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oitt 29.07.2009 09:09

Warum ich Apple bevorzuge (mit Wehmut)
 
:hallo:Ich möchte hier mal meine persönliche Erfahrung und Wissen einbringen.
Seit meiner Jugend verwendete ich Dos/Windows von Microsoft.
Ich war eigentlich immer recht zufrieden.
Aber wie es im Leben so spielt hörte ich später von der UNIX Welt über GNU/Linux-Freunde.

Vorwegmal möchte ich mit einem Irrtum aufräumen: Die Hardware ist nicht das Glanzstück an den Apples vom Preis her gesehen. Da haben Kritiker absolut Recht daß sich Apple eine enorme Gewinnspanne hier einbehält.
Weiter sind Microsoft und Apple seit über 10 Jahren leiert, Partner.
Die Zeiten der stärkeren Powerprozessoren sind auch längst vergangen.

So nun zurück zu meinen Erfahrungen. Als mittlerweiliger Linuxfreund weiß ich UNIX zum schätzen allerdings ergab sich mir mit Linux doch eher eine Haßliebe, weil eben nicht alles so reibungslos immer klappt unter Linux. Hardwareunterstützung wegen propreitären Treibern oder Softwaremangel im Spielesektor zB, Updateschwierigkeiten, wer kennts nicht wenn er ehrlich zu sich ist.)
MacOS ist auch ein UNIX und hat selbe Stärken.
Vom Design immer schon angetan schaute ich mir eines Tages die Apple näher an. Geld war auf der Seite und jeder schwärmte von Apple.
Nunja, da kam für mich erstmal die Zeit der Umgewöhnung (Fluchen und dergleichen wie auch bei der Umgewöhnung von Windows zu Linux :D )
Doch heute möchte ich meine drei Rechner Windows/Linux-Kiste und 24 Zoll iMac+Powerbook G4 nicht mehr missen. Zum Zocken nehme ich Windows, Linux ist einfach schön und lieb, Macs zum tagtäglichen Einsatz.
Apples will ich wegen folgenden Punkten nicht mehr missen:
#Keine lästigen Antivirenprogramme und Viren/Trojaner/Würmer
#Firewall bereits eine gute integriert (Ihr seht, _ich_ lege Wert auf mehr Sicherheit, hat man aber unter Linux auch ;) )
#Es gibt alle Mega-Windowsprogramme auch für MacOS oder andere Hersteller, welche es mindestens genauso gut machen.
#Auch alles mögliche an Open Source gibt es für MacOS.
Design und Prestige (nicht unwichtig in der Geschäftswelt, darf man ruhig zugeben. Ja ok, ich bin Invaliditätsrentner :D ;) )
#Und in erster Linie die Einfachheit der Bedienung. Keine Installationsroutinen meist, alles intuitiv, Jeder Anfänger kennt sich nach kurzer Einarbeitungszeit aus, keine Zeitverschwendung.
#Es ist alles in den Kisten bereits drin (von WLAN über Bluetooth und was man noch so braucht). In meinem Fall alles im Monitor! :-)
#Es gibt keine Hardwarekompatibiliätsprobleme, wie unter Linux...Hin und wieder hat ein Hardwarehersteller dennoch nur für Windows produziert, bisschen acht geben sollte man schon.
#Folgekosten im Firmenbereich entfallen großteils, weil Wartungsbedarf sehr gering ist, kein Defragmentieren, keine Virenprüfungen, usw.
#Ich mußte nichts zusammenbauen, und etwas vom Chinaschrott umtauschen fahren ;) Support benöötigte ich allerdings schon, weil Apple auch mal daneben greifen kann....aber war nicht mein Problem dann.
#Das iLife macht Spaß :-) Mit Garageband herumspielen, oder Homevideos kreieren oder DVD-Menüs machen....Kinderspiel.

Alles in allem war es mir den höheren Geldaufwand wert.
Aber ich vermute immer noch: wenn Apple konkurrenzfähig bleiben will, dann müssen die bald mal mit den Preisen runter...Dies dürfte nämlich der Hauptpunkt sein an dem sich die Geister scheiden, und nicht unbegründet.

Bleiben wir bei dem Spruch: "Jedem das Seine" Wer Windows braucht wegen Zocken oder was weiß ich, soll das haben dürfen, wer Zeit und Geduld für Linux aufbringen kann, soll es lieben dürfen, und aus obigen Gründen bevorzuge ich neben meiner Linux/Windows-Kiste eben Apple.

