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Ist Dual-Boot mit 2 x Win 7 möglich?
Hallo Leute! Ich hab schon mächtig im Netz gesucht aber noch keine Antwort gefunden. Möchte ein Dualboot-System mit 2 x Win 7 einrichten. Zu finden ist lediglich nur die Installation zweier unterschiedlicher Win-Systeme. Der Grund ist alleinig der dass ich mir ein System sauber halten möchte und beim Zweiten Tests durchführen möchte wie zB Software testen usw. Nun ergeben sich dabei folgende Fragen:
1) Lässt es Win 7 überhaupt zu noch ein weiters Win 7 im Dualbootverhalten einzurichten 2) Die Lizenz ist ja angeblich PC-bezogen – da dürfte es doch kein Problem sein Win 7 ein zweites mal separat einzurichten? 3) Wie sieht es dann mit der Lizenz aus wenn ich dafür eine 2. Festplatte im selben PC verwende? Danke derweil |
hi,
wieso verwendest du nicht ein sauberes "reales" Win7-system und installierst jedes beliebige OS in einer virtuellen umgebung. z.b. mittels der freien variante virtual box, dort kann dann getestet werden so viel zu willst. außer natürlich du willst auch die performance testen, dann wäre die virtualisierte lösung nicht aussagekräftig da ja ein OS "im" anderen läuft. lg hiasl |
Wie wärs mit 2 Festplatten, eines abhängen, installieren, dann ditto die bei anderen Platte. Und beim hochfahren mittels Bios kannst die Testplatte mit F8 auswählen. Geht bei mir mit Asusmainboard. Ist quasi ein Multiboot über Bios ohne Bootmanager.
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warum sollte es nicht funktionieren!? ;)
Voraussetzung sind 2 Partitionen (ob auf der selben Disk oder einer zusätzlichen Platte ist nebensächlich) Was die Lizenz betrifft? - eine interesante Frage - grundsätzlich würde ich mal sagen, da du ohnehin nur eines von beiden Systemen starten kannst.....spricht nichts dagegen, bzw. wirst sicher deswegen nicht mit "Achtern" im Häfen landen:D;) Technisch ist es egal, der Bootloader kann es sicher nicht checken ob 2 mal diesselbe SW auf der Platte ist! |
Danke Euch allen herzlich. Werde, wie El Cattiva schreibt, eine 2. Platte einbauen und zum Installieren des Betriebssystem die 1. HD abhängen. Denke aber doch das mittels Win 7 Bootmanager das Ganze dann zu handeln ist. Zur Not muss ich halt immer das BIOS bemühen.
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ich würde dir auch zu einen virtuellen System raten,
entweder Virtual Box oder VMWare Player 3 http://www.vmware.com/products/player/ auch kostenlos |
Zitat:
ViPower VPP-2010LS2F schwarz, SATA Wechselrahmen (47162) ViPower VPP-2010LS2F hellgrau, SATA Wechselrahmen (47156) Im Wechselrahmen selbst ist ein Lüfter, im Einschub für die Festplatte (vorne in der Mitte) ist ein zweiter verbaut. |
Danke Kikakater! Das klingt auch mal gut. Komm nicht ganz mit wieso 2 SATA Wechselrahmen benötigt werden? Soll die primäre HD auch in einen Rahmen kommen?
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Klar sind zwei Wechselrahmen notwendig.
Du willst ja einmal mit "Win7 Installation1" hochfahren (ergo zweite Festplatte bleibt abgeschalten - und damit kein "F11 Drücken" notwendig um per BIOS Bootmenü die Festplatte auszuwählen) und dann wieder mit "Win7 Installation2" (detto: erste Festplatte soll jetzt schlummern). Dann brauchst Du keinen Bootmanager und kein Bootmenü für diese Art von Konstellation (2x Win7). Übrigens reicht einmal Installieren völlig aus. Mit dem da (Freeware,Downloadseite) kannst Du recht edel u.U. die ganze Festplatte oder nur die Betriebssystempartition (auf jeden Fall mit dem Bootloader) auf die Zwillingsplatte kopieren. Bei den abgefragten Einstellungen nach dem Laden der Clonezilla (<- Homepage) Boot-CD nichts verändern, sondern alles mittels RETURN Taste oder Tab-Taste um zum nächsten Feld zu gelangen (z.B. "<OK>") bestätigen (ausser auf deutsche Tastatur QWERTZ umstellen !) und mit Expertenmodus die Festplatte klonen. Hin- und wieder z.B. die Systempartition der ersten Festplatte auf eine dritte Festplatte (als Image in eine Partiton) (in z.B. einem dritten Wechselrahmen) kopieren - was besser als das Anlegen eines Wiederherstellungspunktes ist. Damit ist das Betriebssystem in seiner aktuellen Konfiguration gesichert. mfg Kikakater |
Also ich würde da, so wie meine Vorposter, auch ein virtuelles Sys empfehlen. Ist einfach sicherer.
