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Bezin 2.0
nachdem es ja auch schon stirb langsam 4.0 gibt steuern wir mit dem bezinpreis auf 2.0 zu - voi oarg :eek:
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Wir könnten eine Wettumfrage starten: Wann erreichen wir die 2Euro-Grenze...
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wette um 10kL :D
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Dann sage ich mal ganz provokativ: wir erreichen die 2€ Grenze viel zu spät!
Energie ist noch immer viel zu billig! Die Kostenwahrheit ist nicht gegeben! So lange SUVs in sind; so lange der Transport von Lebensmittel quer durch Europa so billig ist, dass man Fisch aus Deutschland zum Verarbeiten nach Spanien schickt und wieder retour zum Verkaufen; so lange kaum wer beim Autokauf auf den Verbrauch schaut - so lange sind die Energiepreise zu niedrig! Auch wenn es Satan nicht einsehen will: die Preise und speziell die Spritpreise sind heute vergleichsweise niedriger als vor 20 Jahren... |
dann wird das erdöl schneller gar sein als wir die 2 urro grenze überspringen - das ist deine kernaussage ;) :D
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Das kann ich nicht sagen, da offenbar die Preisgestaltung eine vollkommen irrationale ist.
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Was ist Bezin? ;)
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Zitat:
Durch unseren technischen Fortschritt ist ein wesentlich höherer Energiebedarf entstanden (große Fernseher, Smartphones, billig Fliegen, etc.). Aber der Trend der letzten Jahre geht beim Kraftstoffverbrauch in Richtung Energiesparen und Umwelt schonen. Alte Flugzeuge werden ausgemustert und auf Automessen dominiert der alternative Kraftstoff, neue Technologien wie Start/Stopp Automatik, Batteriebetrieb, DPF, usw. Auch in den USA werden Spritschleudern nicht angebracht. Das Bewusstsein ist also durchaus gegeben! Und wenn ein neuer SUV mit 5 Liter auskommt: Warum nicht? Wegen dem günstigen Transport: Die Spritpreise hoch zu kurbeln wird nichts bringen. Durch den höheren Treibstoff wird ganz einfach das Transportunternehmen die Kosten weitergeben, durch die gestiegenen Spritpreise wird aber auch das Stundengehalt eines Arbeitnehmers in D gesteigert, sodass es nie wirklich interessant werden kann dort zu verarbeiten, wo der Fisch verpackt wird (als Beispiel). Ich bin dafür, vom fossilen Brennstoff weg zu gehen, aber dazu sollten Alternativen interessanter werden und kein "Zwangsumstieg" stattfinden. |
Zitat:
Angeblich floriert ja die deutsche Wirtschaft gerade weil sie die Stundenlöhne nur sehr maßvoll angehoben haben. In dem Moment, wo sie es übertreiben, werden sie mehr Arbeitslose haben und es beginnt eine fatale negative Spirale. Augenmaß ist in jeder Hinsicht sehr wichtig. Also wenn der Treibstoff entsprechend teuer ist, dann werden auch lokale Produzenten und Verarbeiter wieder wichtiger werden. Damit könnte man auch die Agrarsubventionen weiter senken, was sicher auch positive Auswirkungen hätte auf die öffentlichen Haushalte. Die extrem zerstörerischen Ausmaße der sinnlosen Defizite haben ja mittlerweile alle mitbekommen ? Und das nur weil ein paar Politiker wieder Stimmen auf Kosten der Steuerzahler gekauft haben, gibt es was dümmeres und schlimmeres ? Vielleicht ist der LKW als Transportmittel gar nicht so ineffizient, wie man uns immer wieder weißmachen will oder wie wir selbst glauben möchten ? Vielleicht wollen wir einfach die Straßen nur für uns alleine haben, damit wir möglichst ungestört mit unseren Autos Gas geben können ? Es gibt wahrscheinlich keinen anderen Ausweg als das weitere Steigen der Treibstoffpreise, und das wir so sicher wie das Amen im Gebet passieren. Da muss sich niemand anstrengen, wir müssen einfach nur dem Schicksal seinen Lauf lassen. Vielleicht noch die eine oder andere Mineralölsteuer-Erhöhung, damit wir unser Budget sanieren, weil Sparen haben unsere Politiker noch nie hingekriegt. Wird ja sofort wieder gestreikt und das halbe Land rebellisch gemacht, weil jedes Sparan ist ja angeblich immer auf Kosten der Armen. Da ist uns jedes Argument recht, jedes Mittel und jede Manipulation ist gut genug, nur damit wir unseren Arsch nicht bewegen müssen. Das der Staat bereits weit mehr schluckt als uns Arbeitnehmern übrigbleibt, interessiert da auch keinen mehr. Zitat:
