Netzverbindungen am Linux-Server ohne PW-Eingabe?
 

Die Daten sind am Linux-Server (Centos, Samba-Freigaben). Von jeder Workstation verbinde ich zu den Daten "Netzlaufwerk verbinden" mit gesetztem Häkchen "Anmeldedaten speichern".

Aus unerfindlichen Gründen ist ihm bei bestimmten Usern das Häkchen egal - beim nächsten Systemstart oder bei der nächsten User-Anmeldung sagt er: "Es konnten nicht alle Netzlaufwerke wiederhergestellt werden".

Aktuell versuche ich jetzt einen Rechner mit Win-7 herzurichten: beim Administrator schafft Windows die Netzverbindung wieder herzustellen - ohne Eingabe Benutzername/Kennwort, beim User XY nicht (verlangt Benutzername/Kennwort) ...

Eigenartig beim Junior: auf dessen (XP-)Desktoprechner funzt die Anmeldung ohne Eingabe Benutzername/Kennwort, auf seinem Notebook (selber Username) verlangt er wiederum Benutzername/Kennwort... (also kann's eigentlich nicht am Linux-Server liegen...)

*kopfschüttel*

Woran liegt's? Und wie schaff' ich die Verbindung der Netzlaufwerke ohne Benutzername/Kennwort (wenn Häkchen setzen allein nicht immer reicht...)?

Thx

Seit Vista habe ich auch schon so manche merkwürdige Fälle erlebt mit dem automatischen Verbinden von Netzlaufwerken... höchst spooky.

Probier's mal evtl. mit einem logon-Skript, entweder batch (net use .... ) oder vbs etc.!

Ich geh' mal davon aus, dass man einen Befehl in der Form 'net use m: \\finanzen\briefe\mike' in eine *.bat schreiben muss.

Wie gibt man da noch username & Passwort mit (Syntax?) - und wo find' ich den Autostart-Ordner für User XY unter Win-7, damit die *.bat automatisch ausgeführt wird, wenn sich User XY anmeldet?

Thx



P.S.: Hab' noch ergoogelt: gpedit.msc: Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Anmelden: "Bei Neustart und bei der Anmeldung des Computers immer auf das Netzwerk warten"= aktivieren - funzt nur leider nicht.

Ich hab' jetzt eine 'netzanmeldung.cmd' folgenden Inhalts

erstellt und in den Autostartordner gestellt - die Anmeldung funzt nun automatisch. Schönheitsfehler:

• man sieht das DOS-Fenster kurz - ich find' aber keine Einstellung "im Hintergrund ausführen" oder so ähnlich,
• die Fehlermeldung "Es konnten nicht alle Netzlaufwerke wiederhergestellt werden" erscheint trotzdem - nach dem DOS-Fensterchen (stimmt aber nicht).

Kriegen wir die Schönheitsfehler auch noch weg?

Thx

Die Fehlermeldung ist komisch ... evtl. bezieht sie sich auf gespeicherte Win-Netzlw.verbindungen?

Probier mal ein logon-Script mit vbs, glaube das wird nicht angezeigt als DOS-Fenster ...

*** logon.vbs ***
set net = Wscript.CreateObject("Wscript.Network")
net.MapNetworkDrive "n:", "\\192.168.0.110\daten", , "user", "password"

Wo stell ich das wie hin, damit es ausgeführt wird?

Hab's gefunden - die Datei muss dann *.vbs heißen und auch im Autostartordner stehen.

Danke - Fensterchen sieht man jetzt keines mehr und die Netzlaufwerkverbindung stellt sich her. Allerdings kommt noch immer fälschlicherweise die übliche Meldung "Es konnten nicht alle Netzlaufwerke wiederhergestellt werden".

die user auf dem samba server müssen genau gleich heißen, wie die user auf den windows rechnern
bei der authentifizierung hat sich bei vista und natürlich 7 eine kleinigkeit geändert
xp ist je nach version und sp level auch verschieden dahergekommen
alles in allem ist das netzlaufwerk verbinden immer schon ein krampf

(außer mit einem windows home server, da haben sie ihre aufgaben gemacht und es geht bis jetzt alles, auch die verschiedenen versionen, kostet halt ca 90€ die lizenz, ;-) , auch das aufwecken der clients in der nacht und automatisch sichern geht, und der server geht auch immer brav schlafen wenn nix zu tun ist und wacht sofort auf wenn einer der clients am netz ist)
ich hab zuerst mit samba herumgespielt, dann mit server2000, server2003, sbs, und bin jetzt beim home server, vom aufwand ist das der geringste, so wenig zu konfigurieren hatte ich noch nie, ich warte die ganze zeit noch auf den haken,
(mobo..m-atx mit atomcpu, 2gb memory, alten ide raid controller mit 1 platte, zwei alte ide platten dran,zusammen ca 500gb, zwei s-ata noch frei, das ganze in zwei HE gehäuse im rack im keller,)konfiguriert wird übers netz, eigentlich schau ich immer nur nach und konfigurier sonst nix)
medienserver ist dabei, als nächster test kommt dann die fernabfrage von außen, (das ding würde den upnp router sogar selbst konfigurieren)

du mußt ALLE netzlaufwerke einmal trennen, windows hat sich alle persistent versuche gemerkt und versucht die nun dauernd
es gibt so eine listanzeige der netzlaufwerke, dort musst alle trennen

ich verwende kaum laufwerksbuchstaben, sondern immer //server/freigabename/ordner/..
fast alle moderneren anwendungen kommen damit zurecht
nur die benutzer muss man umerziehen :aio:

Beim Googeln bin ich da auch drauf gestoßen, angeblich ist das auf 25 limitiert und man kann es angeblich irgendwo höher drehen.

War aber ein XP-Thread, unter Win-7 war die Stelle, wo man die Anzahl der Versuche höher drehen kann, nicht zu finden.

Vielleicht hat jemand sachdienliche Hinweise?

Bin mir nicht sicher und hab nur mal schnell die Registry durchstöbert, unter

HKEY_CURRENT_USER\Network\

Speichert Windows (7) offenbar die Verknüpfungen, schau mal ob du dort Einträge stehen hast u. kick sie raus. Bzw. such mal nach \\192.168.0.110 - evtl. wirst du an anderer Stelle fündig?