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-   -   Umstieg auf Linux Desktop unmöglich? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=233492)

Erny 18.02.2009 10:04

Umstieg auf Linux Desktop unmöglich?
 
Hi

Also da mein WinXP System sowieso neu aufgesetzt werden musste (HW änderung) dacht ich mir ich schau mal wieder was sich so auf der Linux Desktop seite getan hat.

Ich hab bisher Linux eigenltich so gut wie ausschliesslich als server system betrieben und die kurzen versuche es als desktop sys zu betreiben waren bisher sehr enttäuschend.

Und leider musste ich feststellen .... anscheinend hat sich nichts verbessert.
1. wollte ich KDE 4.2 testen da ich darüber so viel gelesen hatte ....
also kubuntu installiert, und ein update gemacht ... danach hatte ich einen weissen schirm mit mouse zeiger und mehr nicht .... es gibt zwar einige anleitungen wie mans evtl. wieder gerade rücken kann, aber daran hab ich für ein desktop system kein interesse daher imho als enduser desktopsystem 100% unbrauchbar.

2. Versuch ubuntu Desktop 64bit.
Installation perfekt, usabiltiy zu beginn sehr gut, ati treiber nachinstalliert ... 100% zufrieden.
...~270 updates zur verfügung .... gut ich installier diese updates + amarok weil ich über diesen schon so viel gehört habe.
Resultat:
kein sound mehr, k.a. wer oder was schuld ist, aber ausser diesen updates und amarok gabs keine veränderung, wenn ich ehrlich bin interessiert es mich bei nem desktop system auch 0 wer schuld ist, ich hab in dein audio einstellungen meine audigy2 und den HDMI audio out meiner Graka, und beides gibt keinen pips mehr von sich (mixer usw. alles überprüft)
Problem ist über die GUI anscheinend nicht lösbar => als desktop unbrauchbar.
ein weiteres Problem sind smb shares, wenn ich die sambashares des servers mounte kann ich ubuntu nichtmehr per gui herunterfahren, er beendet zwar den xserver, hängt aber dann mit einem fehleroutput auf der konsole, und ich muss ihn "hart" über eine andere konsole herunterfahren => useability = 0

Also mein Fazit aus dem gesammten Desktop versuch der aktuellen Ubuntu Distris .... nochmal 5 jahre warten.

Nicht falsch verstehen, meinen Linux server würde ich nie gegen eine Windows maschine eintauschen (auch wenn darauf in einer KVM ein XP läuft :D) der läuft 24/7 durch ohne irgendwelche probleme zu verursachen.
Aber als Desktop für typische Desktop Anwendungen ist imho Linux noch immer ungeeignet, ja wenn man das entpsrechende Background wissen besitzt kann man in der shell sicher alle "probleme" wieder zurechtbiegen. Aber mal ehrlich, wenn ich abends nach hause komme, und einfach nur ein paar MP3s hören möchte, oder videos schau, dann will ich nicht vorher stunden auf der konsole verbringen müssen um das möglich zu machen. Mein Verständnis eines Desktop Betriebsystems ist ein anderes.
Da steht imho useability an aller erster stelle, und nicht die shell ;)

colossus 18.02.2009 10:33

"OK". Danke fuer diesen nuetzlichen Beitrag.

Erny 18.02.2009 10:40

auf alle fälle nützlicher als dein einzeiler ;)
Da es schon einige Threads gab die sich mit dem Thema "umstieg" beschäftigten gibts wohl anscheinend leute die es interessiert ;)

Etwas sollte das ganze auch eine dis. anregen wieso es die Unix basierenden systeme anscheinend nicht richtig in die homeuser-desktop welt schaffen?

Don Manuel 18.02.2009 11:03

Damit wirst Du wahrscheinlich keine sehr interessante Diskussion anregen, denn es gibt einfach schon zu viele user, die - ganz ohne shell-Akrobatik - ihr Linux neben der oder den Windows-Installationen auf ihrem System seit Jahren für alles erfreut nützen,
was problemlos funktioniert und bei allem anderen einfach warten und Windows verwenden.
Was soll man da mit jemandem diskutieren, der offenbar mit inadäquaten Erwartungshaltungen geschlagen ist? Dafür kann man höchstens Mitgefühl ausdrücken.
Gerade für betreute DAUs, die nur Standardanwendungen benötigen, ist Linux für mich heute schon die erheblich bequemere Wahl.
Naja, und ich habe als alter SUSE-user den Ubuntu-Hype nur amüsiert verfolgt. Man sollte imho aber irgendwann einmal ehrlich reflektieren, ob man mit dem PC vorwiegend arbeiten oder an ihm rumspielen will: Mich hat das Distri-Hopping nie überzeugt, ich bastle gerne, aber meine Hauptsysteme müssen vor allem wartungsarm und performant arbeiten.

