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kikakater 16.04.2010 20:44

Nagelprobe: Hochschulreform
 
"Wer schnell studiert, wird bestraft"



Offener Brief an alle Beteiligten:



Zitat:

An Frau Bundesministerin Beatrix Karl
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung


Sehr geehrte Frau Bundesministerin !


Ich möchte Ihnen eine Idee übermitteln, wie die Finanzierung der akademischen Ausbildung zusätzlich zu eigenen Mitteln durch die EU im Detail ausfallen könnte.


*** Struktur der geförderten Stellen

1a) der Exzellenz-Studien in Österreich

sowie

1b) der Regel-Studien in Österreich

und

2a) auch finanziell schwacher Studenten aus dem EU Raum in Österreich (Studienbeihilfen)

sowie

2b) EU Bürgern, die in Österreich ansässig sind, und im Ausland 6 Monate bis zwei Jahre (Bologna Prozess) außerhalb Österreichs studieren wollen

wie auch

3) limitiert Studenten außerhalb der EU über Finanzierung mit den Herkunftsländern (Drittstaaten, (symbolischer) bilateraler Beitrag, Finanzierung über Drittstaat-Arbeitgeber) außerhalb der EU

*** Zeitplan

Mit Beginn 2011 könnte das Ministerium für Wissenschaft und Forschung eine Förderung aus dem Regionenetat der EU zugeteilt bekommen von 200 Millionen Euro, sowie bis zum Jahr 2015 jährlich weitere 200 Millionen Euro Steigerung,

sodass am Beginn des Jahres 2015 insgesamt 1 Milliarde Euro an Österreich

a) für die Lehrenden (AHS & Universitäten & Fachhochschulen und Pädagogische Akademien),

b) für Firmenkooperationen mit Universitäts- und Fachhochschulen

und

c) für finanziell schwache Studenten in Österreich für die Studienzeit im Inland wie auch für die Zeit eines 6 Monate bis zwei Jahre währenden Studiums im Ausland

zur Vergabe zur Verfügung steht.

*** personelles Volumen

Im Endausbau (2016 bis 2019) sind damit meines Erachtens nach - wenn sich die Wirtschaft beteiligt - 8.000 Lehrende und 20.000 Studenten jährlich gut durch EU und eigene Mittel mit zu finanzieren.

*** Verhandlungsfenster 2010 ff. und Verhandlungspartner

Ich glaube, dass insbesondere das Jahr 2010 dafür genutzt werden sollte, um

1) mit den Ministerkollegen (Unterricht, Wirtschaft, Soziales (hinzukommend 15a Vereinbarung über volle Anrechnung der Mietkosten des Studierenden auf österreichischer Länderebene)) sowie den Sozialpartnern (WKÖ, ÖGB, AK) intensiv ein Abdriften Österreichs im Bereich der Bildung zu verhindern

und

2) im konkreten, andauernden und verlässlichen Gespräch mit EU Kommissar Johannes Hahn und dem gesamten Ressort Regionen in der EU zu einem Abschluss einer Fördervereinbarung mit der EU durch und für Österreich im skizzierten Sinn zu kommen

sowie

3) flankierend dazu mit Frau Bundesministerin Schavan und Frau Bundeskanzler Merkel speziell mit Deutschland die österreichischen Interessen zu besprechen und auch schriftlich festzuhalten.

*** Wertanpassung ab 2020

Ab 2020 sollte diese eine Milliarde Euro um ein Prozent jährlich erhöht werden, sodass Wirtschaft und Gesamtgesellschaft eine Orientierung hinsichtlich der Inflation haben und die Inflation ausgeglichen werden kann.

*** Argumente für die Bezahlbarkeit

Nachdem Schotter LKWs nicht mehr quer durch Europa rollen und auch die Subventionen für die Landwirtschaft in Europa tendenziell abgebaut werden, glaube ich, ist diese Milliarde Euro Bildungsfinanzierung durch die EU sinnvoll, vernünftig und essentiell - auch global.

*** eigene Erfahrungen der letzten Zeit: Quintessenz "Abdriften" heimischer Studenten, tendenziell

Empfohlenes Ziel: Studienbeihilfen bis 2000 Euro Gesamthaushaltseinkommen PRO Student NICHT pro Haushalt), Prüfungsexit durch KO Prüfungen (!) und dem Überhang an ausländischen Studenten im gesamten Bundesgebiet und speziell in Wien. Das Problem ist derart drängend, sodass ich glaube, dass ein Anteil von 35 Prozent ausländischer Studenten aus der EU sowie 5 Prozent aus Drittstaaten als maximale Absolutgrenzen im Hochschulgesetz festgeschrieben werden sollte zusätzlich zu Notfallparagraphen, wo diese Grenzen für ausländische in einzelnen Studienrichtungen sogar unterschritten werden können.