Don Manuel 29.07.2009 09:55

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
...Aber ich vermute immer noch: wenn Apple konkurrenzfähig bleiben will, dann müssen die bald mal mit den Preisen runter.....

Dem kann ich mich voll anschließen. Verstehe auch nicht, warum sie lieber wenige Kunden mit viel Gewinn statt vieler Kunden mit jeweils etwas weniger aber in Summe viel mehr Gewinn haben.

arctic 29.07.2009 10:55

Seitdem es Vmware, Paralells und Virtualbox gibt kann man mit einem MAC
ganz gut leben. (wenn man es sich leisten kann und will).

Mit diverse Eigenheiten von Apple muss man halt leben

zB: mein Iphone braucht eine neue Batterie, ich muss das Ding einschicken....
kein VorOrt Service wie ZB: DELL

Philipp 29.07.2009 11:13

Ich nehme doch an, das man den Akku bei jedem Apple Service Center austauschen lassen kann. Vor-Ort-Service für Desktop Computer ist im AppleCare Protection Plan enthalten.

Gerdschi 29.07.2009 13:53

Chinaschrott
 
Du hast wahrscheinlich genauso "Chinaschrott" in deinen Apples. Jeder Hersteller lässt aus Kostengründen in China produzieren. Die Preise im Vergleich sind eindeutig zu hoch. Meine Tochter möchte sich ein Notebook kaufen, da haben wir auch bei Apple geschaut, die verlangen 400 – 500 € mehr, obwohl weniger RAM, eine schlechte Grafikkarte und die Festplatte kleiner ist.
Zur Bedienung von MAC OS X:
Ich habe einen PowerMac G4 (400 MHz OS X 10.3.9) geschenkt bekommen, manche Sachen sind einfacher, andere wieder umständlicher. Programme installieren und löschen ist einfacher, wenn die Installationsroutine gut gemacht ist. Perfekt geklappt hat es eigentlich nur mit MU-Commander. Bei OpenOffice bin ich gescheitert am X11-Server. Ich kann natürlich nicht mit dem aktuellen OS vergleichen, ich denke aber da wird nicht so ein großer Unterschied sein. Also für mich sehe ich keinen Grund umzusteigen, obwohl natürlich der PowerMac Pro schon ein geiles Gerät ist.:-)

oitt 29.07.2009 14:48

daß heutzutage fast alles made in china ist, ist klar, auch wenn vermutet wird daß apple bei gigabyte die mainboards produzieren läßt (taiwan).
siehste :-) mein geschmack ist gerade nicht die pro-serie, weil die könnte ich mir mit ausgesuchter hardware und einem hackintosh selber zusammenbauen. für mich sinds einfach die imacs und alubooks. so hat jeder seinen geschmack und seine vorlieben.
nur als anmerkung :-) : es gab unter den G4 tiger rechnern noch das neooffice wofür man kein X11 brauchte. (ein openoffice derivat)
normalerweise haben die programme nichtmal installationsroutinen sondern man öffnet ein dmg file, zieht die applikation in den programmordner, und fertig.

:hallo:

gaelic 29.07.2009 17:24

Hab auch einen Mac zuhause (Mini) und einen Laptop (Thinkpad) mit Linux.

Ich arbeite fast nur mit dem Laptop weil Apple mich teilweise in den Wahnsinn treibt:

Es soll alles aus einem Guß sein, aber wenn man dann nicht die Systemlösungen einsetzen will ist alles 1000x umständlicher.

z.b. Mailing. Mail.app ist perfekt integriert in OSX, aber Mail.app kann nichtmal Threads richtig darstellen. --> bei anderen Mailprogrammen ist dann die Integration nicht mehr gegeben (Adressen, Kontakte, iPhoto versenden, etc.)
---
z.b. iPhoto und Aperture. Hab Aperture als 30 Tage Test ausprobiert, ist auch ein Tolles Programm und quasi iPhoto + mehr Features, möchte man meinen.

iPhoto verwaltet die Photos im Verzeichnis und legt pro Photo einige Vorschaubilder an (meinetwegen); Aperture kann leider nicht wirklich parallel verwendet werden, da hier die Daten in einer Art Datenbank gespeichert werden. Für gewisse Sachen bietet es sich jedoch an iPhoto zu verwenden, für andere wiederum Aperture. Der Parallelbetrieb ist aber einfach nur grausam.

Da Lob ich mir z.b. Digikam und KPhotoalbum.
---

iTunes tut leider auch nicht wie ich will.

