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Festplatte kaputt?
Hallo,
bin ganz neu hier und würde mir gerne euren Rat einholen! Mein neues (2mon) Medion-Mini-Notebook ist während dem Betrieb vom Tisch gefallen und zeigt seitdem beim Hochfahren an: "an error occurred: disc reading" oder so ähnlich. Habe das Gerät jetzt zum Kostenvoranschlag vorgestellt und der Fachmann hat die Festplatte ausgebaut und getestet. Dabei wurden 26 Sektoren als kaputt und 217 Sektoren als "Reallocated" angezeigt. Der Einbau einer neuen Festplatte + Windows würde 240 Euro kosten. Nun meine Frage: Muss die Festplatte bei diesen Werten wirklich ausgetauscht werden? Und ist der Preis angemessen? Und fällt diese Diagnose normalerweise noch unter den kostenlosen Kostenvoranschlag? Vielen Dank und lg conny1 |
Für jede HDD gibt es ein Tool vom Hersteller. Das sagt einem nach dem Test eh ob´s noch passt oder nicht.
Grundsätzlich kann man auch eine HDD mit defekten Sektoren weiterverwenden, ich würde es aber nicht empfehlen. 240 Euro sind überzogen. Um 50 Euro bekommt man eine 250 GB HDD (2,5 Zoll) und der Aus- und Einbau dauert normalerweise nicht lange. Was unter dem kostenlosen Kostanvoranschlag fällt, hängt davon ab, was ausgemacht war. Hast du keinen Bekannten/Freund, der sich ein wenig mit der materie auskennt. So eine Hexerei ist der HDD-Tausch für gewöhnlich nicht. Und die SW installieren sollte auch kein Problem sein. |
Für den Kostenvoranschlag würde ich für seine Mühen 10 Euro Trinkgeld liegen lassen, mehr aber nicht. Vorausgesetzt natürlich dass nix anderes ausgemacht war!
HDD-Tausch und Windows installieren ist ein Aufwand, den man normalerweise dem 14jährigen Sohn vom Nachbarn anvertrauen kann. |
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Allerdings halte ich den Preis auch für etwas zu hoch gegriffen. HDD + OS-Installation sollten sich schon etwa um die Hälfte ausgehen. |
Nachdem die festplatte scheinbar noch läuft sind die daten zumindest ein großer teil davon noch zu retten und zwar mit verdammt wenig aufwand, das sollte dir ein profi auch noch anbieten. u.u. kann man sogar das ganze kastl mit einem simplen chkdsk wieder zum leben erwecken, platte sollte man aber trotzdem tauschen.
Grundsätzlich sind €240,- inkl. platte ok, nicht billig aber ok. Wenn dann auch noch mangels recovery cd eine windows lizenz dabei ist, oder eine datenrettung ist es sogar sehr günstig. IMHO ist das eine arbeit für den edv hansl im bekanntenkreis, dann zahlst nur die neue platte und ein essen. |
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Mit der kaputten Platte ist wahrscheinlich auch das mitgelieferte Windows hinüber. Ich interpretiere also den Voranschlag als "Festplatte + Windows + Aufsetzen", und das ist eigentlich noch angemessen. :hallo: |
Blödsinn. Beim Medion-NB ist hinten ein Lizenzkleber drauf, das reicht für eine Installation ohne Berechnung einer Windowslizenz.
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:hallo: |
Vielleicht indem man ihn sich bei jemandem borgt, was ja legal ist, solange man seinen eigenen Lizenz-Key verwendet. :-)
Gruss Wildfoot |
Ganz einfach, das hat man als Fachmann. Ist gratis downloadbar noch dazu.
edit: seit win7 natürlich erst, legal bei MS. Vorheriges hat man sowieso. |
Scheint aber USUS zu sein -als ich beim GA war hat der kunde vor mir ein XP- pickerl (seriennummer) um 70€ bekommen-wie er nach der CD fragte hieß es "mit Cd-150€"
er hat dann dankend verzichtet -obwohl noch eingelenkt wurde "wir könnten doch auch eine Cd brennen":rolleyes: |
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Bei XP ist es z.B. so, dass einem ein Firmen-Key (wie z.B. Medion) bei einer handelsüblichen CD nicht weiter hilft. Der wird nicht akzeptiert... :hallo: |
danke danke danke!!!
das hilft mir schon viel weiter. product key für win 7 starter edition habe ich, und dass der preis etwas hoch gegriffen ist dachte ich mir auch. daten sind in diesem fall kein problem, habe mir das notebook gekauft, weil der alte (von dem ich jetzt wieder schreibe :-)) nach einem virenangriff unrettbar schien. obwohl der fachmann ihn wieder starten konnte, hat er die daten nicht wiedergefunden, ich laie aber schon :D. daher sind die daten selbstverständlich gesichert, aus fehlern wird man klug........... werde daher mein notebook (das ganze 299 euro gekostet hat) am di wieder abholen, über den kostenvoranschlag streiten und meinen cousin mit der festplatte beauftragen! dickes dankeschön! |
Ich tät sogar sagen- wenn man vom Absturz keine Spuren sieht- he da ist was hin-Garantie Reparatur!
