PC "hängt sich auf"
 

Hallo Forumsmitglieder,
mein PC "hängt" sich immer wieder auf wenn Leistung verlangt wird ( Spiele, Kopierprogramm ausführen etc.), entweder mit oder ohne "Brummen" .
Weiß jemand woran es liegen könnte?

"glaskugel anwerf"
liegt am arbeitsspeicher. teste mit memtest86+ in vollbestückung und zusätzlich jeweils mit nur einem riegel, wenn mehrere verbaut sind.

weitere infos würden aber nicht schaden ;)
z.b. wie er sich aufhängt (bluescreen, blackscreen, bild einfrieren, fehlermeldungen usw.)
und welche hardware verbaut ist, sowie betriebssystem und software

Meine Glaskugel sagt "Überhitzung" :D

@ Blaues U-boot:
Das Bild wird eingefroren (einmal mit "Brummen" einmal ohne ). PC kann nur mit Warm- oder Kaltstart aktiviert werden. Keine Fehlermeldung.
System:
AMD Athlon XP 2600+
Arbeitsspeicher: 512 MB DDR SDRAM zu 74% ausgenutzt
166MHz
WINDOWS XP

dann schließ ich mich Don Manuel an, scheint wie ein temperaturbedingtes "abschalten".
-> pc innen gut reinigen (kühlkörper usw.), z.b. mit staubsauger, pinsel und/oder druckluft. aber auf die lüfter aufpassen, wenn man sie zu hoch drehen lässt, kanns zu lagerschäden kommen.
gleichzeitig die kondensatoren besichtigen

jedoch ein memtest schadet trotzdem nicht.

Danke für die Antwort !
Habe bereits memtest heruntergeladen und aktiviert. Bislang kein Fehler gefunden.

Ev. Wärmeleitpaste erneuern, wenns ein schon älterer Herr ist.

Vermutbar ist aber auch ein Netzteildefekt.

Hallo Lowrider20,
da ich kein "PC-Profi" bin: was ist Wärmeleitpaste bzw. wie erneuert man diese ? Kann ich einen Netzteildefekt "herausmessen" bzw. äüßert sich ein solcher wie von mir beschrieben, wenn der PC durch eine Programmausführung belastet wird ?

Wärmeleitpaste ist seltenst das Problem, ist sie einmal richtig aufgetragen, hält das normalerweise länger als der Rest. Viel wichtiger ist das Abstauben der Kühlkörper und Ventilatoren sowie der Lüftungsschlitze. Ventilatoren können sich bei Dauerbetrieb auch sonst abnützen, dann hilft nur mehr Tausch. Du solltest mal die Temperaturangaben im Bios, die Verstaubung im case sowie die "Leichtgängigkeit" der Ventilatoren überprüfen.

Lade dir ein Tool wie HW-Monitor runter, das zeigt dir die Temps und die Volt-Schienen an.
http://www.cpuid.com/softwares/hwmonitor.html

Dann lass prime 95 tortue test laufen und verfolge die Temps der CPU und die Volt-Schienen. Wenn das stabil ist, wird´s wohl an der Graka liegen.
Hast den PC schon geöffnet und gereinigt?

WLP war oft genug das Problem bei meinen Sorgenkindern (aber mehr bei Laptops). Aber egal. Vergiss meinen Tipp, da du ja scheinbar nicht weißt, was das ist. Das würde ich dir nicht zutrauen, daß dies ohne Schaden begutachtet würde.
Netzteildefekt kannst nur unter Last feststellen, da ja die Probleme eben nur in diesem Fall auftreten.

Lade dir erstmal HWMonitor runter und installiers. Dann beobachte Temperatur der CPU und die einzelnen Spannungen bei Last. Sollte nichts auffälliges zu beobachten sein (enormer Spannungsabfall bzw. Temperaturanstieg), dann würde ich mal um Ersatzkomponenten im Bekanntenkreis Ausschau halten, um Versuche durchzuführen.

Bei Temperaturanstieg Gehäuse öffnen und Kühler reinigen.

Bei Spannungsabfall Netzteil tauschen.

Bei weiteren Fragen, bitte mal Hardware auflisten (Mainboardtyp, Grafikkarte,...)

Es könnte sein, dass ein zu schwach ausgelegtes Netzteil der Grund ist; ich selbst hab bei meinem auch immer gedacht es reicht die Leistung locker - was nicht der Fall war

hallo,

würde eher sagen er ist Suizid-gefährdet ;-)


lg

Oder stirbt langsam an Alters schwäche. Wenn ich mir die Daten so anschaue wohl auch nimmer der jüngste!

Den Athlon XP Chip hatte ich auch mal, der ist das reinste Heizkraftwerk und verlangt optimale Belüftung. Also dringend den Innenraum entstauben und die Lüfter prüfen.

Am besten wäre natürlich Druckluft also wirf dem Kompressor an und mach dich an's enttauben. http://www.smilieportal.de/midi-smil...rbeit/0076.gif

Festplatte solltest auch unbedingt testen.
Welche ist da drin ?