Das fängt beim Import von mp3 Verzeichnissen an: (Ordnerstruktur wird sowieso mal ignoriert) wenn eine m3u im Verzeichnis liegt werden die Lieder doppelt importiert, einmal das mp3 File selbst und einmal weils in der Liste vom m3u steht.
Oder die Sortierung von Werken mit mehreren Tonträgern (CD1 CD2 ...). Das haut einfach nicht richtig hin.

Philipp 29.07.2009 17:43

Zitat:

Zitat von Gerdschi (Beitrag 2373251)
Meine Tochter möchte sich ein Notebook kaufen, da haben wir auch bei Apple geschaut, die verlangen 400 – 500 € mehr, obwohl weniger RAM, eine schlechte Grafikkarte und die Festplatte kleiner ist.

Nur wie schaut es mit der Akkulaufzeit, Display und vor allem dem Service aus? Ab OS X 10.5 ist X11 übrigens standardmässig dabei.

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373263)
mein geschmack ist gerade nicht die pro-serie, weil die könnte ich mir mit ausgesuchter hardware und einem hackintosh selber zusammenbauen.

Jein, dem kleinen 4-Kern Mac Pro System wird man mit einem i7 System noch Konkurrenz machen können, aber beim 8-Kern Mac Pro müsste der Nachbau schon teurere Workstation Komponenten verwenden.

Abgesehen davon bin ich nicht sicher ob ein Hackintosh wirklich die optimale Basis für ein Produktionssystem ist. Streng genommen ist es ja auch gegen die EULA von OS X.

oitt 29.07.2009 18:12

aja, danke für die korrektur!
naja aber mit dem hackintosh cracken ist apple auch nicht durchgekommen vor gericht wie es scheint. ;)

naja aber wie man sieht kann man über vorlieben auch ohne kriegsgeschütze diskutieren :-)
so sollte es sein. jeder kann sich mal vertun und schreibt dann besonders gerne diese fehlannahmen in foren mit frust. so ist es eben mal. ist mir schon mehr als oft genug passiert :D das internet muß man auch erst "lernen" ;)

Gerdschi 02.08.2009 22:03

Ich habe das X11 nachinstalliert, aber als ich dann das OpenOffice installierte, ging ein X11-Fenster auf mit der Bash und da habe ich nicht mehr gewußt was ich machen soll. Bei NeoOffice verlangte er die Instalatoins-CD und die habe ich nicht. Wahrscheinlich kann man sich an das OS X gewöhnen, man müsste eine zeitlang nur mit OS X arbeiten.

oitt 03.08.2009 06:50

da hast du recht, man gewohnt sich sehr schnell daran, es ist ein umstieg halt.
mein onkel (über 50) hat sich vor ca. 2 jahren einen mac einreden lassen von uns. vorher hatte er windows rechner und meine schwester mußte alle paar wochen vorbeikommen und was richten (installieren, herrichten usw.). seit seinem mac hat das schlagartig aufgehört.
der einzige grund ist wohl der preis der die leute extrem abschreckt und das verstehe ich absolut.

spunz 03.08.2009 12:38

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Es gibt alle Mega-Windowsprogramme auch für MacOS oder andere Hersteller, welche es mindestens genauso gut machen.

für 08/15 ja - alles was speziell wird, leider nein :(



Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Und in erster Linie die Einfachheit der Bedienung. Keine Installationsroutinen meist, alles intuitiv, Jeder Anfänger kennt sich nach kurzer Einarbeitungszeit aus, keine Zeitverschwendung.

aktuell gibt es keinen paketmanager - also wie bei windows recht viel zeitverschwendung. streaming apps (thinstall,..)( gibts noch(?) keine, da hat aber die ganze *nix welt noch aufholbedarf.


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Firewall bereits eine gute integriert (Ihr seht, _ich_ lege Wert auf mehr Sicherheit, hat man aber unter Linux auch )

dienste die nicht benötigt werden, sollten schlicht und einfach nicht nach außen zugänglich sein. ich hab keine firewall in verwendung, sondern einen applikationsfilter und sandboxen für anwendungen mit vielen sicherheitslücken (adobe, apple, sun,..).



Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Es gibt keine Hardwarekompatibiliätsprobleme, wie unter Linux...Hin und wieder hat ein Hardwarehersteller dennoch nur für Windows produziert, bisschen acht geben sollte man schon.

dafür hat man auch keinerlei auswahl bei der hardware ;)



Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Folgekosten im Firmenbereich entfallen großteils, weil Wartungsbedarf sehr gering ist, kein Defragmentieren, keine Virenprüfungen, usw.

ein mac in der firma bedeutet stress, keine einheitliche servicequalität und keine anbindung in ein desktop managment system => turnschuh administration.

bis auf ein paar spezial anwendungen sehe ich hier keinerlei bereiche die ich mit einem windows vista oder linux rechner nicht einfacher und billiger hinbekommen kann.