Dazu brauchst keinen Zwang, das geht dann automatisch. |
@Jack
Klar, Ansätze für den Umstieg von fossilen auf alternative Treibstoffe sind da. Aber es geht mir zu langsam und speziell von offizieller Seite wird mMn viel zu wenig getan. Es sitzen bei uns in den entsprechenden Ministerien hauptsächlich Verhinderer! Zum Schein werden Alternativen gefördert, aber hinter den Kulissen sitzen die alten Seilschaften der konservativen Technologien...:mad: |
Preiserhöhung alleine wäre sicherlich kontraproduktiv. Zuerst müssen Alternativen da sein. Meist erhöhen die Öffis dann ebenfalls, wenn die Treibstoffe teurer werden. Busse und Dieselloks sind sogar direkt davon betroffen, aber auch sonst wird meist alles teurer wegen gestiegener Energiepreise.
Stimmt schon, viele Leute scheren sich allgemein nicht um viel und fahren in der Stadt SUVs, fahren zum Spaß durch die Gegend usw. Doch die haben dann meist auch weniger Probleme bei z.B. verdoppelten Spritpreisen als diejenigen, die das Auto wirklich brauchen und nur das Nötigste fahren. Obwohl mir Autofahren wirklich Spaß macht würde ich auf jeden Fall Öffis bevorzugen, wenn es denn vernünftige Anschlüsse gäbe. Aber ich habe wirklich besseres zu tun als bis zu 2 Stunden am Bahnhof zu stehen bis dann mal ein zu mir fahrender Bus auftaucht. Zu den Hauptzeiten ist es immer noch bis zu 1 Stunde. Und da bin ich bei weitem noch nicht so schlecht dran wie viele andere, aber das ist mir dann doch zu blöd, diese Zeit kann ich anders sinnvoller nutzen. Man muss ja auch rechnen, dass ich bereits davor auch schon Fußgehzeit hatte, auf den Zug gewartet habe, Zugfahrzeit hatte,... Halbe Stunde ist da für mich schon äußerste Schmerzgrenze, und ich denke, ein Halber-Stunden-Takt wäre durchaus auch möglich für Öffis. Und die sollten eben verfügbar sein, bevor man die Spritpreise massiv anhebt. Wobei sie anfangs wahrscheinlich dennoch ziemlich leer wären weil man nun mal bereits ein Auto hat, wird man es auch eher benutzen. Man muss eben langfristiger denken. Wenn das Auto dann mal seinen Geist aufgibt kauft man sich vielleicht gar kein neues mehr nach, wenn die Öffis gut genug verfügbar sind. Für die jährliche Urlaubsfahrt kann man sich ja auch eines mieten, wenn die nicht auch öffentlich möglich ist. Ich habe übrigens bei meinem Neuwagenkauf (zur Auswahl standen Neuwägen im 4stelligen Preisbereich) besonders stark auf den Benzinverbrauch geschaut, fahre vorausschauend und spritsparend und vermeide unnötige Fahrten, bevor ich insgesamt aber 4 Stunden statt jetzt 1 3/4 Stunden Arbeitsweg täglich habe, werde ich mein Auto für die tägliche Fahrt zum Bahnhof aber auch benutzen, wenn der Benzin 3,0 Euro/Liter kostet. Wenn die Busanbindung bis dahin immer noch nicht besser ist, wird mein nächstes Auto aber wohl ein reines Elektrofahrzeug plus Eigentankstelle mittels Photovoltaik. Sofern ich es mir denn leisten kann ;) Bezüglich Mineralölsteuer: Die sollte mal endlich angeglichen werden, Gleichberechtigung für Benzin- und Dieselfahrer. Sehe keinen vernünftigen Grund, warum Dieselfahrer bevorzugt sein sollen, nur weil die Minister alle mit Dieselfahrzeugen herumkutschiert werden? Meines Erachtens nach sind die Emissionen von Dieselfahrzeugen für die unmittelbare Umwelt inkl. Menschen weitaus schädlicher als bei Benzinern. Und zwar um ein hohes Vielfaches. Nur weil Benziner ein bisschen mehr CO2 ausstoßen, das geruchslos und ungiftig ist und eventuell möglicherweise vielleicht ein bisschen Mitschuld an einer globalen Erwärmung haben könnte? Da finde ich die bodennahe Gifte der Dieselfahrzeuge schon schlimmer... |
Es wird immer von Stadtfahrten gesprochen. Was ist mit Überlandfahrten? Die paar Kilometer, die man in Wien verbringt schlagen sich bei den monatl. Tankkosten nicht so nieder, wie wenn man täglich z.B. 60km oder mehr zurücklegen muß.
