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Wie Verlegekabel mit UPC-Modem verbinden?
Hi Leute,
mir wurde für das Verlegen des Netzwerkkabels in Kabelkanäle (Distanz ca. 25m) ein Verlegekabel wegen der Zugunempfindlichkeit empfohlen (statt dem flexiblen Patchkabel). Das Problem ist nur dass ich ja um das UPC-Modem für's Internet anschließen zu können einen RJ45-Stecker am Kabel brauche. Und das geht nicht mit Verlegekabel, nur Dosen kann man dranhängen hat der im Geschäft gemeint. Er hätte mir ein Patchpanel empfohlen. Also Modem->Patchkabel->Patch-Panel->Verlegekabel->Netzwerkdose(zum Rechner oder Switch) Ist so ein Patchpanel nicht für den Zweck überdimensioniert? Bzw. meine russischen Ideen waren: eine Überputz-Netzwerkdose an das Verlegekabel draufmontieren damit ich Modem->Patchkabel->Netzwerkdose->Verlegekabel->Netzwerkdose(zum Rechner oder Switch) verbinden kann. Was meint ihr? Oder gibt es irgendwelche Kupplungen oder ähnliches für RJ45-Stecker wo man die dickeren Adern des Verlegekabels reinbekommt? |
Hatte selbst einmal das Problem, dass meine Stecker nicht passten (Adern zu dick), aber meistens passen sie. Sonst würde ich eher eine Netzwerkdose statt des Patchpanels verwenden.
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Wozu "Zugunempfindlichkeit" wenn das Kabel in einem Kabelkanal liegt? Natürlich musst du genug Platz im Kanal haben, daß du das Kabel nicht "hineinvergewaltigen" musst. Wenn du die Crimpzange hast, kauf dir die benötigte Länge normales Patchkabel (gibt es auch als Meterware, aber nicht überall) ein paar RJ45-Stecker und montiere sie auf dem Kabel, fertig. Nimm auf jedem Fall ein Patchkabel als Beispiel für die Position der verschiedenen Farbadern (sind kodiert); oder du kaufst ein 30mt lange Patchkabel (ist wahrscheinlich billiger als die Meterware) und die Stecker dazu, schneidest einen montierten Stecker ab und montierst den neuen. Wenn du nicht haben willst, daß das Kabel einfach aus der Wand hängt, montiere eine Netzwerkdose, wie IchNixWissen empfohlen hat (oder auch eine ISDN-Dose, wahrscheinlich billiger) Bei mir hat es wunderbar funktioniert! MfG, Thiersee |
@IchNixWissen
Danke für das Feedback! Zitat:
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Hab auch schon regelmäßig Patchkabel an Dosen angeschlossen. Übrigens vorher ca. 90 m durch Schläuche und Kabeltrassen neben Stromkabeln gelegt. Ist sicher nicht das besste, aber fürs Internetsurfen reichts... |
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Mangels auflegewerkzeug immer mit Schraubendreher reingedruckt und dann mit Knipex abgezwickt. Die Adern nicht abisolieren. Die Messer schneiden automatisch die Isolierung auf. In meinen Dosen (vom Conrad) waren innen drin eingefärbte Kontakte, dann musst nur noch ein bisschen Googeln, ob du bei deinen Steckern die A oder B Variante hast. Notfalls probieren.
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Das LSA-Werkzeug gibt's beim DiTech um € 13,90 - kein großartiger Betrag - das sollte man investieren, denn mit "reindrücken" ohne Werkzeug wird die Sache ned lange funktionieren ;)
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@zonediver
Geht sowas auch oder ist das was anderes? Ist billiger, brauch's ja nicht so oft ;-) http://www.netzwerkshop.at/detail.asp?itemnr=DN-LSA-PT |
Ich glaub, dass werde ich mir heute noch hohlen. Hab bis jetzt immer mit ca. 50 Euro gerechnet. Danke für den Tip
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Noch eine andere Frage: Wenn ich dann am Ende mit dem Kabel in einen Switch hineingehe, muss ich ja direkt per Patchkabel die einzelnen Geräte an den Switch hängen. Und wenn ich keinen Kabelsalat durchs Zimmer möchte müsste ich dann folgenden Weg gehen: Switch->Patchkabel->Dose->Unterputzkabel->Dose->Patchkabel->Gerät Stimmt so, oder? |
@row: Ja das LSA-Werkzeug kannst auch nehmen - aber aufpassen: Da gibts enorme Qualitätsunterschiede - die "original" KRONE-LSA-Zange kostet nicht umsonst 50 Euro ;)
Und zum Weg: Ja das ist richtig so - und keine "crossover-Kabel" nehmen, sonst geht's auch ned ;) |
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Bitte, Bitte ;)
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Wenn du zum Netzwerkshop hingehst, kannst du dich ja erkundigen. Ich hab sie als hilfsbereit kennengelernt und sie haben eine größere preisgünstige Auswahl.
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MfG, Thiersee |
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Nur zur Sicherheit ob ich's verstanden habe: nur ISDN-Dose geht oder auch normale Netzwerkdose (mit LSA-Werkzeug)? |
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MfG, Thiersee |
@Thiersee
Danke, jetzt ist es mir das klar. @Ichnixwissen Hast Du damals das Patchkabel in Netzwerkdosen installiert? |
So,dürfte ich Euch nochmal nerven.