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2373209)
#Ich mußte nichts zusammenbauen, und etwas vom Chinaschrott umtauschen fahren ;) Support benöötigte ich allerdings schon, weil Apple auch mal daneben greifen kann....aber war nicht mein Problem dann.

was kommt heute nicht aus china? wo gibts noch markenrechner die man selber zusammenbauen muss?

den support bei apple würde ich nicht mit größeren marken vergleichen, die haben eine weit breitere abdeckung und erfüllen auch ihre sla´s. bei apple hat man in der vergangenheit viel geduld mitbringen müssen - 6 wochen wartezeit auf ein mainboard waren da eher die norm...


ich persönlich empfinde apple noch schlimmer als microsoft, aber besser die als gar keine konkurrenz...

xpla 03.08.2009 12:50

Bei aller Liebe und Respekt, aber die Firmen die ich kenne und nur Macs einsetzen sind produktiver, haben quasi nie Probleme mit dem Rechner.

I wüßt net welche super Anwendungen es am Mac nicht gebe, ausgenommen CAD Programme, wobei AutoCAD ja wieder für den Mac kommt und sachen wie ProE -> ja gut, die gibt's net.

Ansonsten bist du vom Videschnitt bis zur Bildbearbeitung mit dem Mac besser drann.

Und bezüglich Hardware-Auswahl. Dachte früher auch immer, ja und diese Komponenten nehmen und diese und jenes. Wurscht, i will das des Ding funktioniert seit ich auf Apple umgestiegen bin. Was da drinnen ist -> ok i kenn es und es passt.

oitt 03.08.2009 13:00

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
für 08/15 ja - alles was speziell wird, leider nein :(

Dafür ähnliche Software und nicht schlechter, denke ich. Spiele sind etwas schwieriger zu bekommen.


Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
aktuell gibt es keinen paketmanager - also wie bei windows recht viel zeitverschwendung. streaming apps (thinstall,..)( gibts noch(?) keine, da hat aber die ganze *nix welt noch aufholbedarf.

fürs streaming verwende ich itunes playlisten mit nicecast, wenn du sowas meinst.

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
dienste die nicht benötigt werden, sollten schlicht und einfach nicht nach außen zugänglich sein. ich hab keine firewall in verwendung, sondern einen applikationsfilter und sandboxen für anwendungen mit vielen sicherheitslücken (adobe, apple, sun,..).

ich finde die macos firewall ganz gut

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
dafür hat man auch keinerlei auswahl bei der hardware ;)

peripherie schon. innenleben weniger, aber das was drinnen ist läuft reibungslos mit macos.

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
ein mac in der firma bedeutet stress, keine einheitliche servicequalität und keine anbindung in ein desktop managment system => turnschuh administration.

freilich gibt es fernwartungssoftware auch für macos.
streß kann ich nicht glauben. Da die Wartungsarbeiten gegen 0 gehen.

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
bis auf ein paar spezial anwendungen sehe ich hier keinerlei bereiche die ich mit einem windows vista oder linux rechner nicht einfacher und billiger hinbekommen kann.

was es für linux gibt, gibt es meist auch für macos. die anschaffungskosten für pc (edit, sorry) sind allerdings wirklich billiger. aber jeder anfänger braucht nach kurzer einarbeitungszeit keine hilfe mehr. bei windows muß man immer wen kommen lassen der sich etwas besser auskennt.

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
was kommt heute nicht aus china? wo gibts noch markenrechner die man selber zusammenbauen muss?

stimmt. aber billiger kommts natürlich wenn man sich einen pc selber zusammenbaut und man hat viel mehr kontrolle was drinnen ist an qualität.
qualität kostet auch bei pcs mehr.

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
den support bei apple würde ich nicht mit größeren marken vergleichen, die haben eine weit breitere abdeckung und erfüllen auch ihre sla´s. bei apple hat man in der vergangenheit viel geduld mitbringen müssen - 6 wochen wartezeit auf ein mainboard waren da eher die norm...

kommt auf die supportfirma an denke ich. meine erfahrungen mit dem cancom support in bezug auf die dvd-laufwerke waren sehr gut...wenige tage, fertig. hatte allerdings beim cosmos support (eine firma in vorarlberg auch probleme weil sie allem anderen zuerst die schuld gaben (selbsteingebauter aber zertifizierter mac-ram, andere festplatte usw..) das dauerte und wir mußten erst die originalteile denen zsuenden bis die einen faulen finger rührten und das mainboard getauscht haben....vertragspartner sind nicht immer vertragspartner...

