern weiterhin nicht erspart, die Fragen werden aber überarbeitet.
"Die Staatsbürgerschaft ist ein hohes Gut. Bisher wurde sie oft verschenkt oder sogar verkauft, künftig soll man sie sich verdienen", so Staatssekretär Kurz, der nun die Novelle vorlegt. Das derzeitige Hauptkriterium für den Erhalt des österreichischen Passes sei im Wesentlichen ein "Absitzen" von zehn Jahren.
Nach sechs Jahren für besser Integrierte


Das will Kurz nun ändern und schlägt neue Voraussetzungen vor: Wer ausgezeichnet integriert ist, soll bereits nach sechs Jahren Österreicher werden können. Dafür nötig sind ein regelmäßiger Job, das Zahlen von Steuern und Abgaben ohne Sozialhilfeleistungen in Anspruch zu nehmen, Deutschkenntnisse auf Maturaniveau sowie eine dreijährige ehrenamtliche Tätigkeit bei einer Freiwilligenorganisation, etwa dem Roten Kreuz, Samariterbund oder der Feuerwehr.

Weiterhin zehn Jahre warten müssen, laut Reformplan, jene Migranten, die Deutsch nur auf Mittelschulniveau sprechen und sich selbst erhalten können. "Es geht darum, wie sehr sich jemand in Österreich einbringt", betont Kurz. Wer die Kriterien nicht erfüllt, erhält keine Staatsbürgerschaft. Ausgenommen sind Menschen mit schwerer Behinderung, wenn sie nicht in der Lage sind, Deutsch zu lernen oder für ihren Unterhalt zu sorgen.
Sogenannte Putativ- Österreicher (laut Ministerium drei bis fünf Fälle pro Jahr), die fälschlicherweise von den Behörden als Staatsbürger behandelt wurden, sollen rückwirkend legal eingebürgert werden.
"Rot- Weiß- Rot- Fibel" mit Grundwerten


Am Staatsbürgerschaftstest, der bisher zahlreiche äußerst peinliche Fehler enthielt, kommen die Anwärter auf den österreichischen Pass auch künftig nicht vorbei. Derzeit werden die Fragen aber überarbeitet - weg vom rein historischen Fachwissen, hin zu einem Fokus auf Werte und Zusammenleben. "Außerdem erhalten Migranten bereits bei der Zuwanderung eine 'Rot- Weiß- Rot- Fibel', in der die heimischen Grundwerte vermittelt werden", sagt Kurz. Die Novelle wird nun mit dem Koalitionspartner SPÖ diskutiert. Geht es nach Kurz, soll das neue Gesetz am 1. Juni 2013 in Kraft treten.

http://www.krone.at/Oesterreich/Kurz...t-Story-338923


1.) Ob das viel helfen wird und
2.) die Reaktionen

Baron 29.10.2012 21:10

Und heute Montag 29.10 in der ZIB2:
Staatsbürgerschaft neu – Sebastian Kurz zu Gast im Studio

Den einen sind sie zu streng, den anderen zu lax: Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (ÖVP) hat mit seinen Vorschlägen für eine Neuregelung des Staatsbürgerschaftsrechts eine breite Debatte ausgelöst. Die Kritik entzündet sich vor allem daran, dass es bei „ausgezeichneter“ Integration schon nach sechs Jahren die österreichische Staatsbürgerschaft geben soll.

Zu spät und nur für solche, die sich „teure Deutschkurse“ leisten können, lautet die Kritik vonseiten der Grünen. Die FPÖ kritisiert hingegen, dass Staatsbürgerschaften schon nach sechs Jahren „im Ausverkauf“ vergeben würden. Im ZIB2-Studio diskutiert Staatssekretär Kurz mit FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky.

http://news.orf.at/stories/2148512/

mind 31.10.2012 20:23

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2479947)
Ich kenne wiederum die Situation der Türken in Vorarlberg in den 70ern genauer und auch ein wenig seither. So wurden die schönsten alten Bauernhäuser unter großem Wehgeschrei gar vieler Anrainer an Türken vermietet und später verkauft. Keiner der Alteingesessenen wollte diese alten Behausungen, die haben fleißig betoniert. Derweilen erblühte im alten Vorarlberger Gehöft die urtümliche anatolische Kultur mit allem was dazu gehört - im Unterschied zum nur urban-legendären gegrillten Hammel im Hinterhof: der wöchentlich Gegrillte auf der Wiese vorm Haus ohne großes Tamtam. Bis heute haben sich da viele Leute nicht wirklich integriert. Nein, sie haben die alten Kisten derart sachgerecht renoviert und genutzt, das ginge für Integrierte gar nicht. Diese wiederum bestaunen heute die wunderbaren hölzernen Bauernhöfe ihrer Ahnen, die nur dank einer völlig anderen und durchaus als zurück geblieben zu bezeichnenden alten Kultur überlebt haben.

