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Christoph 19.05.2010 20:06

So löschen Sie Daten endgültig
 
Für alle Neulinge:
So löschen Sie Festplatten, Speicherkarten und SSDs definitiv.

Zitat:

Mit frei zugänglichen Tools ist es für Schnüffler ein leichtes, gelöscht geglaubte Dateien wiederherzustellen. Wir zeigen Ihnen drei Programme, mit denen Sie Ihre Daten sicher vernichten.

Das Problem ist der Windows-Papierkorb. Dateien, die Sie hier hineinwerfen, sind dadurch nicht gelöscht, sondern verschwinden lediglich aus dem Ordner, in dem sie vorher lagen. Und auch wenn man Dateien durch Löschen bei gedrückter Umschalttaste ("Shift") am Papierkorb vorbei vernichtet, liegen die zugehörigen Daten weiterhin auf der Platte. Denn "Löschen" heißt für Windows nur: "Gib den Platz auf der Festplatte frei zum erneuten Beschreiben".
Und noch mehr unter:
http://software.magnus.de/tools/arti...definitiv.html

Mit Downloads für mit Eraser und SecureErase und Darik's Boot and Nuke für SSD-Medien.

Don Manuel 19.05.2010 20:30

Auch Darik's Boot and Nuke ist selbstverständlich auf Omniboot integriert.

Christoph 19.05.2010 21:01

Natürlich, ich kenne den Inhalt von Omniboot noch(!!) nicht auswendig. ;)
Eraser und Secure Eraser aber nicht, nur HDDErase.

Don Manuel 19.05.2010 21:10

No problem, ist ja keine Kritik. Bloß eine Ergänzung :-)

Christoph 19.05.2010 21:19

War auch nicht als Kritik gemeint, ich hab einfach nicht dran gedacht zuerst das Inhaltsverzeichnis von OmniBoot zu lesen. :shy:

Könntest Du Eraser und Secure Eraser auch in OmniBoot intergrieren, glaube eher nicht weil nicht Freeware oder Open Source.

Don Manuel 19.05.2010 21:39

Ich denke, das ist Windows-Software. Die gibt es generell natürlich nicht auf OmniBoot.

Wildfoot 20.05.2010 19:09

Acronis Disk Director Suit 10 hat auch eine Datenvernichtungs-Routine mit dabei. Ich weiss jetzt aber nicht, wie gut die ist. ;)

Einfach mal die ganze Platte voll mit Dummy-Daten überschreiben und die Daten sind auch futsch. So habe ich das bisher immer getan. :-)

Gruss Wildfoot

Christoph 20.05.2010 20:41

Schon richtig aber, siehe Zitat aus dem verlinkten Artikel:

Zitat:

Tipp: Hüten Sie sich vor der Voodoo-Technik des x-fachen Überschreibens der Festplatte "für noch mehr Sicherheit". Auf den heute üblichen Platten mit vielen hundert Gigabyte Speicherplatz dauert das ewig und bringt nach Meinung von Datenrettungsexperten auch nicht mehr als der erste Schreibvorgang.

Mobiletester 23.05.2010 22:27

Die sicherste Methode habe ich in meiner Exfirma gesehen: Die Festplatte zu einem U verbogen. Da ist die Elektronik und Mechanik unbrauchbar.

Wildfoot 23.05.2010 22:35

Aber noch immer könnte man die Daten von den Platter herunterlesen. Darum gibt es nur eine sichere Methode: ein Feuer.

Ab einer Temp. über 390°C gibt es keinen materialgebundenen Magnetismus mehr und die Daten sind definitv futsch. :-)

Gruss Wildfoot

FranzK 24.05.2010 01:00

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416191)
Aber noch immer könnte man die Daten von den Platter herunterlesen. ...

Womit?

Man kann einen Platter in eine andere Mechanik einbauen. Aber wenn der Platter stark deformiert ist, kann man nicht mehr mit einer Servosteuerung Spuren suchen und auslesen.

:hallo:

Wildfoot 24.05.2010 01:50

Wer sagt denn, dass die Platter rotieren müssen?

Man kann auch mit einem "Magnet"-Scanner die Bits auf den Platter abscannen, daraus lässt sich dann auch die Information wieder erstellen.

