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Studie: Euro ließ Löhne schrumpfen
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Schweizer Bank UBS sieht besonders Österreich als Verlierer. Wifo-Experte weist dies aber als unplausibel zurück.
Österreich sieht alarmierend schwach aus" - diese Feststellung trifft Paul Donovan, Analyst der Schweizer Großbank UBS, zur Entwicklung der Realeinkommen in Österreich seit der Einführung des Euro. Eine Studie der Schweizer widerspricht dem gängigen Postulat heimischer Politiker und Wirtschaftsexperten, Österreich habe besonders stark vom Euro profitiert, nämlich sehr deutlich: Die realen Einkommen der Österreicher sind demnach in den vergangenen zehn Jahren quer durch alle soziale Schichten zurückgegangen - jene der Ärmsten am stärksten, und zwar um bis zu 35 Prozent. Auch vor deutschen und irischen Einkommen stehe ein Minus, mehrheitlich Verlierer gibt es auch in Frankreich und Italien. Dagegen stellt die UBS-Studie in den europäischen Krisenländern Spanien, Portugal und Griechenland Einkommenszuwächse fest. .... http://www.kleinezeitung.at/allgemei...hrumpfen.story Da hatte der "Teufel" wohl seinerzeit doch recht....:rolleyes: |
Diese Neuigkeit ist - fürchte ich - keine.
Das die Reallöhne seit Jahren schrumpfen kann jeder, der seine Finanzen unter Kontrolle hat am eigenen Brieftaschl feststellen. Weggelogen wird das von der Politik unter anderem mit gefälschen Inflationsberichten, die auf Warenkörben fußen, die zu 80% nicht auf den Normalverbraucher zutreffen. Denn wer kauft sich schon jede Woche 10 dag Handy fein aufgeschnitten. Aber was kann man schon dagegen unternehmen? Der einzige Weg, wird der des bewaffneten Widerstandes sein. Dafür geht es der Mehrzahl der Österreicher (EU-Bürger) noch nicht schlecht genug. Aber die Politik setzt mit fortwährenden Betrugs- und Korruptionsfällen alles daran, dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Auch das die Justiz durch die Verschleppung eben dieser Betrugs- und Korruptionsfälle nicht unwesentlich an der Erreichung des Ziels eines Volksaufstandes mitwirkt ist seit Jahren klar erkennbar. Gegen wen, glauben die handelnden Personenkreise, wird sich so ein Aufstand richten? Es steht aber zu befürchten, daß Politiker nach dem ehernen Grundsatz jedes Verbrechers handeln: "Mich wird man nicht erwischen!" Einerseits hoffe ich, anderseits fürchte ich: Sie werden sich täuschen. |
Über die Entwicklung der Realeinkommen wurde in diesem Forum schon endlos diskutiert,
es ist immer eine Frage der Berechnungsweise. Also ein alter Hut neu aufgesetzt. |
@ Christoph
Darauf sei dir mit Heinrich Heine geantwortet: (die letzte Strophe) Ein Jüngling liebt ein Mädchen, Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen heiratet aus Ärger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel dran. Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei. |
Danke, das war schön. :bier:
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Das sagt die AK jedes Jahr, das es Realeinkommensverlust seit ca. 1990 gibt
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aber warum ausgerechnet der euro daran schuld sein soll, erklärt keiner genau ... IMHO wäre dies ebenso auch ohne euro eingetreten, vielleicht dann sogar noch stärker ...
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"Vielleicht" weils eine Schweizer Bank war die das in Bezug zur Entwicklung in der Schweiz (die hat keinen Euro!) gesetzt hat und es dort -Überraschung!!- nicht so ist?:eek:
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Vielleicht ist es aber auch nur eine Bank, die darauf hofft mit Panikreaktionen viel Geld zu verdienen?
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Ah ja -speziell von denen die jetzt um 35% weniger haben!:eek::rolleyes:
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http://www.orf.at/#/stories/2136942/
Zitat:
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Richtig! Und das die ÖNB ja so überhaupt nix im sinne der Österreichischen regierung fälscht.....liegt doch wohl auf der Hand....