Philipp 18.02.2009 11:47

Für KDE hätte ich eher die neueste Version von openSUSE genommen. Kubuntu ist teilweise sehr fehleranfällig.

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347205)
Etwas sollte das ganze auch eine dis. anregen wieso es die Unix basierenden systeme anscheinend nicht richtig in die homeuser-desktop welt schaffen?

Linux ist aber nicht das einzige Unix System, so basiert z.B. auch Mac OS X auf Unix.

Erny 18.02.2009 11:56

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2347209)
Gerade für betreute DAUs, die nur Standardanwendungen benötigen, ist Linux für mich heute schon die erheblich bequemere Wahl.

interessant .... was würdest du einem DAU also empfehlen wenn nach vollkommen automatischer installation der "nötigen" updates und amarok plötzlich absolut keine soundausgabe mehr möglich ist?
oder was ist an der erwartungshaltung, am lautsprecher etwas zu hören wenn man beim player auf play drückt, deiner Meinung nach inadäquat?
Deine Antworten darauf würden mich wirklich brennend interessieren ;)

zum thema Distri hopping ... ich hab einige threads gelesen und in 98% wird als erstes ubuntu für enduser von desktopsystemen empfohlen .... KDE 4.2 wollte ich wie gesagt nur testen da ich schon einiges darüber gelesen hatte.


BTW so traurig das ist, aber für Daus die nur std. Anwendungen benutzen ist Apple die mit abstand kapitalistischte, aber bequemste wahl, dort funktioniert einfach alles, ohne wirklich was einstellen zu muss. traurig aber wahr.

Don Manuel 18.02.2009 12:13

Ich lasse DAU-Linux-Systeme prinzipiell nicht automatisch updaten, sondern kümmere mich da äußerst sporadisch händisch darum. Dass dies eben kein wesentliches Sicherheitsrisiko darstellt, ist eben einer der unschätzbaren Vorteile von Linux.
Amarok empfehle ich ebenfalls nicht, Alsaplayer oder Audacious sind mir lieber.
Somit erübrigt sich Deine Frage aufgrund anderer Voraussetzungen.

Erny 18.02.2009 12:37

der DAU hat aber keinen sysadmin zuhause der sich sporadisch um genau die richtigen updates kümmert ;)

Der DAU home-desktop-user installiert etwas, und will es benutzen, wenn da eine warnung aufpoppt die vollautomatische updates durchführt dann wird der 0815 user diese nicht aufhalten, und wenn in 90% aller foren amarok als DER Linux mediaplayer bezeichnet wird, dann wird der durchschnittsDAU diesen einfach mal installieren, wieso auch nicht ubuntu meldet bei der installation weder fehler noch warnungen.

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2347219)
Ich lasse DAU-Linux-Systeme prinzipiell nicht automatisch updaten, ....

ich find den satz von dir super :D ..... du hast mein DAU system aber einfach updaten lassen :D
Ich sparch von der normalen Anwendung als Desktop homesystem, und bei 99,99999...% aller dieser system sitzt weder du, noch ein anderer Sysadmin im hintergrund und überwacht jeden schritt des users der davor sitzt ;)

Wenn du als Grundvoraussetzung für ein funktionierendes und homeusertaugliches Linux-Desktop-System, als Grundvoraussetzung dich zur Überwachung benötigst, dann wundert mich die mangelnde verbreitung solcher system wirklich nicht.

Don Manuel 18.02.2009 12:48

Sorry, mir ist die Verbreitungsfrage da völlig wurscht. Ich habe Dir nur erläutert, was ich bei betreuten DAU-Systemen praktisch finde. Unbetreute DAU-Systeme, also vom DAU selber im wesentlichen gewartet, halte ich für Hobbycomputing, da ist es erst recht egal, was passiert. Wenn ein DAU allerdings meint, sein System ernsthaft benutzen zu wollen, ist ihm sehr anzuraten, doch Betreuung zu überdenken. Wie gesagt, ich sprach von äußerst sporadischen Wartungseinsätzen bei abgeschaltetem auto-update. Immer bitte genau lesen und alles in die Antwort miteinbeziehen. Man kann aus jeder sinnvollen Aussage Unsinn extrahieren, lässt man nur genügend weg ;)

Philipp 18.02.2009 12:55

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347215)
zum thema Distri hopping ... ich hab einige threads gelesen und in 98% wird als erstes ubuntu für enduser von desktopsystemen empfohlen .... KDE 4.2 wollte ich wie gesagt nur testen da ich schon einiges darüber gelesen hatte.

Moment. KDE 4.2 ist aber nicht in Kubuntu 8.10 (stable) enthalten. Du hast nicht zufälligerweise die Alpha Version von Kubuntu 9.04 installiert?

