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Wieviel braucht ein Server, um glücklich zu sein?
Eine kurze Frage an die Administratoren und andere Wissende: gibt es eine Faustregel für Fileserver, ab etwa wie viel Prozent Auslastung der Plattenkapazität man an eine Erweiterung denken soll? Oder anders herum gefragt, ab welcher Auslastung etwa beginnt die Performance schon merklich zurückzugehen?
:hallo: |
nein
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Nein im Ernst. Ein Systembetreuer muss doch die Erweiterung von Kapazität und damit deren Finanzierung begründen können. Da hätte ich gedacht, dass es dafür gewisse Erfahrungswerte gibt und man nicht generell darauf wartet, bis die User-Gemeinde wegen eines trägen Servers den Aufstand inszeniert. :hallo: |
viele große Lösungen beginnen bei 50% Auslastung langsamer zu werden. Andere erst bei 80-90%.
Wenns wirklich wichtig ist, würd ich mit bei 60-70% Auslastung um eine Erweiterung Gedanken machen. Mit Durchlaufzeit und alledem vergeht da noch ein halbes bis dreivierteltes Jahr bis zur Installation. Wir reden doch von Business NAS/SAN? |
Zitat:
Ansonsten danke für die erste Einschätzung! :hallo: |
;) das lässt sich IMHO einfach lösen...
die quotas der user auf 10mb beschränken, dann hat die DB und das system sicherlich reichlich platz. und wenn $BEZAHLER jammert, so eine erweiterung des servers würde selstredend eine verdoppelung des dem user zustehenden platzes bedeuten... |
du erwähnst kein betriebsystem, das ist aber doch eine bisserl relevant wenn du eine antwort willst.
Ein p3 mit server 2003 und 512mb reicht vermutlich, alles was du aktuell am markt bekommst reicht doppelt und dreifach. Hatte bis vor kurzen einen p3 mit server 2000 und 256mb!!! ram bei einem kunde am laufen, waren 10 user, und eine sql db anwendung, ausserdem war der server noch dc. Performancemässig überhaupt kein problem platte war allerdings scsi (1 hd für alles). |
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;) Zitat:
Also das Ganze noch einmal und diesmal anhand eines fiktiven Beispiels, damit mein Frage klarer zum Ausdruck kommt: Ich habe einen reinen File-Server mit 100GB Plattenkapazität für die Benutzer, die alle an einem gemeinsamen Datenpool arbeiten. Ab welcher Belegung wird die Performance des Servers spürbar leiden und sollte der Systembetreuer für eine Aufstockung in Form einer zusätzlichen Platte sorgen? gaelic meinte sinngemäß, bei ca. 20GB freien Platz wird es beginnen zu klemmen und bei 10GB freien Speicherplatz wird es langsam dramatisch. Der findige Administrator wird schon bei 30 bis 40GB freien Speicher (je nach Datenanfall) nach Aufstockung rufen, denn bis er sie bekommt, hat er ohnehin die kritische Grenze erreicht. Mir ist schon klar, dass der Typ des Betriebssystem und die Controller-Festplattenkombination eine merkliche Unschärferelation in die "Faustregel" hineinbringen, aber ich könnte mir trotzdem vorstellen, dass es eine solche gibt. Möglicherweise auch in mehrfacher Form, denn vielleicht verhält sich z.B. ein Raid-5-Verband bei zu Neige gehendem freien Speicherplatz merklich anders als ein einfacher Raid-1-Verband. Aber ich kann kaum glauben, dass ein aufmerksamer Betreuer wartet, bis ernsthafte Performance-Einbußen gemeldet werden, sondern präventiv nach gewissen Kriterien eine Aufstockung in die Wege leitet. :hallo: |
eine festplatte wird durch die daten die drauf sind nicht langsamer, die wiegen ja nix ;) . Entweder der platz reicht oder eben nicht. Zu problemen würde es erst dann kommen wenn das system keinen platz für den swap file mehr hat wieviel das jedoch sein muss hängt vom os und vom ram ab. Performancemässig ist es volllkommen egal ob 10% oder 90% frei sind.
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:hallo: |
Wenn Du bei 90% Auslastung angelangt bist, ist doch die mangelnde freie Kapazität schon längst das viel wichtigere Argument für die Erweiterung als eine eventuelle geringe Verlangsamung des Zugriffes. Die Daten werden ja laufend mehr, was willst Du da noch lang rumtüfteln, wenn die Platte >80% voll ist?!
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:hallo: |
Ja schon, aber nicht wegen Zugriff, sondern weil einfach bald kein Platz mehr ist ;)
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Also ab 50% würd ich langsam zu "denken" beginnen. ;)
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die "Erstbestückung" wird mit den derzeitigen Kundenanforderungen abgeglichen und um ca. 20% Kapazität erhöht. (ist nur eine Faustregel - bei 2 TB-Anforderung auf einer Storage mit sauteuren Platten schauts anders aus als zbsp. in Deinem Szenario, in dem der Plattenpreis einen größeren Spielraum hergibt) Danach den wöchentlichen/monatlichen/quartalsmäßigen Zuwachs der Daten beobachten - daraus ergibt sich: 1. eine Mindestgröße, die an Volumen frei sein muß um über einen gewissen Zeitraum Daten sicher speichern/verwalten zu können 2. die Erkenntnis WANN und um WIEVIEL die Kapazität erhöht werden muß! Je nach eingesetzter Hardware/Technik (Controller, SAN, NAS, etc.) ergeben sich verschiedene Werte an denen ein System Performance einbüsst. Gemessen habe ich dass noch nie, allerdings liegen unsere Schwellwerte, an denen ein Alert gemeldet wird, im Schnitt bei 10GB "vor Schluß"....jetzt mal ganz unabhängig davon ob dann darauf Daten "nur" konsoldiert werden oder möglicherweise bereits im Vorfeld (das ergibt sich aus Punkt 2) über eine Erweiterung nachgedacht wird.... Wenn Du aber speziell auf diesem System eine Empfehlung geben möchtest/mußt, bleibt dir immer noch der Weg über spezifische Monitorings. Filezugriffe, Threads, Memory, etc. Dazu am besten Werte im normalen Betrieb und bei einem angehenden Engpass zu sammeln, zu vergleichen und entsprechende Richtwerte zu definieren.....nur so kannst du dir einen, natürlich nur für dieses System geltenden, Schwellwert "erarbeiten" ;-) |
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Warum soll ich wenn die daten der letzten 10 jahre 400gb belegen bei einer 500gb platte an aufrüstung denken? Die reicht noch leicht 2 jahre trotz der 80%. |
oups kann nicht mehr editieren ich mein das die köpfe über die platte sausen bis sie die daten finden und nicht anhand eine fixen tabelle positioniert werden wie bei uralt hdds d.h. wurscht wo sich die daten befinden gefunden werden sie gleich schnell
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