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standardobjektiv
welches objektiv nutzt ihr als standardobjektiv oder immerdrauf?
ich benutze eines dass von der brennweite nicht so groß ist aber dafür etwas lichtstärker, das ist mir wichtig. aber ein freund von mir hat gemeint für ihn ist vor allem die brennweite wichtig. deswegen würde mich interessieren was eurer meinung nach besser ist. oder ist das reine geschmackssache? |
Da ich mit der Lumix FZ50 eine schon etwas ältere Superzoomkamera besitze, kann ich mir das nicht aussuchen.
Diese Kamera hat Als Objektiv ein Leica DC Vario Elmarit 2,8-3,7/ 7,4-88,8mm, was 35 - 420mm entspricht und von der Lichtempfindlichkeit nicht so schlecht ist. Ich bin also für einen ausgewogenen Kompromiss von Brennweite und Lichtwmpfindlichkeit. |
ich sehe das ähnlich:
hab ein recht lichtstarkes Objektiv, mit eher geringerer Brennweite |
Kommt natürlich immer drauf an was man gerade fotografiert. Aber als standart Objektiv dann nutze ich dann auch lieber eins was lichtstark ist und dafür weniger Brennweite!
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Man könnte es "Geschmacksache" nennen - es hängt halt von der Gewichtung ab, was einem wichtiger ist und was nicht.
Je länger der Zoombereich, um so mieser die Qualität und um so lichtschwächer ist das Objektiv - da kommt man um die Physik nicht rum. Jetzt kommt's halt drauf an, wofür Du die Fotos machst - (nur) fürs Web oder fürs Poster für die Wand? Anders herum macht ein Tierfotograf auf Safari auch nix mit einem super-lichtstarken Normalobjektiv, wenn der Löwe zu weit weg ist. Ich denke, Du musst das selbst raus finden, was für Dich passt. Und dass manche Objektive teurer sind als andere - das hat meistens einen guten Grund. LG |
Ich habe mich da für eine "doppelte" Variante entschieden.
Fürs Reisen habe ich lieber etwas mehr Flexibiltät, also ein ReiseZoom dafür gekauft. Welches aber auch nur zu diesem Zweck zum Einsatz kommt. Also normales Immerdrauf tut seit neuestem Sigmas 17-50 f2,8 seinen Dienst. Bin sehr zufrieden mit dieser meiner Entscheidung :) Hatte vorher aber auch über die Kombination 17-70mm und 50mm f1,8 nachgedacht. Ist auch eine gute Möglichkeit. |
... und bei mir war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, wo ich alle Zooms am Dachboden verstaut hab' und mit Fixbrennweiten los gezogen bin - die sind doch schärfer auf 180x180 cm Leinwand mit Leitz-Objektiv... ;).
Mittlerweile bin ich im Urlaub wieder kompromissbereiter geworden... ... wie gesagt: Ansichtsschache, wo man keinem raten kann. Denn jeder hat die Schmerzgrenze, welche Qualitätseinbußen noch zumutbar sind, woanders. LG |
ich denke auch das beides vor und nachteile hat. wie gesagt ist mir persönliche die lichtstärke wichtiger. aber eine große brennweite ist natürlich oft sehr nützlich.
also kann man nicht sagen was besser ist als standardobjektiv? große brennweite oder gute lichtstärke? |
da hast du recht Quintus14.
aber ohne tipps kommt man nicht weiter. was ich aber gerne empfehlen kann ist, sich objektive vor dem kauf zu leihen und ausführlich zu testen. lieber 30 zum testen investieren als die katze im sack kaufen. @mr_t: nein, wie schon erwähnt, da musst du wohl vorlieben setzen. mit einem 17-50mm f2,8 hat man aber mMn schon einen guten Kompromiss. |
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Zitat:
Nein, "Alles eben." wäre hier keine taugliche Antwort. ;) |
das ist unterschiedlich.
