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ChromeOS auf dem Netbook?
Was denkt ihr über ChromeOS? Mehrere Netbook Hersteller haben ja bereits angekündigt es auf ihren Geräten zu installieren. Würdet ihr ein Netbook mit ChromeOS kaufen?
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Wüsste nicht wozu wenns vergleichbare mit W7 gibt!
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Grundsätzlich ist die Idee toll, und Netbooks könnten schon davon profitieren, zumindest die erste Generation. Wenn bald was in Richtung ION 2 rauskommt lohnt sich aber wohl echt eher ein "vollwertiges" OS, wenn ich das richtig verstanden hab ist Chrome OS ja quasi ein Minimalsystem, ausgelegt auf reinen Internetbetrieb und "Arbeiten in der Wolke" :rolleyes:
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Ich glaube sowas müsste man im "head to head" vergleich sehen auf identischen rechnern-ist ja im prinzip auch nur ein Linux kern dahinter!
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Für Atom-Netbooks ist Moblin zur Zeit wohl das interessanteste Betriebssystem. Es ist auf die Atom-Architektur optimiert und momentan konkurrenzlos schnell. Die aktuelle Version 2.1 bootet auf einem ASUS EeePC 901 mit SSD in ca. 5(!!!) Sekunden. Es fehlt nur noch die Integration von Bluetooth in den Kernel.
:hallo: |
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Keine ahnung -gibts das den überhaupt schon! Der TO schreibt ja "würdets das kaufen"! Und wenns W7 schon auf einem Netbook drauf ist? Wenns weder preis noch eklatanten Leistungsunterschied gibt? Wozu? Damits nach hause telefonieren kann-wozu glaubst macht Google chrome OS?:eek:
Aus menschenfreundlichkeit? Net wirklich-oder? Kann mich noch an das gejaule wegen Chrome Browser erinnern-dürfte zwischenzeitlich in vergessenheit geraten sein/ kein Thema mehr...:rolleyes: |
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Oder auch schon vergessen ;) Du hast schon recht, Google macht das sicher nicht aus Menschenfreundlichkeit. Aber genau diese "Datenspionage" gab es damals auch bei den Redmondern, ging langsam aber sicher (und in den Medien stärker vertreten) an Google über :hallo: |
Nur die Redmonder nehmen ja Geld dafür! Google ja augenscheinlich nicht! Frage womit verdienen die?
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Online Werbung wenn du die Apps nutzt, bzw. den Verkauf von Apps
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ich hab ein acer one mit 1,5 gb hauptspeicher (original 0,5) und einer 8gb SSD mit linpus
ist das original betriebssystem, angeblich optimiert für das acer windows 7 home premium ist darauf um welten langsamer....trotz diverser tricks grund: der festplattenzugriff auf die SSD ist bei diesem netbook "suboptimal" weiters verwend ich es um einfach und schnell modems zu konfigurieren beim windows 7 macht er eine netzwerkerkennung und dann zuweisung zum Home/usw netzwerk, bei jedem neu angeschlossenen modem aufs neue, das dauert elndiglich lange beim linpus kommt die netzwerkerkennung, das adresse beziehen und es flutscht das starten ist in etwa so 5 bis 10 sekunden (das netzwerk dauert immer ein bissal) windows 7 starten ... gehn wir mal ne zigarette rauchen (vom hibernate modus, der ist um welten schneller, als komplett neustart) alles in allem: das acer one mit SSD: nur mit original wirst glücklich es gibt auch die stärkeren versionen mit konventioneller harddisk mit windows xp, das ist aber auch beim starten langsamer, trotz schneller disk anbindung,..... nachteile hats natürlich auch: updates nur von acer, aber so ähnlich wie windows update, firefox hab ich mittels rpm package upgedatet, es gibt zum glück eine umtriebige user gemeinschaft im inetz vorteil: hat mir vor ca 1,5 jahren 199,- plus 1gb hauptspeicher(ich glaub 20€)plus tasche (nochmals 15€) gekostet, das windows pendant--> ca 300.- |
Gute Frage, die ich mit absolutem "Nein" beantworte. Auf ChromeOS werden sich keine Anwendungen installieren lassen. Das ist kein OS sondern ein Witz. Wie soll man denn darauf programmieren?
