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BrittaNagel 30.06.2010 19:00

Neuer Drucker kaputt
 
Ich habe Anfang März einen Epson Stylus S20 gekauft. Die erste schwarze Druckpartrone war schnell leer und wurde ohne Probleme ausgetauscht. Dann wurde die blaue leer...und es war bisher nicht möglich, nach dem Einsetzen der Originalpatrone den Drucker zum Drucken zu bewegen. Der Stromschalter blinkte, die Wartung steht permanent auf rot. Die Helpline hat mir bestimmte Tests und Reinigungen vorgeschrieben, die alle kein positives Ergebnis hatten. Auch habe ich mittlerweile alle Original-Patronen ausgetauscht. Dann leuchteten grün und rot. Schließlich war der Helper mit seinem Latein am Ende, vermutete einen Defekt und meinte, ich solle ihn auf Garantie einschicken - leider finde ich die Rechnung nicht mehr, also wollte ich ihn heute als Fehlkauf entsorgen.
Kurz bevor ich nun das kaputte Gerät deinstallieren wollte, habe ich nach dem Einschalten, noch bevor das rechte rote Licht leuchtete, einen Druckauftrag erteilt. Es kam die Meldung, daß die schwarze Patrone keine Original Epson-Patrone sei - was definitiv nicht stimmt - sie wurde ja auch schon als erste ausgewechselt und hat ein paar Seiten gedruckt, bevor die blaue streikte und in Folge alle ausgewechselt wurden. "Tintenpatronen werden nicht erkannt" - die Patronen wurden als Original-Multipack gekauft mit 4 einzelnen Kartuschen. TO715 mit TO 711-714. Ein Ablaufdatum ist mit 09/2011 99JK14 angegeben
Hat jemand noch eine Idee, bevor ich das Ding auf den Mist schmeiße?:ms:

Lucky333 30.06.2010 19:29

ja schick ihn ohne rechnung ein....oder bring ihn dort hin wo du ihn gekauft hast...die haben die rechnung noch und sollen sie raus suchen....

Baron 30.06.2010 22:40

Garantiereperatur!

FendiMan 30.06.2010 23:33

Wenn du eine Rechnung auf deinen Namen hattest (@Baron: zuerst lesen, dann schreiben), dann steht die Chance gross, das der Händler deine Rechnung noch hat, zB bei einer Onlinebestellung.
Falls nicht, frag bei Epson nach, normalerweise können Geräte ja mit ihrer Seriennummer einem Produktionsdatum zugeordnet werden, dann sollte einer Garantiereparatur auch nichts im Wege stehen.

BrittaNagel 01.07.2010 15:27

Die Rechnung hatte keinen Namen. Das Gerät wurde beim Cosmos gekauft. Ich versuche es gerade über die Konkursverwaltung, ist aber schwer ohne exaktem Datum und Preis.
Die Helpline von Epson hat geschrieben, ohne Kaufbeleg geht nichts.

FendiMan 01.07.2010 18:03

Das ist Pech.
Da hilft nur noch einmal Rechnung suchen.

BrittaNagel 01.07.2010 18:16

Hoffnungslos, alles xmal durchgesehen! Mögliche und unmögliche Orte!

==C6== 01.07.2010 18:24

das nenne ich mal supersupport von epson, einfach keinen drucker mehr dieser schrottfirma kaufen, wenn sie meinen man braucht ne rechnung dazu dann liegen sie aber falsch, da wie oben schon erwähnt, alle daten in der serial und in den anderen codes die noch dabei sind enthalten sind.

muss da ehrlich mal so nebenbei MS und logitech erwähnen, bei beiden bekommt man gleich neue geräte, nur anhand der serials , keine rechnungen oder angaben über kaufort nötig. (alte geräte muss man nichtmal hinschicken)
Garantie hast du auch ohne rechnung wenn im märz gekauft wurde.

