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Unerklärliche Differenz bei Belegung Festplatte
Bei meinem 2.Computer mit Vista besteht in der Anzeige von Partition C: (Boot) eine Riesendifferenz:
Es wird eine Belegung von 113 GB von Ordner "Computer", Paragon Partition Manager, Datenträgerverwaltung, Tree Size beim Ausdruck von C: angeführt. Explorer und Treesize (bei der detaillierten Angabe) zeigen aber nur 29 GB !! Die 29 GB sind realistisch, denn ich habe keine Ahnung, woher die 113 GB kommen sollen ? Bei Ordneroptionen sind alle "Dateien einblenden" eingestellt. Prüfung der Struktur der Festplatte ergab keine Fehler. Bei anderen Funktionen (z.B. Internet) funktioniert alles. |
hmm, da meine Glaskugel erst bestellt ist, kann ich dir mit den wenigen Infos nicht weiterhelfen
wie groß sollte den die Platte sein, bzw. was wird in der Datenträgerverwaltung angezeigt? |
@enjoy
es geht nicht um die Gesamtplatte, sondern nur um die Partition C: (Boot) Gesamtplatte 640GB, davon 311GB Partition C: (Boot), D:(Recover) 20 GB, Rest 309GB unpartitioniert. Und es geht NICHT um die Grösse der Partition C: sondern um den INHALT an Daten, der wie ich genau angeführt habe, von den verschiedenen Programmmöglichkeiten ganz different beschrieben wird. Angeblich 113GB belegt, aber Tree3Size und Explorer zeigen nur 29GB detalliert an ? Es können doch nicht 83GB geheimnisvolle "versteckte" Daten drauf sein ?????? |
Der übliche Verdächtigte: Auslagerungsdatei?
:-) Edith: Installiere den Eraser und sage "erase unused space". Somit sollte alles "Nichtbelegte" weg sein. Versteckte Systemdateien kennt der aber, keine Sorge http://eraser.heidi.ie/ |
Eine Auslagerungsdatei von 84GB? Kommt mir etwas groß vor. Abgesehen davon läßt sich das ja leicht kontrollieren.
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War das erste was ich kontrollieren würde.
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@garfield Auslagerungsdatei....... wie kontrollieren ?
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Wieviel Prozent der Partition ist für die Systemwiederherstellung reserviert?
:hallo: |
Hallo Realist,
hast Du im Explorer schon den Punkt "Geschützte Systemdateien ausblenden" unter Extras/Ordneroptionen/Ansicht deaktiviert (kein Hakerl) und "Alle Dateien und Ordner anzeigen" aktiviert? Dann siehst Du alle Dateien. Sonst verwende mal SequoiaView, sieht zwar seltsam aus, zeigt aber Daten nach Größe. |
Ich danke für die vielen Anregungen und möchte einige beantworten:
Auslagerungsdatei beträgt bis 3369 MB also keine Ursache für die riesige Differenz. Alle Dateien, auch Systemdateien anzeigen ergab keine Änderungen. Thema Wiederherstellungspunkte: Hier fand ich beim Stöbern gerade im Prog. Paragon Partition Manager - Festplattenansicht - Eigenschaften, wo der Inhalt von C. aufgegliedert wird eine interessante Eintragung: System Restore mit ca. 50 Zeilen, fast alle mit über 1 GB, also insgesamt sicher über 50 GB. Alle ohne Text, eine lange Zahlenreihe, z.B. geschweifte Klammer a956071-5607..... usw. Vielleicht ist das der Grund! Werde der Sache nachgehen. Ansscheinend erkennt der Explorer und TreeSize diese Dateien nicht, |
Zitat:
Die Menge der Dateien legt den Schluss nahe, dass mehr als 15% der Systempartition für die Systemwiederherstellung reserviert werden. Das ist etwas üppig und kann ein wenig reduziert werden (10% sind für mich mehr als genug). :hallo: |
das Problem ist gelöst! Werde mogen abschliessen darüber schreiben. Vielen Dank den Beteiligten.
Es lag an den vielen Wiederherstellungspunkten. |
Das Prob ist gelöst!