Erny 18.02.2009 13:57

Ja es handelt sich um kubuntu 8.10 mit der upgrade anleitung auf kde 4.2 von der kubuntu HP
wird aber auf kubuntu.com als "latest update" angepriesen, und nicht als "latest unstable beta"

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2347231)
Man kann aus jeder sinnvollen Aussage Unsinn extrahieren, lässt man nur genügend weg ;)

man kann auch nicht einfach total am topic vorbeiargumentieren und sich dann wundern wenn die aussage als unsinnig gewertet wird ;)

Ich habe klar gesagt das es mir um reine homeuser geht, und da wäre eine Betreuung weder wirtschaftlich noch sinnvoll, und wenn man sie bei ubuntu "benötigt" ist damit linux weder wirtschaftlich noch sinnvoll für solche systeme.
Genauso ist es mir eher egal ob dir die Verbreitung wichtig ist oder nicht, ich für meinen Teil musste leider feststellen das ubuntu nicht wirklich etwas ist das out of the box für homeuser zu empfehlen ist.

Mich würd interessieren wieso es z.b. ubuntu, opensuse, mandrake, usw. einfach nicht in die homeuser ecke schaffen?

Philipp 18.02.2009 14:22

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347242)
Ja es handelt sich um kubuntu mit der upgrade anleitung auf kde 4.2 von der kubuntu HP
wird aber auf kubuntu.com als "latest update" angepriesen, und nicht als "latest unstable beta"

Nicht Beta sondern experimentell:

Zitat:

KDE 4.2 Released
Submitted on Tue, 2009-01-27
KDE 4.2 has been released. Users of our development Jaunty version can do a full upgrade to get the latest packages. Packages for 8.10 (Intrepid) are in the kubuntu-experimental PPA.
Nur diese Version ist wirklich stabil:

Zitat:

KDE 4.1.4 for Intrepid
Submitted on Sun, 2009-02-15
KDE 4.1.4 has now moved to the Intrepid updates repository and is now recommended for all Intrepid users.
The intrepid-updates is enabled by default on Kubuntu Intrepid installs.

Don Manuel 18.02.2009 14:52

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347242)
...
Ich habe klar gesagt das es mir um reine homeuser geht, ...

Woraus wir lernen, dass der Begriff "homeuser" auf sehr vielfältige Art interpretiert werden kann, also nicht wirklich zur "Klarheit" beiträgt ;)

Dass Du ja letztlich höchstwahrscheinlich bei einer experimentellen Beta gescheitert bist, kannst Du ja nicht in Beziehung homeuser zu Betriebssystem setzen.
Zugegeben, von proprietären Betriebssystemen gibt es viel weniger experimentelle vorab-releases, aber ob das jetzt ein großer Vorteil für "homeuser" ist ;) ?
Ich bin allerdings hier um Forum und draußen in der Wildnis schon auch so manchem "homeuser" begegnet, der mit wilden Installations- und Konfigurationsexperimenten seine Windowskiste lahmgelegt hat, ich sehe auch hier den großen Unterschied nicht...

Schappenberg 18.02.2009 22:14

Also, um meinen Senf dazuzugeben:
bei mir läuft seit 2-3 Jahren Ubuntu (mom. 8.10), ich lasse alle Updates automatisch einspielen und ich habe bis jetzt noch kein einziges richtiges Problem mit dem System gehabt (Bluetooth Audio mit A2DP hat ein paar Tage und ein paar Foreneinträge lesen gedauert, aber ich habs auch hinbekommen). Gut, ich spiele eigentlich so gut wie gar nicht, und wenn dann hab ich WinXP als alternatives Betriebssystem installiert. Mein System spielt alles ab und Treibermäßig bin ich mit Linux zufriedener als mit Windows (ich sag nur AHCI :mad:).
Für den ultimativen DAU der nicht spielt würde für mich ausschließlich Ubuntu in Frage kommen, alleine schon wegen des doch Windows ähnlichen Look and Feels und der automatischen Updates. Und das Root-Passwort muss er ja nicht wissen, also sollten sich auch die Wartungs-Besuche in Grenzen halten ;)

FranzK 18.02.2009 23:14

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347242)
...
Ich habe klar gesagt das es mir um reine homeuser geht, und da wäre eine Betreuung weder wirtschaftlich noch sinnvoll, und wenn man sie bei ubuntu "benötigt" ist damit linux weder wirtschaftlich noch sinnvoll für solche systeme.
....

Ich würde sagen, der "reine Homeuser" nimmt eine offizielle CD, installiert das System und macht keine Updateversuche mit experimenteller Software.

Für eine einigermaßen faire und nicht tendenziöse Bewertung solltest du einfach Kubuntu installieren und so evaluieren, wie es ursprünglich gedacht ist. Dann können wir weiterdiskutieren.

:hallo:

Erny 19.02.2009 15:19

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2347348)
Ich würde sagen, der "reine Homeuser" nimmt eine offizielle CD, installiert das System und macht keine Updateversuche mit experimenteller Software.