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und bevor die Frage kommt, wie man das macht
http://blog.knecht-ruprecht.info/201...auf-einer.html |
Danke enjoy, jetzt nähert sich FranzK mit all seinem unvergleichlichen IT-Wissen auch noch dem Status des PC-Fachmannes :D
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stop, das geht jetzt wirklich schon zu weit :-)
ich habe eine recovery cd mit win 7 starter edition, damit müsste ich eigentlich hinkommen denke ich! die größte hürde wird meiner meinung nach, das notebook von der reparatur zurückzubekommen............der wollte mir nicht einmal eine bestätigung ausstellen, dass er das gerät übernommen hat................ oje, wo bin ich da hineingerutscht................. |
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Außerdem ist diese "Bastelei" als Privatinitiative vollkommen OK, aber ein Händler fängt damit nichts an. Der muss ein neues Windows anbieten, und da meine ich immer noch, dass das oben beschriebene Anbot durchaus in einem vernünftigen Rahmen liegt. :hallo: |
Wenn es um Win7 geht (wir sprechen hier nicht von antiken Betriebssystemen a la XP), ein Lizenzkleber am Gerät pickt und der Händler verrechnet eine weitere Lizenz nur wegen der Installation, dann gehört dieser "Fachmann" schleunigst seiner Gewerbegenehmigung beraubt. Auch für XP und Vista ist das im Prinzip das Gleiche, ebenso wie für alles davor. Ausnehmen davon kann man nur seltene Versionen, also eventuell eine Media-Center Edition, aber ansonsten ist das Nepp.
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:hallo: |
Naja, gegen Deine Lernresistenz kann ich auch nichts ausrichten. Oder rechtfertigst Du nur Deine üble Praxis? Vielleicht solltest Du dann Deinen Informationsstand bei MS etwas auffrischen.
Mit Lizenzkeys, die nicht mit üblichen Versionen funktionieren, ist noch kein Kunde zu mir gekommen. Denn solche keys haben im allgemeinen Großfirmen und die kaufen ihre Geräte nicht beim Hofer oder sonstwo im Handel vorinstalliert und mit Pickerl dran. Man sollte den TO nie aus den Augen lassen, selbige(r) hat immer noch Priorität. |
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Und du mockierst dich über die Lernresistenz anderer! Der Witz des Tages! |
Schau, Du bist theoretisch wahrscheinlich "besser" als ich, aber ich kenne halt die Praxis. Was glaubst, wieviele Medion-PC ich schon installiert habe? Viele Dutzend ist keine Übertreibung. Und ich habe natürlich alle Versionen hier, auch die, welche ich eigentlich nicht haben dürfte. Aber die brauchte ich da nie. Gelegentlich wurde der key vom Aufkleber schon nicht akzeptiert, selbst mit diesem Verdacht liegst Du nicht ganz falsch, aber da war dann die telefonische Aktivierung immer erfolgreich.