Systemeigenschaften - Computerschutz - Link: "wie viel Speicherplatz ist erforderlich". Der zeigt an, dass bis 15% des Datenträgers verwendet werden. Darauf ex Windows-Hilfe: "Löschen von Dateien mithilfe der Datenträgerbereinigung". Eigenschaften von C: (Boot) - Allgemein - Bereinigen - Weitere Optionen - Systemwiederherstellung und Schattenkopien - Bereinigen (alle Wiederherstellungspunkte bis auf den letzten. Dadurch Problem gelöst: ALLE Programme zeigen jetzt dasselbe: C: von 311 GB sind 34GN belegt und 277GB frei. Danke allen, die sich mit diesem Problem hilfreich befasst haben. |
Zitat:
Dein Problem ist keineswegs gelöst, denn in zwei Monaten stehst du wieder vor der gleichen Situation und musst wieder Hand anlegen. Außerdem ist es vielleicht keine gute Idee, alle Wiederherstellungspunkte zu löschen, denn nach Murphy wird dir übermorgen genau derjenige abgehen, den du heute vernichtet hast. Es ist wahrscheinlich günstiger, den für die Systemwiederherstellung reservierten Speicherplatz zu reduzieren, sich damit abfinden, dass 20 oder 30GB dafür "verschwendet" sind, und ansonsten die Geschichte zu vergessen. Windows kümmert sich ohnehin völlig selbständig darum und du hast die Sicherheit, jederzeit zwei bis drei Wochen zurückgehen zu können. :hallo: |
Zitat:
Funktioniert bei mir schon seit Jahren bestens so, und man hat nicht irgendwelche komischen mehrere GB grosse versteckte Files auf der Platte. ;) Gruss Wildfoot |
Wenn Du das kannst, solltest Du es auch tun. Aber mit Hinblick auf die Existenz von Computern unter der Obhut von DAUs oder auch nur solchen, wo ein "Experte" nicht regelmäßig gerne und gemütlich betreuend beisteht, haben die Systemwiederherstellung sowie ihre Begrenzung schon ihre Berechtigung.
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Zitat:
Dass ich bei einem Mixer nicht unbedingt die Hände hineinhalten sollte, oder dass eine Mikrowelle nicht dafür geeignet ist, nasse Pudel's zu trocknen, das steht mittlerweilen sicherlich in jedem User-Manual solcher Geräte, wäre aber, nach meiner Ansicht, normaler Menschenverstand. ;) Lange Rede, kurzer Sinn. Wer mit einem Gerät (was für eines auch immer) arbeiten will, soll sich auch Kund darüber tun. Gruss Wildfoot |
Zitat:
ich denke je nach verwendung ist von täglich bis 1x im monat alles drinn |
Da ich das Ganze ja angezündelt habe, noch eine Bemerkung dazu: ich wollte einen neuen 2. Comp, weil ich mi9ch auch mit Vista beschäftigen wollte. Da der Umstieg sehr gewöhnungsbedürftig war, habe ich den Comp fast im Kaufstadium gelassen. Jetzt wollte ich partitionieren und Backup mit True Image machen und bemerkte auf C: eben 24GB Daten laut Explorer und 113GB laut anderen Quellen. Da hats eben geklingelt und ich musste erforschen, weshalb.
Dass es Wiederherstellungspunkte und Sicherungen gibt, ist sehr wertvoll. Wie oft man sie setzt oder macht, hängt natürlich von der Intensität ab, mit der man den Computer benützt. Nochmals Dank für das rege Interesse. |
Ich bevorzuge ehrlich gesagt auch True Image.
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Zitat:
Sehr gut zum Image erstellen eignet sich dann auch der Zeitpunkt, anwelchem man gerade mal die Daten auf CD gebrannt hat und auf dem System die Daten wieder bereinigt wurden. ;) Gruss Wildfoot |
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Vielleicht etwas overdressed, aber safety first. |
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mutige sichern nicht ;) |
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Zum Glück, kann man sagen, künden sich HD-Defekte in der Regel an, sodass man oft noch gut Zeit hat, alle Daten weg zu sichern.
Darum habe ich noch nie Daten auf Grund eines HD-Schadens verlohren, obwohl ich schon ein paar defekte HD's erleben durfte. {Leider schützt meine Sicherungsmethode nicht vor Datenverlust bei eigener Blödheit (Unterschied zwischen Ctrl+C und Ctrl+X). :D } Gruss Wildfoot |
Zitat:
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Tja, zum Glück war auch da mein letztes Backup nicht all zu weit zurück, nichts desto Trotz verlohr ich da nicht gerade unwichtige Daten. Aber mittlerweilen habe ich die wieder aufgearbeitet.
"Delete" ist als jede Taste und in jeder Form gefährlich, man muss eigentlich wirklich immer mit solchen Befehlen aufpassen. Bei mir ging es damals einfach "etwas schnell". ;) Gruss Wildfoot |
Wem sagst das, ich kann nicht Maschinschreiben und es passierte mir früher auch manchmal. Ich hab mir daher die Kombination Strg+X einfach abgewöhnt.
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Nun, für alle, welche es interessiert:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...t=Datennotfall Gruss Wildfoot |
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