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Zitat:
Wenn die Erhöhungen zu schnell gehen würden, dann würden die Leute zu schnell auf Alternativen umsteigen. Das weiß die Erdöl-Industrie und das wissen auch unsere Politiker, gerade deswegen handeln sie langsam. So können sie uns weiterhin abkassieren, und wir wehren uns nicht bzw. steigen nicht um. Zitat:
Vielleicht hat es auch damit zu tun, daß Dieselfahrzeuge aufgrund des doch merkbar höheren Anschaffungspreises sowieso schon mehr Steuern bezahlen. Dann kommen durch die in der Regel höhere Kilometer-Leistung in Summe auch noch deutlich höhere Mineralölsteuern dazu. Wenn man es übertreibt, dann wäre der Dieselmotor keine treibstoffsparende Alternative für Vielfahrer mehr. Nur noch Benziner zu bauen, wäre sicher auch nicht umweltfreundlicher. Das Beste ist immer noch ein Mix. Immerhin sind die Euro5-Abgasnormen auch für Dieselfahrzeuge schon sehr streng, und es kommt sehr bald Euro6. Ein nicht mehr fabriksneuer Benziner kann da auch mit einem Diesel nicht mithalten. |
:lol: jetzt fladderns den sprit wieder mehr :rofl:
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Übrigens, der Benzinmotor ist schon lange gesundheittschädlicher als der Dieselmotor.
Siehe auch http://www.zeit.de/auto/2011-07/benziner-partikelfilter Man sollte sich schon aktuell informieren, bevor man einfach nur Vorurteile wiederholt, die vielleicht vor Jahrzehnten mal gestimmt haben. Was mich an dem Artikel schockiert ist die Frage, warum wir die Autoindustrie fragen müssen, ob wir zeitgemäße Abgasnormen einführen können ? Haben unsere Euro-Politiker kein Hirn und kein Rückgrat ? Können die nicht einfach eine zeitgemäße Euro6-Abgasnorm beschließen, die auch für Benzinmotoren genauso strenge Normen festlegt, wie sie schon lange für Dieselmotoren gelten ? Ich bin entsetzt, wie weit es schon gekommen ist mit dem Lobbyismus. :( Das wird ja immer schlimmer anstatt sich durch die Berichterstattung zu verbessern ! Sehe keinen vernünftigen Grund, warum Benzinerfahrer bevorzugt sein sollen, nur weil die Minister alle mit Benzinfahrzeugen herumkutschiert werden? |
ich wäre sehr für wasserstoff
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Ein guter Energieträger, nur muß man den auch herstellen, lagern und transportieren, und das ist (noch) nicht so einfach.
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Hi there!