*** Regelungen und Praxis im EU Vergleich

Ich weiß, dass in den Niederlanden z.T. Studenten z.B. aus Deutschland mit 10.000 Euro Studienförderung regelrecht angeworben werden. Ebenso wird intensiv ausgetauscht zwischen Deutschland und Frankreich sowie Deutschland und Großbritannien / Skandinavien etc.

In Belgien beispielsweise gibt es diese Festschreibung einer EU Ausländerquote sowie von Notfallparagraphen aktuell bereits.

In diesem Sinne sollte man eine Novellierung des österreichischen Hochschulgesetzes

1) mit Exekutivkraft durch die Hochschulen selbst
IM HINBLICK auf die absolute Limitierung des EU Ausländeranteil

sowie

2) weitergehende Limitierung durch die Anwendung von
Notfallparagraphen in essenziellen Studienrichtungen

und

3) in Bezug auf den Förderantrag bei der EU

in der Herbstsession des Nationalrats und Bundesrats heuer vornehmen,

sodass Zeit bleibt, um im Dezember heuer im EU Ministerratsgipfel
einen Abschluss mit der EU in Bezug auf 200 Millionen jährliche Steigerung der EU Bildungsregionalförderung für Österreich zu unterschreiben.

*** Werbung um die Bundesländer durch das Ministerium, regionale Steigerung der Wirtschaftsleistung

Da es auch der Zustimmung der Bundesländer bedarf, sodass die Hochschulen mit dem Ministerium für Wissenschaft die genehmigten EU Gelder zuteilen können, sollte auch hier intensiv die Zustimmung durch die Bundesländer im Hinblick auf die ausgleichende Verteilung auf die Bundesländer bei der Bundesratssitzung erbeten werden insbesondere mit dem Argument der regionalen Steigerung der Wirtschaftsleistung.

*** Diskussion mit den Hochschulen über Projekte, die Inhalt von höheren Studien sein könnten:

o) Photovoltaik, Einsatz, Umfang, Vergütung für Stromeinspeisungen, Sonnenkollektor Modul Ersatzintervalle.

o) kostenlose Kindergärten als flankierende Maßnahme zur Steigerung des Frauenanteils in Beruf, Studium und Lehre unter Berücksichtigung von dreijähriger Karenz mit 744 Euro + Familienbeihilfe + 15a Vereinbarung in Bezug auf die volle Anrechnung der Miete.

o) geschlechtsneutrale Verringerung von Gehaltsunterschieden zwischen einzelnen Führungs- und Beschäftigten Ebenen zur nachhaltigen Sicherung der Pensionen (Generationslücke finanziell wie Personenzahl nachfolgender Generationen).
aus einem Email (nichtredigiert) meinerseits vom 13.4.2010 an beatrix.karl@bmwf.gv.at

... auch heimische Kindergärtnerinnen sollen ihr Diplom machen können ohne wirtschaftliche Not, sodass der Umweg über Nostrifizierungen (behördliche Anerkennung ausländischer Abschlüsse von Ausländern) der Prüfungen von Bewerbern aus dem Osten beispielsweise eine Sache der Quote und nicht der Überhandnahme ist.

ANOther 16.04.2010 21:47

OT
> Sehr geehrte Frau Bundesministerin !

du plenkst.
ich bin mir nicht sicher, ob das so gut kommt...

TONI_B 17.04.2010 08:13

LoM setzt ja auch immer einen Abstand vor einem Ruf- oder Fragezeichen.

Sind LoM und kikakater ident oder nur seelenverwandt? :hammer:

The_Lord_of_Midnight 17.04.2010 23:25

Ja, einem Herrn Lehrer tut sowas weh, das kann ich mir schon vorstellen !

TONI_B 18.04.2010 06:59

Es tut mir nicht weh - ich frage mich nur was man damit bezweckt?

Bin ja kein Deutschlehrer...

Aber man kann ja auch versuchen, sich durch ein Leerzeichen sich von den anderen abzuheben. Mit einem Quantensprung sozusagen, denn weniger als ein Blank geht eh nicht...:lol:

Weini 18.04.2010 07:29

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2411795)
Ja, einem Herrn Lehrer tut sowas weh, das kann ich mir schon vorstellen !

:D Nun ja, Deutsch in Wort und Schrift sollte man schon beherrschen, wenn man von Unterrichts- oder WissenschaftsministerInnen als "ernsthafter Kritiker" wahrgenommen werden will.

The_Lord_of_Midnight 18.04.2010 22:20

Das Leerzeichen bleibt, und damit Basta !
:p

The_Lord_of_Midnight 18.04.2010 22:25

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2411809)
:D Nun ja, Deutsch in Wort und Schrift sollte man schon beherrschen, wenn man von Unterrichts- oder WissenschaftsministerInnen als "ernsthafter Kritiker" wahrgenommen werden will.

