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WIN7 lässt sich nicht installieren
Hallo
Ein Freund von mir hat einen Ditech Rechner mit Intel D946GZIS Board jetzt is XP drauf und er will WIN7 drauf haben, aber es lässt sich ums verrecken nicht installieren. Ständig schmiert er bei der insatllation ab, er hat schon verschiedene Versionen probiert aber keine hat zu einem Erfolg geführt. Es kommen immer verschiedene Fehlermeldungen. Egal ob er 32bit od. 64bit Versionen benützt keine geht. Wenn er dann XP wieder installiert geht alles reibungslos. Lt. Intel ist das Board NICHT win7 tauglich, was aber Schwachsinn wäre, der Rechner is 3-4 Jahre alt. Es gibt aber tatsächlich keine Treiber auf der Intelseite. Hat wer eine Idee? Danke Lucky |
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Es ist leider ein Charakteristikum bei Intel, dass die (offizielle) Unterstützung ziemlich schnell eingestellt wird, obwohl die Dinge durchaus weiter funktionieren. In deinem Fall solltest du einmal abklären, ob auch wirklich das aktuellste BIOS installiert ist. Ich habe ähnlich alte Intel-Boards (mit anderem Chipsatz) im Einsatz, die mit Win7 funktionieren, obwohl es auch hier keine offizielle Win7-Unterstützung mehr gibt. Wenn es wirklich nicht gehen sollte, dann versucht einmal Vista. Wenn deine Altersangabe stimmt, müsste Vista noch offiziell unterstützt werden. :hallo: |
ja das bios ist das aktuelleste das sie auf der HP haben (2008), das wurde schon erledigt.
Altersangabe ist aus dem Internet, da hab ich einen Test von 2007 gefunden. Genaues Kaufdatum weiss er nicht mehr. Ja Vistatreiber gibts auf der HP sind sogar von Mai 2010!!!! sind aber die selben wie bei XP..da ändert sich nix wenn ich Vista oder XP Trieber suche...sehr seltsam... Was aber egal ist, weil es eigentlich darum geht das sich win7 nichtmal installieren lässt...die MB Treiber kommen eh erst zum Schluss... |
Hi
Wenn man ein wenig sucht, findet man Berichte von Leuten, die Windows 7 auf diesem Board sehr wohl zum Laufen gebracht haben, aber dann verschiedene Treiber-Probleme hatten (d.h., sie bekamen den Gerätemanager nicht "sauber"). Auf der anderen Seite soll Vista auf diesem Board tadellos laufen. Da stellt sich die Frage, wieweit es sinnvoll ist, viel Zeit mit Windows 7 zu verbraten, wenn Vista eine sichere Bank ist. Zum Problem mit der Windows 7 Installation kann ich nur noch auf ein Speicher-Problem tippen. Man kann versuchen, im BIOS einmal alles auf konservativ einstellen, bzw. einen mehrstündigen Speichertest laufen lassen. Vielleicht belastet Windows 7 den RAM vom Timing her stärker. Schließlich gibt es bei der Installation auch einen Punkt mit einem Kompatibilitätstest. Vielleicht findet dieser etwas heraus. :hallo: |
aus den Bauch heraus würde ich eher auf ein Treiber Problem mit dem Chipsatz tippen
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Dann kannst du unter Vista nicht die gleich guten Graphik-Optionen einstellen wie du das unter Win7 kannst, zum Beispiel wäre da die automatische Videoglättung zu nennen. Weiters ist der Funktionsumfang von Vista gegenüber Win7 auch dahingehen beschränkt, dass man nicht zwei GraKas gleichzeitig unabhängig voneinander parallel in einem System betreiben kann. Also die Rede ist hier nicht von CF oder SLI, sondern wirklich zwei unabhängige GraKas nebeneinander parallel im gleichen System, aber jede Karte für sich. Sicherlich gibt es noch mehr Unterschiede, die fallen mir jetzt aber gerade so auf die Schnelle nicht ein. Ist aber auch egal, das sind ja durchaus schon genügend Gründe, warum einer vielleicht lieber Win7 als Vista hätte. :-) Gruss Wildfoot |
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;) Mir ist bewusst, dass Windows 7 grundsätzlich die empfehlenswertere Variante ist, aber Vista SP2 ist sehr nahe an Windows 7 dran und XP haushoch überlegen, wenn ausreichend RAM und CPU-Power vorhanden ist. Daher meine diesbezügliche Empfehlung. Was hilft ihm das bessere Win7, wenn es auf dem Board nicht einwandfrei funktioniert? :hallo: |
Jaja, zerpflückst du schon wieder meine Beispiele. :rolleyes:
Ist mir auch klar, dass genau das vielleicht nicht auf all zu viele User zutrifft, aber dennoch wollte ich damit zeigen, dass es in Vista vielleicht noch andere Umstände gibt, welche nerven könnten. Mich zum Beispiel hat die Sache mit der Videoglättung massiv gestört. Und was XP betrifft,..... Wer spricht denn heute noch von diesem alten OS. :p Gruss Wildfoot |
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2. Z.B. der Benutzer des TO, der gerne etwas anderes hätte. :hallo: |
Zu Punkt 1.)