Wasserstoff hat einen absolut schlechten Wirkungsgrad. Die Massenproduktion ist derzeit Erdgas an der Quelle zu spalten auf Wasserstoff und - CO2. Dieses wird dann verdichtet bis verflüssigt, gekühlt transportiert - und verbrennt dann CO2 frei (weil dieselbe Menge ja bereits bei der Produktion freigesetzt wurde). Jedoch der Transport und die Verarbeitung haben ~50% des Energieinhaltes bereits aufgefressen. Erdgas jedoch "verliert" bis zum verbrauch "nur" 1/3. Und bei Benzole sieht diese Energiebilanz halt viel besser aus .... Weiters geht Erdöl bei weiten nicht so schnell aus. Sehr viele Lagerstätten wurden zwar bereits erforscht, aber noch gar nicht angezapft! Sehr viele Jahrhunderte selbst bei steigenden Energiebedarf warten derzeit das sie rentabel zum Abschöpfen sind. Sehr zum Leidwesen der CO2 Bilanz, das stimmt schon .... |
Also wenn man die immensen Summen aus der Mineralölsteuer für alternative Energie-Erzeugung und Umweltschutzmaßnahmen an anderer Stelle verwenden würde, dann wäre alles gar nicht so schlimm.
Benzin und Diesel sind nun mal derzeit die idealen Treibstoffe für den Straßenverkehr, die extremen Preise kommen ja nicht zuletzt von den Steuern. Dazu müsste man aber mal unsere gierigen Politiker und unserer gierige Gesellschaft etwas bremsen, denn viel zu viele bedienen sich schamlos an den Möst-Einnahmen. Man stelle sich nur vor, welche enorme Vorteile wir alle hätten, wenn wir endlich ernsthaft die thermische Sanierung fördern würden. Wie gesagt, es gibt gigantische Geldmittel aus der Mineralölsteuer. Aber wenn wir nicht mehr als Schulden machen können, dann sind die dringendst erforderlichen Mittel natürlich nicht mehr da. |
Hi there!
Nicht vergessen das die meisten Länder noch mehr Steuern auf die Treibstoffe haben. Der Preis ist hoch, aber verglichen mit den meisten anderen Ländern oftmals geringer. Wennst dir dann noch die Durchschnittslöhne in manchen anderen Ländern ansiehst, dann wunderst dich wie in vielen Ländern überhaupt noch gefahren werden kann. |
Es ist im Prinzip das gleiche wie in den Slums.
Schau dir mal die Bilder an, da sieht man oft Sat-Schüsseln, obwohl die Leute dort oft nichtmal was zu Essen haben. Es wird wohl immer eine Frage der Prioritäten bleiben, wo man zuerst spart. Und man muss auch aufpassen: Man darf nicht von einigen auf alle schließen. Selbstverständlich gibt es überall auf der Welt mehr oder weniger wohlhabende Menschen. Meistens werden wohl die gebildeten Menschen eher die Wohlhabenden sein, und alle die meinen sie brauchen keine Ausbildung oder sie müssen sich nicht fortlaufend weiterbilden, die werden eher weniger "vom Kuchen" kriegen. Ist natürlich einfacher, einen 9 to 5 Job zu haben und danach den Herrgot einen guten Mann sein zu lassen, anstatt sich dann noch ein interessantes Buch zur Hand zu nehmen. Es ist alles nicht so einfach, wie es im ersten Moment aussieht... |
Zitat:
Teilweise subventionieren wir die neidrigen Preise der "Anderen", siehe GAS aus Russland, die Ukraier bezahlen zu uns, einen niedrigeren Grundpreis, wenn das Gas ueber unsere Grenze kommt ist ploetzlich 2-3mal so teuer, nicht nur wegen den Steuern. |
Ja, das wird wohl immer so sein, daß man im Land, wo die Rohstoffe vorkommen, diese billiger kriegt.