Ich weiß, kein Beispiel mit irgendwelcher Relevanz, aber eines, das mich in dieser bitteren Diskussion immer wieder Schmunzeln lässt.

Die Frage ist, warum haben die urspruenglichen Bewohner nicht selbst saniert. Oft waren es wirtschaftliche "Zwaenge", dasz den Arbeitsplatz nachgezogen wurde, etc.,..
In der BRD gibts aehnliches, Ur-Bevoelkerung zieht in die Staedte, Niederlaender kaufen die ganzen alten Fachwerkhaeuser, teils sehr guenstig, mit der ausdruecklichen Auflage diese wieder herzurichten. Oft mit Hilfe der Ortsbevoelkerung. Die Handwerker aus der Gegend sollen auch davon profitieren. Die Interviewten Niederlaender sprachen recht tadellos Deutsch.

mind 27.11.2012 20:07

Die Wiener Charta ist fertig.

Zum runterladen hab ichs noch nicht gefunden, auch auf
https://charta.wien.gv.at/start/charta/downloads/

gibts nur den Entwurf.

Baron 26.12.2012 20:56

Gerade auf ORF Wien gesehen ! Was kommt als nächstes - nach Radfahrbeauftragten und Fußgängerbeauftragten, wie viele Posterln werden Die Grünen noch erfinden um davon abzulenken das sie -entgegen ihrer Beteuerungen- von Basisdemokratie nicht viel halten? Siehe Parkpickerlbefragung ! Und zur Versorgung braver Parteigänger ... ein Käsekrainerbeauftragter und ein Hundi beauftragter? Und das meint der Redakteur vom FALTER -den man ja nicht gerade rechts ansiedeln kann!:eek:
Zur Wiener Charta -ein Haufen Blablabla auf Hochglanzpapier gedruckt! Nach all dem Getue kamen 67kb PDF dabei heraus!
Wie zu erwarten zum vergessen!:hammer:
Wiener Charta (.pdf, 67 KB)
Wiener Charta Daten und Fakten (.pdf, 340 KB)

mind 27.12.2012 05:14

Was ist eine Erstsprache, oder was wird damit gemeint?

Schwache Vorstellung, weisz nicht wie uns alle so ein paar politisch korrekte Saetze weiterbringen sollen.

Baron 27.12.2012 19:24

Na was wohl -türkisch vor deutsch! Die schwache Vorstellung siehst schon wennst die Dateien vergleichst- in der Größe der PDFs- viel Aufwand wenig Ergebnis !
Und vor allem der Zettel hätte vor 2 Jahren genauso ausgesehen- wozu also der Aufwand?

Lowrider20 27.12.2012 19:29

https://www.youtube.com/watch?v=j5KrJDoET7E

mind 27.12.2012 21:08

Sehr nettes Zungenbrechervideo.

Auch ich hab was:

http://www.youtube.com/watch?v=ihbyteDjLJ8

mind 27.12.2012 21:09

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2482115)
Na was wohl -türkisch vor deutsch! Die schwache Vorstellung siehst schon wennst die Dateien vergleichst- in der Größe der PDFs- viel Aufwand wenig Ergebnis !
Und vor allem der Zettel hätte vor 2 Jahren genauso ausgesehen- wozu also der Aufwand?


Haben wohl ein paar gut bezahlte Berater, das vorab gewuenschte Ergebnis abgeliefert.

mind 27.12.2012 21:30

Deutschkurs neu:

http://www.youtube.com/watch?v=r_Pf7Lycm2E

Baron 27.12.2012 23:38

Zitat:

Zitat von mind (Beitrag 2482121)
Haben wohl ein paar gut bezahlte Berater, das vorab gewuenschte Ergebnis abgeliefert.

Stimmt !
Und es ist ja auch sooooo unterschiedlich wie vorher- Multikulti Toleranz BLabla bla das selbe gesülze wie vor 10 Jahren- das sogar schon der SPÖ Basis beim Hals raus hängt!:rolleyes:


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