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
ich persönlich empfinde apple noch schlimmer als microsoft, aber besser die als gar keine konkurrenz...

naja heiligenschein sehe ich auch keinen über apple :D
aber sie reissen sich zumindest am riemen und verkaufen keine baustellen...wenn auch das leopard nun am anfang etwas danach stank...microsoft die hand im spiel gehabt? :hammer:

spunz 03.08.2009 13:22

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
Dafür ähnliche Software und nicht schlechter, denke ich. Spiele sind etwas schwieriger zu bekommen.

leider nein und spiele interessieren micht nicht. ich rede jetzt von speziellen anwendungen/anforderungen (gis/cam/cad/..), nicht 08/15 web/mail/office. hier kann aber *nix nichts dafür, es liegt einfach am markt. wozu *nix unterstützten wenn der mögliche umsatz alleine den neudruck der cd hülle nicht deckt?


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
fürs streaming verwende ich itunes playlisten mit nicecast, wenn du sowas meinst.

ich meine applikations streaming via http/smb/nfs - google mal nach thinstall, thinapp oder app-v. office 2010 wird u.a. auch so angeboten werden.



Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
freilich gibt es fernwartungssoftware auch für macos.
streß kann ich nicht glauben. Da die Wartungsarbeiten gegen 0 gehen.

fernwartung ist die "letzte meile", aber was ist mit zentralen desktopmanamgent? softwareverteilung? eingliederung in eine komplexe firmenumgebung? macos ist (noch) hier ein fremdkörper der einfach extra arbeiten für updates usw erfordert. für linux gibts ja schon agents, apple wird hier wohl noch ein paar jahre brauchen.

bei einer 10mann bude mag dies weniger von bedeutung sein, aber die kaufen ihre rechner eh beim hofer ;) :p


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
was es für linux gibt, gibt es meist auch für macos. die anschaffungskosten für mac sind allerdings wirklich billiger. aber jeder anfänger braucht nach kurzer einarbeitungszeit keine hilfe mehr. bei windows muß man immer wen kommen lassen der sich etwas besser auskennt.

aha - und warum sollte ein "anfänger" bei office auf einem pc plötzlich hilfe benötigen? der 08/15 dau bekommt vom os eh nichts mehr mit, die anwendungs probleme hingegen sind os übergreifend. auch die üblichen dau probleme mit diversen multifunktions geräten sind die selben, ich sehe da keinen großen unterschied. hier kommt es sehr stark auf den jeweiligen hersteller an - schlechte treiber und software gibts leider überall :/

scheinbar beziehst du dich zudem noch stark auf windows xp - dieses os ist aber schon seit über 2 jahren nicht mehr aktuell. bei vista haben die m$´ler wirklich stark aufgeholt - auch wenns viele nicht sehen wollen...



Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
stimmt. aber billiger kommts natürlich wenn man sich einen pc selber zusammenbaut und man hat viel mehr kontrolle was drinnen ist an qualität.
qualität kostet auch bei pcs mehr.

nein, selberbauen ist extrem teuer => arbeitszeit kostet eben. die hardware ist eh überall die selbe, apple verbaut ja auch nur 08/15 x86 komponenten. der unterschied liegt im service - unter 4 jahre würde ich nichts mehr nehmen (als firma).


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
kommt auf die supportfirma an denke ich. meine erfahrungen mit dem cancom support in bezug auf die dvd-laufwerke waren sehr gut...wenige tage, fertig. hatte allerdings beim cosmos support (eine firma in vorarlberg auch probleme weil sie allem anderen zuerst die schuld gaben (selbsteingebauter aber zertifizierter mac-ram, andere festplatte usw..) das dauerte und wir mußten erst die originalteile denen zsuenden bis die einen faulen finger rührten und das mainboard getauscht haben....vertragspartner sind nicht immer vertragspartner...

ich persönlich will mich nicht mit irgendwelchen lokalen it qutschen beschäftigen. da hat jemand auf anruf anzutanzen und das problem innerhalb eines arbeitstages zu lösen.


Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374034)
naja heiligenschein sehe ich auch keinen über apple :D
aber sie reissen sich zumindest am riemen und verkaufen keine baustellen...wenn auch das leopard nun am anfang etwas danach stank...microsoft die hand im spiel gehabt? :hammer:

installier halt linux, dann bist diesen closed source gestank los ;)

xpla 03.08.2009 14:01

@spunz

Guck mal hier:

http://www.apple.com/at/remotedesktop/ (inkl. Softwareverteilung)

Philipp 03.08.2009 14:21

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374032)
apple hat man in der vergangenheit viel geduld mitbringen müssen - 6 wochen wartezeit auf ein mainboard waren da eher die norm...

Die reale Reparaturzeit bei den Apple Geräten dauert im Durchschnitt einen Tag, wenn man weiß wo man hingehen muss ;)

spunz 03.08.2009 14:35

Zitat:

Zitat von xpla (Beitrag 2374046)
@spunz

Guck mal hier:

http://www.apple.com/at/remotedesktop/ (inkl. Softwareverteilung)


das ist schön, aber weiterhin eine apple only insel lösung die nicht in bestehende umgebungen eingegliedert werden kann. für linux und windows gibts entsprechende lösung. für apple fehlt angeblich der markt - was ich bei den aktuellen desktop daten zwar nicht verstehen kann, aber...

oitt 03.08.2009 18:07

http://www.teamviewer.com/de/index.aspx
http://www.mikey-san.net/sandbox/
http://www.tomshardware.com/de/apple...te-1335-2.html
eine lösung für cad udgl.? http://www.virtualbox.org/ oä.?

den meisten anfängern macht die allgemeine handhabung zu schaffen, welche bei macos wenn du ehrlich bist einfach nur leicht ist. einschulungszeiten fürs betriebssystem entfallen, der m$ excel oder word kurs natürlich nicht. vista, hast du recht, kenn ich nicht, und wie ich hörte zum glück -> mich interessiert schon win7 :-)

btw, man kann auch windows auf den apples installieren, native wählbar im bootloader.

selberbauen kostet mich als privatperson nix. fertige komplettpcs mehr vor allem wenn man mal die billigangebote von der qualität der einzelteile unter die lupe nimmt. eine firma die sowieso IT-Leute beschäftigt fällt es auch nicht ins börsel die mit was gscheitem zu beauftragen.

ich mach mir gleich den spaß mal in virtualbox mit winxp so ein applicationstreamingdings zu installieren ;) bin gespannt.

closed source wird apple schon lange angelastet und weil opensource so viel in apple investiert hat aber so gut wie nix zurückbekommen hat, verdienen sie auch nix andres als das wort gestank in dem bezug :-)

FranzK 03.08.2009 18:17

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374038)
...
scheinbar beziehst du dich zudem noch stark auf windows xp - dieses os ist aber schon seit über 2 jahren nicht mehr aktuell. bei vista haben die m$´ler wirklich stark aufgeholt - auch wenns viele nicht sehen wollen...
...

Aber gerade die großen Konzerne und Firmen verweigern nach wie vor beharrlich den Umstieg auf Vista und fahren zum Unmut von Microsoft nach wie vor in unerfreulich hohem Maße mit XP. Egal was Vista auch an Fortschritt gebracht hat, MS hat dabei zuviel falsch gemacht. Kein Wunder, dass MS die Reißleine gezogen hat, zurückgerudert ist und einem Produkt, dass eigentlich Vista SP3 sein müsste, einen völlig neuen Namen gegeben hat, um das verlorene Renommee endgültig los zu werden.

:hallo:

Philipp 03.08.2009 19:36

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374090)
ich mach mir gleich den spaß mal in virtualbox mit winxp so ein applicationstreamingdings zu installieren ;) bin gespannt.

Virtualbox ist aber keine besonders gute Virtualisierungssoftware.

Ich würde mir VMware Fusion ansehen. Dort laufen sogar Windows Spiele und andere grafische Anwendungen:
http://www.wcm.at/forum/attachment.p...7&d=1241457763 :eek:

oitt 03.08.2009 19:40

ja klar, aber zum testen oder hin-und-wieder einsatz mit aps 6.0 nehm ich lieber eine gratisvariante oder installier gleich windows parallel

spunz 04.08.2009 08:03

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2374099)
Aber gerade die großen Konzerne und Firmen verweigern nach wie vor beharrlich den Umstieg auf Vista und fahren zum Unmut von Microsoft nach wie vor in unerfreulich hohem Maße mit XP.

das ist alles andere als verwunderlich, schau einfach mal wieviel alte software mit vista probleme haben. warum - weil eben nicht mehr jede anwendung herumpfuschen darf wie sie möchte. aus meiner sicht war dies die einzige möglichkeit aus dem sumpf zu kommen, viele firmen müssen via gpo die filesystem und registry security auf nt4(!) level zurückschrauben damit ihre anwendungen laufen....


Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2374099)
Egal was Vista auch an Fortschritt gebracht hat, MS hat dabei zuviel falsch gemacht. Kein Wunder, dass MS die Reißleine gezogen hat, zurückgerudert ist und einem Produkt, dass eigentlich Vista SP3 sein müsste, einen völlig neuen Namen gegeben hat, um das verlorene Renommee endgültig los zu werden.

:hallo:

ack, ich würde sagen das es wie immer 2 servicepacks gebraucht hat - war bei xp nicht anders.

spunz 04.08.2009 08:07

Zitat:

Zitat von Philipp (Beitrag 2374107)
Virtualbox ist aber keine besonders gute Virtualisierungssoftware.

Ich würde mir VMware Fusion ansehen. Dort laufen sogar Windows Spiele und andere grafische Anwendungen:
http://www.wcm.at/forum/attachment.p...7&d=1241457763 :eek:

kostet halt auch einiges - aber für 3d ist fusion natürlich top => vmware nutzt appleuser als testumgebung für die nachfolgenden produkte (fusion => workstation => server => esx).

spunz 04.08.2009 08:08

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374108)
ja klar, aber zum testen oder hin-und-wieder einsatz mit aps 6.0 nehm ich lieber eine gratisvariante oder installier gleich windows parallel

dann probier mal bitte auch http://wiki.winehq.org/MacOSX - diverse anwendungen die normalerweise nicht so einfach mit wine laufen sind mit thinstall kein problem mehr.

oitt 04.08.2009 09:13

das wine funzt als build bei mir nicht, weshalb auch immer (gab keine errors beim build) und fink oder darwinports will ich nicht. :(

edit: funzt jetzt scheinbar doch *g*

Philipp 04.08.2009 11:19

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374200)
kostet halt auch einiges - aber für 3d ist fusion natürlich top

Die €49,90 dafür wird man sich aber als Mac User auch noch leisten können ;)

Zitat:

Zitat von spunz (Beitrag 2374200)
vmware nutzt appleuser als testumgebung für die nachfolgenden produkte (fusion => workstation => server => esx).

VMware Fusion ist die derzeit beste Virtualisierungssoftware für den Mac. Von Instabilitäten oder anderen Problemen habe ich nichts bemerkt.

Im Gegensatz zur VMware Workstation ist auch die Integration höher. So kann man Windows Programme direkt wie Mac Programme im Dock verwenden. Auch die Tastaturbelegung und anderen Features wie z.B. das erweitere Mac Trackpad funktionieren genauso wie bei normalen Mac Anwendungen. Windows ist eben noch besser auf dem Mac ;)

FritzS 05.08.2009 11:34

Hallo,
ich hatte mit NeoOffice kein Problem beim Installieren auf meinen MBP 5,1 15"
Auf einen Test Mac habe ich OpenOffice ohne Probleme getestet.

Was spricht gegen X.11? Ist bei neuen Mac's sowieso schon vorinstalliert.

Einige der von mir getesteten Software habe ich hier aufgelistet:

http://www.stockhammer.eu/mymac-main.php

Wenn man nur etwas sucht findet man fast alles was man so braucht - nur etwas Mut zum Umgewöhnen schadet nicht!

Seltsamerweise ging die Installation der Treiber vom GEMPLUS eCard Reader problemloser von statten als unter Windows XP - und das »Zeug« funktionierte auf Anhieb. :-)

FritzS 05.08.2009 16:42

Zitat:

Zitat von FritzS (Beitrag 2374424)
Hallo,
ich hatte mit NeoOffice kein Problem beim Installieren auf meinen MBP 5,1 15"

Genau genommen habe ich zwei Mac's im (privaten) Haus - ein MacBookPro 15" (5,1 Late 2008) und ein MacBook weiß 13" (5,2 Early 2009) - eines für die Frau :)

Ich bin nun schon seit 2 Jahrzehnten im MS Umfeld als Admin tätig (DOS, Windows in allen Variationen, MS Server, Exchange, SQL, Firewalls, Netzwerk, etc - div. Sidesteps nach Linux) - MAC OS X ist direkt eine Wohltat :-)