Denn wenn bei der Aktion was in die Hose geht, dann kannst gleich neu aufsetzen bzw. von einem Backup restoren (sofern es möglich ist). |
Zitat:
Leute, lest ihr Euch die Fragestellung nicht durch ? ad 1): keine Ahnung, wie gesagt: einmal installieren und danach klonen, im Alltagsbetrieb dann die Wechselrahmen auf- und abdrehen vor dem Hochfahren. ad 2): Die Lizenz ist eine Dreier-Lizenz, außer bei Onlinekauf über das Internet wegen fehlendem Datenträger: teuer, riskant, unflexibel, Bruch des Urheberrechts zu Ungunsten des Kunden. ad 3): siehe 2) Übrigens ist das hier auch zu empfehlen (eine 4 GB "Platte" ohne RAID 0: 135 MB/s Datendurchsatz ohne Cache, 835 MB/s Datendurchsatz gecachet, mittels >hdparm -tT /dev/sda1< in Xubuntu 8.04 getestet, wobei da 5% Schwankungsbreite beim Messen der Geschwindigkeit existieren). Zwei Gigabyte iRAM PCI Erweiterungskarten mit je 4 GB DDR1-400 RAM in einem RAID-0 Verbund sind derzeit besser als jede Festplatte/SSD/andere RAM Lösung. Die zweite PCI Karte muss per PCI Risercard Flachbandkabel mit einem zweiten PCI Schacht an den elektrischen Strom angeschlossen werden - die RAM Module auf einer dieser PCI Karten sind einfach zu ausladend, deswegen die zweite iRAM Karte mittels Flachbandkabel mit dem Strom der Hauptplatine verbinden. Das Windows 7 von dem 8 GB umfassenden iRAM zwei PCI Karten-RAID 0 Verbund als <Datum Zeit>.gzip auf eine ext3 Partition gesichert und Du hast alles was Du willst. Sicherheit, Sauberkeit, Schnelligkeit. |
und dann verwechsle ich die Platte und formatiere irrtümlich das Produktionssystem...
oder ich/mein Kind/mein Hund/etc. schmeißt meine Festplatte runter ... aber jeder wie er mag bzw. wegen Lizenz, bei Vista Ultimate ist es erlaubt, eine zweite Installation in einer virtuellen Umgebung zu haben |
Zitat:
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Zitat:
Da kann auf der Festplatte alles gelöscht sein und trotzdem lebt der gesicherte Stand nach einer Rücksicherung wieder auf. |
Zitat:
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dh. für jeden Test Windows neu starten, wenn ich kurz was testen will und erkenne, dass dies nichts für mich ist, muss ich komplettes Image zurück spielen,...
nein, da ist eine virtuelle Umgebung, die ich in Windows starten kann und jederzeit Wiederherstellungspunkte erstellen kann, unpraktisch dagegen |
1. Eine Instanz dieser einen Windows 7 Installation wird aufgehoben, sowohl physisch auf einer eigenen Festplatte in einem Wechselrahmeneinschub, wie auch als Image in einer Partition einer Datenfestplatte. Imagename mit "A_" beginnend.
2. Eine zweite Instanz und physische Festplatte wird als sauberes System verwendet, das Alltagsaufgaben ausführt. Dieses System wird nicht angepatzt. Diese zweite Instanz und Festplatte ist diejenige, zu der immer wieder zurückgekehrt werden kann, wenn ein Programm (z.B.Office XY) und ein selbstgeschriebenes Skript und ein Satz von Stored Procedures einer SQL Datenbank dauerhaft verwendet werden soll. 3. Eine dritte Instanz und physische Festplatte entsteht durch Kopieren der zweiten Instanz und ermöglicht monatelanges Trial & Error. Jede dieser Instanzen kann gesichert werden und zurückgesetzt werden. Wiederherstellungspunkte werden im Übrigen automatisch angelegt, hier geht es aber um das Sauberhalten einer Alltagsinstallation und ein alternierendes Verwenden einer weiteren Instanz dieser Installation. A (Instanz 1) wird archiviert B (Instanz 2) wird ernsthaft verwendet. Was ist, wenn im laufenden Betrieb einmal etwas passiert ? -> Eine Kopie von A ziehen und die dauerhaft verwendeten Programme etc. neu installieren. C (Instanz 3) wird als Spielwiese benutzt und ist quasi "B" mit der Möglichkeit, Programme etc. über Monate hinweg auszutesten. Wenn im laufenden Betrieb einmal etwas Irreparables passiert, kopiert man sich "B" (sprich die Betriebssystempartiton etc. der zweiten Instanz/Festplatte) wieder nach "C". Entweder es wird die zweite Festplatte ("B") verwendet oder die dritte ("C"). je nachdem, ob man etwas austesten will oder einfach nur die gewohnten Programme verwendet. Geht mit Desktoprechnern genauso wie mit Notebooks (per USB/eSATA Festplatte). |
Zitat:
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naja, ich kann natürlich auch zusätzliche Festplatten und Wechselrahmen kaufen oder eine Freeware herunterladen
ich habe sicher schon einiges an unnützen Zeugs gekauft, aber seit ich Vater bin, versuche ich nicht mehr selbst der größte Feind meines Geldes zu sein eine Frage hätte ich noch, wie schalte ich eine Festplatte bei den geposteten Wechselrahmen ab, ohne diese heraus zu ziehen? |
Zitat:
Ein- und Abschalten geht mittels dem mechanischen Plastik-Schiebeschalter. Dazu sollte man den Wechselrahmeneinschub vorbereiten, indem man mit der Spitze einer Haushaltsschere ordentlich in der Fixieraussparung am Herausziehbügel des Wechselrahmeneinschubs rechts Plastikspanlocken ausfräst. Oftmals kann man den Schiebeschalter zu Anfang gar nicht arretieren, weil die Gussnut die Aussparung verkleinert. Deswegen weg mit dem überzähligen Plastik. Noch besser als drei Systemfestplatten + eine Datenfestplatte zu verwenden, ist die Lösung mit zwei Gigabyte iRAM Erweiterungskarten als Ort des Betriebssystems. Damit wird der Stand-PC zu einer PSP oder einem Betriebssystem nachladenden Tricotronic. Der Überhammer sozusagen. 100.000 oder 1.000.000 Schreib-/Lesezyklen bis ein Hardwaresupergau auftritt - wie dies bei einer SSD der Fall ist, gibt es damit von vornherein nicht. Und all die wohlgehüteten 250GB, 320GB, 400GB usw. IDE Festplatten sowie SATA Pendants, die allesamt bereits "Hacker" haben, leben wieder fast komplett gesundet (wegen einer Neueinteilung des Platzes durch Gparted Partitionierung) auf als besserer Ersatz als es ein USB Stick sein kann. Kaskadierung halt einsetzen: auf 250GB sichern, jeden Monat auf 320GB rüberschaufeln, damit potenziert sich die Datensicherheit und Verfügbarkeit des Systems mit - und jetzt kommts' - den !Programmen ! - nicht zu vergessen dem eigentlichen Unterfangen - UND EBEN den Daten. Rekap: System + Programme + Daten. Heterogenität von System und Programme lässt sich ausser acht lassen durch - aufpassen - eine Datenfestplatte mit einer ext3 Partition, auf der das System mit den Programmen und den Daten gesichert wird. Ergebnis: Der Technik wurde keine Chance gelassen. Zeitschaltuhr zwischen Stromnetz und PC und den Computer zwei Mal am Tag hochfahren lassen mit Xubuntu 8.04 (System komplett abschlanken und mit selbst benötigten Programmen anreichern) oder eben Windows 7, damit der Akku/die Akkus der Erweiterungskarte/n aufgeladen werden, um die DDR1-400 RAM Module, wenn der PC vom Stromnetz getrennt ist, mit Strom zu versorgen. Gigabyte iRAM wird sicher noch das Thema wieder werden, wenn 8, 16 und so weiter GB für einen Desktop PC (wegen 64bit z.B.) als nicht entscheidend einmal durchdiskutiert sein werden. Und: Hyperdrive 5 von http://www.hyperossystems.de/ ist derzeit nicht einmal eine Erwähnung wert (!) |
vielleicht solltest du auf Tesafilm Speicher die wichtigsten Daten in 3D sichern
/me@trollblog |
:hammer:
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Mein Endergebnis:
Eine virtuelle Umgebung hätte mich der Einfachheit halber gereizt doch bin ich der Meinung das ein 2. Betriebssystem in ein Bestehendes hinein integriert nicht die volle Leistung bringen wird. Die anderen Sachen mit der zusätzlichen Hardware sind mir zu aufwändig. 1) Nun habe ich mir eine neue Festplatte besorgt und diese eingebaut. 2) Danach im BIOS die Platte gefunden – PC hochgefahren (die neue HD wurde nicht erkannt – kein Problem) – wieder abgeschaltet und 3) Win 7 DVD eingelegt – natürlich über das BIOS die DVD gestartet und 4) Win 7 auf die auch zur Auswahl stehende neue HD installiert (10 Min in etwa) 5) PC neu gestartet. Win 7 hat mir autom. Einen Bootmanager installiert der mich jetzt problemlos zwischen den beiden Betriebssystemen wählen lässt. Bin recht zufrieden – hab mir ein Backup gemacht und kann jetzt ungeniert testen und wenn die Maschine „hatscht“ od. ich den Krempel an Software nimmer will dann hab ich in kurzer Zeit wieder den Ausgangszustand. Stören tut mich nur im Bootmanager das dort 2 x nur „Windows 7“ steht – da weiß ich noch nicht wo ich das editieren kann. Ich Danke Euch für die rege Unterstützung. |
Zitat:
LG Quintus |
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