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-   -   Nochmal "NAS" NTFS erwünscht. (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=239777)

rev.pragon 29.07.2010 00:31

Nochmal "NAS" NTFS erwünscht.
 
Ganz banal: Habe hier 2 Sata Platten je 1TB. Will die ins Netzwerk integrieren zum Speichern von Medien und diese teils im Netzwerk verfügbar zu machen.

Dateisystem möchte ich gerne NTFS erhalten und nicht erst mit EXT und Linuxformaten daher kommen.

Kurz und bündig, ohne sie in einen PC zu stecken.

Gibts ein Kastl wo ich die 2 Platten (oder mehr von mir aus) rein stecke mit nem Schalter ein schalte ans Netzwerk anschliesse und sich das Ding im Netzwerk einfach nur via einer IP Adresse (zb192.168.1.7) oder einem Netzwerknamen (zb. Filestation) sichtbar und somit bei Win7 und/oder XP via "Netzwerklaufwerk hinzufügen" mounten lässt?

Wenn ja welches, wenn Nein, welche Alternative?

P.S.: Habe den anderen Thread (der wie durch ein Wunder geschlossen wurde) gelesen und bin auf das Teil gestossen: http://www.alternate.at/html/solrSea...productDetails

Liest sich nicht schlecht, allerdings von mir als Plan B ein kategorisiert.

FG und Danke.

EDIT: Laut Beschreibung kann dass das Teil hier: http://geizhals.at/a532954.html Wird somit auch NTFS unterstützen da es laut Kapitel 3.1.1 auf Seite 23 des Manuals auch ganz normal als Netzwerklaufwerk hinzugefügt werden kann. Fein Fein.

apex 29.07.2010 02:20

Zitat:

Zitat von rev.pragon (Beitrag 2423345)
EDIT: Laut Beschreibung kann dass das Teil hier: http://geizhals.at/a532954.html Wird somit auch NTFS unterstützen da es laut Kapitel 3.1.1 auf Seite 23 des Manuals auch ganz normal als Netzwerklaufwerk hinzugefügt werden kann. Fein Fein.

Unter Windows "als Netzwerklaufwerk hinzufuegbar" impliziert keineswegs, dass die Kiste NTFS unterstuetzt. Auf den NAS-Dingern rennt (fast) immer ein Linux das mit der Windows-Auszenwelt mittels Samba kommuniziert (manche unterstuetzen zusaetzlich auch FTP, NFS, whatever). Mit welchem Filesystem die Platten intern formatiert sind/sein duerfen, interessiert den Samba-Server ueberhaupt nicht, und wenn der Kernel der Kiste NTFS nicht unterstuetzt, kannst du die Platten trotzdem nicht plug'n'play "einfach so" einbauen.

rev.pragon 29.07.2010 02:23

Ja soweit war ich auch schon. Die Platten kann ich sehr wohl einbauen nur wars das dann auch schon wieder. Ich werd auch mit dem Linux leben müssen. Ich hatte dazumals von Netgear so ein Teil und das hat mir so ziemlich alles kaputt gemacht was es nur zu kaputt machen gibt.

Naja egal es sieht zumindest sehr nach dem FANTEC Teil aus. Gegenargumente bzw. andere Vorschläge?

apex 29.07.2010 02:30

Zitat:

Zitat von rev.pragon (Beitrag 2423349)
Ja soweit war ich auch schon. Die Platten kann ich sehr wohl einbauen nur wars das dann auch schon wieder.

Gut, einbauen geht natuerlich trotzdem ;).

Zitat:

Ich werd auch mit dem Linux leben müssen. Ich hatte dazumals von Netgear so ein Teil und das hat mir so ziemlich alles kaputt gemacht was es nur zu kaputt machen gibt.
Inwiefern?