FranzK 01.07.2010 18:35

Zitat:

Zitat von ==C6== (Beitrag 2420414)
das nenne ich mal supersupport von epson, einfach keinen drucker mehr dieser schrottfirma kaufen, wenn sie meinen man braucht ne rechnung dazu dann liegen sie aber falsch, da wie oben schon erwähnt, alle daten in der serial und in den anderen codes die noch dabei sind enthalten sind.
....

So einfach ist das auch wieder nicht. Der Drucker hätte ja durchaus neun Monate beim Cosmos herumstehen können. Und dann hängt es natürlich vom Kaufdatum ab, ob EPSON selbst für die Garantieabwicklung herangezogen werden kann, oder ob dafür der Händler in Anspruch genommen werden muss. Eine Rechnungskopie ist also in der Regel vonnöten, daher sollte man die Rechnungen grundsätzlich immer aufheben.

Und bevor man aus diesem Grund vom Kauf von "EPSON-Schrott" abratet, sollte man wissen, ob andere Druckerhersteller in diesem Punkt kulanter vorgehen. So gibt es z.B. Hardwarehersteller, die in solchen Fällen überhaupt erst hinhören, wenn das Gerät nach dem Kauf registriert wurde.

:hallo:

FendiMan 01.07.2010 20:42

Der verkaufende Händler muss nicht zur Reparatur herangezogen werde, man kann durchaus gleich zum Hersteller gehen.

Bitte nicht die gesetzliche Gewährleistung (die nur über den Händler abgewickelt werden kann) und die Herstellergarantie (die direkt über den Hersteller abgewickelt wird) verwechseln!

BrittaNagel 02.07.2010 11:26

@C6
"Garantie hast du auch ohne rechnung wenn im märz gekauft wurde."
ich verstehe aber schon, daß man den Kauftag wegen der Garantie wissen will. Auf der Schachtel ist ein Pickerl, das sagt - mit zahlreichen Nummern - daß das Gerät am 7.5.09 vom Auslieferer Tech Data an Cosmos Ottakring geschickt wurde. Dann können in den Serial Codes keine Angaben von danach enthalten sein.
Wie Franz K meint hat er also tatsächlich Monate beim Cosmos herumgestanden.

Ich hebe normalerweise alle Rechnungen auf, hab noch welche zu denen es schon lange kein Gerät mehr gibt (Zeit und Lust zum Ausmisten fehlt).

@Fendimann. Klar, aber nur mit Kaufdatums-Beleg.

Was Garantie selbst betrifft, soi hab ich auch meine üblen Erfahrungen mit einer Kamera. Der "Kundendienst" reagierte 6 Monate nicht, dann war die Garantiezeit abgelaufen, das Gerät wurde als "gebraucht" eingestuft (8 schlechte Aufnahmen!) und jede Rücksendung abgelehnt.

FranzK 02.07.2010 12:05

Zitat:

Zitat von FendiMan (Beitrag 2420423)
Der verkaufende Händler muss nicht zur Reparatur herangezogen werde, man kann durchaus gleich zum Hersteller gehen.

Bitte nicht die gesetzliche Gewährleistung (die nur über den Händler abgewickelt werden kann) und die Herstellergarantie (die direkt über den Hersteller abgewickelt wird) verwechseln!

Das verwechsle ich auch nicht. Aber wenn du direkt zum Hersteller gehst, musst du bei Bedarf einfach einen Kaufnachweis vorlegen können. Das Kaufdatum kann für Garantieansprüche entscheidend sein.

:hallo:

Satan_666 02.07.2010 12:11

Zitat:

Zitat von FendiMan (Beitrag 2420423)
Der verkaufende Händler muss nicht zur Reparatur herangezogen werde, man kann durchaus gleich zum Hersteller gehen.