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Nur Apps? Da kann ich mir ja gleich ein Droid Handy nehmen?:rolleyes: |
Die Idee dahinter ist ja (glaube ich) gerade die, dass alles über Webapplikationen läuft. Im Prinzip sind ja die gängisten Anwendungen bereits online verfügbar (Mail, Office usw.), für die meisten Anwender, die "nur surfen" wollen reicht das wohl durchaus. Wenn dann die Geschwindigkeit auch noch top ist und so Sachen wie lästige Windows-Viren wegfallen, kann ich mir gut denken, dass die Idee Erfolg haben wird.
Ob man persönlich sowas haben möchte ist natürlich eine andere Frage ... :rolleyes: |
Stichwort Cloud Computing - dennoch glaube ich nicht, dass wir schon so weit sind, alles nur über das WEB machen zu können.
Daher sollten auch Apps/Tools lokal installiert werden können. |
Software, die letztlich abhängig von Netzverfügbarkeit sowie -leistung performed, bzw. eventuell offline überhaupt nicht mehr existiert, halte ich ein bisschen für ziemlich dumm. Was auf einem Fingernagel (gegenwärtiges ca-Speichervolumen) bequem, billig und performant lokal verfügbar sein kann, also alles, wovon hier im Thread die Rede ist, hat doch keinen Sinn, künstlich mit Netz dazwischen instabiler zu machen. Noch bevor man sich über Datenhygiene, zentrale Kontrolle durch ein gewinnorientiertes Privatunternehmen oder sonstige Zweifelhaftigkeiten den Kopf zerbricht.
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Ich befürchte zusätzlich das es nur in einer gewissen eingewöhnungsphase Gratis ist! Wenns dann genug daten gibt und man davon abhängig ist wird wohl in solchen fällen ein kleiner Obulus fällig sein. Die Dealer Taktik eben!:(
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Och, Google wird die gehäuften Daten schon irgendwie gewinnbringend an den Mann bringen, ich mache mir keine Sorgen über mangelnde Einnahmequellen ... :)
Grundsätzlich finde ich die Idee spannend, wenn nicht sogar revolutionär - aber ich denke auch, dass die Technik rundherum noch nicht mithalten kann. Die tollen Bandbreitenangaben in den Prospekten der Netzprovider lesen sich toll, aber in der Praxis gibt es immer wieder Verbindungsprobleme und -abrisse, da kann ich mir ein reines Cloud Computing nicht vorstellen. Abgesehen davon möchte ich meine Daten auch nicht in irgend einer Wolke abspeichern, aber nichts desto Trotz ist die Technologie interessant. |
Interessant ist immer ein recht dehnbarer Begriff: für wen denn? Neue Technologien sind prinzipiell für viele immer interessant, aber das hat noch nichts mit ihrer Tauglichkeit oder ihrem Nutzen zu tun. Cloud Computing ist eine uralte Sache und ist von seti bis boinc wunderbar für uns alle verfügbar, nur wozu? Damit ein Projekt von vielen ein bisschen Leistung ziehen kann, um in Summe so viel zusammenzubringen, wie zumindest für eine nonprofit-org unfinanzierbar wäre.
Langer Rede kurzer Sinn: Solange ich für meine Rechenzeit kein Bargeld bekomme, werde ich sie sicher nicht Firmen schenken ;) :D |
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Von wegen Wolke- was ist wenns regnet?;):D:D Zitat:
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Keine lokalen Daten mehr, kein Sync notwendig zwischen div. PC's, Handhelds usw., keine Kaufzwang für teure Apps, die man viell. 2x im Jahr braucht (nur als Beispiel), Sharing mit autorisierten Personen jederzeit möglich usw. Natürlich ist das alles grundsätzlich jetzt schon möglich mit einem Home-Server etwa, aber für den typischen Anwender ist das a) overkill und b) zu kompliziert u. riskant. Dass dann aber die Daten irgendwo liegen, ist eine andere Sache... |
Trotzdem ist es ein Rückschritt in die Urzeit der Rechner als diese noch in Mainframes und Terminals unterteilt wurden.
