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Intel verlangt Aufzahlung für volle Prozessorleistung
Ein neuer Versuch des Prozessorherstellers Intel, an mehr Einnahmen zu kommen, ruft derzeit in den USA empörte Reaktionen der Kunden hervor: Wer einen Pentium-G6951-Prozessor der Firma kauft, bekommt nämlich nicht automatisch die volle Rechenleistung - für die werden 50 US-Dollar (ca. 38 Euro) extra fällig. Dafür werden die Prozessoren vom Hersteller künstlich ausgebremst.
http://www.krone.at/Digital/Intel_ve...p-Story-221253 Wird immer besser...:rolleyes: |
Die Krone "vergisst" in dem Artikel ein paar "kleine" Details zu berichten:
Mit diesem Update per Software kann man einen billiger gekauften G6951 in einen G6952 "umwandeln". siehe auch http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1081756.html |
bei servern ist das doch schon seit jahren so (z.b. bei IBM)
und solange es nur lowend-cpus betrifft, die dadurch in den midrange bereich gehoben werden können, finde ich es nicht so schlimm. solange natürlich die preise dazu passen. |
Beim genannten Prozessor dürfte sich, lt. Heise Artikel, nicht wirklich auszahlen; wenn jemand aber mal mehr Rchenleistung braucht ein gangbarer Weg ohne Neukauf.
Aber sicher ein Grund sich drüber zu erregen. ;) |
Sehe das auch so wie enjoy2.
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:hallo: |
Hallo,
versteh die Aufregung net lg |
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Krone-Leser wissen halt mehr.... |
So ist das und so wirds wahrscheinlich immer bleiben.
Der Krone ist das sch...egal, was wirklich dahinter steckt. Das einzige was die können ist, sich über irgendwas aufzuregen. Die gehen sogar so weit, daß sie Tatsachen ins Gegenteil verkehren, nur weil es sich wieder mal um einen "Feind" handelt, gegen den es anzutreten gilt oder sie konstruieren sich mal wieder was zusammen, über das man schön lästern kann. Wissen, Verstehen, Bildung, Nachfragen, Lernen, Hintergründe sind nicht das Thema bei denen. Einen Einblick in Dinge wie Produktdifferenzierung, Produktvariation, Produktdiversifikation etc. kann man von denen nicht erwarten. |
Und der liebe Adel steigert sich da auch noch schön mit rein :lol:
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Er ist halt auch gerne auf dieser Schiene unterwegs :hammer:
Sich permanent über die Fehler anderer aufzuregen, ist nicht unbedingt gut, wenn einem an persönlicher Weiterentwicklung gelegen ist. Man sollte sich eher überlegen, was man besser machen könnte oder was besser ist. Nur darüber nachzudenken, was nicht so gut ist, hilft einem nicht weiter. Das ist zu wenig, es gehört einfach mehr dazu. |
@Lowie
Der "liebe Adel" stellt das eben hier zur Diskussion um mehr Infos wie in der Krone zu bekommen! Schließlich weis ich ja das hier die versammelten Spezialisten unterwegs sind.:rolleyes: BTW: auch in amerikanischen Medien (TNT Videoblog) wird das durchaus anders gesehen! Beispiel-von dort- : ich kauf mir doch auch keinen Motor wo ich für die Ventile zusätzlich zahlen muß ...:eek: @ Lom Bin kein Schienenfahrzeug...;) |
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Aber es gibt bei vielen Anbietern reihenweise identische Motoren mit unterschiedlichen Leistungen, die in erster Linie über das Motormanagement erzielt werden. Das ist dort eine akzeptierte Tatsache. :hallo: |
Mit deiner Überschrift und Fettschrift der reißerischen Art, sieht es eher nach an den Pranger stellen, als nach einer Grundsatzdiskusion aus.
Und in diesem Fall ist es keine Aufzahlung für volle Prozessorleistung. Denn der Prozessor wird mit seinen Standarddaten verkauft und erlaubt mittels Upgradecode ein ebensolches. Und wie berichtet ist es derzeit ein Versuch, die CPU gibts nur am OEM-Markt und das Prozedere funktioniert nur bei bestimmten Hardwarekonfigurationen und rechnet sich in der derzeitigen Phase auch nicht wirklich. Aber ich gebe dir noch mal gerne was zum "diskutieren": Automobilhersteller bieten ab Werk Leistungssteigerungen an. Dafür muß man halt auch nen "Upgradepreis" zahlen. Damit mein ich jetzt aber nicht die Motorvarianten sondern "Chiptuning" ab Werk. Die "Diskussion" darfst jetzt gerne in den Offtopic posten. |
Außerdem darf man nicht vergessen, daß beim Auto genauso wie beim Pc die variablen Kosten der Herstellung im Vergleich zum Verkaufspreis lächerlich gering sind.