Da werden wir nicht viel machen können, zumal Russland nicht in der EU ist. Und selbst wenn sie es wären, solch große Länder nehmen sich doch immer eine Extrawurst raus. Die sagen der EU, was sie zu tun hat und nicht umgekehrt. Siehe Deutschland. |
Zitat:
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Naja, das ist eine komplizierte Geschichte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Russisc...cher_Gasstreit |
Zitat:
Entschuldigung, dass die die paar Turbo-Benziner-Fahrer außer Acht gelassen habe, aber in meinem Umfeld existieren die quasi nicht. Während ja quasi keine Dieselfahrzeuge ohne Turbo-Diesel (also Direkteinspritzung) vertrieben werden. Also aus meiner Sicht sind das keine Vorurteile, die vor Jahrzehnten mal gestimmt haben, sondern Stand 2012. Auch wenn die TSi-Motoren zumindest bei VW derzeit einen Aufschwung erleben. Zitat:
Und welche Minister fahren Benzinfahrzeuge? Habe jetzt nichts mit deren Fuhrpark zu tun, aber bis jetzt sind mir als Ministerfahrzeuge hauptsächlich Audi (A8?) und BMW (7er?) aufgefallen, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das keine Diesel-Fahrzeuge sind, wo doch gerade diese beiden Marken Diesel so extrem forcieren und die Benzin-Varianten deutlich mehr verbrauchen mangels ähnlicher Optimierungs-Bemühungen. . |
Der Artikel ist doch aus 2011?!
Direkteinspritzung bedeutet: Der Kraftstoff wird nicht mehr, wie herkömmlich üblich, in einem Vergaser mit Luft gemischt, bevor er in den Brennraum des Motors gelangt, also in die Zylinder. Er wird direkt in die Zylinder gespritzt. Vorteile des Verfahrens sind ein höherer Wirkungsgrad, ein geringerer Verbrauch und somit eine geringere Emission von Kohlendioxid. Sie werden aber durch eine stärkere Partikelbildung erkauft. Wo gibts heute noch Vergasermotoren? (Fahrzeuge juenger als 20Jahre) Die allermeisten Benziner haben doch eine Saugrohreinspritzung. Die Magermotoren vom Toyota, waren zwar sparsam (Teillastbetrieb) hatten aber auch ein Abgasproblem, NO2 glaube ich war Recht hoch. |
Ok, sorry, dann nehme ich die erste Hälfte meines vorigen Posts wieder zurück, kann ich ja leider nicht mehr löschen. (An der Gültigkeit der zweiten Hälfte hat sich aber nichts geändert).
Obwohl ich den Artikel gelesen habe und auch Kommentare dazu auf der Zeit.de-Seite bzw. gerade deswegen weil so oft das Wörtchen Turbo gefallen ist, war ich der Ansicht, dass es hier eigentlich nur um TDI und TSI geht und nicht um die normalen Direkteinspritzer ohne Turbo. Scheint dann ja wohl ein Blödsinn gewesen sein was ich damals gelesen habe vor einigen Monaten/Jahren als ich mich etwas mit dem Thema beschäftigt habe (vielleicht wars ja nur Wikipedia, da ändert sich ja täglich was), jedenfalls habe ich noch so eine Tabelle vor den Augen, in der der NOx-Wert von Diesel-Motoren enorm war und der von Benzin-Motoren bei den verwendeten Dezimalstellen fast nicht vorhanden, also nur ein sehr kleiner Bruchteil der Diesel-Motoren. |
Zitat:
Danke. |
:lol: du wolle bezin kaufe :rofl:
stilblüte - na ja keiner ist fehlerlos :D |
Zitat:
Obwohl die mittlerweile einen ganz erheblichen Partikelausstoß haben ? Beim Diesel ist ein Partikelfilter seit langer Zeit obligatorisch, da ist das schon lange kein Thema mehr. Das ist ein sehr großes Gesundheitsrisiko, denn einer der häufigsten Todesursachen sind Atemwegserkrankungen. Zitat:
