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5 Watt Linuxserver - klein wie eine Zigarettenschachtel
http://www.tgdaily.com/images/storie...vell_plug1.jpg
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das wär für den kleinen privaten webserver/ipcop/routerkistl doch ziemlich fein...
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mittels vlan ? oder man rüstet was über sdio nach, oder verwendet die unsäglichen usb-modems, ...
dnsmasq, kleiner proxy, |
Wieder was neues passendes zum Topic:
Kontron JRexplus-DC: Intel® Atom™ processor based 3.5 inch Single Board Computer with PCI-104 interface - Kontron http://emea.kontron.com/images/pr_tr...usdcprmail.jpg Zitat:
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Also ich konnte nirgends entnehmen, dass das Ding überhaupt ohne Netzteil funzt :conf2:
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Das Ding hat eine eingebaute Quantensingularität als Energiequelle ;)
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Für diese Art von Boards ist natürlich noch ein DC/DC-Wandler notwendig ;)
http://www.mini-box.com/DC-DC |
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Solche Mininetzteile passen da wunderbar dazu, klar, aber ohne Netzteil geht auch dieses Board nicht, und auch die minis bieten ja genug Saft für Laufwerke.
Wobei man ja bei den Laufwerken auch keine normalen Größen wählen wird, sondern besonders winzige, die wieder so wenig Strom brauchen, dass diese Mininetzteile auch dafür reichen. |
So, ich häng mich hier mal an weil das Thema "5 Watt" sehr gut passt und es nach kurzem Überschlagen der Stromrechnung für meine gut 10 Jahre alte Wohnungsfirewall (Verbund 200-300€ pro Jahr) ev. schon wieder so weit ist an was Neues zu denken.
Aktuelle Kiste: Asus ATX mit 1 CPU, 1GB RAM (passt locker), 2 PATA Platten, 1x onboard ETH, 1x 4 ETH Karte (davon genau 1 Port genutzt). Es ist noch immer die erste Debian Testing/Unstable Installation drauf, halt immer mal upgedated. Sind übrigends gaaaaanz die billigsten Samsung Platten, mittlerweile die 2. Garnitur, hab aber noch etliche von denen - so schlecht könnens also doch net sein. Spielt auch ein bisschen Server (IMAP, CUPS, Samba, Bind, Privoxy, alle möglichen Spamfilter usw.) - ein "Familienserver" halt. 600 Mails (ohne Spam) pro Woche, Maildirs sind so 600MB groß, insgesamt 3GB Mail sind drauf. Plattenbelegung insgesamt 10GB, ziemlich gleichbleibend. Anforderungen für den Neuen: IMAP und Spam sind die ressourcenintensivsten Anwendungen und sollen auch mit dem Neuen möglich sein. Schneller is natürlich besser ;) 2 ETHs muss er auch haben, was Anderes erlaubt meine Security-Richtlinie nicht ;) Wenn die Platten schnell genug sind auch gern GBit ETH. Sonst halt von Außen zugängliche Platten (RAID1), die Kiste sollt möglichst lautlos, dauerlauftauglich, soweit möglich wartungsfreundlich und vor allem: stromsparend sein - er sollte sich in 3-4 Jahren über den geringeren Stromverbrauch amortisieren. So. Und jetzt steh ich da. Jahrelang nicht mehr mit Consumer-HW bzw. Geizhals & Co auseinandergesetzt, also defacto ein Newbie ;) Mainboard, CPU, RAM, Grafik: PXE is für mich ein muss, ich installier und reparier nur noch über PXE boot ;) Grafik reicht onboard bzw. serielle Schnittstellle. USB is manchmal praktisch. Ein ATX denk ich wirds nicht mehr sein müssen, oder? Welche Plattform? ITX? Welcher? Gibts da schon "spamfiltertaugliche" und dennoch lüfterlose CPUs? Was beim RAM beachten? (außer Endlosgarantie ;) Platten: Welche Platten? Flash? Welche? Und net ganz unwichtig: Netzteil? Welches? Was denkt ihr - sind 25W Dauerleistung bzw. ohne Lüfter dauerhaft (Staub, Sommerhitze) machbar? Hab ich was vergessen? Edit: fesches Gehäuse vielleicht? Und wie verhinder ich da ev. zuverlässig, dass zuviel Staub eindringt? Den aktuellen hab ich vielleicht 2x ausgesaugt, war jedes Mal fast voll XD Ach ja: des Ganze sollt mit einem vanilla Kernel laufen - also keine Exotenhardware. Plain Intel wär mir am Liebsten. Für alle Ideen und Vorschläge vielen, vielen Dank im Voraus - das Thema interessiert vielleicht noch Andere? |
hm. Ich befürchte, hab da so den Verdacht, dass diese Flashdisks
net sooo unproblematisch sind. Und über an € pro GB is ja lachhaft, des is ja ka Lizenz zum Geld drucken, 35cent maximal is des wert, mehr net! Hat wer sowas schon in Linux RAID1 mit ext3 laufen? Kühl und sparsam wärens ja ... (und na, selbst MTBF 2000Mh+ ersetzt mir kein RAID1 in einem IMAP Server ...) Edit: und ähhh ... ja: kein opt. Laufwerk und kein Wifi in der Kiste, des hab ich lieber woanders ... |
Hai,
das vielleicht? http://www.supermicro.com/products/m...7SLA.cfm?typ=H Haben wir bei unserer Firewall im Einsatz lg |
hmmmm .. da hast mich gleich auf ein paar Ideen gebracht - Danke!