Bitte nicht die gesetzliche Gewährleistung (die nur über den Händler abgewickelt werden kann) und die Herstellergarantie (die direkt über den Hersteller abgewickelt wird) verwechseln!

ich habe schon mehrfach - gerade bei computer-komponenten - seitens der händler gehört, dass man die garantie/gewährleistung nur im geschäft geltend machen kann, weil es mitunter so ist, dass der händler auf die garantieansprüche seitens des herstellers/großhändlers verzichtet, um einen günstigeren preis zu bekommen und dafür übernimmt der die etwaig anfallenden kosten im falle des falles selbst. in diesen fällen sagt der hersteller/importeur: gehens damit zu ihrem händler!

FendiMan 02.07.2010 15:20

Da muss aber beim Verkauf beim Händler angegeben werden: "keine Herstellergarantie", weil auf das läuft es raus.
Gesehen hab ich sowas noch nicht.
Ausserdem verlangen Händler fast ímmer eine Bearbeitungsgebühr, wenn das erste halbe Jahr um ist (Beweisumkehr bei der gesetzlichen Gewährleistung), das erspart man sich auch, wenn man sich direkt an den Hersteller wendet.

garfield36 08.07.2010 11:21

Und es ist schwierig, bei einem Händler der in Konkurs gegangen ist zu reklamieren.

Baron 08.07.2010 13:06

Und Anfang März hat der Cosmos sowieso nur noch die restln ab verkauft. Da hats schon jeder gewusst das der im Konkurs ist -wenn ich dann noch billig was abstauben geh muss ich halt auf meine Rechnung aufpassen!
Imho hat ja der Media-Markt sogar in Werbungen bekundet das er die Garantiefälle von Cosmos übernimmt!

BrittaNagel 08.07.2010 18:54

@Baron aber sicher auch nur mit Rechnung. Ich hab das Gerät in der Woche vor einem Spitalsaufenthalt gekauft und es stand wochenlang verpackt herum. Ob die Rechnung dort drin war oder in einer Einkaufstasche, weiß ich nicht mehr.

Nein Leute, es war möglich über den zuständigen Konkurs-Anwalt und eine Dame, die noch die Restln für Cosmos aufarbeitet, eine Kopie der Rechnung zu bekommen, obwohl 4 Tage in Frage kamen und kein Name daraufstehen konnte. Sie hat sich ganz toll bemüht und kriegt von mir die Goldene Unsichtbare.
Also such ich jetzt die Korrespondenz mit der Helpline zusammen und dann wird er weggeschickt bzw. weggebracht.

Christoph 08.07.2010 21:16

Gratulation, das war eine sehr gute Leistung der Konkursverwaltung. :bier:

Und auch Dir ein Lob für das Durchhaltevermögen, bei den heutigen Druckerpreisen. http://www.smileygarden.de/smilie/Blumen/38.gif

Hawi 08.07.2010 21:29

Das ist ganz super, Glückwunsch.

Nachdem ich schon öfters Rechnungen stundenlang gesucht hatte, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, gleich nach dem Kauf jede Rechnung einzuscannen. Das ist nicht nur hilfreich, wenn die Rechnung nicht dort ist, wo sie sein sollte. Es gibt Rechnungen (Kassazettel) zB von Zgonc, Hofer, Eduscho ..., die verlieren nach kurzer Zeit die Farbe und sind nach zwei bis drei Jahren garantiert unlesbar (5 Jahre Garantie bei Zgonc!).

Christoph 08.07.2010 22:04

Mach ich auch so.

Ein Tip zu den Rechnungen von Thermodruckern (z.B. ZGONC), wenn die verblichen sind kannst Du sie vorsichtig erwärmen (z.B. Backrohr, Föhn) dann werde sie als Negativ (helle Schrift auf dunklem Grund) wieder lesbar.

BrittaNagel 09.07.2010 13:49

Sicher sind neue Drucker nicht so teuer, aber es ist doch ärgerlich, daß man einen neuen Drucker wegwerfen soll
Der Fehler scheint gar nicht so selten zu sein. "Epson erkennt eigene Patronen nicht" findet man mehrmals beim Googeln.

