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Kaufberatung DSLR
Hallo,
ich habe heute begonnen mich in die Materie einzulesen und bin überflutet von tollen preiswerten Modellen verschiedener Hersteller. Aber irgendwie gibt es eben bei den verschiedenen Modellen oft Vorteile und Nachteile - ein wirklich auf den ersten Blick überzeugendes Modell hab ich für mich selbst nicht gefunden. Ist ja auch schwierig da ich noch nie selbst eine DSLR hatte und nur mit 2 verschiedenen noch älteren Modellen von Bekannten hantieren konnte. Möchte mich jetzt bevor ich in ein Geschäft gehe noch eimal möglichst objektive Meinungen bekommen. Bitte also nicht um markenverherrlichende Antworten. Was möchte ich eigentlich von der Kamera? 1.) Hauptsächlich Naturfotografie - ist dann natürlich bei steigender Professionalität mit hohen Folgekosten für etwaige Objektive verbunden (ist ja dann Markenabhängig sehr teuer oder extrem teuer) 2.) Aufnahmen von bewegten Bildern, zB: laufenden,springenden Hunden 3.) experimentieren: Nachtaufnahmen, Geisterbilder, usw... Habe schon einige Modelle verschiedener Hersteller ins Auge gefasst. Es sollte sich dabei um ein Kit in der Preisspanne von 400 - 500 € handeln von denen es ja zur Zeit viele gibt. Hoffe ich hab mein Anliegen verständlich beschrieben und bin gespannt auf eure Vorschläge. LG Oli! |
Viel Auswahl gibt´s nicht in dem Preisbereich. Die Sigma SD14 würd ich wegen Punkt 2 nicht wählen.
Bleiben eigentlich nur: http://geizhals.at/a337371.html teurer http://geizhals.at/a373647.html |
http://geizhals.at/a311377.html
sony alpha 300: diese hab ich und es gibt sie mittlerweile in deiner preisvorstellung. ich bin hobby fotograf und bin mehr am experimentieren als wirklich in der professionellen anwendung. aber habe dieses modell und bin sehr zufrieden. hier hast du schon 2 objektive gleich dabei und nach meiner bescheidenen meinung macht sie in allen von dir gefragten bereichen tolle bilder. das nach oben hin sowohl in qualität als auch preis keine grenze ist, ist klar. |
Von der D60 würde ich derzeit abraten, es ist ein altes, nichtmehr produziertes Modell (obwohl es Klasse war/ist).
Mein Tipp: Geh in ein Fotogeschäft und halte einfach mal jede Kamera in der Hand. Das sagt schon viel aus, denn fotografieren tun fast alle sehr gut. Wenn es eine Nikon werden soll(te), dann empfehle ich wärmstens die Nikon D5000. Schießt tolle Fotos, nimmt in HD Videos auf und hat einen Haufen Features. |
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http://geizhals.at/a449057.html Schau bei dpreview nach und vergleiche Nikon mit Olympus bezüglich Bildqualität, vor allem "dynamic range" ..... dann ist alles klar. |
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Ich verlinke dir mal eine meiner Galerien (ein paar Seiten - auf der ersten sind auch einige "Gefälligkeitsportraits"): http://www.fotografie.at/index.php?p...atUserID=11968 Fehlt dir was? Dynamik? Und bedenkie immer dabei, dass die allermeisten Fotos bei mir mit Offenblende oder ganz nah dran entstehen, die Tiefenschärfe also daher oft nur einen Zentimeter beträgt. Und dann wurden serhr viele davon auch noch mit High ISO gemacht, was den Dynamikumfang nochmals kräftig reduziert. Wenn jemand mit der "schwachen" Dynamik, die noch allemal ein Vielfaches der einer Kompakten beträgt, nicht bestens zurechtkommt, hätte er vor wenigen Jahren noch eine moderne Kleinbild-SLR (tja, schrecklich, echtes FILMmaterial!) gar nicht in die Hände nehmen dürfen. Gute Bilder lassen sich mit jeder Kamera machen, ich habe im Leben nur ein einziges bemerkenswertes Bild gesehen, das wirklich von derDynamik abhängig war, gesehen. Die meisten scheitern eher an Fehlbelichtung. Ja, und nochwas zu deinem Urteil: Es gibt bei Olympus E nur ein einziges Kit-Objektiv, das ich als unterdurchschnittlich bezeichnen würde (und das kannst du nicht separat kaufen), alle anderen - auch billige Setobjektive - sind den billigen Kitlinsen anderer Hersteller hinsichtlich Farbkontrast und Schärfe merklich überlegen. Ist auch ein Punkt, den man nicht unerwähnt lassen sollte. Andererseits eignet sich eine Nikon besser für AL-Fotografie (in dunklen Gassen oder Räumen aus der Hand - nur für den TE), wenn man ohne Denoiser auskommen möchte. Und dann gibt es noch für jede Seite einige Goodies, die der jeweils andere nicht hat (z.B. Stabilisator bei Oly im Gehäuse, funktioniert daher mit jedem Objektiv; bei Nikon in den Objektiven u.s.w.) Grundsätzlich finde ich aber auch eine Entscheidung pro Nikon akzeptabel, wobei mir persönlich die 3xxx und 5xx-Modelle nicht so zusagen. Aber für einen Einstieg werden sie allemal reichen. |
Du hast schon richtig erkannt, Naturfotografie tja, da braucht man dann auch längere Brennweiten.
