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Apple-Usern werden teurere Hotels angezeigt
Online-Reisebüro glaubt, dass bei Mac-Nutzern mehr Geld zu holen ist.
26. Juni 2012 15:24 Skandalöse Praxis Apple-Usern werden teurere Hotels angezeigt Online-Reisebüro glaubt, dass bei Mac-Nutzern mehr Geld zu holen ist. Es ist hinlänglich bekannt, dass man während der Nutzung des Internets Spuren hinterlässt. Viele Firmen bzw. Online-Dienste sammeln diese virtuellen Fußabdrücke der WWW-Nutzer, um sie später zu Geld zu machen. Für Werbetreibende sind die Spuren besonders wichtig. Viele große Seiten wie etwa Facebook könnten ohne sie gar nicht mehr überleben. Das soziale Netzwerk lukriert den Großteil seines Umsatzes aus Werbeeinnahmen. Reisebüro zeigt Apple-Usern teurere Hotels an Nun wurde jedoch ein besonders dreister Fall dieser Datensammlung und anschließender -verwertung bekannt. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet, sind die Betreiber des bekannten US-Online-Reisebüros "Orbitz" fest davon überzeugt, dass Apple-User mehr Geld zur Verfügung haben als Windows-User. Deshalb sehen sie sich genau an, mit welchem Betriebssystem die Computer der Orbitz-Besucher ausgestattet sind. Surfen sie mit einem Apple-Rechner , werden ihnen meistens teurere Hotels vorgeschlagen. Bei der Orbitz-Suche wird das Ergebnis nämlich nicht über den günstigsten Preis, sondern über den besten Wert für den Nutzer errechnet. In dem Bericht heißt es weiter, dass Apple-Nutzer laut Orbitz dazu bereit sind, pro Nacht zwischen 20 und 30 Dollar mehr zu bezahlen. Außerdem würden sie auch bessere Hotels präferieren. Angebote genau überprüfen Zwar können sich die Nutzer die angezeigten Ergebnisse auch nach dem Preis auflisten lassen, das funktioniert aber erst in einem zweiten Schritt. Laut dem "WSJ" könnte Orbitz nur einer von vielen Online-Diensten sein, die eine solche Praxis anwenden. Apple-Usern wird empfhohlen, sich die angezeigten Angebote ganz genau anzusehen. Schließlich sind nicht alle Nutzer eines Rechners mit Apfel-Logo reich. Viele nutzen die Geräte auch nur in der Firma und haben zuhause einen Windows-Rechner stehen. Deshalb ist die Orbitz-Schlussfolgerung ungerecht und beruht nicht auf nachvollziehbaren Tatsachen. Das nenne ich Geld verdienen im Internet!;):D Quelle: http://www.oe24.at/digital/Apple-Use...zeigt/70404739 |
Na klar, Apple-User wollen was Besseres, siehe
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Ich finds eh richtig! Da kann man dann auch ein bisserl "mehr mitschneiden"-trifft ja keine armen!;):D
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Eigentlich ist es ja Beutelschneiderei, irgendwie stimmt es aber auch zum propagierten Bild der Apple-User.
Bleiben wir armen Windoofler im Hotel halt unter uns :D. Gruß Herbertus |
Aber Gott sei Dank sind Apple-User nicht immer dummer Natur und wissen auch, wie man eine Preisvergleich-Seite aufruft ;)
Im Übrigen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man es verallgemeinern kann. Wobei es ja hinreichend bekannt ist, dass Windows-Anhänger sich mit einfachen Dingen zufrieden geben :D Und die Wahren Snobs sind SONY Vaio Anhänger..die Dinger kosten ja richtig Geld. |
Apple-Jünger sind einfach bessere Hotel gewohnt ;D ... nein im Ernst, das ist richtig asozial solche Filter laufen zulassen...
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Das is schon ganz schön fies. Mit was für Vorurteilen man da belastet wird. tztzt...
Außerdem: Wenn man dann nur mit anderen Apple-Usern im Hotel is, kommt man sich gar nimmer besonders vor, wenn man dann mitm Laptop in der Hotelhalle sitzt :D |
Hi there!
Drum kaufen sich die Apple User jeden neuen Furz den die Firma da rausstellt. Man könnt es als moderne Penis Verlängerungen sehen ;-) Schöhnheits OPs wären ja nochmals um vieles teurer .... |
Und warum kaufens Frauen? Auch wegen diesem Argument?
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:lol: Der war guat! :bier:
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Ich finde es natürlich nicht gut, dass es solche Filter gibt, die da im Hintergrund mitlaufen. Heutzutage muss man auf so was aber schon gefasst sein, Suchergebnisse und Werbung ein wenig hinterfragen, gerade bei wichtigeren Themen. |
So gesehen, ist es eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man hin und wieder solche Artikel liest. Zuerst schockts einen vielleicht mal, aber es hält einem doch wieder vor Augen, dass man Inhalte im Internet generell kritisch betrachten soll und sich Gedanken machen muss über das was man liest.
Abgesehen davon glaube ich, dass es so etwas im Umgang mit "realen" Kunden genauso gibt. Also wenn man persönlich ins Reisebüro oder ins Geschäft gibt. Da bekommt man, denke ich, teilweise auch je nach Aussehen, Alter, Kleidung, etc. unterschiedliche Angebote. Beispiel Reisebüro: Jemand, der nach Schüler oder Student aussieht sucht vermutlich andere Angebote, als ein 40-jähriger Business-Mensch, deshalb bekommt man zuerst mal die Angebote, die die Verkäufer für passend halten. Online hat man diesen ersten Eindruck der Kunden eben nicht, da versucht man dann eben auf andere "Erkennungsmerkmale" zurückzugreifen. Und da ist es eben, wie im echten Leben: Manchmal stimmt der Eindruck, manchmal eben nicht. |
AW:
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Da ist mir dann fast die erkennung im Internet sympathischer, die richtet sich zumindest nach dem was ich im Netz suche und nicht nach dem Schubladen denken eines Verkäufers ;) |
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