Solange nur ein Rechner an der Dose hängt ist eh alles einfach. Aber sobald mehrere Geräte ins Netz(werk) wollen habe ich ja das Problem dass ich einen Switch brauche. Ist meine Logik richtig (unter der Voraussetzung dass das geht dass ich vom Switch mit RJ45-Kabel kommend im Patchpanel auf Verlegekabel wieder wechseln kann damit ich schließlich damit in die Dose komme)?: Verlegekabel (bringt Internet)->Patchpanel->Patchkabel->Switch->Patchkabel->Patchpanel->Verlegekabel zur Dose Und solange kein Switch da ist: Verlegekabel (bringt Internet)->Patchpanel->Patchkabel (bei einem Port raus und beim nächsten wieder rein-"durchschleifen")->Verlegekabel zur Dose |
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hast du dir schon ein Verlegekabel zeigen lassen? Die Verlegekebel, die ich von meiner Arbeit kenne, sind ziemlich dick, zwischen 8mm und 10mm und das dürfte ein Problem bei den "normalen" Kabelkanäle im Haus werden (sind auch für mehrere Netzwerkdosen gebaut). In den Netzwerkinstallationen, wo ich gearbeitet habe, ging von jeder Netzwerkdose ein Kabel (besser gesagt einige Adern vom dicken Kabel) zum Patchpanel und dort wurden die einzelne Dosen von der IT-Truppe zum dazugehörigen Switch "gepatcht", eben mit einem Patchkabel. D.h, ich würde die Installation bei dir so sehen, wenn du Netzwerkdosen und Verlegekabel benutzen willst (und du es in die Röhren hineinkrigst!): UPC-Modem (RJ45!) --> Switch (RJ45) --> Patchkabel (RJ45) --> Patchpanel --> Verlegekabel --> Netzwerkdose(n). Ich hoffe , daß ich dich nicht noch mehr verwirrt habe ;)! MfG, Thiersee |
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MfG, Thiersee |
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@Thiersee
Auf Deine Anregung hin habe ich sicherheitshalber das Kabel im Shop hin & her gebogen - trotz doppelter Abschirmung sind enge Radien kein Problem. Solange die Außenhülle halbwegs weich ist, dürfte das anscheinend gehen. Aber trotzdme danke für die Warnung, daran hätte ich nicht gedacht, dass es da härtere Kabel auch gibt. So ein kleines Patchpanel mit 8 Ports habe ich jetzt auch. Wird am Ende des Verlegekabels installiert. Für die Verbindung zwischen UPC-Modem/Patchkabel -> Verlegekabel werde ich jetzt einfach eine Oberputznetzwerkdose verwenden. Ein zweites Patchpanel war mir (noch) zu aufwendig dafür. Gibt's ja leider nicht noch kleiner mit nur 1 oder 2 Ports. Könnte die fehlende Abschirmung der Netzwerkdose ein Problem werden? Ich könnte ja Alu-Folie um die Dose wickeln :D |
Die Dose selbst muß nicht geschirmt sein - die RJ45-Buchsen haben die Schirmung integriert. Bei den Patchkabeln würde ich aber darauf achten, dass sie 1. geschirmt sind (am besten doppelt) und das 2. Stecker mit Metallschirm verwendet werden - also keine reinen Kunststoffstecker verwenden. Das läßt sich leicht erkennen: Geschirmte Stecker haben eine Metall-Aussenseite, ungschirmte sind komplett durchsichtig - wie bei den Telefonsteckern :)
Bei den Verlegekablen gilt das natürlich auch - nur geschirmte Kabel (min. Cat5e oder besser) verwenden. |
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ich verwend normales verlege cat5 kabel (SFTP) kostet ca 27€ 100m beim netzwerkshop, dort gibts auch netzwerkdosen (doppeldosen) 5Stück zu ca 25 €
damit solltest bei 100Mbit locker auskommen ich verwend es auch für gigabit (vom pc zum switch, zum modem ists ja nur 100mbit, und von da :lol:) |
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Hier mal zwei Bilder - geschirmt, ungeschirmt ;)
Der ungschirmte ist komplett durchsichtig. |
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Danke für die Info! Wenn ich mir die zwei Stecker so ansehe, muss ich meine vorherige Aussage berichtigen. Ich glaube ich hab noch nie einen Stecker ohne Abschirmung gesehen. Ich dachte die haben alle eine Metall-Schnautze (halt wie USB). Die Durchsichtigen kenn ich gar nicht. Dann passt alles! @zigeina Na rat mal was ich dort gekauft habe... selbe Ausstattung :D |
Also kaufen "kann" man beide - der Preisunterschied ist aber so gering, dass das "sparen am falschen Platz" wäre - also immer die mit der Metallmanschette kaufen :cool:
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Falls es jemanden interessiert halte ich Euch dann am Laufen wie es mir mit Verlegen, Crimpen und Co. ging... |
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muß ja nicht grad ein original KRONE sein (kostet 39,90€) aber den qualitätsunterschied sieht man mit blossem Auge, nur zehmal ein billiges verlieren ist gleich teuer wie einmal ein neues verlieren :engel: |
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Wurde erstanden, das billige. Wenn man es dann doch wieder erwarten öfters braucht kann man noch immer das Original überlegen. |
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ich hab zwei billige zum arbeiten und für zuHause das teure .... man gönnt sich ja sonst nix :p |
Oder wie der "lateiner " sagt gutes Werkzeug-gute schnelle arbeit-schlechtes Werkzeug -langsames herumgepfriemle-aber wurscht wird den Kunden verrechnet...!:p:rolleyes:;)
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wenn passt gibts kohle, wenns nicht passt --> eine aufn deckel und ich muss nachbessern, also wird der stundenlohn immer geringer, ganz zu schweigen von doppelter unverrechenbarer wegzeit, und ......:aio: |
NA eben -gerade da wird man sich net mit schlechtem Werkzeug "verlangsamen"!
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