Ich hab allerdings keine Erfahrungen mit "Supermicro" - sind die ok? |
sodalla, erster Wurf:
http://87.118.77.9/pastel/conf.jpeg ... kostet zwischen 22 und 28 € Strom pro Jahr. Weiß wer, ob die Backplanes im Chenbro mit Linux gut funktionieren? Sonstige Ideen? Stromverbrauch weiter drücken? Geräuschentwicklung drücken (die Platten haben 30dB, ohne die 2x70mm Fans im Gehäuse wirds wohl nicht gehen, oder?)? |
Update: nachdem die aktuelle Firewall auf einmal laute Lüftergeräusche von sich gegeben hat hab ich mal reingeschaut und dabei gesehen, dass die Halterung des CPU Sockels (irgendein Kunststoff) gebrochen ist und der CPU Lüfter somit nur noch so halb und schräg auf der CPU aufliegt,
der Temperatur tuts scheinbar nix: CPU Temp: +56.5°C (high = +80.0°C, hyst = +75.0°C) sensor = diode CPU Fan: 2083 RPM (min = 33750 RPM, div = 8) ALARM Ist eine Intel(R) Celeron(R) CPU 2.40GHz auf einem Asus-Board, Box-Lüfter mit Klammern. Also hab ich schnell die Konfig wie oben bestellt. Werde den Stromverbrauch messen und dann berichten ... |
So, alles zusammengebaut und in Betrieb gesetzt.
Falls es wen interessiert: 0. Hardware zusammengebaut, Bootreihenfolge im BIOS auf PXE gestellt 1. Basisinstallation über TFTP Server 2. Daten rüberkopiert, Einstellungen aus /etc selektiv kopiert (drüberklatschen geht seit einiger Zeit ja nicht mehr :heul:) 3. Scripts und Settings an die neue HW angepasst 4. Alte Selektionen installiert: dpkg --set-selections < myselections; apt-get -u dselect-upgrade 5. Reboot, Bootreihenfolge im BIOS auf eine Platte gestellt, alles testen, fertig Zeitbedarf: 2,5h (ohne Bier) Vom Supermicro bin ich sehr angenehm überrascht, da hat sich wer echt was überlegt, unglaublich was auf so ein ITX draufpasst, Qualität scheint auch in Ordung zu sein. Das Board ist sehr gut dokumentiert (z.B. kein Rätselraten welches nun eth0 und welches eth1 ist ;) Das Gehäuse kommt mit umfangreichem Zubehör (Optionen bestellen nicht notwendig, sogar der Cardreader war dabei) und fertig zusammengebaut was mMn den hohen Preis rechtfertigt. Ich würde die Mainboardeinheit nicht noch einmal ausbauen, man kommt auch so gut dazu. Ärgerlich die Frontabdeckung die mit 5 Hartplastikschnappern befestigt ist von denen mir gleich mal einer abgebrochen ist :mad:. Die Abdeckung muss aber nur abgenommen werden wenn ein optisches Laufwerk eingebaut wird. Die 2 70mm Lüfter sind laut, die Platteneinschübe wären für tägliches Wechseln nicht geeignet. Die Anschlüsse für die LEDs waren falsch gepolt. Und ja: man braucht einen Schraubenzieher. Stromverbrauch: - beim Booten 42W maximal - im Leerlauf 36W |
Wir sind hier alles verwöhnte Couchpoatatoes der sensationsgeilen art :D
ohne fotos "zieht" hier schonmal gar nichts :lol: ;) |
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Ich habe auch im Aug', in absehbarer Zeit meinen Linux-Server neu zu machen - und anscheinend hat das von Dir gewählte MoBo zwei NICs (Gigabit) und auch eine Serielle Schnittstelle, so wie ich es benötigen würde (erstere würde ich für die Firewall benötigen, zweiteres für die Ansteuerung der USV). Thx |
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gebrochene Sockelhalterung: http://87.118.77.9/pastel/P4PE2-X/1024_DSC_6251.JPG Ist ein P4PE2-X Board. Von den neuen Teilen gibts genug im Web, oder? |