Zitat:

Naja egal es sieht zumindest sehr nach dem FANTEC Teil aus. Gegenargumente bzw. andere Vorschläge?
Auf den ersten Blick wuerde mich der 40mm Luefter stoeren, die Standard-Luefter in solchen Teilen sind meistens recht laut, und auch wenn Du den austauschst, wird so ein kleines Dingelchen wahrscheinlich nicht zumutbar zaehmbar sein. Vom wahrscheinlich geringen Luftdurchsatz mal abgesehen.

apex 29.07.2010 02:34

Ich wuerde mir in deiner Preisklasse mal ein paar raussuchen und reviews lesen, unter der Haube sind die meistens garnicht so verschieden. Wenn man nicht Sonderwuensche (wie NFS) hat, trennt die Spreu vom Weizen wie gut die Webinterfaces gecodet sind und wie gut/individuell die Kiste konfigurierbar und administrierbar ist. Wie gesagt, auch der Luefter waere hier fuer mich ein Kriterium.

rev.pragon 29.07.2010 12:52

bzgl inwiefern: Das Teil verwendete damals auch Linux und somit EXT2 als Dateisystem. Während dem Überspielen der Daten setzte das Ding ganz gerne mal aus. Einfach so. Lief zwar weiter aber es ging sonst nichts mehr. Da half dann nur ein Reset und tja, dann waren eben alle Daten weg. Dumm wie ich damals war nicht alles kopiert sondern intelligenterweise verschoben. Somit waren die wichtigen Daten weg...... Und als ich die Platten dann in den PC eingebaut habe ging dann plötzlich auch da nichts mehr. Frag micht nicht warum. Ist schon einige Zeit her.

FranzK 29.07.2010 13:14

Zitat:

Zitat von rev.pragon (Beitrag 2423389)
bzgl inwiefern: Das Teil verwendete damals auch Linux und somit EXT2 als Dateisystem. Während dem Überspielen der Daten setzte das Ding ganz gerne mal aus. Einfach so. Lief zwar weiter aber es ging sonst nichts mehr. Da half dann nur ein Reset und tja, dann waren eben alle Daten weg. ...

Klingt nach dem legendären und berüchtigten Netgear SC101.

:hallo:

rev.pragon 29.07.2010 13:24

Ganz genau. Verdammte Mistkiste.:mad:

FendiMan 29.07.2010 15:07

Ja, ich hab das Ding auch schon entsorgt (zumindest die Elektronik, das Gehäuse noch nicht).

rev.pragon 29.07.2010 15:23

Das Teil kann man nach dem Ausbau der Elektronik höchstens als Sparkasse verwenden. :ms:

Don Manuel 29.07.2010 16:05

Naja, sind ja wohl nicht alle NAS von Netgear Schrott. Ist halt eine billigere Marke. CISCO liegt preislich deutlich drüber, und von diesen NAS habe ich noch nichts böses gehört. Laufen aber afaik auch alle unter Linux - voll kompatibel zum Windows-Netzwerk natürlich.

arctic 29.07.2010 16:38

Ich hab ein ähnliches Problem

Ich wollte mit Win7 Prof ein Windows-Backup auf ein Netzwerklaufwerk machen.
Geht nicht ,weil das fantec kistl kein NTFS Filesystem hat.

Als Lösung schwebt mir ein alter XP Rechner vor, den ich demnächst geschenkt bekomme. Der Läuft nur wenn ich ihn brauche und das ist nicht oft, weil das meiste mach ich mit dem Notebook.

FranzK 29.07.2010 16:48

Zitat:

Zitat von arctic (Beitrag 2423415)
...
Als Lösung schwebt mir ein alter XP Rechner vor, den ich demnächst geschenkt bekomme. ...

Ideal! Eine zusätzliche große Platte hinein (und eventuell Gbit-Netzwerkkarte) und du schlägst in Bezug auf Datensicherung jedes bezahlbare NAS.

:hallo:

Hawi 29.07.2010 18:05

Mein NAS ist die an der Dreambox hängende ESATA-Platte, natürlich nicht die schnellste Lösung, aber dir sparsamste.

rev.pragon 29.07.2010 18:37

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2423416)
Ideal! Eine zusätzliche große Platte hinein (und eventuell Gbit-Netzwerkkarte) und du schlägst in Bezug auf Datensicherung jedes bezahlbare NAS.

