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Linux - Umstellung Internetzugang / Netzwerkprob
Hi,
Centos-Server, seit Jahren in Betrieb, er fungiert auch als Firewall. Bis vor 2 Stunden hatte ich noch einen Router, dann wurde ich von der Telekom auf schnelles Internet umgestellt - am Linux-Server funzt der Internetzugang allerdings noch nicht, d.h. ich kann ihn noch nicht als FW einsetzen (HELP :rolleyes: ). ETH0 = interne Netzwerkkarte, fixe IPs im internen Netzwerk ETH1 = 2. Netzwerkkarte = jene zum Telekom-Modem. Dieses hat nun die IP (internseitig) 192.168.0.200. Laut Telekom-Techniker sollte ich die ETH1 auf Automatik "DNS beziehen" drehen - getan und Netzwerk neu gestartet. Funzt trotzdem nicht. Ping ans Modem funzt... Was muss ich noch umstellen? Thx Quintus P.S.: es läuft auch noch eine Shorewall auf dem Linux-Rechner |
Was steht in:
route Was steht in /tmp/resolve.conf /tmp/resolve.conf.auto |
/tmp/resolve.conf
; generated by /sbin/dhclient-script search lan nameserver 192.168.0.254 nameserver 192.168.0.254 nameserver 213.xx.xx.x0 Dies IP's sind als 1., 2. und 3. DNS drinnen. die *.auto gibt's nicht. 'route' bringt auch '192.168.0.254" an ETH0(!) als default router -> das gehört IMHO auf 192.168.0.200 an ETH1(!). Nur wie? Thx |
kannst irgend einen host im internetz pingen?
wenn nein, brauxt an der resolve ned suchen... --- das netz deiner internen seite heisst ned auch 192.168.0.x? --- dein modem ist konfiguriert? --- nett, dass du den dns deines anbieters aus-x-elst, aber ned unbedingt nätig. alle aon-kunden haben den gleichen, und andere können damit ned wirklich was anfangen |
Woher krieg' ich eine IP-Adresse zum Anpingen von draußen?
Das Modem wurde konfigueriert - wenn ich einen Windows-PC direkt dran häng' (IP vom Server beziehen) funzt es. Nur der Centos-Server scheint auf eth0 mit falscher IP das Internet zu suchen anstatt an eth1 mit 192.168.0.200 Thx |
....
nimm die ausgexte oder 66.249.93.104 |
Ping geht.
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dann geht auch "das internet"
ping mal google.de (dann weisst, obs an der namensauflösung liegt) |
'unknown host' - wat nu?
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jetz weisst, DASS es an der namensauflösung liegt;)
zeit, um sich mit ebendieser deines os zu beschäftigen ich nähm die 192er raus... |
Nachdem das pingen nach drausen funktioniert, gehe ich davon aus, dass es sich um ein DNS Problem handelt.
Gehe ich recht in der Annahme, dass 192.168.0.254 die IP deines Telekom Modems ist? Versuche mal vom Laptop/Computer aus die 192.168.0.254 als DNS zu verwenden. (Unter windows: "nslookup www.google.com 192.168.0.254") Der Linux syntax ist mir leider nicht bekannt. |
Zitat:
Ich hab' die internen IPs vor langer Zeit irgendwann mal fix vergeben weil das Netzwerk zäh ging. Was soll ich jetzt genau tun? Thx |
192.168.0.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
192.168.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 default 192.168.0.254 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0 ca. So solte deine Route aussehen. Dann pasts. |
Zitat:
Thx |
Zitat:
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Netzwerke:
IP z.B.: 192.168.0.1 Mask: 255.255.255.0 Heißt: Über dieses Interface erreichst du alle Adressen von: 192.168.0.0-192.168.0.255 Wobei: 192.168.0.0 und 192.168.0.255 für alle Adressen stehen (broadcast). Heißt aber weiter, dass ein Computer keine zwei Netzwerke mit der gleichen Adresse haben können. (Die Netzwerkadresse wäre 192.168.0 Also der Bereich, wo eine logisch 1 in der Mask steht) Deine zweite Netzwerkkarte muss also auf einen andernen Bereich, z.B.: 192.168.1.0 255.255.255.0 liegen. Du kannst natürlich auch den Bereich vom Internet verändern. |
Das bedeutet, dass der Telekom-Techniker am einfachsten das Modem von 192.168.0.200 auf 192.168.1.200 drehen sollte. Richtig?