Ich kann endlich »arbeiten« :bier:

oitt 05.08.2009 17:01

sehr nette seite vom inhalt her, vom design her könnte es noch verbesserung vertragen ;) jamendo.com fehlt mir im inhalt :D

gaelic 05.08.2009 20:31

Zitat:

Zitat von FritzS (Beitrag 2374467)
Genau genommen habe ich zwei Mac's im (privaten) Haus - ein MacBookPro 15" (5,1 Late 2008) und ein MacBook weiß 13" (5,2 Early 2009) - eines für die Frau :)

Ich bin nun schon seit 2 Jahrzehnten im MS Umfeld als Admin tätig (DOS, Windows in allen Variationen, MS Server, Exchange, SQL, Firewalls, Netzwerk, etc - div. Sidesteps nach Linux) - MAC OS X ist direkt eine Wohltat :-)

Ich kann endlich »arbeiten« :bier:


Beruflich nervt jedes Betriebssystem; oder hast du privat am mac sql; mailserver, wasauchimmer laufen?

Privat nervt keines mehr, sind mittlerweile alle ohne Probleme benutzbar.

FritzS 06.08.2009 08:08

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374471)
sehr nette seite vom inhalt her, vom design her könnte es noch verbesserung vertragen ;) jamendo.com fehlt mir im inhalt :D

Du meinst jenes http://www.jamendo.com/de/
????

oitt 06.08.2009 08:13

jup :-) am besten gleich einen link zu oitt :D ;)

FritzS 06.08.2009 08:17

Zitat:

Zitat von gaelic (Beitrag 2374507)
Beruflich nervt jedes Betriebssystem; oder hast du privat am mac sql; mailserver, wasauchimmer laufen?

Privat nervt keines mehr, sind mittlerweile alle ohne Probleme benutzbar.

Klar - es gibt kein perfektes Betriebssystem, erstens hat man es nicht selbst geschrieben (hier meine ich das Look and Feel), zweites haben es Menschen geschrieben (und ist daher nie fehlerfrei).

IMHO - finde ich Unix (Linux) als »Unterbau« besser als den MS NT-Kernal - vor Allem schlanker - obwohl es derzeit noch Probleme mit der Vielfalt an Hardware gibt.

FritzS 06.08.2009 08:19

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374562)
jup :-) am besten gleich einen link zu oitt :D ;)

welches der Beiden Links in Deiner Signatur? :hallo:

oitt 06.08.2009 08:26

Zitat:

Zitat von FritzS (Beitrag 2374563)
Klar - es gibt kein perfektes Betriebssystem, erstens hat man es nicht selbst geschrieben (hier meine ich das Look and Feel), zweites haben es Menschen geschrieben (und ist daher nie fehlerfrei).

IMHO - finde ich Unix (Linux) als »Unterbau« besser als den MS NT-Kernal - vor Allem schlanker - obwohl es derzeit noch Probleme mit der Vielfalt an Hardware gibt.

sehr gut gesprochen!
wo wir beim kern der sache wären welcher schon viele diskussionen ergab: was ist besser? monolitisch oder micro (imho verschiedene ansatzpunkte welche alle ihre vor- und nachteile haben und vor allem ihre berechtigung).

http://www.jamendo.com/de/user/oitt :D ;) war aber nur ein scherzerl ;)

Don Manuel 06.08.2009 08:49

Hast noch die Hybridkernel vergessen, zu denen NT oder MacOS zu zählen wären. Und Preisfrage: Linux ist mikro oder monolithisch :D ?
Monolithischer Kernel – Wikipedia
Mikrokernel – Wikipedia
Hybridkernel – Wikipedia

FritzS 06.08.2009 08:50

Zitat:

Zitat von oitt (Beitrag 2374567)
sehr gut gesprochen!
wo wir beim kern der sache wären welcher schon viele diskussionen ergab: was ist besser? monolitisch oder micro (imho verschiedene ansatzpunkte welche alle ihre vor- und nachteile haben und vor allem ihre berechtigung).

http://www.jamendo.com/de/user/oitt :D ;) war aber nur ein scherzerl ;)

was fragst Du :engel: »natürlich Darwin« :-)
http://www.macmark.de/osx_xnu.php
http://www.opensource.apple.com/

aber ernst gemeint - sieh mal unter http://www.stockhammer.eu/hifi/music-main.php weiter unten ..... Freunde & freie Musik .....

oitt 06.08.2009 08:53

wow cool danke! http://www.smilies.4-user.de/include..._happy_011.gif

ich hoffe du bleibst noch etwas hier im forum :-)


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