Und Du entscheidest Dich jetzt nicht für eine Kamera sondern ein System. Und das meiste kriegst bei Nikon oder Canon, zum. sind das die meistverkauften Marken mit den meisten Nutzern. Ich hab ein Canon System, weil bei meinem Einstieg vor 4 Jahren Nikon nicht fähig war einen "gscheiten" Sensor zu bauen, vielleicht hätte ich ja heute auch eine Nikon weil sich das bei "den Gelben" stark verbessert hat. Aber ich habe mich damals für Canon entschieden und mittlerweile einiges an "Glas" für "davor" ;-) Also, vergiß nicht, Du entscheidest Dich für ein SYSTEM. Kannst ja auch vorweg schon mal vergleichen, was das vielleicht einmal gewünschte "Glas" bei den "gelben" oder bei den "roten" kostet ;) |
Ich habe mir im Dezember eine Nikon D60 zugelegt und gebe sie nur deshalb her weil sie 1. nur zum reinschnuppern in die DSLR Klasse war und 2. ist sie für meine Objekte zu langsam (1/4 Meile, ...). Deshalb lege ich mir im Herbst bzw Frühjahr eine D90 zu. Wenn würde ich dir empfehlen das du dir gleich ein Kit mit einem 18-200 Objektiv kaufst vom selben Hersteller. Da zahlt es sich aus noch 1-2 Monate zu sparen.
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Danke für eure Tipps.
War jetzt einmal im Geschäft um entsprechende Cams ergonomisch unter die Lupe zu nehmen. Hab ja noch kein System also konnte ich unbeeinflusst begreifen. Besonders gefallen haben mir 1.) Olympus E-520 oder E-620 / weiss nicht ob die 620 wirklich den Aufpreis wert ist. AF und Rauschen soll ja nicht die Welten besser sein 2.) auch gut in der Hand lag die Canon Eos 450D und 500D 3.) Sony Modelle haben mich nicht so überzeugt und Nikon lag am schlechtesten in der Hand. Les mich jetzt gerade durch die dpreview´s um die Stärken und Schwächen der Olympus und Canon Kandidaten richtig abschätzen zu können. Obere Preisgrenze hat sich inzwischen auf 700 € erweitert. mfg |
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Was sind die essentiellen Unterschiede dieser beiden Kit´s (also für einen Einsteiger erklärt, was ist wirklich störend bemerkbar, was kann man durch Know How wieder wettmachen)
http://geizhals.at/eu/a407070.html http://geizhals.at/eu/a320139.html mfg |
von anfänger zu anfänger würde ich sagen, technisch gesehen ist es ziemlich egal, welche von den beiden du nimmst.