Darum, ein Feuer ist immernoch am sichersten; und garnichtmal so aufwendig. ;)

Gruss Wildfoot

FranzK 24.05.2010 03:17

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416211)
Wer sagt denn, dass die Platter rotieren müssen?

Man kann auch mit einem "Magnet"-Scanner die Bits auf den Platter abscannen, daraus lässt sich dann auch die Information wieder erstellen.

Darum, ein Feuer ist immernoch am sichersten; und garnichtmal so aufwendig. ;)

Gruss Wildfoot

Noch einmal, was soll das für ein Gerät sein, dass auf einem verformten Platter Spuren mit 70nm Breite finden und nachfahren soll?

:hallo:

Christoph 24.05.2010 11:15

Datenrettungsfirmen oder gar Geheimdienste werden schon Möglichkeiten haben die Daten von so ziemlich allen "Resten" lesen zu können.
Es ist nur die Frage ob die sich für Daten privater User nennenswert interessieren. ;)

P.S.: Da habe ich wieder einen Streit losgetreten. :eek:

FranzK 24.05.2010 15:33

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2416240)
Datenrettungsfirmen oder gar Geheimdienste werden schon Möglichkeiten haben die Daten von so ziemlich allen "Resten" lesen zu können.
...:eek:

Ja sicher, bei Science Fiction ist alles möglich. Und es geht nicht um Streitereien, sondern einfach um einen konkreten Hinweis, wie man "händisch" an Information herankommt, die so unvorstellbar klein ist, dass sie höchstpräzise Servotechniken am rotierenden Medium benötigt, um überhaupt lokalisiert werden zu können. Ich habe keine Ahnung, wie man einen Lesekopf mit einigen Nanometern Genauigkeit über eine gekrümmte Fläche führen soll!

:hallo:

Don Manuel 24.05.2010 15:40

Ganz einfach, zuerst Bügeln :D

Wildfoot 24.05.2010 16:18

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2416265)
Ja sicher, bei Science Fiction ist alles möglich. Und es geht nicht um Streitereien, sondern einfach um einen konkreten Hinweis, wie man "händisch" an Information herankommt, die so unvorstellbar klein ist, dass sie höchstpräzise Servotechniken am rotierenden Medium benötigt, um überhaupt lokalisiert werden zu können. Ich habe keine Ahnung, wie man einen Lesekopf mit einigen Nanometern Genauigkeit über eine gekrümmte Fläche führen soll!

:hallo:

Und genau da liegt dein Problem. Du bist viel zu fest darauf fixiert, dass ein Platter einer Festplatte drehen muss, um ausgelesen zu werden.

Ich dachte eigentlich schon, dass dir oben mit dem Wort "Scanner" genug auf die Sprünge geholfen wurde, aber anscheinend nicht. ;)

Wie funktioniert nun also ein Scanner? Er fährt eine Fläche ab und zeichnet dabei das zurückkommende interessierende Signal in der gewünschten Auflösung auf. Bei den meisten Scanner ist die Fläche rechteckig, sie kann aber auch rund sein (Platter); oder man zeichnet rechteckig um die runde Fläche herum auf und verwirft dann die nicht benötigten Daten.

Ebenfalls zeichnen die meisten Scanner "optische" Signale auf (RGB), aber bei Wahl eines anderen Sensors, zum Beispiel einem, welcher die magnetische Ausrichtung des Scan-Gutes aufzeichnet, dann kriegt man ein Abbild der magn. Ausrichtung der Oberfläche. Genau das ist es ja, was man will.
Wenn der Platter nun verbogen ist, wird der Scan-Vorgang etwas aufwendiger, aber er bleibt durchaus noch durchführbar. Man muss halt jeweils häufiger den Fokus neu einstellen, das machen aber professionelle Scanner eh bei jedem Schritt automatisch. ;)

So, und nun ist es schon fast wie Bildbearbeitung, ein Programm sucht nun in diesem "Magnet"-Bild wieder die frühere Daten-Struktur heraus und fertig.

Aber ganz klar, für Daten von Privaten lohnt sowas nie und nimmer. Was für ein Glück. ;)

Gruss Wildfoot

FranzK 24.05.2010 17:07

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416268)
Und genau da liegt dein Problem. Du bist viel zu fest darauf fixiert, dass ein Platter einer Festplatte drehen muss, um ausgelesen zu werden.

