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HDD Schalldämmung?
Guten Abend!
Schon seit einiger Zeit stören mich die lauten Zugriffsgeräusche meiner WD HDD. Jetzt wollte ich fragen, ob jemand eine gute Dämmbox oder was ähnliches kennt? Preis und Größe sind egal. Leise muss es sein. Vielen Dank! |
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Hmm, ich weiß nicht ob eine HDD-Entkopplung reicht. Besser wäre glaube ich eine Dämmbox.
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Ich verwende bei meinen internen Festplatten schon sein Jahren Solche HDD Kühler, die jedes Festplattengeräusch unhörbar machen.
http://www.hi-tech.at/Einzelteile-Zu...ng-passiv.html |
Zitat:
:hallo: |
Zitat:
An mein Gehäuse werden kaum Schwingungen weitergegeben, da die HDD in einem (entkoppelten) Festplattenkäfig untergebracht ist. Ich glaube, eine Dämmbox, wie die von alterego100% vorgeschlagene Xilence HD wird es bringen. Und eine aktive Lüftkühlung ist vorhanden. |
Was ist das eigentlich für ein Gehäuse?
:hallo: |
Es ist ein Coolermaster Stacker stc-t01.
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Oh, mein 1.000 Beitrag. |
Gratulation!;):D
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Ich kann nur sagen, dass der Rechner, an dem ich eben schreibe, als Systemplatte eine Ur-Raptor von WD besitzt. Das ist so ziemlich die lauteste Desktop-Platte der letzten fünf Jahre, die ich kenne. Wenn man sie fest mit einem Gehäuse verschraubt, so hat man das (leicht abgeschwächte) akustische Äquivalent einer Nähmaschine. Sie läuft aber in einem Antec-Gehäuse, wo die Platten in Einschüben mit Schnappverschlüssen montiert sind, wobei sie mit vier Gummipuffern isoliert werden. Eine einfache und sehr wirkungsvolle Methode. Man muss förmlich darauf achten, das tieffrequente Grummeln der Raptor überhaupt noch zu hören. Und da die Laufwerkschächte direkt vor dem vorderen Lufteinlass liegen, gibt es auch keinerlei Temperaturprobleme, obwohl sich die alte Raptor ohne Kühlung sehr schnell über 50 Grad hinaus erwärmt. Jetzt überschreitet sie selbst bei einer längeren Defragmentierung nicht die 40 Grad Grenze (das war allerdings im Juli, wo ich längere Zeit tagsüber 35 Grad Zimmertemperatur hatte, merklich anders!). :hallo: |
Besitze auch eine WD, ist schon ein älteres Modell. Die erzeugte keine lauten Betriebsgeräusche, gab aber Vibrationen ans Gehäuse ab. Das äußerte sich in einem störenden Brummen.
Die Montage in einem HD-Käfig, bei dem die Einschübe von Schrauben mit gerillten Gummiringen eingehängt wurden, brachte herzlich wenig. Erst der Vibe-Fixer von Sharkoon brachte Abhilfe. http://geizhals.at/a108251.html Der arbeitet effektiv und verdient die Bezeichnung Entkoppelungsrahmen. |
Also ich würde doch sehr davor warnen, eine WD RE Platte in irgendeiner Weise zusätzlich einzupacken. Diese Dinger können schon recht warm werden. Meine Caviar Blacks würden, ohne den Gehäuse-Fan, auch auf über 50°C gehen. Wenn sie dann noch in einem Zusatzgehäuse wären, dann... das will ich garnicht erst wissen.
Gruss Wildfoot |
Nun, ich verwende auch nur den Entkoppelungsramen. Dämmboxen sind bezüglich der Kühlung doch etwas problematisch.
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Da wir uns hier ja nicht einig sind, ob es einen Dämmbox oder doch lieber nur ein Entkopplungsrahmen sein soll, habe ich kurzerhand beides getestet:
Entopplungsrahmen: Sharkoon HDD Vibe-Fixer Dämmbox: Xilence Festplattenkühler Zu erst habe ich meine WD RE3 in den Entkopplungsrahmen eingebaut. Die Montage mit den Gummibändern ist einfach und geht schnell. In einem 5,25" Schacht des Gehäuses eingebaut, wird die HDD vollständig entkoppelt. Das funktioniert sehr gut, denn keine Schwingungen werden mehr weitergegeben. Doch mein Problem (die störenden, ratternden Zugriffsgeräuche) ist nicht behoben. Alles in Allem kann man eine Lautstärkenreduktion von ca. 30% feststellen. Die Temperatur liegt in der HDD bei ca. 31-34°C; außen, am Gehäuse, bei 26-30°C. Zu der Dämmbox: Die Festplatte wird verkehrt herum (Die Leiterbahnen sind oben) in den gedämmten Rahmen eingesetzt, an den sie dann mit 6 Schrauben befestigt wird. Auf die HDD wird eine dünne Schaumstoffisolierung gelegt und über eine Metallplatte, die die Oberseite des Kühlkörpers darstellt, mit dem Rahmen verschraubt. Durch einen kleinen offenen Schacht sind die Anschlüsse der HDD perfekt erreichbar. Im PC-Gehäuse eingesetzt, sind auch mit der Dämmbox keine Vibrationen zu spüren. Der Vorteil zu einem Entkopplungsrahmen ist, dass die Dämmbox auch einen großen Teil der nervigen Zugriffsgeräusche unterbindet. Subjektiv ist die Lärmbelastung um ca. 70% gesunken, was jetzt durchaus akzeptabel ist. Überrascht haben mich die Temperaturwerte. Diese liegen nämlich im Inneren der Platte bei 30-32°C und am Kühlkörper außen, bei 26-28°C. Auch bei voller Last unterliegt die HDD nur sehr leichten Temperaturschwankungen. Mein Fazit: Für alle die eine einfache und sehr wirkungsvolle Entkopplung der Festplatte wollen, empfehle ich den Sharkoon HDD Vibe-Fixer. Aber wenn es mit einer einfachen Entkopplung nicht getan ist und andere Geräusche der HDD nerven, dann würde ich den Xilence Festplattenkühler nehmen. Bei letzterem bleibe ich wohl auch, da Temperatur wie auch Lautstärke sehr zufriedenstellend sind! Hoffe ich hab nichts vergessen, MfG Razor |
Kommt natürlich auf die Festplatte an. Bei meiner WD sind die Zugriffsgeräusche zu vernachlässigen. Deswegen reicht mir der Vibe-Fixer vollkommen. Die sogenannten entkoppelten HD-Käfige haben mich hingegen noch nie überzeugt, auch nicht bei Lian Li.