Baron 09.07.2010 14:33

Darum kauft man sich auch einen Canon!

garfield36 09.07.2010 14:34

Das bestätigt wieder meine Meinung (vielleicht auch mein Vorurteil), dass man Canon- und HP-Drucker kaufen kann, aber von Epson die Finger lassen sollte.
Übrigens, ich hatte schon Rechnungen, wo man nach ca. einem halben Jahr nichts mehr lesen konnte.

Christoph 09.07.2010 21:08

Zitat:

Darum kauft man sich auch einen Canon!
Die sind alle garantiert fehler- und defektfrei! :lol:

Zitat:

Übrigens, ich hatte schon Rechnungen, wo man nach ca. einem halben Jahr nichts mehr lesen konnte.
Wenn von Thermodruckern, siehe mein Posting #23

Baron 09.07.2010 23:02

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2421224)
Die sind alle garantiert fehler- und defektfrei! :lol:

Meine schon!:p

Atomschwammerl 10.07.2010 00:07

Also ich versteh leute nicht die sich farbtintenkleckser kaufen
Die lohnen sich weder bei wenig druck noch bei viel druck

Druck ich selten: Trocknen die Sch*** Patronen ein
Drucke ich oft: Sind sie gleich leer.

Da lob ich mir meinen billigsdorfer (100€) S/W Laserdrucker.
Da Trocknet nix ein und Wenn die Duplexeinheit (nach 20000) Seiten zu tauschen wäre kauf ich einen neuen.
Ist übrigens ein Epson und hat bereits 7000 Seiten aufn buckl.

Farbdruck hab ich noch nie gebraucht (auch wenns hübscher wäre).

FranzK 10.07.2010 00:18

Zitat:

Zitat von Atomschwammerl (Beitrag 2421246)
...
Farbdruck hab ich noch nie gebraucht (auch wenns hübscher wäre).

Das ist eben der springende Punkt. Da gibt es halt so viele Ignoranten, die die Qualitäten alter und zuverlässiger Technik nicht zu würdigen wissen und partout der Meinung sind, dass die Darstellung farbigen Materials in gerasterten Graustufen angesichts der modernen farbigen Welten nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

Dass sich die Leute dem Fortschritt einfach nicht entziehen können...

;)

Baron 10.07.2010 00:21

Kommt auf die Anwendung drauf an -ich mach halt gerne probe ausdrucke meiner Fotos bevor ichs zu entwickeln schicke.
Oder z.B.kleinstformatfotos für Speisekarten -so für 5 Stück x5 Menüs reicht das allemal!

garfield36 10.07.2010 01:49

Tja, es gibt halt tatsächlich noch Leute, die auch Farbfotos ausdrucken wollen.

FendiMan 10.07.2010 01:57

Ich hab seit 2004 einen Canon i865, der druckt nach wie vor problemlos.
Auch wenn ich wochenlang nichts drucke gibt es kein Eintrocknen.
Wenn auch ein Laserdrucker in den laufenden Kosten billiger wäre, so bedruckt so einer aber keine CDs und DVSs. ;)

Christoph 10.07.2010 20:51

Farb-Laserdrucker haben sicher ihre Vorteile, aber erst bei höherem Preis, die billigen sind, na ja.
Ich bin/war auf der Suche nach einem preiswerten, gefunden hab ich aber nichts wirklich Brauchbares.

Die Farblaser brauche alle auch deutlich mehr Platz (Stellfläche und Höhe) als die Inkjetdrucker.

Wie FendiMan schrieb, wir haben in der Fa. einen i865 seit Jahren ohne Probleme im Einsatz, zu Hause habe ich einen S520 habe ich seit 2002 ohne Probleme im Einsatz.
Am S520 wird rel. selten gedruckt, aber eingetrocknet ist noch nie eine Patrone.

Baron 10.07.2010 22:00

Ich druck auch auf CDs DVDs-hin und wieder-wobei sich bei mir immer mehr Lightscribe durchsetzt!