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Natürlich kann ich nicht gemeint haben einen key, den das XP bei der Installation nicht akzeptiert :rolleyes:
Sondern einen, bei dem die Aktivierung nicht funzt. Der key lässt sich ja auch dann für die Aktivierung nochmal ändern, so kann man auch eine aktivierungspflichtige Version immer mal mit dem gleichen key installieren (automated setup etc.), falls einem das besser in den workflow passt. Bei XP waren die speziellen Lizenzen ja gar nicht aktivierungspflichtig und der entsprechende Datenträger daher für den Consumer-PC tabu. Bei Vista habe ich von keinen anderen Versionen im Pro-Bereich gehört, als sie auch im Consumer-Markt kursieren. |
bei XP braucht man ein Medium pro Version, seit Vista kann mit einer CD/DVD jede Version installiert werden
in einer der letzten ct steht ein Artikel, wie man eine DVD/USB-Stick einrichten kann, um mit einem Medium alle Versionen von Windows 7, inkl. 32 und 64 Bit, bzw. auch mit mehreren Sprachversionen einrichten kann. Besonders Händler werden dafür das OEM Preinstallation Kit verwenden, mit dem diese Integration ermöglicht wird. Ist auch verständlich, dass man nicht 9 verschiedene Medien (5x 32 Bit, 4x 64 Bit) verwenden möchte. Ausnahme ist die Enterprise Version, für diese (derzeitiger Wissenstand) ist ein separates Medium notwendig, imho aber kein Problem, da dies im "freien Handel" nicht erhältlich, bzw. verwendet wird. bezüglich Akzeptieren eines Key - ich denke schon, dass ein Key von einem Aufkleber auf dem Gerät bei DIESEM Gerät akzeptiert wird, egal ob Win7, Vista oder auch XP. Problematisch kann es werden, zumindest bei XP habe ich diese Erfahrung gemacht, wenn man eine OEM-Lizenz (zB von HP) eines PCs bei einen anderen PC (nicht von HP) verwenden möchte. Dabei kann bei der Installation der Key abgelehnt werden, jedoch mit dem Windows Product Key-Aktualisierungstool von Microsoft lässt sich dies beheben. in diesem Fall, da der Key auf dem Gerät klebt, dass neu installiert werden soll, wird dies SICHER kein Problem sein. |
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Nun, meine Praxis zeigt, dass die Dinge nicht immer so einfach liegen, wie man es gerne hätte und wie es hier behauptet wird. Folgendes Beispiel von vorigem Jahr:
Ein Bekannter kauft sich im März 2009 einen HP Compaq 6000 Pro (oder so ähnlich) mit vorinstalliertem Windows XP (dem Lieferumfang liegen in einem Bündel Scheiben sowohl XP als auch Vista bei). Im Herbst werde ich zu diesem Gerät gerufen. Es funktioniert zwar nahezu einwandfrei, aber der IE lässt sich nicht mehr starten (ohne Kommentar!). Alle anderen Browser gehen problemlos und auch sonst scheinen alle installierten Programme zu funktionieren. Nur das IE-Problem will sich nicht beheben lassen. Nach ein wenig Herumprobieren entscheide ich mich zur Neuinstallation. Also Lizenzkey vom Aufkleber abgeschrieben, HP-CD eingelegt und losgelegt. Die HP-Installation will vor dem XP noch alles mögliche auf den Rechner kopieren, aber schließlich ist auch XP dabei. Aber oh Wunder: als es zur Eingabe des Keys kommt, wird er nicht akzeptiert. Glücklicherweise hatte ich eine Sicherung des Systems, aus der ich den für die Installation verwendeten Key auslesen konnte. Der hatte nichts mit dem vom Aufkleber zu tun! Das heißt nichts anderes, als dass der Lizenzaufkleber im Ernstfall vollkommen nutzlos sein kann! Von einem anderen Großanbieter kenne ich einen alten Rechner, wo der Besitzer die mitgelieferte XP Home CD verwurschtelt hat. Die Maschine läuft noch, ihr würde aber eine Neuinstallation gut tun. Der Lizenzkey des Aufklebers ist aber weder für eine MSDN- noch für eine neutrale, handelsübliche HP-Home-CD verwendbar. Er kann nur hoffen, dass die alte, originale XP-Home-Installation noch eine Weile durchhält... |
die 9 verschiedenen Medien bezogen sich auf Windows 7 ;)
@franzk, dh. HP vertreibt illegale Kopien von WinXP? a net schlecht bis dato hatte ich noch keinen Fall, dass ein Key, der auf einen Gerät klebte, nicht funktionierte, egal ob Original-Medium od. andere CD einzig bei gekauften OEM Versionen von HP hatte ich mal das Problem, dass ich diese nicht auf einen selbst konfigurierten Rechner installieren konnte, was mit dem Tool von MS gelöst werden konnte falls es irgendwie möglich wäre, würde ich solch einen Key gerne testen, Details natürlich per PM, bzw. Key würde von mir nicht weiter verwendet werden, bzw. auch nicht aktiviert |
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wenn es NICHT möglich wäre, Windows 7 auf ein Medium zu reduzieren, müssten Händler 9 verschiedene Medien für die Versionen von Windows 7 für die Installationen vorrätig haben, von Starter, bzw. bei 64 Bit von Home Basic bis Ultimate - so sind die zwei zitierten Sätze gemeint so reduziert es sich, verschiedene Sprachversionen jetzt mal vernachlässigt, auf 2, Enterprise 32 u. 64 Bit, sowie der Rest XP sind es eigentlich 14 Versionen ;) Starter Edition 1 Home Edition 2 (N Version ohne Mediaplayer) Professional 3 (N und 64 Bit Version) Media Center Edition 4 (Versionen 2002,03,04,05) Tablet PC Edition 2 (2002,2004) Embedded 2 (2001,2004) http://de.wikipedia.org/wiki/Microso...ows#Windows_XP |
"Windows Fundamentals for Legacy PCs" hast noch vergessen ;). Von hier. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es außer für pro überhaupt 64-bit Versionen gibt.
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