Da stellt sich die Frage, ob die Deutschkenntnisse in Wort und Schrift bei diesen Herrn besser sind ;)
Wo bei uns sogar ein Verteidigungsminister ohne Wehrsdiensterfahrung akzeptiert wird.
Und ob es das ist, was im Leben wirklich zählt ;)
Und ob ein Unterrichts- oder WissenschaftsministerIn irgendeinen Kritiker ernstnehmen, ist auch eine gute Frage.

Weini 19.04.2010 09:12

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2411901)
Da stellt sich die Frage, ob die Deutschkenntnisse in Wort und Schrift bei diesen Herrn besser sind ;)
Wo bei uns sogar ein Verteidigungsminister ohne Wehrsdiensterfahrung akzeptiert wird.
Und ob es das ist, was im Leben wirklich zählt ;)
Und ob ein Unterrichts- oder WissenschaftsministerIn irgendeinen Kritiker ernstnehmen, ist auch eine gute Frage.

Heute polemisieren wir wieder gerne, gell? Da ist die eigene Schwäche doch gleich viel leichter zu ertragen... ;)

The_Lord_of_Midnight 19.04.2010 20:29

Wieso sollen wir nicht einen lockeren Diskurs haben ?
Musst mich ja nicht ansprechen, wennst keine Meinung von mir hören willst.

Beim Wcm hast es jedenfalls nie so genau genommen mit den Rechtschreibfehlern.
:p

Baron 20.04.2010 16:39

Falsch - die Rechtschreibfehler sind gerade unter Weini signifikant zurückgegangen!:)
Und das ist sogar mir aufgefallen-was was heißt !:eek:;)

The_Lord_of_Midnight 21.04.2010 02:33

Da hat sicher ein strenger Ton geherrscht, wenn die gleich alle zum Rapport vergattert wurden, weil sie kein "Deutsch in Wort und Schrift" beherrschen.
Dankschön Herr Wachtmeister, sie können ruhn lassen :eek:

enjoy2 21.04.2010 07:51

was du alles aus Postings herauslesen kannst, Respekt

*plonk*

Baron 21.04.2010 07:54

@LOM
Der "Ton" hat sogar bei der Forumsausgabe geherrscht- war aber als Betroffener- für mich Ok! Und wenn man Geld damit verdienen will sollte man noch mehr die Voraussetzungen mitbringen!:rolleyes::)
Und geruht wird nicht!;)
Nach der Ausgabe ist vor der Ausgabe!:D

Weini 21.04.2010 09:42

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2412233)
Da hat sicher ein strenger Ton geherrscht, wenn die gleich alle zum Rapport vergattert wurden, weil sie kein "Deutsch in Wort und Schrift" beherrschen.

Du musst es ja wissen.

Als Chefredakteur ist man für das Produkt verantwortlich. Und da haben wir meine Frau (unbezahlterweise) und ich die Artikel mehrfach gelesen und, so gut wie möglich, korrigiert. Es werden uns dabei noch reichlich Fehler durchgerutscht sein, aber immerhin haben wir uns gekümmert und dabei die Redakteure wohl kaum eingeschüchtert.

Aber das interessiert dich wahrscheinlich gar nicht, gell? Du willst jetzt nur raus aus dem Wust und das möglichst ohne Gesichtsverlust. ;) Ich kann dich verstehen.

Baron 21.04.2010 13:45

Was aber immer schwieriger wird....;):D:D

alterego100% 21.04.2010 14:01

So viel Aufregung um ein Leerzeichen? :eek:
Oder sollte es gar jener berühmte Tropfen sein, der schon ganze Fässer zum Überlaufen brachte. ;)

The_Lord_of_Midnight 21.04.2010 23:04

Zitat:

Zitat von Weini (Beitrag 2412289)
Du musst es ja wissen.

Als Chefredakteur ist man für das Produkt verantwortlich. Und da haben wir meine Frau (unbezahlterweise) und ich die Artikel mehrfach gelesen und, so gut wie möglich, korrigiert. Es werden uns dabei noch reichlich Fehler durchgerutscht sein, aber immerhin haben wir uns gekümmert und dabei die Redakteure wohl kaum eingeschüchtert.

Aber das interessiert dich wahrscheinlich gar nicht, gell? Du willst jetzt nur raus aus dem Wust und das möglichst ohne Gesichtsverlust. ;) Ich kann dich verstehen.

Geh bitte, habe ich das nötig ?
Ich bin ja nicht von deiner Beurteilung meiner Rechtschreibkenntnisse abhängig.
Meinst du nicht, daß du dich ein "bißchen" zu wichtig nimmst ?

kikakater 04.05.2010 15:19

40 Prozent weniger Publizistik-Plätze

An der Milliarde Euro Unterstützung für die österreichischen Hochschulen ab 2015 aus dem Regionenetat der EU ändern Zugangsbeschränkungen nichts.