Christoph 10.07.2010 22:12

Mit einem Farblaser?

Das können meine Drucker nicht, außer Lightscribe. :(

Baron 10.07.2010 22:15

Na -mitn Canon Tintifax!;):D

Christoph 10.07.2010 22:22

Na also, es ging bei den letzten Postings eher um pro und contra Atomschwammerls Festellung
Zitat:

Also ich versteh leute nicht die sich farbtintenkleckser kaufen
Lesen und verstehen.

Baron 10.07.2010 22:53

Zitat:

Zitat von Atomschwammerl (Beitrag 2421246)
Also ich versteh leute nicht die sich farbtintenkleckser kaufen
Die lohnen sich weder bei wenig druck noch bei viel druck

Druck ich selten: Trocknen die Sch*** Patronen ein
Drucke ich oft: Sind sie gleich leer.

Da lob ich mir meinen billigsdorfer (100€) S/W Laserdrucker.
Da Trocknet nix ein und Wenn die Duplexeinheit (nach 20000) Seiten zu tauschen wäre kauf ich einen neuen.
Ist übrigens ein Epson und hat bereits 7000 Seiten aufn buckl.

Farbdruck hab ich noch nie gebraucht (auch wenns hübscher wäre).

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2421248)
Kommt auf die Anwendung drauf an -ich mach halt gerne probe ausdrucke meiner Fotos bevor ichs zu entwickeln schicke.
Oder z.B.kleinstformatfotos für Speisekarten -so für 5 Stück x5 Menüs reicht das allemal!

JA mitlesen und verstehen....dann geht daraus hervor das ich einen Tintenstrahler mit Farbe meine -aber man will ja nicht überfordern....
Und ein bisserl klugscheissen hat mir noch nie geschadet-beeindruckt hats mich aber auch nicht!:p;):D

BrittaNagel 21.09.2010 18:14

Leider muß ich mich zum selben Thema noch einmal melden. Nachdem die Helpline gemeint hat, das Gerät sei defekt, ich solle es einschicken, bekam ich angeblich einen neuen. ....der genau denselben Fehler hat. Dazu wieder die Helpline:

"Welche Patronen verwenden Sie bitte? Kann es sein, dass es sich noch um den alten Patronensatz handelt?
1) Bei der Inbetriebnahme eines neuen oder reparierten EPSON Druckers wird ein gewisser Anteil Tinte der ersten Tintenpatrone benötigt, um das Zuleitungssystem des Druckkopfes einmalig zu befüllen.
Dieser Anteil ist je nach Modell und Tinte (schwarz und Farbe) unterschiedlich. Ist in den Patronen nicht mehr genügend Tinte vorhanden, um diese Befüllung auszuführen, erkennt dies der Drucker. Bitte erwerben Sie neue Patronen. Bewahren Sie die Patronen luftdicht auf, bitte an einem kühlen und für Kinder nicht erreichbaren Ort. Diese können vermutlich später noch verwendet werden.
Dieses wird zunächst als Verbrauch angezeigt, steht Ihnen aber weiterhin zur Verfügung, da sich die Tinte im Tintenzuleitungssystem befindet. Diese Aktivierung ist mit dem nächsten Patronenwechsel nicht mehr notwendig.
Verwenden Sie bitte frische Patronen, sollte dies bei Ihnen der Fall sein.