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Wenn ja, dann würde ich bei WD nachfragen, ob das problemlos möglich ist. Vor einem Jahrzehnt galt die Faustregel: eine Platte kann auch hochkant verbaut werden, aber nicht verkehrt, da die Lager nicht darauf ausgelegt sind. :hallo: |
Gilt das nur für WD?
Meine Samsung laufen bereits seit über 3 Jahren so und ich hatte bis jetzt noch kein Problem. |
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:hallo: |
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2002 gab IBM auf diese Frage per Mail folgende Antwort: Zitat:
Das Problem dürfte auf jeden Fall behoben sein, seit die Kugellager durch "Flüssig-Lager" getauscht wurden |
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Allerdings gefallen mir beide Antworten nicht wirklich. Wenn Seagate meint, die Platte könne waagrecht und senkrecht eingebaut werden, würde ich glatt rückfragen, ob waagrecht auch verkehrt herum inkludiert. Denn das ist insoferne nicht selbstverständlich, weil ja unter normalen Umständen eigentlich niemand auf die Idee kommt, eine Platte verkehrt herum einzubauen. Und dass IBM im Jahr 2002 untersagt, eine Platte hochkant einzubauen, würde ich eigentlich als Fehlinformation einschätzen. Die Problematik wurde akut, als sehr kompakte Desktop-Gehäuse auf den Markt kamen, die einen senkrechten Schacht für eine Festplatte hatten. Da mussten sich die Plattenhersteller mit der Versicherung beeilen, dass dies für ihre Produkte kein Problem sei. Kurze Zeit später kamen Mini-Gehäuse auf, für die oft ein Standfuß für senkrechte Aufstellung mitgeliefert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war es bereits unproblematisch, eine Platte in "gemischtem" Betrieb zu verwenden. Davor konnte eine Platte aufmucken, wenn sie nach einer längeren horizontalen Betriebszeit vertikal montiert wurde (und umgekehrt). Aber verkehrt herum galt bei 5,25"- und 3,5"-Platten immer (bzw. sehr lange) als verboten. :hallo: |
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in verschiedenen Beiträgen wird oft erwähnt, dass zB. Dell die Festplatten in ihren Computern "verkehrt" einbauen |
Zitat:
Tatsächlich hat sich Einführung der Flüssigkeitslager die Unempfindlichkeit erhöht. Es gibt dort nicht mehr den Effekt, dass sich das Lager einläuft und dann in anderer Positionierung erhöhtes Lagerspiel entwickelt (=Verkürzung der Lebensdauer). Dafür scheint es auch heute noch so zu sein, dass bei den großen Platten die "oben" montierten Schreib-Leseköpfe eine geringere Vorspannung besitzen als die "unter" dem Platter montierten. Das würde immer noch gegen die verkehrte Lage sprechen. In diesem Fall gäbe es keinen mechanischen sondern einen elektrischen Grund, der die Lebensdauer beeinträchtigt. :hallo: |
Tja...
Es scheint so, als ob noch nicht alle HD-Hersteller dieses Problem ausgemerzt haben! Zitat:
Ob das auch für den Betrieb gilt, wird hier nicht angegeben, doch ist das sehr anzunehmen, wenn es sogar im Stand nicht erlaubt sein soll. Gruss Wildfoot |
imho soll man die Platte nicht hochkant stellen, damit sie nicht umfallen kann ;)
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Stellt sich die Frage, wann die Anleitung von WD erstellt wurde, und ob sie tatsächlich noch aktuell ist.
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Zitat:
Die HDD wird verkehrt herum in die Dämmbox eingesetzt, trotzdem kann man die Dämmbox selbst in das Gehäuse verbauen wie man will. Also auch die HDD "gerade" platzieren. 2. Ich habe bei WD angefragt, ob es möglich ist, die Festplatte Kopf über zu verbauen. Folgende Antwort habe ich bekommen: Zitat:
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Also hat FranzK nach wie vor recht. :(
Sollte uns das zu denken geben, ich meine, dass man die Platten nicht überkopf betreiben darf/soll? Gruss Wildfoot |
Ich vermure ja, dass man bei WD den Zug der Zeit verschlafen hat und zu übervorsichtig ist. Aber wenn man die Garantie nicht verlieren will, sollte man sich vielleicht daran halten, Weiß nicht ob man feststellen kann, wie die Platte eingebaut war.
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