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Neuer Notebook - 2 Fragen
Hallo, ich suche einen neuen Notebook (mein alter: Core2Duo P8400 mit 2.26/4 GB RAM), dabei bin ich auf Folgenden gestossen:
Core i5-2430M 2x 2.40GHz • 4 GB • 750GB • DVD+/-RW DL • NVIDIA GeForce GT 525M 1024MB • 4x USB (2x USB 2.0, 2x USB 3.0)/Gb LAN/WLAN 802.11bgn • HDMI • 17" WXGA++ non-glare LED TFT (1600x900) • Windows 7 Home Premium (64-bit) Verwendungszweck(e): Internet, Office und Videobearbeitung Meine Erste Frage: Ist ein subjektiver Geschwindigkeitszuwachs bemerkbar zwischen einem "alten" 2.2 und einem neuen 2.2 Ghz-Notebook? Meine Zweite Frage: Obiger wäre ein DELL. Hat jemand Erfahrung mit DELL Notebooks? Ist der Service okay? Danke! Martin |
Erfahrung mit dem Service bei Dell hab ich nicht, da nie gebraucht. Zudem hat Dell in den letzten Jahren immer top abgeschnitten in den Zufriedenheitstest bei der Computerzeitschrift "CT".
Aber 2 Notebooks, beide schon über 5 Jahre alt, beiden eine SSD eingepflanzt als Systempartition und für die Programme. Damit ist jedes Notebook wohl "subjektiv" schneller. Bei Dell kann man ja sowieso die Komponenten auswählen, da würde ich auf jeden Fall eine SSD wählen. Nur benötigst bei Videoschnitt auf jedenfall auch einen (zweiten) "Datensilo" also eine herkömmliche große Festplatte, daher sollten 2 Festplatten reinpaßen! Edit: was ist das für ein Modell da oben? |
Also ich glaube nicht, daß du einen starken Unterschied bemerken wirst.
Wie schon gesagt, wenn schon, dann müsstest du eine SSD als primäre Disk und eine herkömmliche zweite Disk als Datensilo einsetzen. Wenn du abgesehen davon wirklich was merken willst, dann müsstest du einen Rechner mit Quad-Core CPU kaufen. Und natürlich gleich 8 GB RAM, wenn du schon einen neuen Rechner mit 64-Bit OS kaufst. |
Danke zunächst für die schnellen Antworten.
@Grizzly: Den habe ich bei cyberport im EKZ Westbahnhof gesehen... Mit der SSD und den 8 GB habt Ihr natürlich recht.. werd mal schauen was das kostet... |
Wenn du die genaue Type angeben würdest, dann könnte man mehr sagen ?
Ich habe mal ein bißchen im Geizhals gesucht, nach den Eigenschaften: 17" 8 GB RAM Quad-Core-CPU SSD und Harddisk Usb 3.0 Wie zu erwarten sind diese wirklich starken Geräte leider sehr teuer: http://geizhals.at/?cat=nb&sort=p&xf...USB+3.0#xf_top Besonders die Asus-Modelle erscheinen mir sinnvoll und sehr leistungssark zu sein. Von Acer, Medion und chiliGREEN würde ich aber abraten, das sind Billigeprodukte. Ich habe dann auch unter Dual-Core gesucht, bei der Auswahl 8 GB, SSD + HDD und Usb 3.0 gibts aber nur noch Quad-Cores, da bringt also auch nichts beim Preis. Wie hoch ist denn dein Budget ? Was hätte denn das genannte Modell gekostet ? Das Problem ist offensichtlich die SSD, sowas kostet nun mal. Wenn du auf die SSD verzichtet, wird es bedeutend billiger, aber du musst damit auch auf den enormen Geschwindigkeitsgewinn durch die SSD verzichten. Andererseits kriegst du dafür eine große Harddisk. Besonders beim Einsatzzweck Videobearbeitung fallen wohl große Datenmengen an. Aber andererseits wäre die SSD dort auch sehr nützlich, vor allem bei den temporären Dateien. Was ich auf jeden Fall nehmen würde ist eine Quad-Core-CPU, damit du bei der Videobearbeitung nicht vollständig verhungerst, damit kannst du enorm Zeit gewinnen: http://geizhals.at/?cat=nb&sort=p&bp....0~27_4#xf_top Wenn du uns dein verfügbares oder geplantes Budget sagst, kann man konkreter werden, was du damit erreichen und erwarten kannst. Aber einfach nur wieder ein Dual-Core-System zu kaufen wird dich wahrscheinlich dann im Endergebnis nicht begeistern. Wozu ein neues System, wenn dann doch wieder alles beim Alten bleibt ? |
Beim Vostro 3750 sind keine zwei Festplatten einbaubar.
