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Boris Nemsic verlässt die Telekom Austria
Der seit 1997 in der Telekom Austria arbeitende Boris Nemsic will als Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria und der Mobilkom Austria zurücktreten. Angeblich übernimmt er den Chefposten beim russis...
Boris Nemsic verlässt die Telekom Austria |
Ja und?:confused:
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Wie war das noch mit den Ratten und dem sinkenden Schiff...?:rolleyes:
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Sind noch genug Ratten an Board-wird mir nicht abgehen!:rolleyes::D
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:)
hohe meinung von den beamten... |
Jo!:lol:
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Meiner Ansicht nach hat er als einer der wenigen dort nicht wirklich was falsch gemacht.
Den Personalabbau hat er schon 2003 an die zuständigen politischen Apparate herangetragen, da er schon zu der Zeit den nötigen Weitblick hatte um sich klar zu sein wie sich der Markt enwickeln würde. Der Vorschlag an die Politik war eine Kostenaufteilung samt Sozialplan, die zu damaliger Zeit noch recht attraktiv für den Staat und die Mitarbeiter war. Leider verhielten sich unsere wichtigsten Männer der Welt wie üblich und steckten erstmal den Kopf in den Sand um ganz österreichisch darauf zu hoffen, dass sich das Problem von selbst lösen wird. Das Angebot...oder richtiger gesagt, die Notwendigkeit der Maßnahme wurde in den darauf folgenden Jahren öfter mit Nachdruck übermittelt...leider immer mit gleichem Erfolg...nämlich ohne. Jetzt wo man sich nicht mehr davor verstecken kann, müssen halt wieder ein paar bekannte Sündenböcke herhalten. Die Vimpelcom als Hafen für Boris Nemsic muß schon länger eine Option gewesen, anders kann ich mit nicht erklären, warum ein (imho) konsequenter Typ wie er, dem bescheuerten Aparatschik Schieszler nicht auf der Stelle die Betonschuhe angegossen hat und ihn aus der Atmosphäre befördern hat lassen. |
Ich denke auch, dass er noch einer von den fähigeren Managern war, und davon haben wir wenig genug.
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Er ist IMHO einer der wenigen guten Manager in staatsnahen Betrieben, drum hat man auch nicht viel von ihm gehört.
Das gestrige Interview in der ZIB2 war hörenswert, auch auf die dümmsten Fragen des Moderators hatte er schlagfertige und gute Antworten parat. |
ich würd auch sagen, er verlässt das sinkende schiff, getan hat er nicht viel, fehler begangen auch keine, also relativ unauffällig und beständig (in österreich wirst für sowas ohnehin immer hochgelobt) und jetzt hat er was besseres gefunden, kontakte soll er ja auch gute haben und am bekanntheitsgrad fehlts auch nicht
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> getan hat er nicht viel
warst dabei? ob er das sinkende schiff verlässt sollten wir in 1-2 jahren sehen, vorher sicher nicht... |
1.) Interviews werden äußerst selten von Moderatoren gemacht-sondern von Reportern, Interviewern etc....;)
2.) das gute Manager in Staatsnahen Betrieben keinen Platz haben ist klar dort muß doch rot/schwarz verdiente Parteigenossen unterbringen- Versorgungsposten!:rolleyes: |
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:hallo: |
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btw. haben hier alle latente probleme mit staatsnahen betrieben???? omv läuft problemlos, austria tabak lief problemlos |
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:D |
Wenn ich an AUA, ÖBB usw. denke, ist Nemsic im Vergleich dazu sogar ein Top-Manager. Alos im Ernst, ich denke er gehört wirklich zu den besseren.
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Dem alten Führerprinzip entsprechend wird imho die Bedeutung eines Führers nach wie vor grob überschätzt. Bei so einem komplexen Betrieb ist es doch meistens so, dass der Betrieb trotz Chef und nicht wegen ihm funktioniert.
