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Vergleich NAS - externe Festplatte
hallo leute.
hab viel darüber gelesen, und trotzdem bleibt für mich eine wesentliche frage offen. welchen vorteil hab ich durch ein nas system gegenüber einer externen festplatte. soweit ich das bis jetzt verfolgt habe, haben beide den sinn, meine speicherkapazität zu erhöhen. ich bräuchte das ding eigentlich nur zu hause, also nix besonderes. |
Zitat:
:hallo: |
anders dargestellt.
mein netzwerk derzeit sieht so aus: netzwerk router an dem hängt per kabel - drucker - mein haupt pc - ein strom/netzwerkadapter für den blu ray player (weil ich kein kabel durch die wohnung legen wollte) - und natürlich geh ich über den router ins inet (chellomodem hängt dazwischen) per wlan - ein privater laptop - ein firmen laptop - eine wii wenn ich eine externe festplatte betreibe kann ich die halt immer dort anschließen, wo ich sie brauche. wenn ich ein nas system kaufe, ist der kasten halt größer und es wird vom netz her zugegriffen. unterm strich: ich habe mehr speicherplatz als im jeweiligen gerät eingebaut. warum kaufen dann aber so viele leute um mich herum auf einmal ein nas system? was ist da dran, das ich so ein gerät haben wollen würde? was ist der vorteil, in ein nas system zu investieren (mal abgesehen von der möglichkeit eines raid systems)? außer zusätzlichem speicherplatz |
Hm auf die antwort bin ich jetzt auch gespannt! Mir fällt nämlich zum unterschied NAS/ext.HD auch nix sinvolles ein!:rolleyes:
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Weils praktischer ist? Weil man gleichzeitig von mehreren Orten auf einen gemeinsamen Speicher zugreifen kann? Weil man nix anstecken und umstecken muss? Weil man damit Torrents runterladen kann ohne einen PC laufen zu lassen ;) Datenspiegelung mit RAID, etc.
lg Matthias |
Weil ich das hier grade lese werfe ich den Begriff Netzwerkfestplatte mal ins Spiel. Ich habe irgendwo mal so eine Festplatte gesehen die man einfach zum Router steckt und die dann für alle im Netzwerkfindlichen User erreichbar ist als wäre es eine eingebaute Platte. Oder meine ich da eh ein NAS?
http://www.wdc.com/de/products/produ...eid=587#jump11 |
NAS=Network Attached Storage=Netzwerkfestplatte
Autrob: was willst hören? NAS ist von allen rechnern im lan erreichbar und alle können gleichzeitig drauf zugreifen, ext fetplatte steckst immer dort an wo du sie grad brauchst. Genauso kannst fragen ob ein auto besser ist als ein tieflader. |
Naja, und wie schaut es da dann mit den Transferraten aus?
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Die Datenraten sind natürlich geringer als bei einer USB Platte - wenn man also permanent viele GB an Daten darauf kopieren und wieder zurückkopieren will ist es sicher weniger praktisch.
Aber auf HD Movies darauf zugreifen mit meinem Popcorn Hour funktioniert z.B. problemlos und für Dokumente die sich im MB-Bereich bewegen ist es auch kein Problem. lg Matthias |
Zitat:
nämlich der vermehrte kauf von nas systemen. ich hab ja nur einen kleine 500gb externe. sind die jetzt "in" oder vielleicht gibt es was, was ein nas system für jeden unentbehrlich macht. aber so wie es aussieht nach den bisherigen antwort, ist die einzige begründung für eine anschaffung die neugier und die herausforderung, es zum laufen zu bringen. vielleicht bekomm ich ja meinen rappel und kauf einen server und spiel zu hause herum? träumen darf ich ja noch von was :) |
eigentlich ist bzgl. der unterschiede eh schon alles gesagt worden. bei der frage, was sinnvoller ist, ist mMn eine frage die entscheidende:
wird auf die externe HD (wie auch immer die jetzt angeschlossen ist) von mehr als einem rechner und dann so oft zugegriffen, daß ein ständiges umstecken von USB/Firewire/e-SATA nervig wäre? wenn ja, dann zahlt sich ein rechnerunabhängiges (das ist nämlich der entscheidende unterschied bei einem NAS ggn. einer normalen externen HD) NAS denke ich aus (RAID-spiegelung gibts meines wissens nach schon in diversen externen HD-gehäusen, ist also nicht unbedingt NAS-spezifisch, auch wenns dort natürlich häufig anzutreffen ist) -> kein umstecken und wie gesagt rechnerunabhängig. wenn das hingegen nur sporadisch passiert (so daß umstecken als nicht so mühsam empfunden wird) oder läuft z.b. der rechner, an dem ggf. eine externe HD über USB/Firewire/e-SATA dranhängt eh ständig, so kann man denke ich auch beruhigt auf ein NAS verzichten und über eine externe HD mit netzwerkfreigaben fahren, die man ggf. umsteckt (sollte der angeschlossene rechner mal nicht laufen und daher kein zugriff auf die netzwerkfreigaben möglich sein). zusätzliche boni wie eben RAID-spiegelung gibts wie gesagt auch für externe HD-rahmen, die kein NAS unterstützen. also: ist umstecken nervig -> dann NAS, weil rechnerunabhängig. wenn nicht -> externe HD. |
Zitat:
Die Datenrate eines NAS korreliert ziemlich gut mit seinem Preis (bei gleicher Kapazität). Billige NAS sind langsamer als USB, teure NAS erreichen Geschwindigkeiten, die du mit USB auch nur mit den besten Controllern annähern kannst. Und Autrobs Begriffsstutzigkeit ist auch erwähnenswert. Wenn er den grundlegenden Unterschied zwischen freier Verfügbarkeit im Netz und Anstecken einer USB-Platte lokal an einem Rechner nicht zu würdigen weiß, braucht er mit Sicherheit kein NAS... :hallo: |
Zitat:
Und ja, eigentlich wurde schon alle Vorteile eines NAS genannt und der grundlegende Unterschied ist logisch.. lg Matthias |
Wieder was gelernt! THX!:hallo:
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Um auch meinen Senf dazu zu geben ...:
NAS vs. USB: NAS Vorteile: -Benutzerauthentifizierung ohne Zusatzsoftware möglich -Zugriff von mehreren Geräten gleichzeitig möglich -Bei mehreren Festplatten RAID möglich -Zuverlässiger Anschluss -Keine Stromversorgung vom PC nötig -Unbegrenzte Entfernung zu deinen Computer ... auf Kosten der Datenrate (sollange innerhalb der Wohnung hast du deine LAN bzw. WLAN Datenrate) -Mit entsprechender Firmware kann es auch Aufgaben wie: .Torrent oder andere P2P Programme .Proxy .Social Network Uploads (Facebook und co.) NAS Nachteile: -Nicht mobil -Höherer Energiebedarf (Stark Modell und Auslastungsabhängig) kann je nach verwendung/energiemanagment auch anders herum sein -Bei 100Mbit Netzwerk eine verminderte Geschwindigkeit wobei: Eine aktuelle Festplatte kann ca. bis zu blabla 90MB/sek Also hat man auch bei einen GBit Netzwerk eine verringerte Datenrate. ... Wenn ich mich richtig erinnere liegt USB aber auch unter den 90MB/sek Alles in allen würde ich folgende Empfehlung raus geben: Wenn du einen zusätzlichen Datenspeicher haben willst, der leicht transportiert werden kann und schnell konfiguriert ist nimm eine USB Platte. Wenn du einen zusätzlichen Datenspeicher haben willst, welchen du nicht umstecken musst wenn du Ihn auf einen anderen Gerät verwendest nimm eine NAS. |
Zitat:
:confused: |
Zitat:
Lg Franz |
Zitat:
:hallo: |
Zitat:
Vermutlich werden wir schon alle auf USB 3 umgestiegen sein, bis es sich allgemein herumgesprochen hat, dass USB 2 auf maximal 480Mb/s ausgelegt ist. Man kann schon sehr glücklich sein, wenn man eine externe Festplatte sein Eigen nennen kann, die regelmäßig über 30MB/s durch die Gegend schießt. Gerüchteweise soll es auch Modelle geben, die gelegentlich die 40MB/s knacken. Billigst-NAS schaffen das natürlich bei Weitem nicht, aber es ist nur eine Frage des Geldes, um mit einem ordentlichen NAS und Gb-Netzwerk den USB-Platten den Auspuff zu zeigen. Dumm wird's nur, wenn ein Obergscheiter dann mit einer flotten eSATA-Platte kontert... :hallo: |
Zitat:
aber entschuldige daß ich deinen sauerstoff verbrauche |
http://www.storitback.de/index.html?/service/san.html
Obergscheit & SATA lol ESCON/FICON das Fetzt Die Datenübertragungsrate von FICON beträgt zwischen 2 und 8 Gb/s[1] je FICON Kanal. Große Mainframesysteme haben über 300 FICON Kanäle. cu georg |
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