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm Manche Leute sehen mit der Euro6-Abgasnorm sogar das Ende des Dieselmotors gekommen. Ich sehe das nicht, es wird nach wie vor für unterschiedliche Einsatzzwecke unterschiedliche Präferenzen geben. Zitat:
Da steht: Gesamtbetrag: Euro 92,36 Steueranteil: Euro 41,01 Nettowert: Euro 51,35 Bei der Benzinrechnung habe ich leider keine Aufschlüsselung gefunden. Hast du eine Benzinrechnung, wo das so ausgeführt wurde, damit wir vergleichen können, wie groß der Unterschied ist ? Ich finde nämlich, daß deine Einschätzung der starken Bevorzugung der Dieselautos etwas hysterisch ist. Nimm mal z.b. die Nova her. Dabei sind die Dieselautos ganz klar benachteiligt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfa..._Steuerpflicht nach dem MVEG–Verbrauch gemäß Richtlinie 93/116 EWG [Bearbeiten] bei benzingetriebenen Fahrzeugen und Fahrzeugen mit Motoren mit anderen Kraftstoffarten Prozentsatz = ("MVEG-Verbrauch" – 3) × 2 bei dieselgetriebenen Fahrzeugen Prozentsatz = ("MVEG-Verbrauch" – 2) × 2 Und dann musst du noch berücksichtigen, daß ein Dieselmotor gleich ein paar Tausend Euro mehr kostet als der Benziner, du zahlst also bei der Anschaffung doppelt und dreifach drauf. Höhere Nova, höherer Anschaffungspreis, höhere Umsatzsteuer. Es dauert also ziemlich lange, bis sich der Mehrpreis für den Benzinmotor amortisiert, wenn man keine hohe Jahres-Km-Leistung hat und kein schweres Fahrzeug. Zitat:
Du hast doch zuerst die Behauptung aufgestellt, daß die Minister angeblich alle Dieselautos fahren würden. Ich gehe davon aus, daß die Reichen sich um den Treibstoffpreis wenig scheren und selbstverständlich zum Benziner greifen. Und ja, selbstverständlich haben die Luxusautos vorrangig Benzinmotoren und keinen Dieselmotor. Darauf wolltest du doch hinaus, oder nicht ? Zitat:
Die Realität sieht wohl eher so aus: .) Kein Hersteller forciert einen Dieselmotor. Im Gegenteil, es gibt praktisch immer mehr Benzinmotoren. .) Die Hersteller können nichts verkaufen, was keiner kaufen will, so einfach ist das. .) Hast du schon mal überlegt, daß die Benziner deswegen mehr verbrauchen, weil der Benzinmotor einfach das wesentlich ineffizientere Konzept ist und daß der Benzinmotor schon ziemlich ausgereizt ist ? .) Hast du schon mal überlegt, daß es Benzinmotoren schon wesentlich länger gibt als Dieselmotoren ? Das es das keine hinreichenden Bemühungen zur Weiterentwicklung gegeben haben soll, das ist bestenfalls eine Verschwörungstheorie. Warum akzeptierst du nicht, daß beide Konzepte nebeneinander wichtig und sinnvoll sind ? Dir ist schon bewußt, daß man bei der Raffination das Verhältnis von Benzin und Diesel nicht beliebig verschieben kann und daß sich daher die Entweder-oder-Frage gar nicht stellt ? Und was ist mit dem wesentlich niedrigeren Co2-Ausstoß der Dieselmotoren ? Ist das nicht auch ein wichtiges Kriterium ? |
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Es darf nicht vergessen werden, dasz die Raffinerie das Verhaeltnis von verschiedenen Produkten (Raffineriestufen), also Diesel, Benzin,Kerosin, bis zum Teer,....nicht beliebig veraendern kann. Also wenn alle Diesel fahren wurden, taet eine Menge Benzin übrig bleiben.