Ich dachte eigentlich schon, dass dir oben mit dem Wort "Scanner" genug auf die Sprünge geholfen wurde, aber anscheinend nicht. ;)

...

Nein, und wieder nein.

Weder bin ich auf den rotierenden Platter fixiert, noch hilft mir der Begriff "Scanner" auf die Sprünge. Deine allgemeinen Formulierungen bringen da gar nichts weiter.

Wenn du Information auf konzentrischen Kreisen abspeicherst, ist es im Prinzip möglich, diese Information zu lesen, indem man mit einem "Scanner" "quer" über die Flache abtastet und dann die Information der "Kreise" rekonstruiert. Damit dies aber möglich ist, muss die Abtastung mit einer höheren Auflösung erfolgen als die Aufzeichnung!

Da haben wir unser erstes Problem. Schreib-Leseköpfe bei Festplatten stellen so ziemlich die Grenze des jeweils technisch machbaren dar. Es gibt schlicht und einfach nichts, was magnetische Daten mit einer nennenswert höheren Auflösung lesen könnte!

Dann kommen wir zum zweiten und noch wesentlich größeren Problem: Damit ein Magnetkopf die Information in der benötigten hohen Dichte speichern kann, bewegt er sich auf einem sehr dünnen Luftpolster ganz nahe über der magnetisierten Fläche. Beim Auslesen hat man unwesentlich mehr Spielraum, aber bei dem stark gekrümmten Platter vom obigen Beispiel kommst du mit keinem Scanner nahe genug an die magnetisierte Fläche heran...

:hallo:

Wildfoot 24.05.2010 20:11

Zitat:

Wenn du Information auf konzentrischen Kreisen abspeicherst, ist es im Prinzip möglich, diese Information zu lesen, indem man mit einem "Scanner" "quer" über die Flache abtastet und dann die Information der "Kreise" rekonstruiert. Damit dies aber möglich ist, muss die Abtastung mit einer höheren Auflösung erfolgen als die Aufzeichnung!
Richtig! Und wo liegt das Problem?

Zitat:

Da haben wir unser erstes Problem. Schreib-Leseköpfe bei Festplatten stellen so ziemlich die Grenze des jeweils technisch machbaren dar. Es gibt schlicht und einfach nichts, was magnetische Daten mit einer nennenswert höheren Auflösung lesen könnte!
Das stimmt nur bedingt. Wenn du darauf bestehst, es mechanisch so exakt abfahren zu müssen, dann magst recht haben. Besser aber ist es, man baut sich einen Sensor, der:

A: gross genug ist, um eine ansehentliche Fläche aufs mal einscannen zu können (Step)
B: natürlich die gewünschte/nötige Auflösung hat.

Damit kann man dann die zu scannende Fläche in Stücke von der Grösse des Sensors zerlegen und die gesamte Fläche so dann Step by Step abfahren (gleiches Prinzip wie beim Stepper in der Lithographie). Wenn diese Steps sich nun noch leicht überlagern, kann man dann aus der Redundanz-Info das ganze wieder zusammen setzen.

Zitat:

Dann kommen wir zum zweiten und noch wesentlich größeren Problem: Damit ein Magnetkopf die Information in der benötigten hohen Dichte speichern kann, bewegt er sich auf einem sehr dünnen Luftpolster ganz nahe über der magnetisierten Fläche. Beim Auslesen hat man unwesentlich mehr Spielraum, aber bei dem stark gekrümmten Platter vom obigen Beispiel kommst du mit keinem Scanner nahe genug an die magnetisierte Fläche heran...
So ein Schei...
Heute gibt es Sensoren, mit denen du aus dem Flugzeug heraus die mag. Feldstärke eines jeden m^2 auf der Erde auf die 7. Nachkommastelle genau bestimmen kannst (findet Verwendung in der Archäologie), da glaubst ja nicht im Ernst, dass diese Platter ein Problem diesbezüglich darstellen. Das einzige Problem da ist, dass du einen guten Fokus kriegst, aber auch dafür gibt es bereits aus der Halbleiterfertigung Lösungen.
Und ein Luftkissen gibt es nur beim rotierenden Platter, nicht aber beim still daliegenden und abgescannten Platter. :-)

So, und nun ist das hier fad. ;)