Man muss nur aufpassen, dass sich dieses Geld nicht wieder Nehmer einstreifen, die in NÖ oder anderswo Herzkliniken bauen in Klavierlackoptik in Dr.House Manier, wo die Behandlungen sündteuer abgerechnet werden, um die Kassenpatienten und die Privatpatienten schön zu separieren in aufwändig und nicht notwendig bzw. amikal und hochadelig. Oder Privatunis, die den finanziell schwachen Studenten keine Chance einräumen (angelsächsisches Modell).

The_Lord_of_Midnight 04.05.2010 22:58

Je mehr Leute zu Privatärzten gehen, desto besser.
Immerhin zahlen die Leute doppelt.
Einmal bei der Pflichtversicherung, und dann nochmal für den Privatarzt.
Damit entlasten sie die Sozialversicherung, denn diese Leute zahlen in der Regel auch die Grenzbeiträge zur Sozialversicherung.

Wäre also ziemlich dumm, aus falsch verstandenem Neid, etwas gegen Privatärzte zu unternehmen.
Im Gegenteil, je mehr man das entwickeln kann, desto besser.

Wenn die öffentliche Gesundheitsvorsorge nicht gut genug wäre, dann wäre da ein anderes Problem und hat nichts zu tun, daß jemand mit seinem bereits versteuerten Einkommen nochmal zusätzlich zahlt.
Im Gegenteil.

alterego100% 05.05.2010 07:10

Deiner Befürwortung einer Mehrklassenmedizien kann ich mich nicht anschließen.

Bei Behandlungen im praktisch medidzinischen Bereich, mag dem Kassenpatienten kein gravierender Nachteil entstehen. Anders sieht es beim Fach- und Krankenhausbereich aus. Hier gibt es jetzt schon spürbare Nachteile bei Wartezeiten. Und ich spreche nicht von den Wartezeiten auf einen Arzttermin sondern von Wartezeiten auf notwendige Operationen oder gar auf ein lebenswichtiges Spenderorgan.

Wenn hier die Schere, wie von dir propagiert, weiter aufgeht, werden wir tatsächlich bald angelsächsiche Zustände in der medizinischen Betreuung vorfinden.

kikakater 05.05.2010 08:19

Das Problem ist die Abrechnungshöhe und die semantische Taubheit wie s. Blindheit gegenüber arithmetischen Hebelwirkungen eines staksigen (zu hohen) Preisniveaus für ärztliche Leistungen für die Gesamtwirtschaft insbesondere nach 2030, wo konsequent auf 2018 als Fall des Sozialsystems hingewirkt wird (Bush Diktion), mit Obama als falschem Prophet, der die ganze Welt gegeneinander aufbringt und sich jeder als finale Ultima ratio der Anbetung des Tieres hingeben soll, oder er überlebt es nicht. Seit dem 8.8.08 fliegt der Drache, das ist die Feindschaft, die Falschheit und die Perversion gegen physische Frauen. Selbst mit 5000,- Euro netto (2x Kinderbeihilfe) und zwei Haushalten und drei Einkommen (sprich 1500 Euro netto pro erwachsener Person) bist du heutzutage bettelarm. Nicht zu sprechen von der Taubheit es auch auszusprechen und nicht gehört zu werden. Es läuft eine Entwicklung, die für Frauen im Speziellen eine Katastrophe ist. Da ist die Klage um Versace Möbel und V.Schuhe mit einem 260.000 Euro Trostpflaster von der Versicherung wie ein Schlag ins Gesicht.

The_Lord_of_Midnight 05.05.2010 09:46

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414098)
Deiner Befürwortung einer Mehrklassenmedizien kann ich mich nicht anschließen.

Was kann der Privatarzt und Privatpatient dafür, daß die Sozialversicherung schlecht wirtschaftet ?
Sie müssen doch nur das Niveau der öffentlichen Versorgung so weit anheben, daß es keine Mehrklassenmedizin gibt ?
Willst du jetzt ein Gestz erlassen, das jegliche privat finanzierte Medizin auf das öffentlich Niveau herabsenkt ?
Das ist doch pervers :rolleyes:

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414098)
sondern von Wartezeiten auf notwendige Operationen oder gar auf ein lebenswichtiges Spenderorgan.

Die Frage ist nicht, wie lange ein Kassenpatient warten muss, sondern wie lange er warten müsste, wenn Privatärzte verboten wären.
Ich behaupte, sie müssten noch länger warten, denn dann hätten die Sozialversicherungen noch weniger Geld, und die vorhandenen Ärtze müssten noch mehr arbeiten.
Die sind doch heute schon heillos überlastet, zumindest wenn man dem glaubt, was von ihnen so in den Diskussionen und Streikdrohungen erwähnt wird.