Das hat nichts mit dem Renderer, dafür aber eine Menge mit dem BS zu tun. Unter WinXP liess/lässt sich die Einstellung der Videoglättung nicht ein-/ausschalten (zumindest wüsste ich nicht wo, im Catalyst finde ich nichts dafür), da ist sie einfach automatisch immer mitdabei. Unter Vista ist es aber dann genau das Gegenteil. Da ist die Videoglättung einfach automatisch nie mitdabei. Es gibt auch nirgends eine Einstellung, wo man das ändern könnte. Man ist da echt darauf angewiesen, dass der Videoplayer eine Built-In Videoglättung mitbringt, so wie das der Windows Media Player oder der DivX-Player tun. Unter Win7 aber zum Glück findet sich dann im CCC wieder der Menu-Punkt "Enforce Smooth Video Playback", was genau der Videoglättung entspricht. Wie du siehst, das hängt sogar sehr vom BS ab. Zum Punkt 2.) Das war mir auch klar, damit wollte ich doch gerade zum Ausdruck bringen, dass XP schon lange keine Option mehr ist. Das verwendet man heute wirklich nurmehr dort, wo es nichtmehr aktueller geht, wie zum Beispiel bei meinem P4 System. Gruss Wildfoot |
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naja dann hat er eben pech gehabt. ich glaub nicht dass er sich ein vista kauft, weil dann hätte er es schon getan. hat jemand einen tip für ein günstiges MB mit dems gehen würde? der rechner so im ganzen reicht ihm, also kommt ein kompletter nicht in frage, aber von einen board tausch könnt ich ihn vielleicht überzeugen. |
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Wo soll sich diese ominöse Option denn befinden? Ich finde sie nämlich auf die Schnelle nicht, so wie sich bei mir die CCCs von Win7 und Vista überhaupt nicht nennenswert unterscheiden. :hallo: |
noch ne frage, das ist so ein zwergengehäuse, passt da ein ATX board rein?
