![]() |
Empfehlung - Abaqus Berechnungs Workstation
Hi,
bin auf der Suche nach einer Workstation mit der Abaqus Berechnungen durchgeführt werden sollen. Leider sind die Erfahrungswerte in dieser Richtung nicht übermäßig groß. Hat jemand ev. Erfahrungswerte, welche Grafikkarte in Zusammenspiel mit einer Tesla Karte gut performt? (z.B. Nvidia Quadro 6000?) Also OS soll Win7x64 (Enterprise) zum Einsatz kommen. CPU ... 2x Xeon 8 Core ~3Ghz o.dgl. Ram ... 128GB oder mehr HD... 2x SAS als Stripeset, Zielgrösse ~2TB Falls es Erfahrungswerte in diese Richtung gibt, bin ich für jeden Hinweis dankbar; Auch auf was man besonders achten sollte, etc... Besten Dank! mfg, exacta |
Leider keine Erfahrung in dieser Preisklasse.
Ich würde generell auf SSDs setzen, fürs Os und für temporäre Dateien. Aber keine Sandforce Controller , also Intel (ausser 330) , Crucial oder Samsung |
ich würde mir von diversen systembuildern angebote erstellen lassen.
gerade bei workstations ist support sehr wichtig, vorallem wenn es 24/7 unter volllast odgl laufen soll. |
Hallo,
Ich würde mich an den Softwarehersteller wenden, ob er GPUs für die Berechnungen verwenden kann und welche Voraussetzungen er hat (openGL, etc.) Gerade bei solchen Berechnungen ist eine GPU wesentlich schneller als die konventionelle CPU. Wie war der "Werbespruch" von Intel ... von wegen 100fache Geschwindigkeit zu unseren CPUs ... GPUs sind im Schnitt nur 2x so schnell *gg* Ich würde das ganze dann übrigens nicht mehr Workstation, sondern Server nennen. |
Tja, der Hersteller selber kann keine defintiven Auskünfte geben was er *wirklich* alles genau unterstützt, und die Referenzsysteme gehen eher in richtung Clusterlösung. Und davon gehen wir grad weg, da die Lizenzkosten mörderisch im Vergleich mit der resultierenden Rechenleistung sind.
Die korrekte Bezeichnung für so ein System was wir suchen ist aber defintiv Workstation, wir werden uns wohl oder übel so in Richtung relativ voll ausgebauter Dell T7600 oder HP Z820 bewegen. SSD ist uninteressant, diese Erfahrungswerte gibts bereits. Überall wo sich viele Daten bewegen sind die viel schneller defekt als Festplatten, und man müsste sich ein relativ grosses SSD Lager einrichten um einen (relativ) unterbrechungsfreien Betrieb gewährleisten zu können... |
könnt vielleicht was sein --> http://flyingsuicide.net/news/super-...certification/
Herstellerlink: http://www.supermicro.com/products/nfo/Maximus.cfm |
Zitat:
würde mich wirklich interessieren, bis dato kenne ich keinen Bericht mit realen Hintergrund, der zeigen würde, dass SSD im Betrieb früher nicht mehr beschreibbar wären als Festplatten, die heutigen „Wear-Leveling“-Verfahren bewirken eher das Gegenteil |
vorallem slc-ssds welche für server bzw workstations gedacht sind, sind im prinzip nicht umzubringen.