Verbrecher wirds auch geben, wenn es keine privat bezahlte Medizin gibt.
Dann wird halt ein Kuvert über den Tisch geschoben und fertig.
Die Antwort kann nur sein, daß man gegen solche Leute vorgeht.
Aber nicht, daß man den kommunistischen Traum idealisiert.

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414098)
Wenn hier die Schere, wie von dir propagiert, weiter aufgeht, werden wir tatsächlich bald angelsächsiche Zustände in der medizinischen Betreuung vorfinden.

Aha ?
Was habe ich hier propagiert ?
Nur weil ich danke sage dafür, daß manche Leute das Gesundheitssystem doppelt unterstützen ?
Und nur weil manche Leute auf den Urlaub verzichten, weil es im öffentlichen Gesundsheitssystem teils sogar am nötigstens mangelt, und man für bestimmte Termine ein Jahr warten muss ?

Vielleicht sollte man eher versuchen, endlich die Krankenkassen zu sanieren und ernsthaft gegen die Betonköpfe vorgehen, denen nichts weiter einfällt, als gegen die angelsächsiche Zustände in der medizinischen Betreuung zu schimpfen.
Anstatt uns bei der eigenen Nase zu nehmen, und wirklich was zu tun.
Ist halt immer einfacher, die anderen für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen.
Dann muss man selbst nichts tun.

Das Thema gibts seit Jahrzehnten.
Und gerade solche Antworten wie deine sind eine bequeme Ausrede dafür, daß sich niemals was verbessern wird.

alterego100% 05.05.2010 11:14

Leider ist, wie so oft, eine sachliche Diskussion, ob deines unsachlichen, unterschwellig agressiven Tons, nicht möglich.

Leider scheint die Tatsache, daß sich die überwältigende Mehrheit der Arbeitnehmer keine Privatversicherung leisten kann, völlig an dir vorbei zu gehen.
Das sind aber keine Sozialschmarotzer, wie von dir schon mehrmals angedeutet, sondern ehrlich arbeitende Menschen, die fast 20% ihres Gehalts an die Sozialversicherung abführen.

In diesem Lichte halte ich eine private Zusatzversicherung natürlich nicht für schlecht, aber eben nicht für jeden erschwinglich. Das darf aber nicht dazu führen, daß es zu einer Mehrklassenmedizin kommt in der Einzelne, zum Schaden der Mehrheit, vorrangig behandelt werden.

Atomschwammerl 05.05.2010 15:38

Das derzeitige system is sowiso auf dauer nicht mehr finanzierbar...

wenn man sich mal vor augen führt wieviel leute in den nächsten jahren in pension gehen.
und wieviele Kinder nachkommen....
Die immer weiter steigende lebenserwartung usw...

Da fehlt eindeutig eine steuermaßnahme,
beispielsweise anzahl der kinder für pensionsantritsalter berücksichten oder so...


@ Topic Hochschulreform
Es gehören überlaufene studien beschränkt.
Beispielsweise durch senkung der Mindeststudien dauer.
Wenn ich mir ansehe wie schnell man in einem "blabla" fach wie Publizistik oder Psychologie einen abschluss erhällt.....

Ich mache beispielsweise ein Seminar der Kulturwissenschaften zu Projektmanagement dafür gibt es 6 ECTS.
Ein vom Aufwand vergleichbarer kurs aus der Technik bringt maximal 2 ECTS.

Somit stimmen die wertungen schonmal gar nicht mit den tatsächlichen Aufwand der hinter einem Kurs steht zusammen.

Und das dann viele den Weg des geringsten widerstandes zum Titel gehen ist doch verständlich.

The_Lord_of_Midnight 05.05.2010 19:21

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414109)
Leider ist, wie so oft, eine sachliche Diskussion, ob deines unsachlichen, unterschwellig agressiven Tons, nicht möglich.

Leider scheint die Tatsache, daß sich die überwältigende Mehrheit der Arbeitnehmer keine Privatversicherung leisten kann, völlig an dir vorbei zu gehen.
Das sind aber keine Sozialschmarotzer, wie von dir schon mehrmals angedeutet, sondern ehrlich arbeitende Menschen, die fast 20% ihres Gehalts an die Sozialversicherung abführen.

In diesem Lichte halte ich eine private Zusatzversicherung natürlich nicht für schlecht, aber eben nicht für jeden erschwinglich. Das darf aber nicht dazu führen, daß es zu einer Mehrklassenmedizin kommt in der Einzelne, zum Schaden der Mehrheit, vorrangig behandelt werden.

Der feindselige Ton kommt daher, daß das einzige, was ich aus deinen Argumenten herauslese, Sozialneid ist.

Nochmals:
Welchen Schaden fügt jemand der Allgemeinheit zu, der DOPPELT bezahlt ?
Ich würde es ja verstehen, wenn sich diese Leute aus der Sozialversicherung stehlen könnten, aber genau das ist eben nicht möglich !