wenn nicht welches board könnt ihr empfehlen? |
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Diese Videoglättung findest du unter Win7 im CCC unter dem Punkt "Avivo(TM) Video", bei "All Settings" ganz zu unters, und heisst immernoch "Enforce Smooth Video Playback". @Lucky333 Wenn dein/sein Gehäuse nur für Mikro-ATX Boards ausgelegt ist, was das Intel-Board ja ist, dann wirst da kein Full-ATX Board reinbringen. ;) Gruss Wildfoot |
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Bei Ditech gibts die folgenden Boards: https://www.ditech.at/gruppe/615/Per...5__Core_2.html Mit Mikro-Atx sind da einige dabei: Mainboard S-775 ASROCK G31M-GS R2.0, microATX Mainboard S-775 GIGABYTE GA-G41M-ES2L, microATX Mainboard S-775 INTEL DG33BU, Micro-ATX Mainboard S-775 INTEL DQ45CB, Micro-ATX Mainboard S-775 INTEL DQ45CB, Micro-ATX, bulk Da es sich um eine Umrüstung handelt, kommen vom Preis her sinnvollerweise eigentlich nur das Asrock oder Gigabyte in Frage. Die Intel-Boards sind bei weitem zu teuer. Damit müsstest du dann alles weiter verwenden können, also Cpu und Ram. Grafikkarte ist sowieso onboard, und ich nehme an, da ist keine zusätzliche Pcie-Grafikkarte verbaut ? Hier noch mal die Links zum direkten Vergleich: https://www.ditech.at/artikel/MARC07..._microATX.html https://www.ditech.at/artikel/MGIC10..._microATX.html Interessanterweise hat das Asrock 2 Jahre Garantie, aber das Gigabyte nur 1 Jahr, also beim billigeren Board ist die Garantie doppelt so lange. Treiber für Windows7 findest du für beide Boards: http://www.asrock.com/mb/download.as...%20R2.0&o=Win7 http://www.gigabyte.com/products/pro...A-G41M-ES2L#dl |
Ahja, noch was.
Wenn er noch nicht wenigstens 2 GB Ram eingebaut hat, wäre auch noch über eine Aufrüstung auf 4 GB Ram nachzudenken. https://www.ditech.at/artikel/QDQC8E...SAIR_XMS2.html Kostet natürlich schon relativ viel, aber das hängt alles davon ab, was er derzeit an Ram verbaut hat ? |
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Wohl darin das du auf Win7 updaten kannst!;)
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War bisher auch zufrieden mit XP, hab aber dann WIN 7 bei mir installiert und muss sagen ich will es nicht mehr vermissen. VISTA hab ich mir nie angetan.... |
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graka hat er eine 7900gt drinn statt der onboard. |
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Dazu hab ich mich, nach Rücksprache mit unseren Firmen-EDV-Leuten, auch schon entschieden.
Mir ist auch der ganze Aufwand der Neuinstallationen zu mühsam. Never change a running system. |
Also einen wirklichen Zwang zum Wechsel von XP zu Win7 gibt es selten.
Z.b. bei Rechnern mit 8 GB Ram ist nur noch ein 64-bit-Betriebssystem sinnvoll. Und in diesem Fall würde ich eher Win7 64-bit nehmen, denn die 64-bit-Version von XP ist ziemlich selten und exotisch. Gibt es auch nur als Xp Professional und nur in englisch, soweit ich weiß. Bei einem neuen Consumer-Notebook wird man faktisch auch zur gerade aktuellen Windows-Version gezwungen, weil es nur noch Treiber für eine Windows-Version gibt. Treiber für ältere Windows-Versionen wie XP muss man sich dann mühsam im Internet zusammensuchen, für jede Komponente einzeln beim jeweiligen Hersteller der Komponente wie z.b. Soundchip, Grafikchip, Lan, Wlan, Sata. Oder noch schlimmer, von anderen Quellen, wenn die Treiber vom Hersteller gar nicht bereitgestellt werden. Die neueren Windows-Versionen haben ein paar Annehmlichkeiten, die XP nicht hat. Was aber nicht heißt, daß man das mit diversen Utilities nicht auch unter Xp erreichen kann. z.b. die Einbindung zusätzlicher Treiber bei der Installation von Vista oder Win7 geht einfach über den Usb-Stick. Unter XP muss man vor allem den aktuellen Sata-Treiber direkt in die Installations-Cd einbinden, denn eine Diskette verwenden heute nur noch Dinosaurier. Und dann gibts bei Win7 die praktische Funktion, direkt vom Windows die Partition zu verkleinern und den frei gewordenen Platz mit einer neuen Partition zu belegen. Performancemäßig wird man unter Win7 übrigens nur dann wirklich einen Vorteil haben, wenn man viel Ram hat und unter Win7 64-bit auch nativen 64-bit-Code laufen lässt. Die meisten Programme sind heute natürlich nach wie vor rein im 32-bit-Modus geschrieben, bei diesen Programmen ist das 64-bit-OS eher ein Nachteil als ein Vorteil. |