kosten aber ein vielfaches von den billigen mlc-ssds welche zum großteil verkauft werden. |
gerade deshalb würden mich ernsthafte Problem interessieren
|
welche Art von SSDs da damals testweise in den Clustern verbaut waren kann ich leider nicht beantworten, aber sicher keine der ganz aktuellen. Was mir aber die Kollegen von der Infrastruktur mitteilen konnten: Die verbauten SSDs waren ausschliesslich für Scratch-Files (irgendwelche Tempfiles wo Berechnungsergebnisse für jeden Berechnungsdurchlauf ausgelagert werden) im Einsatz. Und das aber 24x7 unter Spitzenlast fast 1 Jahr lang. Dann begannen erste Macken, und die Systeme wurden wieder auf SAS umgestellt. (Und das Dogma "NO SSD FOR SERVERS!" gilt bis auf weiteres... ;-)
Wenn ich unsere Worksstations so anschau: Die sind auch nach max 3 Jahren Vollast auch komplett "verheizt". Und das hört man auch recht gut... erst vor kurzem war ich kurz in einem Büro drin, wo 8 T7500 Workstations abwechselnd die Turbinen angelassen haben und abheben wollten... :eek: Ja- die können auch richtig laut sein... *g* |
Zitat:
wenn du ein paar Details noch erfahren könntest, wäre super - gerne auch per PM |
PM
Sie haben Post. ;)
|
kurzes Update zur Lage der Nation...
So, es gibt news zu berichten... 2 Anbieter sind noch im Rennen, aber es will keiner von SSDs im Raid0 Betrieb für den Scratch-Bereich runter... :-)
Die Ergebnisse/Nutzdaten bleiben als Raid1/SAS auf der Maschine. Aber wie sonderbar- es ist jedem Anbieter plötzlich vollkommen bewusst, dass die Dinger "Verschleissteile" sind und dass im Falle des Falles sowieso alles auf Lager ist, bla bla. Der Geschwindigkeitszuwachs sei so enorm, dass dies eine solche Vorgehensweise absolut rechtfertigt. Also gehen wir offenbar doch in Richtung SSD- wer hätte das gedacht... Falls es wen interessiert, die Hardware/Eckdaten sieht nun folgendermassen aus: - 2x Xeon á 8 Core, 3.irgendwas Ghz, 20MB Cache - 256GB ECC Ram - 2x 3GB SAS als Raid1 - 2x 240GB SSD als Stripeset für den Scratch Bereich - 10Gbit NIC - Netzteil mit ~1,4KW :eek: - das Ganze als 19" Rack Variante - OS wird (mit grosser Wahrscheinlichkeit) SLES - 1x Tesla c2075 für den Anfang, bis zu 4 Stück können wir einbauen... :cool: - Graka reicht onboard Alles in allem ein "nettes" Spielzeug, was man bei diesen Temperaturen besser in einem Serverraum einsperrt... *g* MfG, exacta :hallo: |
Gehe einfach wie folgt vor:
Sage deinen Herstellern die SSDs sein dir zu langsam ... du willst eine RAMDISK ... Beispiel: http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?216325-ACARD-9010-sata-ramdisk-review-(warning-lots-of-pics) wobei bei den Test zu beachten ist: 1. das war Datum: 01-31-2009 2. die Performance Einschränkung war nicht die Disk sondern der SATA Controller, was sich durch das benutzen mehrerer SATA-Anschlüsse für eine Disk deutlich zeigt. Anschließend werden dir diverse RAMdisks mit SATA oder PCIe Anbindung angeboten ... Dann fragst du ganz unschuldig ob eigentlich der RAM am Motherboard oder die RAMDISK schneller ist ... (Software -ramdisk sollte auf einen modernen System heute ohne Probleme eine Performance von 5-8G/s erreichen) Klare Antwort RAM am Bord. Dann kommt die alles entscheidende Frage ... ob es dann nicht mehr Sinn macht anstelle der RAMDisk den RAM größer zu dimensionieren ... und eine noch schnellere virtuelle RAMDisk zu schaffen, welche Ihre Information beim Abschalten dann halt verliert ... Die Folge: Mehr RAM und keiner erwähnt mehr das Wort SSD |
@ZombyKillah: good idea! :bier:
Das stand Thema stand schon mal zur Diskussion, wurde aber wieder verworfen. Und zwar deshalb, weil diese Konfiguration -Ramdisk - nicht unterstützt wird. (Von der Berechnungssoftware her) Da gäbe es dann bei Problemen keinen Support. mfg, exacta |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:43 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
© 2009 FSL Verlag