[Sarcasm] Würde Google mit der NSA zusammenarbeiten, müßte ich mir meinen Teil darüber denken, dass die Dokumente alle Online bei Google gespeichert sind [/Sarcasm] |
Ich sehe das eigentlich nicht als Rückschritt, sondern als logische Evolution. Die dummen Terminals gab's doch damals, weil keine bezahlbaren Einzelplatzrechner verfügbar waren. Der Gedanke von einem "Net-OS" ist ja nicht unbedingt, dass die Endgeräte entlastet werden (wobei das bei Handhelds natürlich durchaus eine positive Nebenerscheinung sein kann); vielmehr geht es darum, dass sich immer mehr im Web abspielt, und logischerweise dessen auch alle Daten dort abgespeichert sein könn(t)en. Was bisher teuren Client/Server-Umgebungen vorbehalten war (à la Citrix) kann bald für jedermann & -frau (augenscheinlich) kostenlos genutzt werden.
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Natürlich spielt sich immer mehr im Web ab, aber sich ausschließlich auf das Web zu verlassen und dort seine Daten anzuvertrauen, halte ich für sehr unklug. Außerdem hat es sicher auch seine Vorteile Offline zu bleiben, auch in der Vorratsdatenspeicherung Ausbaustufe 1. In Stufe 2 werden dann schon Inhalte protokolliert, so dass Innenministröse sie lesen kann, wenn sie Lust dazu hat.
Ich bleibe bei meiner Meinung. |
Was dem Privaten seine Intimsphäre ist dem Unternehmer sein Geschäftsgeheimnis. Und teure unbenutzte Kauf-Apps sind ja nicht die einzige Alternative, da gibt's zum Beispiel auch noch opensource. Ich bleibe auch dabei, dass cloudcomputing eine bewährte Sache für spezielle Zwecke ist aber für den massiven Einsatz Unsinn.
Und ebenso ist das web eine mittlerweile bewährte Sache für sehr viele Zwecke, aber web-apps haben umso mehr Sinn, umso schwächer das Endgerät. Und über das web Daten mit allen oder differenziert berechtigten Usergruppen zu sharen bis hin zur gemeinsamen Bearbeitung ist ja nun auch nichts wirklich Neues mehr, kein "Trend" oder so ;) |
Also ich finde es macht maximal als parallelsystem zu einem windows bzw "großen" linux (ubuntu, mandriva, etc) sinn.
1.Kann man nicht immer darauf zählen dass ein Internet verfügbar ist und selbst dann wenn in der Theorie Internetanbindung zb per Funkstick bzw eingebauten Datenfunk da ist, isses in der Praxis oft nicht so. In meinen fall hatte ich einen Tmobile funkstick als Übergang bis ich aon bekam. Also wenn man dann (den stick in die Höhe haltend per Verlängerung) ne halbe stunde zum email abrufen benötigt is das nimmer lustig. Und ich will garnet wissen wie das mit nem OS wär wenn es sich jeden käse ausn Netz ziehen muss....jedenfalls ne sehr öde Sache..... 2.Die frage der Datensicherheit. Alles soll online gespeichert werden. Das wird aber zum problem wenn sich die Cloud Betreiber nicht zuständig für die datensicherheit fühlen. Putzt sich ja jeder nur ab... Und wie so oft kann ich mir vorstellen dass man vielleicht gleich mit nem Freundesnetzwerk verbunden is. Als Beispiel: Wenn man jetzt seine Bilder (intimere Fotos die niemanden "öffentlich" was angehen. Wie zb peinliche Fotos von der letzten Geburtstagsfeier, vom letzten FKK Urlaub, Geburtsfotos,....) in den falschen Ordner legt, was ja gleich mal passieren kann, und dann jede Knalltüte drauf zugreifen kann, sie runterlädt und dann gleich weiterverbreitet hört sich der Spaß auf. Und ich denke sowas passiert schneller als man denkt...... |
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