Test mit etwas älterer Ausstattung: http://www.notebookcheck.com/Test-De...k.52797.0.html |
Übrigens, in meinem Geizhals-Url von oben werden auch die Toshiba Qosmio X770 gelistet.
Da gibt es komischerweise nur 4 GB SSDs, die bringen wahrscheinlich weniger. Wenn schon, dann sollte die SSD mindestens 64 GB haben, das reicht für das Betriebssystem. Besser wären 128 GB oder mehr. Und dann noch eine herkömmliche Harddisk mit ausreichend Platz wäre perfekt. |
Neue CPU http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?...0M+%40+2.40GHz
alte CPU http://www.cpubenchmark.net/cpu.php?...00+%40+2.26GHz aufgrund der Verdoppelung beim Benchmark denke ich schon, dass man Unterschiede spüren kann, selbst bei Anwendungen die nur einen Teil der CPU nutzen, sollte der Turbo Boost Vorteile bringen bzw. SSD zu Festplatte zusätzlich einbauen soll auch bei Dell Vostro 3750 funktionieren http://www.dell-forum.de/dell-vostro...baurahmen.html |
Hi,
Wie heisst das Modell des DELL Notebooks Latitude, XPS, Precision und Vostro ist von der Qualität meist Ok Inspiron ist billiger Consumer-Müll |
Also ich habe vom Dell D620 (Core 2 Duo) auf das E6400 und jetzt das E6410 (Core i5 520M) gewechselt.
Bis jetzt haben mich die neuen Notebooks nicht vom Hocker gerissen. Ich habe so den Eindruck, daß die Notebook-Technik in den letzten Jahren irgendwie stehen geblieben ist. Ja, in einem synthetischen Benchmark kann man zweifellos Steigerungen messen, aber bei der täglichen Arbeit merke ich keinen großen Unterschied. Aber wer weiß, vielleicht ist das das beste was uns passieren kann, einfach seine Arbeit machen, ohne dauernd upgraden zu müssen, weil es sowieso nicht wesentlich was bringt. |
das tägliche Arbeiten (fasse dies als Office-Arbeiten, Internet, dergleichen zusammen) wird durch schnellere CPU nicht beeinflusst, hier bringt eine SSD wesentlich mehr
Video-Kodieren wird imho durch eine neuere CPU doch beschleunigt, wenn man danach sucht wird man sicher Vergleichstest zw. den CPUs bei Video-Benchmarks finden (zB. Cinebench); je nach verwendeten Programm wäre eine schnelle Grafikkarte für Videobearbeitung auch sinnvoll, um diese für das Kodieren zu nutzen |
Etwas OT aber ich hab noch immer einen D830 und einen D620, beide mit SSD. Für anspruchsvolles hab ich den Standpc im Profil.
2 Notebooks hab ich, weil das D620 meist in der Garage ist (Internetmusik über Devolo Stromnetz) ;-) Da wird dann auch das eine oder andere Reparaturmanual für meine Fahrzeuge aufgerufen ... Der D620 sieht noch aus wie "frisch ausgepackt", hatte ihn schon mal hier angeboten aber dann beschlossen, ihn zu behalten - zum Surfen und mailen, Kleinigkeiten im Photoshop genügt er noch lange ;-) Beides sehr robuste Notebooks, ob die neuen Latitude auch so stabil sind? |
Zum subjektiv merkbaren Geschwindigkeitszuwachs - ja, durchaus spürbar. Mein "alter" Hauptnotebook war ein 2.2 GHz C2D, mein "neuer" wurde ein i5-520M, sonstige Hardwareausstattung vergleichbar, beides HP Business Notebooks.
Der neue greift sich geschmeidiger an, ist bei Dingen wie zB Transkodieren deutlich schneller, bin sehr zufrieden damit. Zum Dell Service - wenn er funktioniert, dann funktioniert er. So wie bei praktisch allen anderen Notebookherstellern. Ich hab' vor ein paar Monaten einen Dell Notebook eines Freundes bekommen, der einen Mainboarddefekt hatte und noch unter Garantie war. Austausch hat einwandfrei und sehr schnell funktioniert. Ein halbes Jahr davor war bei einem anderen Dell Notebook aus dem Bekanntenkreis die Festplatte defekt, das hat fast drei Wochen gedauert. Ich selbst bin seit vielen Jahren auf HP (und davor auf Compaq) Notebooks eingeschworen, alle meine Garantiefälle (davon gab es sehr wenige) wurden flott und kompetent gelöst. Vater eines Freundes hat sich auf meinen Ratschlag ein sauteures HP Business Notebook mit zugehöriger Garantieverlängerung gekauft, das ein Montagsnotebook par excellence war. Vier Reparaturen innerhalb der ersten drei Monate. Keine davon schnell durchgeführt, schlussendlich hat er das Ding zurückgegeben. |
@grizzly
Die neuen E Modelle des Latitude können punkto Robustheit nicht mit den alten Ds mithalten. |
Zitat:
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D830 funktioniert einwandfrei mit Windows 7, wenn Du die NVIDIA Quadro hast, Treiber von Nvidia direkt holen.