Wie gut, dass der Typ morgen noch mal vorbei kommt, weil er Werkzeug bei mir vergessen hat... Thx |
Das Modem hat *.200?
Die einfache Variante wäre, die Modem-IP umzustellen. Du kannst aber auch die Route ändern: Temporär: route del -net default route add -net default gw 192.168.0.200 Für eine dauerhafte einstellung müßte man die config datei dazu finden. Weiß nicht auswendig wo die liegt ... eth0 und eth1, habe ich keine Ahnung welches bei dir an welcher Schnittstelle hängt. Der Anzeigesyntax ist der: "Netzwerk" "Erreichbar über" "Flags ... " "Netzwerk Interface" Netzwerk: Netzwerk dass erreicht wird. Erreichbar über: Wird über den hier eingegenen Gateway erreicht Flags: Verschiedene Bits die irgendwas aussagen Netzwerk Interface: Ein Name einer Netzwerkkarte, oder eines anderen virtullen Netzwerkinterfaces (Bridge, Tunnel, VLAN, etc) |
Danke - Du hast sicher Recht, dass es am IP-Bereich liegt. Der Router, den ich jetzt außer Betrieb genommen hab', lag in einem anderen Bereich (10.*.*.*). Und wenn ich mich recht erinnere, weil ich seinerzeit ähnliche Probleme hatte...
Wie gesagt - der Typ kommt morgen noch mal einen Sprung vorbei, da werd' ich ihn ersuchen, die IP im Modem zu ändern (ich darf/kann ja nicht im Telekom-Modem herum konfigurieren). Ich berichte morgen, ob es geklappt hat. Danke. |
Können ... dürfen ...
Mir wurde das Modem mit der Post zugeschickt, hab alles konfigurieren müssen. Nur bei Firmen hat die Telekom meist was dagegen, wenn die Konfiguration geändert wird ... weiß aber nicht warum. |
Ist das Telekom-Modem nicht irgendwie Passwort-geschützt bzw. braucht's da nicht einer speziellen SW?
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Ich hab' jetzt das SpeedTouch-Modem der Telekom direkt mit dem Netzwerkkabel an einen Win-XP-PC gehängt und versucht, die dem Modem beiliegende Konfig-SW zu installieren - das Modem wird nicht erkannt - der Techniker hat es aber genau über dieses Kabel konfigueriert.
Ist das Modem irgendwie verdongelt, dass ich nicht rein komm? |
Hi,
ich hab' heute die IP des Speedtouch Telekom-Routers durch die Hotline per Fernwartung von x.x.0.x auf x.x.1.x drehen lassen. Erst als ich von "IP automatisch beziehen" weg gegangen bin, die IP der eth1 fix vergeben und als Gateway den Router eingetragen hab', funzte der Internetzugriff durch den Centos-Server. Die Linux-Firewall geht also wieder :D. DANKE - Problem gelöst! Warum sich allerdings der Speedtouch mittels beiliegender Installations-CD vom XP-Rechner (direkt angestöpselt) nicht finden ließ, bleibt mir ein Rätsel. Quintus |
seit gestern habe ich bei meinem ubuntu das gleiche problem.
werde deinen lösungsansatz dann mal zu hause ausprobieren. |
Es funzt doch noch nicht so wie es soll :( - so wie mehrere Workstations mit spielen, krieg' ich keine Verbindung zum Internet. Auf 2 Rechnern ging es vor dem Mittagessen - nach dem Mittagessen auf einem 3. Rechner nicht. Und dann wieder auf dem nicht, auf dem es vorher bereits ging.