Der niedrigere CO2 Ausstosz der Diesel, liegt hauptsaechlich in durchschnittlich niedrigeren Verbrauch begruendet. Warum beim Benziner nicht auch mehr (Niederdruck)Turbos gibt, ist mir ein Raetsel, denn auch der Diesel konnte erst sein Potential mit den Turbo entwickeln. Der Saab oder Volvo hatte mal (oder hat noch) ein paar, da wurden Dieseltypische Drehmomentverlaeufe mit Benzinertypischen Drehzahlbereichen erreicht. |
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Ich hatte gestern das Vergnügen einen Vortrag eines Entwicklungsingenieurs von BMW Steyr zu hören: der Diesel wird extrem forciert! EURO6-Norm ist mit Benzinern gar nicht so einfach zu erreichen! |
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Da kann man dann gleich zum Diesel greifen, der braucht dann trotzdem weniger und kostet auch nicht viel mehr. |
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Bzw, ums etwas freundlicher als du zu formulieren: Kannst du das etwas präziser definieren, inwiefern der Diesel forciert angeblich forciert wird ? Haben sie das auch gesagt, oder hat da einfach nur ein Diesel-Entwickler sein Produkt verkauft ? Meiner Einschätzung nach wird der Diesel in dem Sinne forciert, daß der Benziner bereits ziemlich ausgereizt ist und da man mit einem Benziner einfach keine Chance hat, den Verbrauch eines Dieselmotors zu erreichen. Aber davon, daß kein Benzinmotor mehr angeboten werden soll, davon ist keine Rede ! Im Gegenteil, das Angebot an Benzinmotoren ist immer noch weit größer. Aber wenn der Kunde sowas nicht kauft, dann kann es der Hersteller auch nicht verkaufen und wird langfristig in Konkurs gehen, wenn er auf die Kundenwünsche nicht eingeht. Das ist der Punkt, genau darum geht es. Die Kunden wollen sparsame Motoren, vor allem in diesen Zeiten mit immer weiter steigenden Treibstoffpreisen. Es gibt bereits Länder mit Preisen von über 2 Euro pro Liter ! Und bezüglich der Abgasnorm Euro 6: Meinst du nicht, daß das mit dem Diesel ebenso schwer ist ? Vielleicht noch schwieriger ? Wenn man solche Behauptungen in den Raum stellt, dann wäre es hilfreich, etwas präziser zu sein. Also was genau ist das Problem beim Benziner mit Euro 6 ? Weil sie keine Partikelfilter einbauen wollen, oder haben sie das genauer ausgeführt bei dem Vortrag ? |
Da gibts übrigens mehr Informationen zu den Umweltschweinen Mercedes und Bmw:
http://www.greenpeace.de/themen/sons...chweine_maske/ http://www.greenpeace-aachen.de/archiv/dieselruss.php Ist zwar schon veraltet, weil es sich in dem Fall nur um Dieselmotoren handelt. Aber so wie es aussieht, wiederholt sich die Geschichte jetzt mit den Benzinmotoren. Nur fehlt mir derzeit der Aufschrei. Komisch, nicht ? Vielleicht ist es einfacher, den Diesel ins "schmutzige" Eck zu stellen, da kann man auch mehr abkassieren, weil das sind die Vielfahrer. Natürlich muss man denselben Vorwurf allen Herstellern machen. Nur wenn jemand das Geld für einen Mercedes oder Bmw hat, da darf die Ausrede nicht gelten, daß kein Geld für einen Partikelfilter für den Dreckschleuder-Benziner vorhanden wäre. Das ist genauso idiotisch wie die rücksichtslosen Schweine mit Mercedes S-Klassen und dergleichen mit dem Handy am Ohr, weil das Geld für die Freisprecheinrichtung nicht gereicht hat. Oder weil sie zu schwachköpfig oder zu faul sind, eine Bluetooth-Verbindung hinzukriegen. |
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Emissionsunterschiede: Diesel- und Ottomotor im Vergleich
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Und das "praktisch immer mehr Benzinmotoren" ist eben der Grund, den du für Dieselmotoren verwendet hast, die Nachfrage. Und JETZT wird mal endlich wieder was auf dem Gebiet der Benziner weiterentwickelt, das ist noch lange nicht völlig ausgereizt. Bei Dieselmotoren werden schon seit recht langer Zeit die sehr aufwendigen Turbomotoren gebaut, u.a. bei VW TDi genannt, das Benziner-Äquivalent, TSi (wie auch immer es bei anderen Marken heißt, weiß nicht, ob z.B. das MultiJet von Fiat z.B. vergleichbar ist oder ein ganz anderes Konzept, habe mich damit nicht so sehr beschäftigt) ist jedoch erst seit sehr wenigen Jahren auf dem Markt und wird jetzt erst weiter ausgebaut. @barns: Danke, so hatte ich das eigentlich auch in Erinnerung, mit dem enormen Vielfachen an Partikelausstoß bei Dieselfahrzeugen. |
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