Gruss Wildfoot

FranzK 25.05.2010 03:03

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416297)
...
So ein Schei...
Heute gibt es Sensoren, mit denen du aus dem Flugzeug heraus die mag. Feldstärke eines jeden m^2 auf der Erde auf die 7. Nachkommastelle genau bestimmen kannst (findet Verwendung in der Archäologie), da glaubst ja nicht im Ernst, dass diese Platter ein Problem diesbezüglich darstellen. Das einzige Problem da ist, dass du einen guten Fokus kriegst, aber auch dafür gibt es bereits aus der Halbleiterfertigung Lösungen.
Und ein Luftkissen gibt es nur beim rotierenden Platter, nicht aber beim still daliegenden und abgescannten Platter. :-)
Gruss Wildfoot

Ja klar doch. Du machst dir offenbar keine Vorstellungen über die hier im Spiel befindlichen Größenordnungen. Ein Bit hat heutzutage eine Strukturperiodenlänge von ca. 50 Nanometer. Das genaueste mir bekannte magnetische Messinstrument ist das Magnetfeldmikroskop. Damit kann man auch Bits erfassen, da es über eine Positioniergenauigkeit von ca. 10nm verfügt. Damit könnte man schon kleine Bereiche eines Platters auslesen (aber ein Quadrat von 200µm Seitenlänge zu scannen soll noch etwa eine halbe Stunde dauern). Für 2011 sind Platten mit einer Strukturperiode von 25nm angekündigt. Da bräuchte man fast schon wieder genauere Messapparaturen (und bis 2015 will man in die Gegend von 10nm langen Strukturperioden kommen - also einige TB auf einer 2,5"-Platte!).

Den Luftpolster habe ich nicht wegen der Rotation ins Spiel gebracht, sondern um auf den geringen Abstand hinzuweisen, der nötig ist, um die Auflösung des Auslesens sicherzustellen. Dessen Wichtigkeit zeigen auch einige Nachforschungsergebnisse. Tatsächlich können Datenrettungsfirmen auch wellig verformte Platter auslesen. Dabei wird der Platter fixiert und zentriert, danach rotiert der Lesekopf und liest die Daten aus. Bei leichter Welligkeit sorgt ein Abstandssensor mit nachgeschalteter Servosteuerung für den richtigen Abstand des Lesekopfs vom Platter, bei stärkerer Welligkeit wird der Platter mit Kunststoff beschichtet und der Lesekopf läuft auf dieser Kunststoffbeschichtung. Die Auslesegeschwindigkeit wird bei diesen Verfahren natürlich relativ gering sein, aber wenn es die Daten Wert sind, ist das wohl von untergeordneter Bedeutung. Ein bewusst mechanisch verbogener Platter vom Beispiel oben kann damit natürlich auch nicht mehr gerettet werden. Aber es ist doch vieles möglich.

:hallo:

Mobiletester 25.05.2010 17:49

Wildfoot hat das Prinzip des Generators nicht kapiert. Einfach gesagt, man braucht eine gewisse Geschwindigkeit um in einer Spule eine Spannung zu induzieren. Und diese erhöht sich mit dem Abstand zum magnetischen Material. Abgesehen davon ist die Beschichtung abgesplitteret. Und be einem U sind das viele % die dann fehlen...

Wildfoot 25.05.2010 18:03

Zitat:

Zitat von Mobiletester (Beitrag 2416373)
Wildfoot hat das Prinzip des Generators nicht kapiert. Einfach gesagt, man braucht eine gewisse Geschwindigkeit um in einer Spule eine Spannung zu induzieren. Und diese erhöht sich mit dem Abstand zum magnetischen Material. Abgesehen davon ist die Beschichtung abgesplitteret. Und be einem U sind das viele % die dann fehlen...

Falsch, habe ich sehrwohl kapiert. Aber was unser Herr FranzK nicht kapieren will ist, dass seine 50nm mit einem in 32nm gefertigten Halbleiter-Matrix-Sensor (von der Anordnung her ähnlich wie ein CCD-Array Sensor) absolut kein Problem sind.

Klar, wenn der Platter gerade zu einem U gebogen wird, dann wird es sehr übel; wobei, sollten die dann nicht brechen?