Welche Vorschläge hast du persönlich, um die Situation der Sozialversicherung bzw. der Leistungen aus der Sozialversicherung zu verbessern ?
Und wir wissen alle ganz genau, daß es Vorschläge gibt.
Aber die werden aus naheliegenden Gründen nicht umgesetzt.

Es geht nicht darum, was sich jemand leisten kann, der privat dafür bezahlt.
Und auch nicht darum, wie schnell jemand von einem Privatarzt behandelt wird, das geht niemanden was an.

Es geht darum, was sich die öffentliche Gesundheitsvorsorge nicht leisten kann und warum das so ist.
Das sind die wirklichen Probleme.

Das Bestechung kriminell ist, wissen wir alle.
Und das man dagegen vorgehen kann, auch.
Genau dazu haben wir ja unser Staatswesen, damit solche Dinge bekämpft werden.

alterego100% 05.05.2010 20:11

Wenn du aus meinen Postings "Sozialneid" herausliest, würde ich vorschlagen du besprichst deine Paranoia mit einem Arzt. Ob der dann Privat gezahlt wird oder nicht ist mir persönlich völlig wurscht. Mich nerven nur deine dauernden haltlosen, völlig aus der Luft gegriffenen, persönlichen Anwürfe, die auf ein sachliches Argument, das dir nicht passt, kommen.

Ich habe nie und nirgends geschrieben, daß Privatpatienten der Allgemeinheit Schaden zufügen. Ich habe lediglich auf die Gefahr hingewiesen , daß zB. ein 20jähriger Kassenpatient länger auf eine Niere warten müsste, weil ein 70jähriger Privatpatient der eigentlich hinter ihm gereiht wäre, vorgezogen werden könnte.

Was die Vorschläge zur Sanierung der Krankenkassen angeht, so liegen die wirklich wirksamen Vorschäge natürlich schon lange auf dem Tisch. Verwirklicht werden sie zum gößten Teil desshalb nicht, weil zB die Spitalsleiter ihr Ego mit immer grösseren medizienisch technischen Apparaten befriedigen müssen, die Milliarden kosten und mitunter eine bis zu 10fache Überfachtung des Bedarfs in Österreich darstellen.
Schlechtes Wirtschaften einzelner Krankenkassen und die Zersplitterung des gesamten Kassen und Beitragssystems, tun ein Übriges.
Hier sehe ich großen Handlungsbedarf und eine (nicht die einzige) Möglichkeit der Sanierung des Systems.

Was nun die "kriminellen Machenschaften" angeht, die du so gerne ansprichst, so war auch das nicht mein Ansatz. Vielmehr wollte ich die Möglichkeit anprangern, daß das gesamte System kippt und die Gesundheitsvorsorge die einer möglichst großen Menschenanzahl, eine möglichst gute Betreuung zukommen lässt, durch ein System ersetzt wird das ausschießlich auf monetären Grundsätzen basiert.

The_Lord_of_Midnight 05.05.2010 22:47

Mich nerven die ewigen Tiraden gegen das ach so böse System der Privatwirtschaft.
Lebst ja auch gut davon, oder nicht ?
Never bite the hand that feeds you !

Geh doch nach Griechenland, wenn du meinst, daß es dort besser ist.
Dort bezahlt jede Familie durchschnittlich 1000 Euro für Bestechung im Jahr, denn ohne Schmiergeld bist dort sowieso immer hinten gereiht.
Korruption und Verbrechen sind die wahren Probleme, nicht irgendjemand der doppelt für die Gesundheitsvorsorge bezahlt.

Und natürlich Politik.
Nur wenn ein Politiker mal ernsthaft sparen will, dann brennt das halbe Land.
Siehe Griechenland.
Haben wir eigentlich schon darüber gesprochen, daß Politik hier im Forum nichts verloren hat ?

Ps:
Deine persönliche Angriffe zeugen nicht von besonderer Intelligenz.

enjoy2 05.05.2010 23:19

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2414173)
Ps:
Deine persönliche Angriffe zeugen nicht von besonderer Intelligenz.

....

lies deine Postings bitte nochmals vor dem Abschicken durch und betrachte sich nicht nur aus einem Blickwinkel
bzw. betrachte nicht jede andere Meinung als persönlichen Angriff gegen dich, dass hast du imho nicht notwendig, oder?

sollte dies nicht möglich sein, ist eine Nachdenkpause vielleicht hilfreich

The_Lord_of_Midnight 06.05.2010 00:04

Aha, also ich muss mir vom dem "freundlichen Menschen" ungestraft die Paranoia und den Arzt empfehlen lassen, nur weil ihm die Argumente ausgehen ?
Und das ohne Konsequenzen für ihn ?
Danke für das Verständnis !
Ich finds zum Kotzen.

TONI_B 06.05.2010 06:34

Welche Sozialversicherungsanstalt steht positiv da?