Bzw. gibt es bei beiden sehr hohe Fixkosten für die Entwicklung, die müssen einfach auch gedeckt werden, wenn der Hersteller langfristig nicht zugrunde gehen will. Wer will jetzt herkommen und einen bestimmten Hersteller zwingen, nur noch ein Modell mit einer Leistungsklasse anzubieten ? Das will auch der Kunde nicht. Fazit: Man muss einfach akzeptieren, daß die Produktionskosten je Stück in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis stehen. Andernfalls müsste man jegliche Forschung, Entwicklung und Verbesserung von vorneherein ausschließen. |
Frage: macht das AMD genauso?
@ lowi von wegen Fettschrift: Copy und paste! |
Leider lesen ja angeblich 2 Millionen Leser in Österreich dieses R.......blatt.
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Die Ausrede mit Copy und Paste läßt die Fettschrift und somit den erzeugenden Eindruck auch ned verschwinden. |
wenn du hightech kaufst zahlst ja nicht nur die materialkosten, sondern auch die entwicklung bzw. das knowhow das dahinter steckt. Das ist überall so, ansonsten würde auch ein hilfsarbeiter das gleiche wie ein arzt oder anwalt verdienen.
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Zitat:
Eine EDV-Info aus der Kronenzeitung, na ja. http://www.smilies.4-user.de/include...ie_denk_14.gif Denkt mal dran was am 1. April über manche Meldungen diskutiert wird, bis dann einer fragt: "Habt ihr schon auf´s Datum geschaut?" ;) Zitat: Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen. |
Naja, solange Intel das alles klar im Vorfeld kommuniziert und die "schnellere" CPU nebenbei auch im Handel (wenn auch zu höherem Preis) erhältlich ist, wo liegt denn da das Problem?
Das ist dann halt einfach ein neues Produkt mit Upgrade-Option, ist doch super. Ich frage mich jetzt aber gerade, wie das wohl geht. Ich kaufe also diese günstigere CPU, werde sie dann per Intel-Update Softwaremässig upgraden, und dann? Ich meine, wenn ich dann mal den PC neu aufsetzen muss, bleibt mir dieser Vorteil erhalten? Und wenn ja, wo wurden diese Zusatz-Features dann frei geschalten? Im BIOS? Und könnten andere Boardhersteller diese Funktionen nicht auch einfach freischalten? Fragen über Fragen. ;) Gruss Wildfoot |
Ich vermute mal, dass der Microcode der CPU aktualisiert wird.
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Also doch: BIOS.
Dann könnten das aber genausogut auch andere Hersteller als Intel anbieten. Gruss Wildfoot |
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:hallo: |
Ja schon klar, und wahrscheinlich ist es anderen Herstellern auch untersagt, das zu tun. Aber technisch wäre es für die kein Problem, das auch zu tun, oder dieses "Feature" zu umgehen. Das meinte ich. ;)
Gruss Wildfoot |
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Übrigens: Auch Grafikkartenhersteller machen dies genauso. Auch da gab es "Hacks", mit welchem man aus den Grafikkarten mehr heraus holen konnte.
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Ja, oder sich eben zur Workstation Grafikkarte umflashen lassen.
Ist ja auch das gleiche Spiel mit den Mac Grafikkarten, die bis auf eine andere Firmware/BIOS praktisch identisch mit der normalen PC Version sind. |
Ich könnte mir vorstellen, daß es irgendwann mal einen "Gratis-Download" für den Upgrade gibt.
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Du meinst aber eher einen "inoffiziellen" oder?;)
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Naja, wenns kostenlos upgradefähig sind, wozu dann der "Sarkasmus" ?
Dann sind sie ja wirklich "die Guten" ? Es hätte ja auch der einfache Hinweis gereicht, daß es das gleiche Szenario auch bei AMD-Cpus gibt ? |
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Glaube ich aber eher nicht, die werden sich hüten, den Verkauf neuer Cpus auch nur im Geringsten zu gefährden. Dazu würde sehr viel Mut und guter Willen gehören, das kann man von einem nahezu Monopolisten eher nicht erwarten. |
Ich hoffe eher, dass die sich hüten werden zahlende Kunden zu verarschen. Denn wieso sollen jene, welche die volle Prozessorleistung bezahlt haben, gleichviel bekommen wie die Günstigeren?
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Das ist sowieso eine rein theoretische Diskussion, denn es wird nicht passieren.
Aber was verliert denn der zahlende Kunde, wenn er für den Aufpreis die volle Leistung schon früher hat ? |
Zitat:
pong |
Wie funktioniert denn das Upgrade dann genau ?
Das kann doch nur über ein Bios-Update möglich sein, oder ? Und damit ist man höchstwahrscheinlich auf Intel-Mainboards festgelegt, richtig ? Das würde dem ganzen dann schon einen negativen Monopolismus-Touch geben. Denn wer würde so einen Upgrade-fähigen Prozessor dann auf einem Nicht-Intel-Board verwenden ? Das würde man sich dann schon genau überlegen. |
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