:hallo:

Ja die Idee an sich ist toll. Ich hätt sogar hier 2 Rechner stehen. Unbenutzt. Ließe sich sicher schnell als Datensilo einrichten.

Nachteil: MB hat IDE Anschluss. Ich habe Sata Platten. Müsste IDE kaufen. Wäre dann aber auch egal ob ich jetzt IDE Platten kauf oder ein NAS System.

hmm........

apex 29.07.2010 18:39

Oder du kaufst Dir z.B. sowas: http://tinyurl.com/idesataconv

Don Manuel 29.07.2010 18:40

I glaub, a PCI-Sata-Kartal wäa do gscheida ;)

apex 29.07.2010 18:44

Vorausgesetzt man hat kein Micro-ATX board mit nur einem PCI-Slot, der schon belegt ist ;). Preislich zahlt sich die Pfuschloesung bei 2 Platten mit 2x5 EUR ohnehin nicht aus, aber immerhin gibt's die Moeglichkeit :D.

Don Manuel 29.07.2010 18:49

Bei zwei unbenutzten Kisten hätte ich mindestens mit einem verfügbaren PCI-Port gerechnet, so waghalsig bin ich :D

apex 29.07.2010 19:20

Mutig! :D

enjoy2 29.07.2010 20:19

http://www.qnap.com/de/pro_detail_feature.asp?p_id=143

wäre auch eine Möglichkeit

Don Manuel 29.07.2010 21:00

Wenn 24/7 gefragt ist, gibt es zu solchem ohnedies keine Alternative, rein vom Energiebedarf her.

FranzK 29.07.2010 21:23

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2423464)
Wenn 24/7 gefragt ist, gibt es zu solchem ohnedies keine Alternative, rein vom Energiebedarf her.

Wieder einmal. Aber das ständige Wiederholen falscher Tatsachen macht sie auch nicht wahr. Wenn man einen ausrangierten Rechner hat und diesen sowohl bei der Hardware als auch bei der Systemkonfiguration auf sparsam trimmt, kann man die schon recht hohen Kosten des Qnap über den Energieverbrauch niemals amortisieren.

:hallo:

Don Manuel 29.07.2010 21:30

Das ist eine Tatsache. Eine andere, wieviel Strom ich künftig verbrauchen will.

edit: Und bei einer Differenz von ca €100 für den Strom pro Jahr geht sich wahrscheinlich sogar knapp tatsächlich eine Amortisation aus.

FranzK 29.07.2010 21:55

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2423473)
...
edit: Und bei einer Differenz von ca €100 für den Strom pro Jahr geht sich wahrscheinlich sogar knapp tatsächlich eine Amortisation aus.

Ich verstehe deine Rechnung nicht. €100 Differenz bedeuten über 500kW jährlich, also ca. 1,5kW Mehrverbrauch täglich! Da das Qnap 400W - 500W täglich braucht (ohne Platten), gehst du von einem Rechner aus, der täglich ca. 2kW benötigt, was ein Scherz ist. Es ist mit einfachsten Einstellungen möglich, in die Gegend von 1kW zu kommen, was die Amortisationszeit bereits auf ein Jahrzehnt hochtreibt. Dabei ist bereits zu befürchten, falls das Qnap dann noch lebt, dass es keine der dann gebräuchlichen Platten mehr akzeptiert, während du beim Rechner einfach einen neuen Controller hineinsteckst (ein Problem, das bei defekter Platte wohl schon viel früher droht).

Wenn ich aber bei der Konfiguration des Rechners den Lebensrythmus des Benutzers einkalkuliere und bei "außerturlicher Benutzung" ein gelegentliches Warten auf das WakeOnLAN akzeptiere, dann komme ich mit dem Verbrauch so nahe an das NAS heran, dass die Amortisation fiktive Jahrzehnte benötigte!

:hallo:

Don Manuel 29.07.2010 21:59

Du findest den Leistungsvergleich QNAP/PC beim Link von enjoy.


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