2) Bitte schalten Sie den Drucker immer nur direkt am Gerät selbst aus und nehmen Sie diesen nicht vom Strom, z.B. durch Abschalten einer Steckerleiste.
Auf diesen Punkt sollte in den Sicherheitshinweisen des Gerätes im Handbuch hingewiesen sein.
Wenn der Drucker vom Strom genommen wird, entladen sich die internen Speicher und beim erneuten Anschluß ist der Drucker sozusagen in den Neuzustand versetzt.
Dadurch macht er eine komplette Erstbefüllung des Druckkopfes, welche einen sehr hohen Tintenverbrauch verursacht. "

Ich kann doch nicht jedes Mal völlig neue Patronen (40 €) kaufen, die 2. Füllung konnte doch nicht benutzt werden. Daß das Gerät jedes Mal, wenn man es vom Netz nimmt, sich neu befüllen muß, halte ich für einen Witz. Beim alten Canon hatte ich diese Schwierigkeiten nicht - da konnte gleich gedruckt werden.

enjoy2 21.09.2010 18:43

der zweiten Punkt wurde in einem Artikel der ct vor einiger Zeit bestätigt
die Kosten für den Mehrverbrauch an Tinte übertreffen die "Stromersparnis" bei weitem

BrittaNagel 21.09.2010 19:41

Aber nachdem ich den PC ausgeschaltet habe, nehme ich ihn über die Leiste vom Netz! Schließlich verlasse ich das Büro. Und dem Canon hat das nix ausgemacht. Der hat auch keine Tinte zum Auffüllen gebraucht.
Ich habe den alten Canon noch am Zweit-PC (druckt nur noch Schwarz-weiß, immerhin mehr als der neue!). Dem schadet's auch nicht, daß der Strom ausgeschaltet wird.

cenus 22.09.2010 09:00

Hallo,

kurz zu meinen schon etwas zurückliegenden Erfahrungen mit Tintenstrahldruckern. Liegen deshalb länger zurück, weil ich seit Jahren privat nur mehr einen Laserdrucker verwende. Da verwischt die Tinte auch nicht nicht, wenn man mit dem Textmarker etwas markiert.

1. Ich habe vor ca. 5 Jahren einen HP Deskjet. Da habe ich zuerst immer den Drucker selbst am Gerät abgeschalten und erst dann die Steckerleiste vom Stromnetz genommen, weil sonst die Druckköpfe beschädigt worden wären. Möglicherweise ist letzteres heute bzw. bei anderen Herstellern nicht mehr möglich.

2. Bei HP war es damals so, dass etwas von der blauen Farbe zur schwarzen Farben beim Ausdrucken von reinen S/W-Texten automatisch beigemischt worden ist, dadurch war die blaue Farbe bald leer und man musste die ganze Farbpatrone tauschen. Vielleicht ist das bei deine Drucker auch so.

3. Hast du schon mal versucht einen neue S/W-Patrone mit dem Drucker zu verwenden? Möglicherweise ist die erste schon leer.

4. Was hat der Epson Drucker gekostet?

Ich habe gestern einen Bericht gesehen, wie wenig Tinte jetzt in den Patronen drin ist, im Vergleich zu älteren Geräten. Es wurden dabei mehrere Patronen vorsichtig geöffnet und die Schwämmchen mit der Tinte herausgenommen. War bei den alten Geräten noch ein großes mit Tinte vollgetränktes Schwämmchen, so ist in den Patronen für die neueren Geräte nur ein kleines Schwämmchen, welches nur an einer Seite ein wenig in Tinte getränkt ist. Obwohl die Patronen äußerlich ähnlich groß waren, sind bei den neueren Patronen sehr viel ungenutzter Raum. Außerdem wurde in dem Bericht getestet, ob die Herstellerangabe stimmen, was die Reichweite betrifft. Teilweise lag diese beim Grauertbrief bis zu 23% unter den Herstellerangaben.

Es bleibt jedem selbst überlassen, welche Technologie er verwendet. Jedoch sollte man sich vor dem Kauf anschauen, wie hoch die Folgekosten für Tinte oder Toner sind. Bei den günstigen Geräten zahlt man im Regelfall einen höheren Preis für Tinte oder Toner. Ich persönlich würde jedem zum Laserdrucker raten, denn ein Toner trocknet nicht ein und ist wischfest. Fotos kann man heute billiger entwickeln lassen, als diese am Tinterstrahldrucker auszudrucken.


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