für mich interessant sind zwei kleine unterschiede: - canon objektive sind ausgelegt für größere zooms, das heißt sowohl das kleine als auch das teleobjektiv kann weiter vergrößern - die olympus objektive können näher ran (im setvergleich, nicht generell) - die canon benutzt die wesentlich gängigeren sd chips - die olympus setzt auf cf oder xd chips - die olympus kann höhere lichtempfindlichkeit, wie weit du das am anfang brauchst??? mit beiden modellen bist du für den einstieg aber auf jeden fall dabei was die sony modelle betrifft: ergonomisch gesehen sind sie kleiner, das muß man mögen oder nicht. ich habe mir die sony gekauft, weil sie kleiner ist, und jetzt hab ich einen vertikalgriff dran stecken, damit ist sie wieder genauso groß, wie alle anderen. |
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Wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Kameras ist der Stabilisator: Bei Canon in der Linse verbaut, bei Olympus in den Gehäusen. Vorteil Linse: Bereits stabilisiertes Sucherbild (bei z.B. extrem langen Brennweiten). Vorteil Gehäuse: Jede, auch noch so alte, Linse profitiert immer von der aktuellsten Weiterentwicklung, die im aktuell verwendeten Gehäuse zur Verfügung steht. Zweiter merkbarer Unterschied: Speicher. Du hast bei Canon 450D SD(HC) Karten, bei Olympus die Wahl zwischen Compact Flash (mittlerweile auch für über 100GB verfügbar) oder xD Picture Card (zwei Slots). Letzte ist allerdings nur eine interessante Option, wenn du spezielle xD Cards von Kodak (2GB) verwendest, die reichlich schnell sind - sonst schläfts du ein. Vorteil der Zwei-Slot-Lösung: Es ist immer eine Reservekarte bereits in der Kamera, wenn das Standardmedium voll oder defekt ist. Und dann gilt bei mir: "Lieber ein langsam gespeichertes Foto als gar keines." Der Vergleich der Brennweiten trügt ein wenig: Canon hat einen "Crop-Faktor" von 1,6, Oly einen von 2,0. Die Range reicht also - bezogen auf Kleinbild - bei Canon von etwa 29mm bis 400mm, bei Olympus von 28 bis 300mm. Ja, wenn wir dann noch die Technik (Sensor, AF, Lichtmessung, Live View, die Art-Filter halte ich eher für verzichtbar) der beiden Kameras vergleichen: Die E-620 ist technologisch etwa zwei Jahre jünger als die 450D (auch wenn diese nur ein Jahr vor der Oly auf den Markt gekommen ist). Dieser Vorsprung ist groß genug, um beide Kameras auf etwa den selben "Rauschlevel" zu platzieren, eine Sache, die (nur) dann eine echte Rolle spielt, wenn du in dunklen Gegenden ohne Blitz fotografieren willst. Eine kleine Anmerkung noch: ICH persönlich würde weder zum einen noch zum anderen Set greifen. Ich würde ztu Beginn nicht in zwei brauchbare, sondern in ein wirklich gutes Objektiv investieren. Bei Olympus wäre das für seine optische Leistungen zu Recht gelobte 1:2,8-3,5/14-54mm aus der Pro-Serie ausgesprochen preiswert (nicht billig). Auch für Canon gibt es gute Startobjektive, weit bessere als die beiden Kit-Linsen. Ja, das kosten nochmals ordentlich ein paar Euro, Fotografieren ist nun mal nicht billig. Aber übersieh nicht: Eine Linse hast du Jahrzehnte, eine DSLR ist nach zwei Jahren veraltet, nach fünf Jahren völlig abgebraucht. |
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Eingangs hat der "TO" geschrieben: "Hauptsächlich Naturfotografie".