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Nochmals OT, nö hab nur Onboardgrafik (Intel 865), hab immer einen Standpc zum Bilder bearbeiten und fallweise Video ... kann ja mal bei Dell nachsehen, welche Treiber da noch zu bekommen wären - noch wird ja XP supportet.
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Hm... also ich würde mir schon ordentlich mehr "Rums" erwarten von einem aktuellen Notebook im gegensatz zu einem "Oldtimer" wie dem meinen (hat ja auch schon ein paar Jahre am Buckel) - das scheint mir im Vergleich zu meinem alten rein nominell nicht so zu sein... zusammengefasst bleib ich lieber bei meinem derzeitigen, und spar mir das Geld... Vielleicht kommt ja in einem Jahr was wirklich interessantes...
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@grizzly
Hab selber einen D620 und einen D630 Die laufen beide mit W7 |
Zitat:
Früher war man gut dran, wenn man eine (CPU) Generation übersprungen hat, heute sind's gefühlsmäßig schon zwei oder drei Generationen. Was btw ganz interessant ist - damit ein PC bei normaler Arbeit als schneller empfunden wird, sind ca. 30% realer Geschwindigkeitszuwachs notwendig, damit er als langsamer empfunden wird, nur 10%. Ich finde den Link auf die Studie gerade nicht, sonst hätt' ich ihn eh gebracht :( |
Also, dass die Notebooktechnik stehengeblieben bist, ist schlichtweg falsch. Derzeit wird halt versucht das absolut schwächste Glied in der Kette zu moderniersieren und das ist der Massenspeicher. Leider sind die Preise für SSDs - die auch brauchbaren Speicherplatz bieten - immer noch jenseits von Gut und Böse. Ausserdem ist die Ausfallsrate und die Einschränkung max. 80% zu Befüllen kein zu unterschätzender Nachteil.
Ich würde mir ins aktuelle Gerät eine 128 bzw. 160gb SSD reinsetzen und auf 8gb aufstocken. pong |
Zitat:
Die für den Durchschnittsanwender merkbaren Unterschiede bei den CPU Generationen (und der zugehörigen Technologiefortschritte bei Speicher etc.) sind ausser bei wirklich rechenintensiven oder speicherintensiven Anwendungen mittlerweile kleiner geworden. Besser? |
Zitat:
Natürlich ist die Entwicklung nicht stehengeblieben. Aber subjektiv merkt man davon nicht allzu viel. Man kann mit einem 5 Jahre alten Notebook immer noch völlig normal arbeiten. Wenn man beim Ram nicht gespart hat, dann fehlt einem nichts essentielles. Klar, wenn ich mir ein neues Notebook kaufe, nehme ich natürlich schon eines mit aktueller CPU, sofern der Preis im Rahmen bleibt. Aber es dreht sich oft um die Frage, ob ein Neukauf sinnvoll ist, oder ob man mit einem bestehenden Notebook weiter arbeiten soll, bzw. worin man am besten sein Geld investiert. Und an deiner Antwort glaube ich zu erkennen, daß wir grundsätzlich einer Meinung sind. Genug RAM und eine SSD sind die zwei Dinge, die derzeit am meisten bringen. Wenn man es wirklich darauf anlegt, einen deutlichen Leistungsgewinn zu bekommen, müsste man ein Quad-Core-Notebook nehmen. Aber das ist dann sehr teuer. Beim Notebook ist es eben nicht so einfach möglich, nur die CPU upzugraden. Und selbst wenn es gehen würde, da kümmert sich schon Intel darum, daß man auch gleich ein neues Mainboard und einen neuen Chipsatz dazu verkaufen kann. Fazit ist: Neukauf bringt natürlich im Endeffekt die meiste Leistung, aber 1000 Euro oder noch mehr sind schnell weg, wenn man genug Ram und eine SSD mit einplant. Genau das sind die Dinge, die das ganze so teuer machen. Ohne wird man aber nicht den vollen Nutzen haben. |
@pong: diese 80% Faustregel ist von dem Modell und Hersteller abhängig. Crucial M-4: 0 % Overprovisioning, Intel 510: 3,4 % Overprovisioning, Micron Enterprise Modelle mit Overprovisioning 28 %, C-400 ("client drives") 0 %, usw, usf, etc. pp. Im Übrigen gilt das nicht bis zum Anschlag befüllen doch auch für die System-HDD.
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