Aber wie gesagt, das ist jetzt fad. Ich wollte nur zeigen, dass es auch so noch möglich ist, mind. einen Teil der Daten zu retten. Aber jeder muss selber wissen, wie gut er seine Daten vernichtet haben will, wenn er eine HDD aus der Hand gibt. :cool:

Gruss Wildfoot

FranzK 25.05.2010 20:03

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416375)
Falsch, habe ich sehrwohl kapiert. Aber was unser Herr FranzK nicht kapieren will ist, dass seine 50nm mit einem in 32nm gefertigten Halbleiter-Matrix-Sensor (von der Anordnung her ähnlich wie ein CCD-Array Sensor) absolut kein Problem sind.
...

Womit du dein Unverständnis endgültig dokumentiert hast! Wie wir vom Shannon-Theorem her wissen, braucht man für die eindeutige Rekonstruktion eines Signals eine Aufzeichnung mit zumindest der doppelten Frequenz (theoretisch; in der Praxis muss man über das Doppelte hinausgehen, da es hier keine idealen Filter gibt). Auf unser Problem übertragen heißt das, dass unser Matrix-Sensor-Array mit weniger als 25nm Strukturgröße arbeiten müsste, um 50nm-Bits eindeutig detektieren zu können! Mit 32nm-Strukturen ist das theoretisch unmöglich, und das ist zur Zeit die Grenze des praktisch realisierten!

:hallo:

Wildfoot 25.05.2010 20:46

Theoretisch absolut korrekt. Aber wir haben hier den Vorteil, dass wir das Signal nicht komplett neu erstellen müssen. Wir wissen ja, es kann nur entweder eine 1 oder eine 0 sein. Mit dieser Info im Hinterkopf dürfte der Sensor sogar eine Fertigungstechnologie von nur 50nm haben. Wir brauchen ja nur zu bestimmen, ob ein betreffendes Bit 0 oder 1 ist. Das ist ja das schöne am digitalen, man hat einen riesen Signalrauschabstand. ;)

Gruss Wildfoot

Don Manuel 25.05.2010 20:58

Wie wäre es, wenn die Herrschaften ihre Theorien auch mit ein paar allgemein verständlichen und aussagekräftigen Links belegen könnten :D ?

Wildfoot 25.05.2010 21:06

Naja, FranzK will nun die ganze Theorie der Kommunikationstechnik auffahren, ich jedoch mag hier schon lange nichtmehr Diskutieren. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, von was Datenrettungs-Firmen noch alles Daten rekonstruieren können und wer wann wiefest achtgeben soll, wenn er eine HDD entsorgen will.
Dass es dann zu soeiner Diskussion nach dem Feierabend kommt, bei der man sogar noch richtig nachdenken muss, hätte ich nicht gedacht. Dafür bin ich jetzt auch viel zu müde. ;)
Darum soll das für mich hier nun gut sein.

Gruss Wildfoot

FranzK 25.05.2010 21:29

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2416399)
Theoretisch absolut korrekt. Aber wir haben hier den Vorteil, dass wir das Signal nicht komplett neu erstellen müssen. Wir wissen ja, es kann nur entweder eine 1 oder eine 0 sein. Mit dieser Info im Hinterkopf dürfte der Sensor sogar eine Fertigungstechnologie von nur 50nm haben. Wir brauchen ja nur zu bestimmen, ob ein betreffendes Bit 0 oder 1 ist. Das ist ja das schöne am digitalen, man hat einen riesen Signalrauschabstand. ;)

Gruss Wildfoot

Oh weh, oh weh, jetzt fängst du aber ordentlich zu schwimmen an. Deine Behauptung würde ja nur für den hypothetischen Fall gelten, dass du deine Sensormatrix exakt ausgerichtet 1:1 über die Bit-Matrix legen könntest (die es aber in dieser Form gar nicht gibt!). Das ist aber praktisch vollkommen unmöglich. Tatsächlich würdest du nur einen Haufen Interferenzen messen!

:hallo:

Wildfoot 25.05.2010 22:16

Glaubst du? ;)

Ich schwimme hier im Moment nur wegen der Hitze. :p

Ich brächte mal was :cool:les zum :bier:, aber nichts mit Umdrehungen. ;)

Also belassen wir das nun mit den Platten, bald gibt es eh nurmehr Chips von den SSD's. :-)

Gruss Wildfoot


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