Für eine einigermaßen faire und nicht tendenziöse Bewertung solltest du einfach Kubuntu installieren und so evaluieren, wie es ursprünglich gedacht ist. Dann können wir weiterdiskutieren.
:hallo:

wenn du und Don meine texte auch wirklich lesen würdet, dann würde euch klar sein das ich kein einziges experimentelles SW-package verwendet habe.

KDE 4.2 ? ist offiziell auf der kubuntu HP als latest download verfügbar.
Der Kubuntu Titel zum download lautet KDE4.2 released
wenn kubuntu experimentelle SW unter "released" anführt kann ich nur sagen sskm.
KDE.org führt 4.2.0 ebenfalls unter "released" auf

des weiteren erklährt es keines meiner Probleme mit ubuntu, die aktuellen updates die von ubuntu empfohlen werden, sind alle als "stable" bezeichnet, und offiziell von ubuntu supportet, nichts davon ist experimentell.
Amarok ist eine SW die es schon länger gibt, und die man als user ganz nomal wie jedes andere package über den package manager von ubuntu beziehen kann.

also nenne mir bitte eine experimentelle SW die ich installiert habe :confused:.
KDE 4.2 habe ich selbst unter experiment abgeschrieben, aber offiziell handelt es sich weder um eine experimentelle noch um eine unstable version ;)
und ubuntu wurde zu 100% mit offiziellen packages die alle als stable ausgewiesen sind betrieben, und trotzdem kam es zu diesen Problemen.

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2347249)
Woraus wir lernen, dass der Begriff "homeuser" auf sehr vielfältige Art interpretiert werden kann, also nicht wirklich zur "Klarheit" beiträgt ;)

imho is das nicht so schwer, was ein home user mal sicher nicht hat ist einen von einem sysadmin betreuten PC ;) sonst wär er ja ein office user. Der %satz der menschen die ihnren privaten rechner zuhause von einem sysadmin betreuen lassen dürfte unterhalb der quantisierungsschwelle liegen sag ich jetzt mal ganz frech ;)
wenn homeuser bei dir private sysadmin betreuung in anspruch nehmen, was sind dann die leute die das nicht machen .... homeprivateneverseenanadminuser?

FranzK 19.02.2009 15:29

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347447)
...
KDE 4.2 habe ich selbst unter experiment abgeschrieben, aber offiziell handelt es sich weder um eine experimentelle noch um eine unstable version ;)
und ubuntu wurde zu 100% mit offiziellen packages die alle als stable ausgewiesen sind betrieben, und trotzdem kam es zu diesen Problemen.

Schau. Du hast auf deiner Maschine ein spezielles Problem mit Zusatz-Software und machst daraus eine allgemeine Aussage über die Verwendbarkeit von Kubuntu. Hast du schon vergessen, wieviele Kompatibilitätsprobleme MS allein bei Service-Packs gehabt hat? Das scheint dich aber nicht weiter zu stören, wahrscheinlich weil es dich selbst nicht betroffen hat. Also wäre es fair, wenn du das System so verwendest, wie es offiziell geliefert wird (natürlich inkl. der empfohlenen Updates, wenn du sie denn unbedingt haben willst). Wenn du dann Probleme hast, sollte man darüber diskutieren, wie sie denn zu beheben wären. Allgemein schient es durchaus Zufriedenheit mit der 8.10-Version zu geben (obwohl einige Kompatibilitätsprobleme berichtet wurden).

:hallo:

Erny 19.02.2009 16:14

der unterschied ist das wenn ich M$ installiere, alle updates durchführe und mir dann noch den neuesten winamp sauge, dann habe ich es noch nie erlebt das kein sound aus meinen speakern kam ;) (und das ohne irgend eine art von fehler-feedback)
ich konnte alle probleme fixen, daran liegt es nicht, aber einem echten homeuser ist es in meinen augen nicht zuzumuten das er in der shell seine audiopiplines wieder zurechtbiegen muss.

btw was ihr anscheinend immer noch gerne vermischt
1. ich mache keine aussage über die verwendbarkeit von kubuntu, ich mache eine aussage über die verwendbarkeit von KDE4.2. und 4.2 ist imho alles andere als stable oder releasefertig.

2. mache ich getrennt davon eine aussage über die verwendbarkeit von ubuntu in bezug auf multimedia homeanwendung. Ich habe nichts weiter gemacht, als ubuntu installiert, alle emfpohlenen ubuntu updates durchgeführt, und danach einen sehr verbreiteten und in sehr vielen foren (auch in ubuntuusers.de) empfohlen mediaplayer installiert.
alles sauber, alles stable, und trotzdem wäre hier das ende der Fahnenstange für einen 0815 homeuser.

mir gehts da mehr um die useability, alle diese probleme von mir lassen sich mit dem entsprechenden hintergundwissen und/oder etwas googlen relativ einfach beheben .... aber mal ehrlich homeuser (so wie ich sie oben festlege ... muss man ja hier extra dazu sagen) wären da ziehmlich aufgeschmiessen.