Die frage ist nur was hat die UBS davon-und da waren wir ja nicht die einzigen? Sorry da vertraue ich lieber den Neutralen Schweizern! |
Zitat:
Vom Staatsbankrott 1811 über die Währungsreformen von 1816, 1892, 1924/25, 1938, 1945, 1947 bis hin zur Euroumstellung 2002 haben die Österreicher bei jeder Währungsumstellung an Vermögen eingebüßt. Es ist also geschichtlich belegte Tradition. Die Umstellung von Schilling auf € macht eine Teuerung schon desshalb so einfach da der Umrechnungskurs von 13,7603:1 die Zahlen doch erheblich kleiner wurden, obwohl bei Umrechnung die Preise im ersten Halbjahr brereits um bis zu 30% stiegen. |
Zitat:
Früher haben Banker die beim Betrug erwischt wurden, ihre Tat durch einen Sprung aus dem Fenster gesühnt. Das ist in Zeiten von Klimaanlagen und nichtöffenbaren Fenstern anscheinend nicht mehr möglich. Ich persönlich wäre dafür ihnen zu helfen. |
Zitat:
folgendes wäre natürlich ohne euro-einführung ebenso eingetreten :rolleyes: :
natürlich gibt es sowohl vor- als auch nachteile aber IMHO liegt die wahrheit in der mitte ... |
Zitat:
Es ist ja unbestreitbar, daß einzelne Bereiche wie zB Unterhaltungselektronik leistbarer wurden aber von diesen Dingen kann man doch nicht leben. Es handelt sich dabei meist sowiso nur um Güter deren Bedarf künstlich geweckt wird. Zitat:
Natürlich liegt die Wahrheit meist zwischen den Polen. Aber um ein Gleichgewicht herzustellen muß man eben hin und wieder den Gegenpol zum herrschenden System besetzen. Klare Worte gegen Unrecht zu finden kann doch kein Extremismus sein. Es ist völlig klar, das die herrschende Meinung meist die Meinung der Herrschenden ist. Ich fühle mich aber nicht zum Nachplappern derselben berufen. |
Zitat:
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Auch wnn die geschichtlichen Fakten eine deutlich andere Sprache sprechen, sei dir deine Meinung unbenommen.
Übrigens habe ich nirgendwo behauptet das der € aleine für die Teuerung verantwortlich ist. Die Währungsumstellung ist nur ein willkommenes Hilfsmittel. Deiner Meinung , das ohne € die Teuerung noch grösser wäre, kann ich nichts abgewinnen. Nicht zuletzt da sie durch nichts zu belegen ist. |
kann ja auch mangels in freier wildbahn durchgeführtem echten alternativ-szenario auch nicht belegt werden ...
umgekehrt führt mich das aber auch wieder dahin, dass mangels tatsächlicher alternative auch nicht wirklich zu beweisen ist, dass der euro daran schuld ist ;) und somit schließt sich der argumentative kreis :rolleyes: |
Es geht ja gar nicht um die Teuerung!
Threadtitel: Studie: Euro ließ Löhne schrumpfen Äpfel und Birnen vergleichen bringt da gar nix! Was interessiert mich beim Reallohnverlust- die Einkaufsmöglichkeiten im Ausland?:eek: Na net amal irgendwas!:rolleyes: Das ist doch nix anderes wie werfen von (ver)Nebelgranaten!:ms: |
teuerung und reallohnverluste können auch nicht isoliert betrachtet werden ... die hängen ebenso zusammen ;)
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Wenn das so wäre würde es teuerungreallohnverluste heißen tuts aber nicht und war auch nicht Gegenstand der Untersuchung-stimmt also nicht.:p
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höhere teuerung und geringere lohnsteigerungen wegen schwacher kv-verhandlungen = reallohnverlust
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Ich habe alle neine Argumente auf den Tisch gelegt.
Auch habe ich diese Argumente durch geschichtliche Tatsachen belegt. Du bist keinen dieser Argumente zugänglich. Damit habe ich kein Problem. Aber du solltest schon auch deinerseits deine Meinungsäusserung durch sachlich fundierte Argumente stützen, sonst wird jede weitere Diskussion unsachlich. Über solchen sachlich fundierten Argumente können wir gerne jederzeit wieder sprechen. |
deine auf geschichtlichen tatsachen fußende sachliche argumentation mit früheren währungsreformen vor der euro-einführung (=währungs-umstellung) ist nicht vergleichbar. diese währungsreformen wurden aus völlig anderer motivation und teilweise sogar mit der absicht der abwälzung von staatsschulden auf die bevölkerung durchgeführt.
die euro-einführung sollte - zumindest für österreich - nicht dazu dienen staatsschulden auf kosten der bevölkerung abzubauen. außerdem kann aus geschichtlicher betrachtung immer nur auf die tatsachen verwiesen werden. alternativszenarien sind natürlich nur spekulation - auch wenn sie mit heutigen computer-szenarien vorgeblich nachgebaut werden könnten, fehlt es meiner meinung nach auch da am tatsächlichen fundierten datenmaterial. man sieht es ja zB. bei der aktienkursentwicklung einzelner börsen-notierten unternehmen, die tw. aufgrund des informationsstandes der share-holder hoffnungslos über- oder unter-bewertet sind. genauso ist der schritt zur währungsreform immer mit bestimmten optimistischen/pesimistischen annahmen/prognosen begründet, die jeweils tatsächlich vielleicht gar nicht so gut/schlecht eingetroffen wären wir erwartet. soweit meine mit gedankenmodellen begründete meinung ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsreform http://www.finanz-journal.at/waehrun...945-1947-2002/ |
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