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Und vor allem käme dann noch die Kosten für ein aktuelles Office-Palet dazu weil ja emin älteres Office mit W7 nicht mehr kompatibel wäre. Ich überleg ja schon mehr als ein Jahr ob ich nicht auf UNIX umsteigen soll - doch wenn man mehr als 15 Jahre mit WIN arbeitet fällt der Umstieg halt schwer. |
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Ich kann nur sagen, mir jedenfalls sind meine Floppy-Laufwerke heilig. Und solange es noch die 34Pin Floppy Connectoren auf den Mainboards gibt, solange werden meine PC's auchnoch mit Floppy-Laufwerken ausgestattet sein. ;) Gruss Wildfoot |
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Und ich habe auch keine Lust mehr auf die dauernden Lesefehler auf den Disketten. Wenn ich wirklich mal wieder eins brauchen sollte, werde ich mir eins über Usb zulegen. |
Ich habe sie noch gerne als Bootdevice. Ein rasches und schnell geladenes OS alà "Windows Millennium Notfall Startdiskette". Oder für den Memtest86+, klar dafür könnte man auch eine CD brutzeln, doch wegen nur ein paar KB eine ganze CD opfern? Nicht sehr rationell, wenn man das auch mit einer Floppy lösen kann. :-)
Gruss Wildfoot |
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Das Problem ist MS Outlook. Ältere Outlook-Versionen versteifen sich auf eine Outlook-Express-DLL, die aber ab Vista mangels Outlook Express nicht mehr vorhanden ist. :hallo: |
Und wenn man bescheisst und diese Outlook-Express-DLL einfach von einem alten Win kopiert?
Nicht dass ich das bräuchte, ich habe noch nie, und ich werde freiwillig auch nie, mit MS Outlook arbeiten. Aber interessant wäre diese Frage dennoch. ;) Gruss Wildfoot |
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Aber egal, alles hat Vor- und Nachteile. :bier: Ich störte mich eigentlich ursprünglich an der Bezeichnung "Dinosaurier", so alt bin ich den nun doch auch wieder nicht. :p Gruss Wildfoot |
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(Das Problem kommt meines Erachtens einzig und allein daher, weil Outlook beim ersten Aufruf grundsätzlich den Import bereits vorhandener Mail-Daten vorschlägt. Dabei wurde früher automatisch einmal nach OE geschaut, da dies immer Bestandteil von Windows war. Ich habe bei einer Recherche auch keine Beschreibung gefunden, wie man diese Initialisierung überlisten könnte, und MS schweigt sich aus...) :hallo: |
Tja, das klingt jetzt vielleicht wieder etwas voreingenommen, aber zum Glück benutze ich das Outlook nicht. ;)
Was ich bisher über das Outlook gehört habe, lässt mich erschaudern. Virenschleuder, Probleme bei defektem Mail-Archiv, dann diese Geschichte hier.... Bin ich glücklich ohne Outlook. :-) Aber nicht, dass es jetzt wieder heisst, ich wolle das Outlook schlecht machen! Es muss jeder selber wissen, ob er das brauchen will oder nicht. Ich geb da weder Empfehlungen noch Warnungen ab. Ich sag nur, nachdem was ich so alles gehört habe, bin ich glücklich ohne. Gruss Wildfoot |
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Der einzige Grund, warum ich noch ein Diskettenlaufwerk brauchen könnte, wäre zum recovern bei einem gecrashten Bios. Aber nicht mal das ist mehr zwingend nötig, wie man in dem Thread lesen kann: http://www.wcm.at/forum/showthread.p...04#post2427104 Es gibt glücklicherweise schon ein Bios-Recovery über den Usb-Stick. Zitat:
Ich verstehe es einfach nicht, warum es noch immer so viele Leute gibt, die an ihrem Floppy-Disk festhalten. Vor allem wenn ich dann zu Leuten komme, die noch immer Daten auf eine Floppy sichern, und sich dann wundern, daß die Diskette nicht lesbar ist, fehlt mir sehr das Verständnis. |
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:hallo: |
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