FranzK 19.02.2009 20:52

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347467)
...
btw was ihr anscheinend immer noch gerne vermischt
1. ich mache keine aussage über die verwendbarkeit von kubuntu, ich mache eine aussage über die verwendbarkeit von KDE4.2. und 4.2 ist imho alles andere als stable oder releasefertig.

2. mache ich getrennt davon eine aussage über die verwendbarkeit von ubuntu in bezug auf multimedia homeanwendung.
...

Nun ja, es hat sich aber etwas anders gelesen:

Zitat:

Also mein Fazit aus dem gesammten Desktop versuch der aktuellen Ubuntu Distris .... nochmal 5 jahre warten.

Nicht falsch verstehen, meinen Linux server würde ich nie gegen eine Windows maschine eintauschen (auch wenn darauf in einer KVM ein XP läuft :D) der läuft 24/7 durch ohne irgendwelche probleme zu verursachen.
Aber als Desktop für typische Desktop Anwendungen ist imho Linux noch immer ungeeignet, ja wenn man das entpsrechende Background wissen besitzt kann man in der shell sicher alle "probleme" wieder zurechtbiegen. Aber mal ehrlich, wenn ich abends nach hause komme, und einfach nur ein paar MP3s hören möchte, oder videos schau, dann will ich nicht vorher stunden auf der konsole verbringen müssen um das möglich zu machen.
Weil du mit einem Programm Probleme hast, empfiehlst du eine Wartezeit von 5 Jahren?

Da dieses Programm angeblich eine gute Reputation hat, könnte es doch an deiner spezifischen Hardware-Zusammenstellung liegen. Da die Hardware-Lieferanten mit Linux-Treibern nicht so fix bei der Hand sind wie bei Windows, hinken die Lösungen oft zeitlich ein wenig nach. Aber du kannst ja auch nur einfach Pech gehabt haben.

Es scheint schon ein wenig deine Enttäuschung beim Urteil mitzuspielen, denn deinen Linux-Server würdest du ja nie gegen einen Windows-Server tauschen. Wahrscheinlich nur deswegen, weil er problemlos funktioniert. Nun ja, mein NT-Server läuft schon über ein Jahrzehnt rund um die Uhr ohne ein einziges Problem (auf Holz klopfend!), und mein W2k-Server wird nächstes Jahr sein Jubiläum feiern, ebenso bislang ohne ein einziges Problem - nein stimmt nicht, ein Blitzschlag hat seinem Netzteil und dem SCSI-Controller das Leben gekostet. Aber das fällt ja wohl unter höhere Gewalt.

Aber um wieder auf Linux und die Audio/Video-Anwendungen zurückzukommen. Ich bin kein Linux-Experte, aber es gibt doch spezialisierte Audio/Video-Distributionen, wo alles, was du dir nur wünschen kannst, fertig installiert daherkommt und wogegen Windows auf dem Sektor ganz blass ausschauen soll. Vielleicht solltest du dich eher dort umschauen, um abends keinen Stress aufkommen zu lassen...

;)

enjoy2 19.02.2009 21:26

@erny, wenn du testweise Windows 7 installieren würdest und dort deine Soundkarte aufgrund eines Driverproblemes nicht funktionieren würde, wäre deine Aussage dann auch 5 Jahre warten?

Philipp 20.02.2009 06:31

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347467)
Ich habe nichts weiter gemacht, als ubuntu installiert, alle emfpohlenen ubuntu updates durchgeführt, und danach einen sehr verbreiteten und in sehr vielen foren (auch in ubuntuusers.de) empfohlen mediaplayer installiert.

Eben nicht. Du hast eine experimentelle Quelle für KDE 4.2 hinzugefügt. Hättest du die original Einstellungen so gelassen wie sie sind, hättest du jetzt wahrscheinlich einen stabilen KDE 4.1.4 Desktop :ja:

Experimental != Stable

Zitat:

Kubuntu 8.10 "Intrepid Ibex" beinhaltet als Standarddesktop KDE 4.1, es ist aber möglich eine Aktualisierung auf Version 4.2 durchzuführen. Inoffizielle Pakete werden im "Experimental PPA" zur Verfügung gestellt.

Obwohl PPAs von Launchpad zur Verfügung gestellt werden, erfolgt in der Regel keine Kontrolle hinsichtlich der Qualität der Pakete. PPAs sind daher grundsätzlich mit Vorsicht zu benutzen. Obwohl das KDE 4 PPA von den Kubuntu Entwicklern gepflegt wird ist die Nutzung dennoch mit Risiko verbunden, da u.a. durch diese Quelle auch noch zu testende Pakete, wie z.B. Betaversionen in eine stabile Version von Kubuntu einfließen.
http://wiki.kubuntu-de.org/Installat..._aktualisieren

Im Gegensatz zu Windows werden auch frühe Versionen der Pakete veröffentlicht. Das heißt aber nicht dass man sie auch installieren soll.