Will ihm ja die Olympus nicht schlechtreden aber ich habe jetzt auf die Kürze ein 300er als längste Brennweite gefunden (um den Preis von dem Zuiko krieg ich nebenbei ein 600er für's Canon Eos System) außer einem Sigma Zoom 50-500 hab ich auf die Schnelle nichts gefunden. In der Natur brauchst schon längere Brennweiten als ein 300er, ok es gibt Konverter aber das geht auf Qualität. Unter 400 geh ich gar nicht raus. Für Canon und Nikon gäbs auch das "Bigma", das 800er von Sigma. Jetzt kann jeder schreiben: er sucht ein Einsteigersystem, keine Rede von langen (Fest)brennweiten aber wenn er sich zwischendurch günstigere Objektive kauft und später viell. doch der Wunsch nach einem teureren Objektiv aufkeimt ... dann kann er den Krempel allesamt verscherbeln - nur so ein Ansatz ... |
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Ich gehe mal davon aus, dass die Preisentwicklung für 64GB, 128GB und 256GB ähnlich verlaufen wird. |
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Praxistauglich reden wir von max. 200mm (400mm Kleinbild), noch dazu, wenn ich die (für mich wichtigere) Info im Startposting hinsichtlich des ein wenig beengter Budgets bedenke. Glaubst du ernsthaft, Objektive im Preisbereich von2500 bis 8000 Euro werden da für den TO in Kürze ein echtes Thema? Die meisten Zuikos lassen sich übrigens mittels EC-14 "verlängern", OHNE Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen. Gerade mal 1,4 Blenden verliert der Fotograf an Lichtstärke. Einige harmonieren auch sehr gut mit dem EC-20. |
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:hallo: |
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Hier mit einer 500er "Tüte" + Kenko 1,5 Konverter Und zum 600er von Canon. Das ist ja mit Offenblende 4.0 auch nicht schlecht, ein knackscharfes 2.8er 300er gibts ja bei Canon auch aber um etliches günstiger als das Zuiko ;-) |
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:hallo: |
kurzer zwischenruf!
oli kannst du denen noch folgen???? ich nämlich nicht mehr vielleicht sollte ich so eine 500er Tüte rauchen und könnte mitmachen bei dem match lol |
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Lass ihn doch selbst entscheiden! ;) |
War heute in mehreren Märkten um Cams zu probieren, oft sind die Akkus dort nicht geladen. In einer Filiale wurden mir frisch geladene Akkus angeboten aber dort fand ich nur Canon, Nikon und Sony.
Werd die nächsten Tage noch einmal in ein Geschäft meiner Heimatstadt gehen und E-520, 450D/500D genauer zu testen. Leider haben sie die E 620 noch nirgends gehabt, sind entweder grad weg oder nur auf extra Bestellung. Werd ich noch warten müssen. Ich denke ich werde mich vorerst mit den Kit-Objektiven zufrieden geben. Für alle Leute auf DSLR-Suche ist die Seite http://www.dpreview.com wärmstens zu empfehlen, da hat man dann fast eine Bedienungsanleitung und kann im Laden selbständig die verschiedenen Funktionen ausprobieren. 500er Tüte lol hört sich gut an, brauch ich zur Zeit aber sicher noch nicht zum Fotografieren |
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Sorry aber das hätte komplett anders ausgesehen - es sei denn, das Reh wäre erhöht gestanden. Sind ja keine "Knipsbilder" ;) Du unterschätzt vielleicht die Brennweite, man muß trotz der langen Brennweite ziemlich nah am Motiv (Wild) sein um es formatfüllend auf das Bild zu bekommen und da ist ein Hochstand "Gift". Den Hasen in meiner Fußnote, Link habe ich mit einem 500er auf einer 1DMII (1,3 Cropfaktor) aus 7 Metern Entfernung abgelichtet. Wäre ich aufrecht gestanden sähe der ganz anders aus. Sorry nochmals für OT :-) |
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Ich glaube zu wissen was grizzly meint. Lass mal ein Portrait von dir machen. Eines wo du gegenüber in gleicher Höhe mit Kamera bist und eines wo der Fotograf hoch oben auf einer Leiter steht.
Und du meinst die zwei Aufnahmen sehen nicht wesentlich anders aus? |
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@weini Danke für die Blumen. Den Hasen habe ich nach dem strengen Winter 2005/2006 im letzten Abendlicht abgelichtet, ganz klar ein Highlight. Der ist sogar noch leicht gecropt aus den eh schon geringen 7 Metern Distanz. Bin eh auch auf f.at registriert als "grizzly", die meisten Bilder stelle ich aber im deutschen "dforum.net" ein, dort bin ich unter meinem richtigen Namen. Mach auch gerne Motorsport neben der Naturfotografie ;) |
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http://news.magnus.de/foto-video-hif...rgestellt.html http://www.digitalkamera.de/Meldung/...deos/6026.aspx |
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:hallo: |
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Ich warte immer bis sie ihr Mittagsschläfchen machen ;-)
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:D |
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