Welche Sozialversicherung hat einen Selbstbehalt von 20%?

Zur Hochschulreform: moderate, leistbare Studiengebühren wieder einführen! Entweder Zugangsbeschränkungen oder Posten und Budget aufstocken. Wie soll man Forschung und Lehre unter einem Hut bringen, wenn man 30 Stunden pro Woche Lehre machen muss? Die restlichen 50-60 Stunden für die Forschung ebenfalls unterbringen?

enjoy2 06.05.2010 08:56

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2414181)
Aha, also ich muss mir vom dem "freundlichen Menschen" ungestraft die Paranoia und den Arzt empfehlen lassen, nur weil ihm die Argumente ausgehen ?
Und das ohne Konsequenzen für ihn ?
Danke für das Verständnis !
Ich finds zum Kotzen.

armer LOM, der pöse Mod. sieht nur seine Anschuldigungen

es ist natürlich sehr einfach zu argumentieren, wenn man die Teile weg lässt, die nicht genehm sind, wie zB. die Argumentation, dass man feindselig antwortet, weil man Sozialneid heraus liest.


imho ist solch eine Unfähigkeit der Leute, sachlich ein Thema zu diskutieren, der Grund, warum es so viele Probleme gibt, mit der Begründung, man muss doch sagen können, was man denkt und die Anderen sollen ihr Gutmenschdenken ablegen

würden wir alle so agieren, ... - warum muss ich jetzt an die Zukunft meiner Tochter denken ...


@LOM
wenn mein Posting nur auf den letzten Satz reduziert wird, ohne auch nur ansatzweise über den Rest nachzudenken, dann ist diskutieren nicht möglich

allerdings wird so ein Stil, ob hier oder wo anders, auf Dauer nicht erfolgreich sein

Don Manuel 06.05.2010 09:13

Tja, früher konnte man wenigstens noch auf die USA oder England verweisen, wo Leistung des einzelnen belohnt wurde und der Sozialstaat auf ein Minimum reduziert war. Aber England muss unter dem Druck der EU sukzessive sozialer werden, und wird es auch, und in den USA schaut seit Obama auch alles ganz anders aus. Die asozialen Revolverhelden verfallen in ihrer verzweifelten Wut darüber zu unglaublichen Kuriositäten: aus einer Krankenversicherung lesen sie staatlich verordnete Sterbehilfe heraus, Obama erscheint ihnen dafür wie Hitler und Stalin zugleich :D

Aber irgendwann kann sich auch ein Land, wie die USA, nicht den Erkenntnissen von Soziologie und Psychologie widersetzen. Ebenso wie in Britannien ging die "freie Marktwirtschaft" (für die eigene Clientel, niemals für den Rest der Welt!) halt in einem Sumpf von Kriminalität unter, ein großer Teil der Bevölkerung hüben wie drüben auf dem Stand der 3.Welt (vor allem bildungsmäßig!).

Damit können keine Fehlentwicklungen des Sozialstaates entschuldigt werden, unser lieber LoM hat uns mit entsprechenden Hinweisen da ja bestens informiert, stimmt ja alles auch. Falsch ist immer das entweder/oder vom Grundsatz her. Versuche, den reinen Kapitalismus zu realisieren sind im Prinzip genauso gescheitert wie der reine Kommunismus. Also liegt die Wahrheit - oh Wunder - in der Mitte und muss mühsam gefunden werden. Einfach und simpel ist da gar nichts und über alles muss so lange diskutiert werden, bis ein vernünftiger Kompromiss für ein Maximum an Beteiligten gefunden wurde.

alterego100% 06.05.2010 09:23

Zitat:

Zitat von TONI_B (Beitrag 2414192)
Welche Sozialversicherungsanstalt steht positiv da?

Welche Sozialversicherung hat einen Selbstbehalt von 20%?


Leider keine mehr, da zB die OÖ Sozialversicherung regelmässig ihre Überschüsse, die sie erwirtschaftet hatte, an die schwer defizitäre Wiener Krankenkasse abführen musste.

Ich sprach hier nicht von einem Selbstbehalt, sondern von einem, sehr ungefähren Prozentsatz, den ein Durchschittsverdiener an Sozialabgaben zahlt. Dabei ging ich natürlich nicht von den hier zahlreich vertretenen studieten Häuptern aus, sondern eher von den Systemerhaltern mit einem Bruttoeinkommen von ca. € 2000,-- bis €2500,--. Mir ist in diesem Zusammenhang natürlich völlig klar, daß diese Abgaben nur zum Teil den Krankenkassen zufließen.

alterego100% 06.05.2010 09:38

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2414173)
Mich nerven die ewigen Tiraden gegen das ach so böse System der Privatwirtschaft.
Lebst ja auch gut davon, oder nicht ?
Never bite the hand that feeds you !