Atomschwammerl 21.02.2009 11:31

ich war leider von der letzten ubuntu version auch nicht sehr angetan

es kamen andauernd neue kernel updates raus und keines hat funktioniert
musste immer mit dem ersten kernel von der installation starten
naja bis die kiste schlussendlich gar nimma wollte

aba freu mich schon aufn nächsten versuch :D
wenn ich mal zeit und nerven dafür habe

CM²S 21.02.2009 14:11

oiso....
 
ich verwend seit gut 12 Jahren Linux.... von damnsmalliux, debian, suse, redhat ,centos, fedora, ubuntu... bei keinen hatte ich wirklich probleme einen Desktop hinzukriegen, mit dem man auch arbeiten kann...

ich geb zu anfänglich war mehr handarbeit notwendig

In den letzten Jahren habe ich auch auf Multimedia wert gelegt ... auch kein Problem ... nvidia, sound , dvd usw kein Problem ...

Updates sind bei allen Distros mit Vorsicht zu geniessen , is aber bei Windows genauso ... egal ob enterprise oder open......
Vorteil bei Linux .. ich kann einfach den alten Kernel booten...
Windows is tot.. uahhh

KDE gebe ich zu hab ich wenig Erfahrung .... aber ich mag ihn auch nicht ...
aber i hab Gnome und wenige probleme ... solang ich auf stable bleib...

Es stimmt schon , es is immer etwas Eingreifen von Aussen notwendig bei Linux... , Windows installiert meist ohne Probleme... die Audigy hat aber auch Windows net wirklich erkannt... aber ja ..

Wo Linux einfach Vorteile hat : Es is ein Multiusersystem im Gegensatz zu Windows, Viren und Trojaner gibts für Linux so gut wie keine ,
LVM (filesysteme spiegeln, vergrössern , verkleinern, moven )

Exploits gibts beide genug, noch ein grosser Vorteil von Linux .... es kosten so gut wie gar nix... eine DVD oder ein Usbstick reicht..

auch wenn die meisten wahrscheinlich Windows auch "kostenfrei" benützen..

Fehler haben beide Betriebssysteme .... SuSE treibts da noch weiter ... und wird von der Fehleranfälligkeit immer mehr Windows ähnlicher ... scheint an der Kooperation mit MS zu liegen ;-)

Was auch negativ bei Linux auffällt ist , das es immer mehr Abhängigkeiten zwischen den Paketen gibt ....

Installationen mit :tux:
Laptop Compaq Aero, 120 mb Harddisk, DSL mit X und Netscape 1.o ;-)
Compaq PDA mit Linux ...,diverse Compaq Desktops , Thinkpad 770X, T41, T60, T61, diverse IBM X Series, AIX Server mit Linux Power, Nintendo DS mit HomeBrew

mach das mal mit Windows .... ;-)

ciao
CM²S:tux:

Don Manuel 21.02.2009 17:50

Alles schön und gut, nur über mein KDE-SuSE lass ich nix kommen, gell :hammer:

mrdj 23.02.2009 12:31

Ich habe wieder versucht einen "älteren" Laptop REIN für I-Net nützung aufzusetzen....und bin wieder auf Win zurückgekehrt. Sorry, aber wenn du was Installieren willst (stinknormales - Yahoo-Messenger) musst du noch immer ins Shell, und tippen....warum kann mann nicht für ONU eine automatische install-routine machen - Siehe MacOs......
Sonst, hat sich einiges im Linux-Desktop-Bereich getan....aber, noch immer keine "einfache" Alternative für Win od. MacOs (meiner Meinung nach)

Schappenberg 23.02.2009 12:43

Also wenn ich meinen Messenger installieren oder Konten einrichten will, sehe ich die Shell nicht einen Moment lang (vor ca.2 Stunden gemacht).
Ich bin seit ca.2-3 Jahren ein Linux User, aber ganz subjektiv läuft unter Linux alles besser als es unter Windows gelaufen ist. Ich weiß natürlich nicht welche Distribution du verwendet hast, aber unter Ubuntu geht das alles Problemlos.

colossus 23.02.2009 13:05

Zitat:

Zitat von mrdj (Beitrag 2348054)
Ich habe wieder versucht einen "älteren" Laptop REIN für I-Net nützung aufzusetzen....und bin wieder auf Win zurückgekehrt. Sorry, aber wenn du was Installieren willst (stinknormales - Yahoo-Messenger) musst du noch immer ins Shell, und tippen....warum kann mann nicht für ONU eine automatische install-routine machen - Siehe MacOs......
Sonst, hat sich einiges im Linux-Desktop-Bereich getan....aber, noch immer keine "einfache" Alternative für Win od. MacOs (meiner Meinung nach)

Stimmt, weil einfach den bei Desktop-Distributionen vorinstallierten GAIM/Pidgin oder Kontact zu nehmen, DAS GEHT JA WOHL ECHT NICHT!!1!