Ich bin am Suchen und weiß noch nicht woran es liegt. Für Tipps dankbar.... |
Auf den Workstations war jetzt kurz das Phänomen, dass ich zwar am Centos-Server dateimäßig zugreifen konnte, anpingen sowieso - aber das Internet funzte von den WS über den Server nicht. Ich hab' dann Netzwerkknoten resettet (vielleicht kam da was durch die Netzwerkbastelei und Umstöpselei außer tritt), die Firewall neu gestartet, die NIC neu gestartet.
Irgendwann funzte dann das Internet auf den Workstations so nach und nach wieder - wie gesagt, keine Idee woran es lag. Weitere Beobachtungen sind angesagt. |
Was ist das für ein Modem/Router?
Und von welchem Internetprodukt der TA reden wir überhaupt? Business oder Privat? Falls Business, Routing oder NAT? Fragen über Fragen..... lg bully |
Ist ein Thomson SpeedTouch 608i WL, Business Speed ISDN, es kam vor die NT-Dose ein Splitter, Modem wurde auf NAT gestellt.
Problem eingekreist: wenn mal einge Zeit lang NICHT geinternettet wird - gibt's danach Probleme mit dem Zugriff, d.h. kein Internet. Wenn ich dann am Linux-Server die Netzwerkkarte eth1 resette (nochmals aktiviere), sie dann vom Router die Infos abfragt, dann funzt der Zugriff wieder eine Zeit lang (bis zur nächsten größeren Pause). Moglicherweise ist irgend was im Modem/Router anders/falsch konfigueriert - beim alten ISDN-Router (Zyxel) hat es ja jahrelang gefunzt. Am Centos-Server wurde nichts verändert, IP-Adresse Richtung Router manuell, Gateway = Router-IP. |
Auf das Speedtouch 608 hast du keinen Zugriff bei Business-Produkten. Ruf an und sag ihnen, sie sollen deinen Router auf AlwaysOn stellen.
lg bully |
Ich hab' grad mit der Hotline telefoniert - im Modem lag eine Einstellung falsch: der DHCP-Pool hat nicht zur IP-# gepasst. Er hat was umkonfiguriert und gesagt, es sollte jetzt gehen.
Abwarten. |
Haut trotzdem noch nicht richtig hin - wenn ich 1/2 Stunde nicht internette, hängt's danach. Nach einem Aktivieren (resetten) der eth1 funzt es wieder.
Ideen? |
Und ich wette, dass es vom letzten aktiven Paket 15 Minuten sind, die Inaktivität herrscht, dann ist tote Hose. Stopp einmal mit.:bier:
lg bully Ideen hab ich schon gepostet. |
Kann sein. Und was tut man dagegen? Ist das nun mein Problem hausintern oder das der Telekom?
Ich muss allerdings in einer halben Stunde weg zu einer Abendveranstaltung, kann mich erst morgen damit weiter beschäftigen. Hab' die Hotline informiert, ich werde morgen vormittags zurück gerufen. |
> Auf das Speedtouch 608 hast du keinen Zugriff bei Business-Produkten. Ruf an und sag ihnen, sie sollen deinen Router auf AlwaysOn stellen.
ich denk, das issa.... |
Ich tippe darauf, dass die DNS Servet Teilweise falsch verwendet werden.
Würde sagen, einer von drei eingegebenen funktioniert ... daher ist die Chance, dass es grad funktioniert 1:3 ... Stehen in der resolve.config Ändere dort die Einträge 192.168.0.254 auf die aktuelle Telekom Router IP. |
Das ist die besch....te 900 sec = 15 Minuten dial on demand Einstellung, wo dein Server den Reconnect nicht schafft, die die TA standardmäßig schaltet. Also in Wirklichkeit dein Problem. Ich hinterfrage allerdings die Sinnhaftigkeit einer Linux-Firewall hinter einem TA-Business NATrouter. Aber das ist OT.
lg bully |
Zitat:
Muss jetzt weg, mach' morgen weiter... Danke schon mal :) |
Automatisch Generiert, vom DHCP Client ...
Der in der Zwischenzeit deaktiviert ist. |
Zitat:
Danke. |
Hi,
danke, funzt nun seit 3 Tagen astrein :-). LG |
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