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NoName Schaß oder Markenschrott?
Es werden immer mehr...
http://winfuture.de/news,56182.html |
MEDIamarktiON oder SATURNATOR?;)
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Naja, angenommen Medion vom Hofer sei ein "Schaß". Dann müsste es doch eigentlich fast wünschenswert sein, in diesen speziellen Channel stiegen Mitbewerber ein, weil vielleicht einer dann doch über Qualität zu überzeugen versucht.
Diesen Channel gibt es nun mal, ob es uns "Spezialisten" nun gefällt oder nicht. Dazu kommt, dass sich ja auch beim Phänomen "Eigenmarke" zeigt, dass sich damit nicht immer Müll sondern gelegentlich tatsächlich ein Nettovorteil ergibt. Ist halt auch ein Resultat des IT-Preisverfalls, von dem wir ja auch ganz schön profitieren mit unserer Leidenschaft. |
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:hallo: |
kann es sein, daß eigenmarken oder nonames nichts anderes sind, als die überproduktionen der großen marken?
die echten produzenten sind ja eh nur mehr eine handvoll. die machen 250 000 displays, philips nimmt 100 000 und lg auch nochmal, und der rest kommt als medion zum hofer. medion hat zum teil einfach sehr gute sachen, zum teil bekommt man einfach genau das, was man bezahlt. es gibt leute, die sind auch von sony enttäuscht. |
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Ich bin jedefalls bei diesen Eigenmarken sehr vorsichtig. Da war schon viel Schrott dabei.
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der produzent hat eine kapazität wenn die nicht ausgelastet wird, produziert er weiter und verkauft das an andere kunden. ich behaupte ja nicht, daß du den neuen sony monolith auch unter schneider beim saturn findest zum halben preis, aber unter umständen ist das display dasselbe, oder eine steuerelektronik oder so ähnlich. daher ist es nicht unwahrscheinlich, bei unbekannten marken durchaus gute geräte zu finden. und markenname bedeutet nicht gleich, daß es keinen grund zum reklamieren gibt. dafür gibt es ja gewährleistung. bestes beispiel ist mein hp drucker, drei monate alt und schon im eimer. |
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Überkapazitäten, die auf die Spot-Märkte geworfen werden, gibt es nur bei anonymen Produkten, die in großen Stückzahlen produziert werden und wo eine Änderung des Fertigungsprozesses teuer kommt. Wenn ein Werk, das DVD-Rohlinge produziert, für einige Tage oder sogar Wochen mehr erzeugt als gerade bestellt ist, weil z.B. ein größerer Auftrag geplatzt ist, dann muss es reagieren. Dafür gibt es eigene Spot-Märkte, wo man unter dem üblichen Preis anbietet. Dann kann es tatsächlich passieren, das überdurchschnittlich gute Ware bei Billig-Labels auftaucht. Das gilt für Übermengen und auch ausgelaufene Produkte, die abverkauft werden. Der SONY-Fernseher kann nie als Schneider auftauchen, es kann aber passieren, dass der Produzent des Schneider-Fernsehers eine gute Gelegenheit ergreift, und beim Display-Lieferanten von SONY einen Posten sehr guter Displays zu unüblich niedrigem Preis bekommt, aus welchem Grund auch immer. Dann gibt es irgendwo in Europa eine kleine Serie von Schneider-Fernsehern, die ein besseres Bild haben, als es für das Modell üblich ist. Deine ursprüngliche Frage ist weiterhin mit nein zu beantworten. Ein Produkt kann nicht sinnvoll umgelabelt werden. Deine letzte, stark eingeschränkte Aussage, kann jedoch sehr wohl zutreffen. Man muss da unterscheiden, zwichen Endprodukten und Ausgangsprodukten. :hallo: |
Es sind längst nicht nur die einzelnen Komponenten ausschlaggebend für qualitativ hochwertiges Produkt.
Notebooks sind doch ein tolles Beispiel: Gericom hat erstklassige Hardware (Intel, ATI, Seagate, etc.) verbaut und so ziemlich jeder wird mir recht geben: Das war, ist und bleibt Schrott. Mies verarbeitet, kein Qualitätsmanagement. Klar kann das auch gut gehen, aber diese zusätzliche Qualitätskontrolle namenhafter Hersteller ist mir der Aufpreis irgendwo wert. Schwenken wir doch um zu den Lebensmitteln. Clever ist eine Marke, die damals (soweit ich mich erinnere) Quality Line beim Billa ablöste. Meist selbes Werk, ziemlich der selbe Geschmack, nur halt mit einem anderen (meist günstigeren) Preis - und selbstverständlich einem anderen Qualitätsmanagement dahinter. Und dennoch greifen die meisten Österreicher zur Nöm Milch - oder zum "Original" Und das beschränkt sich nicht nur auf die Endprodukttestung. |
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Weil da gerade NÖM und Clever zitiert wurden, gebe ich auch meinen "Senf" dazu.