PEBKAC to the max, fatal error on layer 8, aber Hauptsache ohne Spuren von Ahnung fett das Maul aufgerissen.

zAPPEL 23.02.2009 13:20

Was ist so schlimm daran wenn einem das vorinstallierte Zeugs nicht taugt und man sich eine alternative Software installieren will?

Philipp 23.02.2009 13:46

Gibt es überhaupt noch eine Linux Version von Yahoo Messenger?

Schappenberg 23.02.2009 13:51

wer braucht den Yahoo Messenger, Pidgin unterstützt doch eh die meisten/wichtigsten Protokolle ;-)

zAPPEL 23.02.2009 17:02

Es geht eher ums "Prinzip", es geht darum, dass man mit der mitgelieferten Software eventuell nicht zufrieden ist und sich eine Alternative installieren will. Da wird man dann doch noch immer wieder in die command-line getrieben. In Windows lädt man sich die Installationsdatei runter, klickt sie zweimal an und kurz danach kann man die Software verwenden.

lg

Philipp 23.02.2009 17:40

Bei Ubuntu kann man vieles direkt über den Paketmanager installieren. Da genügt es das Programm zu suchen und auszuwählen. Den Rest erledigt der Paketmanager.

Das Ubuntu Archiv umfasst mehrere DVDs.

mrdj 23.02.2009 18:22

Zitat:

Zitat von Schappenberg (Beitrag 2348069)
wer braucht den Yahoo Messenger, Pidgin unterstützt doch eh die meisten/wichtigsten Protokolle ;-)

ICH. Und es war nur ein Beispiel.

Für ONU`s bietet Linux (noch) nicht Benützerfreundlichkeit wie MacOs (damit wir bei dem Unix Derivaten bleiben) Ich habe aber eigentlich die fehlende Instalations-routine bemängelt!
ad. YahooMes : du musst unter Shell dich su ,dann dpgk -i.....tippen, dabei ev noch irgen einen Packet mit apt-get holen usw. DASS WAR GEMEINT! nicht wie bei windoofs irgend eine exe starten oder bei Mac drag and drop ins Programe Ordner.
Verwendet habe ich kubuntu 8.10 und OperSUSE 11

mrdj 23.02.2009 18:29

Zitat:

Zitat von colossus (Beitrag 2348058)
Stimmt, weil einfach den bei Desktop-Distributionen vorinstallierten GAIM/Pidgin oder Kontact zu nehmen, DAS GEHT JA WOHL ECHT NICHT!!1!


PEBKAC to the max, fatal error on layer 8, aber Hauptsache ohne Spuren von Ahnung fett das Maul aufgerissen.

Kasperl, in deppert reden bist anscheinend gut.
Ich will aber nicht IExplorer verwenden nur weil Windoofs es dabei hat. Und ich verwende auch nicht Safari nur weil bei MacOs dabei ist. Der User wird doch die Freiheit haben zu verwenden was er will....
Ausserdem stand dabei, ES IST MEINE MEINUNG! Und da es ein öffentliches Forum ist, darf ich wohl meine eigene Meinung kundtun.... also, erspar dir die blöden Bemerkungen.

Don Manuel 23.02.2009 18:31

Man sollte nur vergleichbares miteinander vergleichen. Nehmen wir doch das gewählte Beispiel.
Setzen wir doch einfach voraus, dass es von ein und derselben Anwendung nicht immer Kompilierungen für alle Betriebssysteme gibt, d.h. es ist nicht alles für jedes OS lieferbar. Bei Windows wird Dir im Falle so einer Nichtverfügbarkeit genausowenig wie bei MacOS jemand seinen selbst gestrickten Sourcecode einer quasi privaten Vorabversion zur Verfügung stellen. Du kommst also nie in die Verlegenheit, Dir was zu kompilieren oder sonst irgendwie in txt.files zu konfigurieren.
Bei Linux wird Dir halt schon mal eine Bastellösung irgendwoher geboten, bevor Du die jeweilige Applikation etwas später über den Paketmanager bequem installieren kannst.
Prinzipien lassen sich nur insofern aufstellen, als man wirklich genau definiert, was man vergleicht.

spunz 23.02.2009 19:44

Zitat:

Zitat von zAPPEL (Beitrag 2348097)
Es geht eher ums "Prinzip", es geht darum, dass man mit der mitgelieferten Software eventuell nicht zufrieden ist und sich eine Alternative installieren will. Da wird man dann doch noch immer wieder in die command-line getrieben. In Windows lädt man sich die Installationsdatei runter, klickt sie zweimal an und kurz danach kann man die Software verwenden.

lg

diese zeiten sind leider vorbei, ein kleines beispiel gefällig?