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Ausgeschaltet frisst das Teil noch immer 6W :mad: Ich hab keine USV, sowas ist doch sehr teuer weil man die Akkus immer wieder mal tauschen muss? Muss der serielle Port irgendwas Besonderes dafür können? Hier ein lshw -short von meiner Kiste: H/W path Device Class Description ================================================== system X7SPA-H /0 bus X7SPA-H /0/0 memory 64KiB BIOS /0/6 processor Intel(R) Atom(TM) CPU D510 @ 1.66GHz /0/6/2.1 processor Logical CPU /0/6/2.2 processor Logical CPU /0/6/2.3 processor Logical CPU /0/6/2.4 processor Logical CPU /0/7 memory 48KiB L1 cache /0/8 memory 1MiB L2 cache /0/c memory System Memory /0/1 memory /0/1/0 memory DIMM [empty] /0/2 memory /0/2/0 memory 2GiB SODIMM DDR2 Synchronous 667 MHz (1.5 ns) /0/3 processor /0/3/2.1 processor Logical CPU /0/3/2.2 processor Logical CPU /0/3/2.3 processor Logical CPU /0/3/2.4 processor Logical CPU /0/4 memory /0/5 memory /0/100 bridge N10 Family DMI Bridge /0/100/2 display N10 Family Integrated Graphics Controller /0/100/2.1 display N10 Family Integrated Graphics Controller /0/100/1a bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #4 /0/100/1a.1 bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #5 /0/100/1a.2 bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #6 /0/100/1a.7 bus 82801I (ICH9 Family) USB2 EHCI Controller #2 /0/100/1c bridge 82801I (ICH9 Family) PCI Express Port 1 /0/100/1c.4 bridge 82801I (ICH9 Family) PCI Express Port 5 /0/100/1c.4/0 eth0 network 82574L Gigabit Network Connection /0/100/1c.5 bridge 82801I (ICH9 Family) PCI Express Port 6 /0/100/1c.5/0 eth1 network 82574L Gigabit Network Connection /0/100/1d bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #1 /0/100/1d.1 bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #2 /0/100/1d.2 bus 82801I (ICH9 Family) USB UHCI Controller #3 /0/100/1d.7 bus 82801I (ICH9 Family) USB2 EHCI Controller #1 /0/100/1e bridge 82801 PCI Bridge /0/100/1f bridge 82801IR (ICH9R) LPC Interface Controller /0/100/1f.2 scsi0 storage 82801IR/IO/IH (ICH9R/DO/DH) 4 port SATA IDE Controller /0/100/1f.2/0 /dev/sda disk 251GB WDC WD2502ABYS-0 /0/100/1f.2/0/1 /dev/sda1 volume 232GiB EXT3 volume /0/100/1f.2/0/2 /dev/sda2 volume 1004MiB Linux swap volume /0/100/1f.2/1 /dev/sdb disk 251GB WDC WD2502ABYS-0 /0/100/1f.2/1/1 /dev/sdb1 volume 232GiB EXT3 volume /0/100/1f.2/1/2 /dev/sdb2 volume 1004MiB Linux swap volume /0/100/1f.3 bus 82801I (ICH9 Family) SMBus Controller /0/100/1f.5 storage 82801I (ICH9 Family) 2 port SATA IDE Controller /0/9 scsi4 storage /0/9/0.0.0 /dev/sdc disk SCSI Disk /0/9/0.0.1 /dev/sdd disk SCSI Disk |
Mein Server daheim braucht auch einen seriellen Port, allerdings fuer ein GSM-Terminal, nicht fuer eine USV. Zuerst hatte ich einen SUB<->Serial-Konverter mit Prolific pl2023 Chipsatz (das duerfte der am westeurop. Markt weitestverbreitete sein), der gut unterstuetzt wird, aber zumindest bei mir nicht ohne Probleme war: Alle paar Tage verliert der Host-USB die Vrbindung zu dem Adapter, und mit der Kommunikation mit dem angehaengten Geraet ist dann natuerlich auch essig.
Ich habe privat jetzt seit 6 oder 7 Jahren eine USV, abgesehen von einem komplett-Neukauf (fuer USB statt Serial hauptsaechlich) Jetzt hab ich ein noname-2xSeriell-PCI-Board, das bereits monatelang absolut zuverlaessig seinen Dienst tut. Gibt es auch als PCIe-Variante, alle gaengigen Controller sollten von Linux unterstuetzt werden. So kann man sich bei der Wahl des Mainboards ein bisschen mehr auf was Wesentliche konzentrieren, da ein physisch ausgefuehrter serieller Port mittlerweile doch recht selten ist. Das mit dem Akkutausch bei USVs ist bei weitem nicht so schlimm, wie du dir vielleicht vorstellen moechtest. Prinzipiell hat man das Ding ja eh, dass der Rechner kontrolliert runterfahren kann, wenn der Strom ausfaellt. Das geht auch mit einem Akku mit 30% der urspruenglichen Kapazitaet noch sehr gut. Ich habe in meinen sieben Jahren mit USV erst ein Mal Akkus getauscht - man kann bei Geraeten von APC zumindest die "Fitness" des Akkus per Software einschaetzen lasse, und mein jetziger ist immer noch gut beinander - auch unfreiwillige Praxiserprobungen der Laufzeit von Batterie bestaetigen diesen Eindruck ;) |
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