Bei Nemsic kam halt zufällig gutes Fachwissen mit einer seriösen Persönlichkeit zusammen. Auch ich habe den Herrn durchaus ernst genommen und geschätzt. Das garantierte aber überhaupt nicht, dass er davon irgendwas ins Unternehmen einbringen konnte. Dazu muss die ganze Belegschaft auch mitmachen. Die glaubt natürlich auch wiederum ans Führerprinzip und so kann dann tatsächlich etwas durchdringen. Letztlich bleibt so eine Position für mich aber weniger eine fachliche Arbeit sondern vielmehr eine Art Infotainment-Job. Die Bezahlung steht imho in keiner Relation zur wirklichen Fähigkeit und Produktivität eines solchen Führers. |
Zitat:
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Zu dem Nachruf sei noch zu erwähnen:
Hohe Ausbaustufe, highspeed +mobiles Internet, gesunde Konkurrenz, der TA auch mal gezeigt was man neben Festnetztelefonie noch machen kann. Und, was auch wichtig ist, ein gesundes Unternehmen hinterlassen. |
> ein gesundes Unternehmen hinterlassen
kennst du ALLE zahlen? |
Nemsic missgönne ich die Entlohnung nicht. Managern bei den ÖBB, der AUA und den Verstaatlichten hingegen sehr wohl.
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Verluste bei Beteiligungen in Griechenland und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens im Festnetz ..., das hat aon TV und ADSL2+ (=25 Mbit/s brutto und mehr) in Österreich verzögert.
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Wenn ein ÖBB-Generaldirektor und der für Finanzen bei den Bundesbahnen Verantwortliche € 600.000.000 spekulativ veranlagen, anstatt in den Betrieb zu investieren, ist das für mich schon etwas anderes.
Wenn der AUA-Boss sowie der Verstaatlichten-Chef im Frühjahr 2008 erklären, dass die AUA als selbstständiger Betrieb reüssieren kann, und der Betrieb kaum ein Dreiviertel-Jahr später € 500.000.000 Staatszuschuss braucht und "verschenkt" werden muss, hat das für mich auch eine ganz andere Dimension. |
Zitat:
Was man allerdings nicht vergessen darf ist, daß richtige oder falsche Entscheidungen auf diesen Ebenen den Erfolg oder die Zerstörung eines Unternehmens bewirken. Wenn du der Meinung bist, daß der Boris sowieso keine Entscheidungen getroffen hat, dann verstehe ich daß man das so sehen könnte. Wird uns aber beiden nichts nützen, denn diejenigen die am Hebel sitzen, werden immer jegliches Privileg in Anspruch nehmen und alle anderen "da unten" weiterhin zur Sparsamkeit und zur Kostendisziplin mahnen. So auf die Art von "dein Auto verbraucht aber 0,5 Liter zuviel", aber selbst einen Schlampenschlepper haben, der nicht unter 15 Liter Benzin zu bewegen ist. So ist es und wird es wahrscheinlich immer sein, daran wird sich wahrscheinlich nie was ändern. |
http://pressetext.at/news/031118018/...eitbandausbau/
Telekom Austria CEO Heinz Sundt plädiert für Breitbandausbau Wachstumsmotor für Österreichs Wirtschaft Zitat:
http://www.wcm.at/contentteller.php/news_story/ta_sundt_geht_schweren_herzens.html TA-Sundt geht schweren Herzens Veröffentlicht am 13.01.2006 11:16:53 Zur Zwickmühle: Vermeintlicher Retter des Auslandsverlustengagements durfte ein gebürtiger Kroate werden, und somit wurden die horrenden Subventionen an Gebiete in der EU und ausserhalb der EU (ein elitärer Streit zwischen Lobbyisten der Grossparteien) weiter verschleiert. Zitat:
Puh' iihh - Adlatus Schwarz-Gelb Phenom ähm Phantom Hannes An/Auf/Am/dam/des ? drosch ? reiter ? oda wie ? Salz-Baron mit Hang zum Verdrengän. In London wird das Dacapo bei den Telekommitarbeitern 2011 wie gerade eben erst bei den Postmitarbeitern 2009 ausgerufen ... Ja, liebe griechische Telekommitarbeiter, es kriecht sich ganz langsam in good ol' Austria, unsere österreichischen Telekommitarbeiter werden spazierengeschickt und danach - durch Krankmeldungen "erzeugt" - weg-gejobbt :( mit Chi (China ist auch ein guter Markt) Wap (es kriecht das mobile Internet) Chi (Korea hat auch schöne Handies) Chi (Japan ist das Land des Lächelns) Wuchteln, das in Serbien das grosse Geld liegt. Grosselitäres Chewapcici eben, Kikakater |
Zitat:
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