eine kleine gps software auf .net basis. ok, ein junk framework mehr oder weniger - ist eh schon wurscht. nach der installation von der version 3, fehlt noch ein sprachpaket - dafür brauchts natürlich einen reboot. wie durch ein wunder, nach 2 reboots und gefühlten 100 uac abfragen läuft das ding sogar.

man könnte meinen das wars, aber danach läuft im hintergrund erstmal windows update los und möchte ein 280mb update für .net herunterladen...

software installation unter windows - sollte unter die hacklerregelung fallen. der spaß geht ja erst richtig los wenn 10-15 verschiedene "update" tasks laufen, weil es für windows schlicht und einfach kein zentrales patchmanagement gibt und geben wird.

zAPPEL 23.02.2009 20:19

Das ist aber ein Extrembeispiel - in sicher > 90% der Windows Applikationen ist es "Exe Ausführen - Fertig".. und UAC dreht man sowieso ab ;) :D
Mein letztes "Linux Experiment" war auf der PS3, aber nach der Installation wollte das WLAN nicht - ärgerlich.

lg

spunz 23.02.2009 21:12

Zitat:

Zitat von zAPPEL (Beitrag 2348138)
Das ist aber ein Extrembeispiel - in sicher > 90% der Windows Applikationen ist es "Exe Ausführen - Fertig".. und UAC dreht man sowieso ab ;) :D
Mein letztes "Linux Experiment" war auf der PS3, aber nach der Installation wollte das WLAN nicht - ärgerlich.

lg


so gesehen kannst du +90% der "linux" pakete mit dem paketmanager installieren - aber ohne dich durch den eula dschungel bis zum download durchkämpfen zu müssen ;)

uac dreht man nicht ab, es ist ein schritt in die richtige richtung. leider gibts halt extrem bescheiden programmierte installer, die nur für steinzeit betriebssysteme ausgelegt sind (winxp).

Quintus14 24.02.2009 13:03

Zitat:

Zitat von Erny (Beitrag 2347199)
Also mein Fazit aus dem gesammten Desktop versuch der aktuellen Ubuntu Distris .... nochmal 5 jahre warten.

In gewisser Weise kann ich den Thread-Eröffner schon verstehen.

Ich hab' auch vor 2 oder 3 Jahren meine Erfahrungen mit Linux auf Desktops gemacht (hpts. Redhat & Fedora), hab' sogar ein paar Kernels kompiliert - was mir da seinerzeit missfiel bzw. nicht gelang war beispielsweise:
  • Trotz Experimentierens mit den Schrifteinellungen und versuchsweise Import von TTF-Schriften - an das saubere und klare Schriftbild wie unter Win$ kam die Sache nie heran.
  • Für meinen HP-Drucker gab's einen Linux-Treiber - allerdings lief der 600dpi-Drucker dann nur mit 300 dpi...
  • Meine in monatelanger Arbeit selbst geschriebene Branchenlösung für meine berufliche Tätigkeit läuft unter FoxPro - trotz tagelanger Bemühung mit Wine selbiges unter Linux zum Laufen zu kriegen, scheiterte dieser Versuch damals kläglich.
  • Konfigurieren (m)einer Heizungsanlage, (m)einer Telefonanlage, (m)einer Alarmanlage - keine Chance unter Linux.
  • Für manche Dinge, die ich unter Win$ in wenigen Minuten zum Laufen brachte, benötigte ich unter Linux öfters mehrere Stunden.
Zweifelsohne hat Linux auf Desktop so seine Berechtigung (z.B. für 08/15-Standardanwendungen), manche Dinge gefallen mir sogar sehr gut (z.B. die 4 umschaltbaren Desktops) - aber für mich geht's ohne Win$ nicht. Und da frag' ich ich halt, warum ich mir den Forschungsaufwand antun bzw. 2-gleisig fahren soll...

Bei mir läuft der Centos-Server zur vollsten Zufriedenheit - aber für Linux am Desktop ist für mich momentan auch eine Wartezeit angesagt. Bis mir mal wieder fad ist...

LG

Philipp 24.02.2009 16:22

Zitat:

Zitat von Quintus14 (Beitrag 2348223)
IIch hab' auch vor 2 oder 3 Jahren meine Erfahrungen mit Linux auf Desktops gemacht (hpts. Redhat & Fedora), hab' sogar ein paar Kernels kompiliert - was mir da seinerzeit missfiel bzw. nicht gelang war beispielsweise

Vieles hat sich in der Zwischenzeit geändert. Linux hat in den letzten beiden Jahren dramatische Fortschritte im Desktop Bereich gemacht. So sieht die Schriftdarstellung in vielen Fällen schon fast wie bei Mac OS X aus, zumindest wenn man ordentliche Fonts installiert ;)

Desktop Effekte gibt es jetzt auch schon massenhaft:
http://www.youtube.com/watch?v=X6cQozuoS5I

Von Wine gibt es erst seit einigen Monaten eine Final Version. Allerdings, kann man mittels VirtualBox auch Windows direkt unter Linux installieren.


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