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Haltbare Speichermedien?
Zur Info für Interessierte.
Ich habe in einem Newsletter einen Vergleich über div. Speichermedien und deren Haltbarkeit gefunden, DVDs, ext. HDs, Flash-Speicher. Quelle: http://hardware.magnus.de/zubehoer/a...eschuetzt.html |
ext. hdd haltbarkeit 3-5 jahre....das ist ja wohl ein schlechter witz...ich hab ne 10 jahre alte hdd die läuft immer noch...kein mensch betreibt eine externe hdd 24/7...
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Full ack Lucky!
Kommt mir auch ein bisserl kurz vor. Vielleicht haben die sich im Artikel geirrt-wenns geschrieben hätten wie gut sich die Speichermedien halten - lassen...;) Da kommts aber dann immer auf die Hände an!:rolleyes: Wäre glaub ich eher in deren Kompetenz gfallen.:p |
Zitat:
Hat daher keine relevante Aussagekraft |
Zitat:
Aus diesem Grunde werden wichtige, magnetisch gespeicherte Daten grundsätzlich nach vier bis fünf Jahren umkopiert, damit die Qualität der gespeicherten Information wieder auf bestmöglichen Stand gebracht wird. :hallo: |
@fredf
E-media.de? |
Zitat:
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Ich frage mich, warum sie bei dem Bericht von Magnus nicht auch z.B. Keilschrift in Granit in ihre Wertung miteinbezogen haben? Ist ja auch ein Speichermedium und hält schon ein paar tausend Jahre :D
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Vielleicht könnens keine Keile "HALTEN" ?:D
Unhaltbarer zustand !;) |
Zitat:
nein, http://www.e-media.at/ auf diesem Niveau befindet sich der verlinkte Bericht Aussage 0 ausser über die Kompetenz der Schreiberlinge |
Zitat:
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Naja, 1000 10 Jahre alte bringe ich noch nicht zusammen, aber doch eine ziemliche Menge. Und aus der Begegnung mit uralten HDDs kann ich persönlich nur resümieren, dass die Dinger bei einigermaßen freundlicher Behandlung wirklich scheinbar ewig halten. Selbst funktionstüchtige MFM-Platten habe ich noch, und die waren vom Ruf her ja bekanntlich recht "flüchtig". Meine kaputten MFM habe ich alle bereits kaputt gesammelt, mir selbst ist nie eine eingegangen. Und hier reden wir von etwas mehr als 10 Jahren ;)
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Zitat:
Ich würde grob schätzen, keine einzige kann es mehr... Das grundlegende Problem mit MFM-Platten war die sehr rudimentäre Spursteuerung. Die Plattenmechanik wurde vollständig vom ST506-Controller gesteuert und lief mit der Zeit aus dem Ruder. In intensivem Einsatz stehende MFM/RLL-Platten mussten gelegentlich Low-Level-formatiert werden, damit wieder optimale Synchronizität zwischen Magnetköpfen und Datenspuren herrschte. Erst mit der IDE-Technik kamen Festplatten, die sich im Betrieb mit ihrem integrierten Controller regelmäßig selbst kalibrierten. Damit schwand die Notwendigkeit der Low-Level-Formatierung, die jüngere Steinzeit der Festplattentechnik war vorüber... :hallo: |
Zitat:
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Zitat:
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geht halt nix über einen gscheiten ausdruck :lol:
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Doch-2 !;)
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Schön daß alle drüber streiten, sowas habe ich erwartet, weil mir die Werte auch ~ vorgekommen sind. :-)
Die Einwände von FranzK, bezgl. der Sicherheit magnet. gespeicherter Daten sind natürlich zu berücksichtigen. Zitat:
Nicht umsonst haben Bibliotheken und Archive mehr mit der Rettung moderner Schriftstücke zu tun als mit alten. Zitat:
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Zwei Sachen habt ihr vergessen:
Wer hat heute noch die Hardware um z. B.: eine MFM Platte anzuschliessen und auszulesen? Oder wieviele 8" Diskettenlaufwerke gibt es noch? Von der Reproduzierbarkeit der Daten rede ich noch nicht. Wie schaut es mit der Verwerbarkeit von Daten aus? Gibt es die Programme noch die aus dem Zahlensalat ein Bild, Tabelle oder ähnliches machen können? Viele Programme gibt es einfach nicht mehr, um an die Daten zu kommen. |
Lieber Franz, Deine tollen Theorien in Ehren, aber in der Praxis fallen "kaputte" Dateien recht schnell auf. Wenn ich z.B. so ein Ding vor ~10 Jahren geborgen habe, damals damit booten konnte und ohne Intervention heute das Gleiche geht, und auch alle Programme starten etc., nun, dann kann nicht viel von den Daten verloren sein.
edit: so Wahnsinnige wie ich haben diese ganze Hardware und auch die alten SW-Tools dazu ;) edit2: und man kann praktisch alle Formate über eine gewisse Konvertierungskaskade in die heutige Zeit retten, braucht man halt etwas antike SW auch noch dazu... edit3: und nochmal, ich spreche hier von MFM-Platten, bei allem was später kommt ist ja erst recht mit noch größerer Langlebigkeit zu rechnen. |
Zitat:
Was hast du denn von einer alten MFM-Platte gebootet? Wohl DOS, oder gar schon Windows 3? In beiden Fällen hast du nur einen kleinen Bruchteil am Anfang der Platte, in der Nähe der Synchronspur, zu lesen gehabt. Wir reden hier aber von Datensicherheit über das gesamte Medium und für JEDES EINZELNE BIT! Und da würde ich mich nicht auf einen alten MFM-Kreisel verlassen müssen wollen. :hallo: |
bei alter hardware, manche neuen boards haben doch keine ide schnittstellen ehr zB, kommt ja auch noch die version der programme und des des beriebssystems dazu
bei archivierungen muss doch zwangsweise das komplette szenario mitarchiviert werden oft wurde doch auch die datenstruktur geändert um neue anforderungen zu ermöglichen ohne kompatibilität zu älteren versionen also ein museum mit allen ständen :p |
also ein museum mit allen ständen http://www.wcm.at/forum/../images/sm...ies/tongue.gif
Ergo -das was der Don hat.....;) |
Tja, ein Windows 3.1 war glaub ich das Neueste, was ich von so einer MFM bootete, und das eher zäh. Meine Exemplare reichen von 10 bis 40 MB, wobei letztere ungefähr so selten sein dürften (heute) wie einst die 5MB-Exemplare, von denen ich noch keines habe. Aber wenn ich "Booten" schreibe, dann schließt das schon zumindest den Start einiger Programme ein. Da heißt's bald einmal "nc", und per F3 wird das eine oder andere File begutachtet. Dann findet man auch rasch alles andere auf der Platte und will das eine oder andere gleich wieder mal laufen sehen, wie word < Ver 5 oder framework II oder III etc. Mir zu unterstellen, ich gäbe mich mit einer funzenden Spur0 schon zufrieden, ist wiederum etwas keck ;)
Und falls das auch noch kommt: natürlich verwende ich diese Disken nicht für Datensicherungen heutzutage ;) Ich will nur illustrieren, dass die Bedenken gegen HDDs als einigermaßen langfristige Speicher eher übertrieben sind. |
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