250ml Schlagobers von NÖM kosten beim Billa 99 Cent. Ebenfalls 250ml von Clever kosten beim gleichen Billa 69 Cent. Bei NÖM habe ich halt eine Verpackung mit Schraubverschluss- Bei Clever gibt es halt noch den früher üblichen Kunststoffbecher mit abziehbarem Aluminiumdeckel. Habe beide probiert und bin bei Clever geblieben. Der Preisunterschied von 30 Cent ist einfach nicht vertretbar. |
Bei den Einzelkomponenten gibt es in manchen bereichnen nur mehr wenige Produzenten. So kann es durchaus vorkommen dass Displays in den verschiedensten Marken auftauchen. Es kommt aber auch immer wieder vor dass ganze Geräte umgelabelt bei anderen vorkommen, auch bei Billigmarken.
Comptel stellt zB. Notebookbarebones für die Unterschiedlichsten Hersteller (auch HP oder Dell) her. Ich habe zB. bei Ditech ein Notebook gekauft der von Comptel gefertigt wurde welcher bauchgleich mit einen HP ist, nur eben mit einer anderen Markenbezeichnung (eben Dimotion). Und mein Espressoautomat zuhause ist von Saeco. Etwas später habe ich genau den gleichen Automaten bei Eduscho/Tschibo unter den Label TCM gesehen. Gleiches habe ich auch schon bei Videorekordern und DVD Playern beobachtet. Billigserien sind völlig ident mit Markengeräten. Also auch Billigserien können aus den Fertigungsstraßen von Markenproduzenten kommen. Und was die Eigenserien von Billa und Spar angeht. Vieles von denen kommt von den Fließbändern der Markenhersteller (aber auch eben nicht alles ;) ). Da gibt regelrechte Diskussionen im Internet was von wem geliefert wird. Kann sich aber auch mit der Zeit ändern, und das unterscheidet eben dann auch die Billigserien. |
@Tarjan: Ditech-Notebook
Du meinst Compal. Ich habe auch eines und schreibe gerade darauf, weil ein Markengerät (Antec-Netzteil) den Geist aufgegeben hat. |
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egal auf welchem weg, billig marke bedeutet nicht zwangsläufig schrott, echte marke nicht zwangsläufig qualität. auch wenn es sicher statistische häufigkeiten gibt :-) und daß ich mit dir einmal einer meinung bin, ist für mich grund genug, den tag im kalender rot anzustreichen. lieben gruß |
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oder: die firma auer stellt die waffelecken von bella her (egenmarke vom hofer). oder manner hat bereits zugegeben, dass sie die schnitten für hofer produzieren und prinzipiell auch kein unterschied besteht in dem, was da in der packung drin ist. einzig die verpackung selbst ist anders, nämlich nicht luftdicht. deswegen bleiben die mannerschnitten auch länger frisch als die vom hofer. und ich bin überzeugt davon, dass es auch keinen unterschied macht, welche flasche bei den großen cola-herstellern befüllt werden - ob die das original-label tragen oder irgendein noname-label. wenn du heute einen akku kaufst, auf dem das sony- oder canon- oder was weiß ich für ein label klebt - oder einen noname bei der elektronischen bucht ersteigerst, ist im grunde genommen egal. bis auf das label unterscheiden sich die dinger in genau nichts. marken können mich schon lange nicht mehr wirklich beeindrucken. pech haben kann man hier wie dort - und glück ebenso. |
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Im Zuge des Umstiegs auf Windows 7 habe ich da eben nach Treibern gesucht und bin draufgekommen dass meines komplett baugleich mit HP und noch anderen ist. Hatte den Vorteil dass ich ein komplettes Treiberpaket gefunden habe. |
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"kann es sein, daß eigenmarken oder nonames nichts anderes sind, als die überproduktionen der großen marken?" Das ist ganz klar mit NEIN zu beantworten. Wenn Nikon bei Tokina ein Fertigungslos eines bestimmten Objektivs bestellt, so werden fertig verpackte und gelabelte Nikkore Tokinas Fertigungshallen verlassen. Weder wird Nikon Ladenhüter unter anderem Namen abstoßen (logistisch unmöglich!), noch wird Tokina eine Überproduktion dieser Bestellung als EagleEye zum halben Preis auf den Markt werfen. Das spielt es einfach nicht! Was aber denkbar wäre, dass Tokina für den Nikon-Auftrag eine größere Menge spezieller Linsen als eigentlich benötigt organisiert hat, weil dadurch die Einkaufskonditionen viel besser waren. Jetzt könnten sie diese günstigen Linsen für ein ähnliches eigenes Modell verwenden. Das soll nur ein grobes Beispiel sein, die Wirklichkeit ist da sicher viel komplizierter. Bei Fertigprodukten gibt es sicherlich kein Umlabeln, aber bei vielen Standardprodukten und -teilen aus der Großserie mag es schon des öfteren vorkommen, dass der einzige zwischen dem Markenprodukt und dem Noname der Aufkleber ist. Dennoch dürfte es öfter der Fall sein, dass es doch kleine technische Unterschiede gibt, die zwar nichts an der grundsätzlichen Qualität ändern, das Produkt aber doch verbilligen. Und klar - es gibt teuren Ramsch und sehr preisgünstige Qualität. Und leider ist das nicht immer ersichtlich... :hallo: |