Geh doch nach Griechenland, wenn du meinst, daß es dort besser ist.
Dort bezahlt jede Familie durchschnittlich 1000 Euro für Bestechung im Jahr, denn ohne Schmiergeld bist dort sowieso immer hinten gereiht.
Korruption und Verbrechen sind die wahren Probleme, nicht irgendjemand der doppelt für die Gesundheitsvorsorge bezahlt.

Und natürlich Politik.
Nur wenn ein Politiker mal ernsthaft sparen will, dann brennt das halbe Land.
Siehe Griechenland.
Haben wir eigentlich schon darüber gesprochen, daß Politik hier im Forum nichts verloren hat ?

Ps:
Deine persönliche Angriffe zeugen nicht von besonderer Intelligenz.

Wenn du ernst genommen werden willst, benutze sachliche Argumente und lass' den verbalen Slapstick.

The_Lord_of_Midnight 06.05.2010 10:22

Na welche Argumente hast du denn gebracht ?
Ich seh kein einziges ?
Das einzige Argument, das ich sehe ist, daß die bösen Privatpatienten und Ärzte die Kassenpatienten verdrängen.
Die ewigen Verweise auf das böse angelsächsische System ändern daran auch nichts.

Das in den USA der Obama immer noch an der versprochenen Sozialversicherung für alle bastelt, wissen wir auch hoffentlich alle.
Und ?
Wir haben offensichtlich die Sozialversicherung für alle.
Also was solls ?
Wo ist das Argument, wo ist das Problem ?

Warum nehmen wir uns nicht bei der eigenen Nase und verbessern einfach unser System, wenns irgendwo zu lange Wartezeiten gibt ?

Solche Leute wie dich kann ich nicht ernst nehmen, da kommt nur inhaltsloser Kauderwelsch.
Vielleicht solltest dich selbst fragen, ob das nicht psychopathisch ist, was du machst und selbst mal einen Privatarzt konsultieren, bevor du andere der Paranoia bezichtigst.
Um beim Thema zu bleiben: Von der Sozialversicherung kannst mit solchen Beschwerden übrigens wenig Hilfe erwarten, da gibt es elendslange Wartezeiten.
Oder man zahlt selbst und verzichtet eben auf vieles.

Das weisst du aber sicher, oder nicht ?

Don Manuel 06.05.2010 10:29

LoM beruhige Dich, Deine Aufregung ist ja schon gefährlich für Deine Gesundheit ;)
Entspanne Dich, schau Dir beide Extreme und die Mitte an.
Zahlt sich doch nicht aus, deswegen eine Sperre zu riskieren, denn Du hast hier seit ein paar Postings jede sinnvolle Diskussion verlassen.
In der Ruhe liegt die Kraft, und niemand hier hat ganz recht oder ganz unrecht.

TONI_B 06.05.2010 10:40

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414201)
Leider keine mehr, da zB die OÖ Sozialversicherung regelmässig ihre Überschüsse, die sie erwirtschaftet hatte, an die schwer defizitäre Wiener Krankenkasse abführen musste.

Die BVA bilanziert positiv.

Zitat:

Zitat von alterego100% (Beitrag 2414201)
Ich sprach hier nicht von einem Selbstbehalt, sondern von einem, sehr ungefähren Prozentsatz, den ein Durchschittsverdiener an Sozialabgaben zahlt. Dabei ging ich natürlich nicht von den hier zahlreich vertretenen studieten Häuptern aus, sondern eher von den Systemerhaltern mit einem Bruttoeinkommen von ca. € 2000,-- bis €2500,--. Mir ist in diesem Zusammenhang natürlich völlig klar, daß diese Abgaben nur zum Teil den Krankenkassen zufließen.

Da hast du mich falsch verstanden. Ich wollte darauf hinweisen, dass die BVA einen Selbstbehalt von 20% hat und damit besser dasteht als die anderen Kassen, die das nicht haben. Und eine Höchstbeitragsgrundlage gibt es bei der BVA auch nicht. D.h. ALLE zahlen prozentuell gleich. Ich verstehe den Sinn der Höchstbeitragsgrundlage ohnehin nicht. Werden die Besserverdiener geschützt? Warum?

TONI_B 06.05.2010 10:44

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2414209)
LoM beruhige Dich, Deine Aufregung ist ja schon gefährlich für Deine Gesundheit ;)
Entspanne Dich, schau Dir beide Extreme und die Mitte an.
Zahlt sich doch nicht aus, deswegen eine Sperre zu riskieren, denn Du hast hier seit ein paar Postings jede sinnvolle Diskussion verlassen.
In der Ruhe liegt die Kraft, und niemand hier hat ganz recht oder ganz unrecht.

Klingt ja fast fernöstlich religiös - aber wo du recht hast, hast du recht...;)

Don Manuel 06.05.2010 10:48

Die Laufbahn des spirituellen Führers habe ich rein aus Gewissensgründen abgelehnt :D


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