ich fotografiere an liebsten landschaften und naturfotos und mache gerne portraits. also ein gewissen spielraum bei der brennweite ist doch notwendig. aber für mich ist eben auch die lichtstärke wichtig. |
Zitat:
Absolute Zahlen kann ich nicht nennen, weil du uns nicht verraten hast, mit welchem System du überhaupt fotografierst. Zitat:
Achitekturfotografie, die du allerdings ohnehin nicht angeführt hast, giert zusätzlich nach Verzeichnungsfreiheit. Hier würde ich mich eher, soweit in deinem System vorhanden, nach Fixbrennweiten umsehen. |
Habe kein Standard-Objektiv. Soll heißen, ich habe stets zwei "Standard-Objektive" dabei. Kommt halt immer auf die Gegebenheiten an;-)
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Mit welchen Komponenten fotografierst du bislang?
Zitat:
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Ich bin mit dem Sigma 17-70 recht zufrieden, verwende es hauptsächlich für Landschaft/Natur. Für den Telebereich hab ich mir noch ein gebrauchtes Canon 55-250 IS dazugenommen, sicher keine High-End-Ausrüstung, aber man kann damit schon was anfangen.
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Zitat:
@Demon: Vielleicht nicht Highend, aber definitiv ausreichend. das 17-70 ist nicht ohne grund eines der beliebtesten standard-linsen. und das canon vom P/L-Verhältnis wohl ungeschlagen. |
Zitat:
Wichtig wäre die VERWENDBARE Lichtstärke. Und die liegt bei 98% aller Objektive weit unter der angegebenen. Fast alle Objektive müssen um gut 1-2 Blenden abgeblendet werden, um brauchbare Bilder liefern zu können. Das hilft mir herzlich wenig. Anders ausgedrück: Ein offenblendentaugliches 1:28er ist mir deutlich lieber als ein 1:1,8, das ich um zwei Blenden abblenden mus, um eine brauchbare Randschärfe und vernünftiges Kontrastverhalten zu bekommen. Im Übrigen gibt es in der Fotografie nur wenige Arbeitsgebiete, in denen es auf höchste Lichtstärke ankommt. |
Sicher, bei einem 1.8er vs 2.8er, welches offenblendtauglich ist, geb ich dir recht. wenn du aber eine Linse, welche bei 3.5 beginnt, noch 2 stufen abblenden musst, kann es unter umständen schon etwas eng werden. ich habe ja auch nicht behauptet, dass die lichtstärke das maß aller dinge ist, dennoch ist sie nicht zu vernachlässigen bei der objektivwahl.
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was genau wird eng?
ich kann das an sich überhaupt nicht verstehen, der hype nach so genannten "lichtstarken" objektiven. die lichtstärke eines objektives tut ja mehr als lediglich die menge des lichtes definieren, welches durch das objektiv gelangt. die lichtstärke hat auch direkten einfluss auf das schärfentiefenverhalten des objektives. und deine obigen zeilen suggerieren nun mal, dass man doch einfach nur die blende öffnen muss, wenn es mit der belichtungszeit knapp wird. da scheint es für dich offenbar keine rolle zu spielen, ob du eine hohe oder geringe schärfentiefe hast. |
mir ist schon bewusst, dass man mit der lichtstärke auch die tiefenschärfe reguliert :)
dennoch gibt es situationen, in denen man einen kompromiss zwischen tiefenschrärfe und iso machen muss. auch wenn das, je nach motivvorlieben, bei dem einen öfter, bei dem anderen weniger oft der fall ist. uns auch ist es so, dass man auch ein f1.4 objektiv abblenden kann (überraschung :D), dennoch ist es doch von vorteil, die möglichkeit zu besitzen, die blende weiter zu öffnen. auch gibt es bilder, wo man geringe tiefenschärfe wunderbar als stilmittel einsetzten kann. also nicht falsch verstehen, ich will keinen glaubenskrieg über lichtstärke anzetteln, aber es ist für mich einfach schwer zu behaupten, dass die lichtstärke einen objektivs keine rolle spielt. |
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