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überproduktion kann auch heißen, dass ein werk von sich aus einen noname-labelinhaber kontaktiert, ob sie nicht an geräten interessiert wären, da sie im moment mit der auslastung zu kämpfen haben (also mehr produzieren können, als benötigt wird). und dann werden eben baugleiche geräte unter einem anderen label erzeugt. |
@Tarjan
Komplettes Treiberpaket für Compal? Offtopic im Offtopic: Ich habe den JHL90, habe mir die aktuellen Compal-Treiber angesehen, weil ich jetzt auch von XP auf Win7 upgraden möchte, habe aber keinen 64bit-Treiber für die nVidia-Karte (GeForce 9600M GT) gefunden - und Originaltreiber nimmt er nach bisherigen Erfahrungen nicht. Irgend eine Idee - oder ist es eh wurscht, weil die Win7-Treiber ausreichen. |
Damit es nicht ganz Offtopic ist:
Ganze Geräte mit verschiednen Label habe ich schon gesehen (eben Saeco und TCM). Bei einen no Name DVD Player wars genauso, hier habe ich dann sogar die Firmware des Markenherstellers geflasht, die war nämlich unterschiedlich wobei die Unterschiede marginal waren, ich aber nur eine aktuellere beim Markenhersteller gefunden habe. @hawi: Ja alles dabei, von den Geforce Treibern, Chipset, Fingerprintreader, SD Card, WOW Audio und Video. Angeblich alles X64, wobei überprüft habe ich es nicht, aber alles funktioniert einwandfrei. PS Originaltreiber nimmt er dann wenn Du eine Textdatei umschreibst. Habe ich auch schon gemacht als ich Gears of War zum laufen brachte, die brauchten einen aktuelleren Treiber. Die Anleitung dazu habe ich in einen Notebookforum gefunden. |
hardwareseitig sind die unterschiede zw. marken- und noname-geräte heutzutage zumeist schon sehr marginal bzw. vernachlässigbar ...
da wird beim dvd-player höchstens die frontblende entsprechend der gerade aktuellen design-politik des marken-herstellers angepaßt ... bei der software unterscheiden sich die geräte aber inzw. oft sehr stark ... hier gibt es tw. durch patente geschützte userinterfaces, die halt dann nur im markengerät installiert werden ... manche auch durch patente geschützte funktionen würde die hardware zwar beherrschen, aber die noname-firmware verhindert deren nutzung ... und somit kann der markenhersteller natürlich seine innovationen und patentrechtlich geschützten erfindungen über den für markengeräte höheren preis wieder herinholen ... |
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Quintus |
ja, die werden automatisierten tests unterzogen ... je nach hersteller können die intensiver bzw. länger oder kürzer ausfallen ...
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WEISST Du das oder glaubst Du das?
Ich vermute eher, dass einfach xx Geräte von 1000 für einen Test herhalten müssen, dass aber lang nicht alle getestet werden. Brauchst ja nur in Beziehung setzen, wie lange ein ordentlicher Test dauert und wie viele Geräte pro Stunde vom Band laufen... Quintus |
Naja, rein logisch würde das nur die Produktionszeit um die Testzeit verlängern.
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platten werden ja lowlevel formatiert ausgeliefert, somit ist ja schon bekannt wieviele defekte sektoren sich darauf befinden, der eine hersteller akzeptiert mehr der andere weniger. Bei cpus entscheidet afaik der qualitätstest erst über die letztendliche taktfrequenz.
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ich habe einen bekannten, der in der qualitätssicherung bei bei einem großen markenhersteller gearbeitet hat und mit dem verkauf der produktsparte von einem anderen großen markenhersteller übernommen wurde ...
da wird exakt vorgegeben wie zu produzieren und zu testen ist ... leider machen die auftragsfertiger in fernost oft nicht das, was sich der markenhersteller in europa oder usa wünscht :rolleyes: ... |
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wo ursprünglich 3GHz CPUs gebaut wurden Übertakter können die stabilste Version herauskitzeln. Ähnlich bei Speichermodulen: wenn bei den Qualitätstests nicht ganz die Leistung erreicht wird, dann wird er mit geringeren Eigenschaften verkauft. |
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Deine grundsätzliche Annahme für NoName-Produkte ist aber trotzdem für den IT-Bereich derzeit nicht gütltig. |
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