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No anti gun
Ich hab jetzt grad nach einem englischen Cartoon gegoogelt, natürlich mit Schwerpunkt USA, soll ein Cartoon der Waffengegner sein. Ist schon befremdlich, man findet unglaublich viel von Waffenbefürwortern, die sich über die Campagnen der Gegner lustig machen, oder auch anderweitig das Recht des freien Bürgers auf Waffenbesitz verteidigen, aber ich hab kein einzig annähernd so pfiffiges Cartoon der Gegner finden können.
Wir brauchen jetzt hier natürlich keine Diskussion über Pro/Contra-Waffen, ich such einfach so ein Cartoon und würde mich über Tips freuen. Die Argumente der Befürworter konnten mir selbstverständlich nicht entgehen, einzig sinnvolle Argumente der Gegner sind - aus meiner Sicht bedauerlicherweise - einfach kaum zu finden. Schon irgendwie merkwürdig, finde ich. |
Vieleicht weil die Waffengegner meist viel zu dogmatisch denken?
Es gibt durchaus eine Menge guter Argumente gegen ein Waffenverbot wie es in GB gilt. |
OT
> Es gibt durchaus eine Menge guter Argumente gegen ein Waffenverbot wie es in GB gilt. mir fallen nicht wirklich welche ein... |
Das wären dann die ersten Dogmatiker ohne karikaturistische Unterstützung ihrer verwirrten Propaganda ;) Irgendwie ein bisserl widersprüchlich, dieses Argument. Aber wie gesagt, ich suche hier Cartoons, keine Diskussion über Waffen.
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Zitat:
Entmündigung? Starke Steigerung der Gewaltkriminalität wie in GB Regierungen die dem Volk nicht trauen denen traue ich auch nicht. |
> Aber wie gesagt, ich suche hier Cartoons, keine Diskussion über Waffen.
tut mir leid... --- > Entmündigung? x lokale mit abegrenzten raucherbereuchen x angedachte schihelmpflicht x ... also DAS kanns mal ned sein -- > Starke Steigerung der Gewaltkriminalität wie in GB die kerle westlich von gb (amis), die haben IIRC recht lockere waffengesetze. so richtig ruhig isses da drüben allerdings auch nicht, oder? meine ideen zur senkung der gewaltbereitschaft behalte ich allerdings lieber für mich... -- > Regierungen die dem Volk nicht trauen denen traue ich auch nicht. kauf dir ne insel und erklär dich unabhängig... |
Ich habe auch was gegen Entmündigung, aber den Besitz einer Tötungswaffe als Mündigkeit zu bezeichnen ist eigentlich nur eine Erfindung der NRA, der amerikanischen National Riffle Association. Erst wenn einem Menschen klar ist, wie wenig er seinem Bewußtsein in Extremsituationen vertrauen kann, entsteht für mich langsam Mündigkeit. Und ich bin überzeugt, für Mündigkeit gibt es so viele Interpretationen, wie weit der einzelne fähig ist, seine wahre tierische Natur zu reflektieren. Die moderne Gehirnforschung findet aber gerade heute immer mehr Hinweise, dass unser sogenannter freier Wille zumindest oft eine recht trügerische Illusion ist.
Waffen alleine sind allerdings keine hinreichende Begründung für Gewalt, natürlich ist das Maß der Gewalttätigkeit in einer Bevölkerung von sozialen Faktoren abhängig. Nur wenn schon das schief gegangen ist, sind freie Waffen erst recht eine Katastrophe. Interessanter finde ich da den Zusammenhang zwischen Bildung und Waffenbefürwortung in Amistan. Selbstverständlich sind die Dümmsten am ehesten geneigt, für freie Waffen auf die Straße zu gehen. Auch die Anti-Regierungs-Propaganda ist 1:1 die der NRA. Diese Leute verteidigen den Waffenbesitz des einzelnen als Schutz des Bürgers vor dem Staat und ziehen Vergleiche mit Diktaturen a la Hitler, Stalin oder Mao, wo freie Waffen auch verboten waren. Ein erbärmliches Denken: völliger Unsinn einerseits, weil nie wird sich der einzelne auch mit noch so viel Waffen gegen eine Diktatur wehren können, vor allem, weil sich keine Bevölkerung so ohne weiteres sinnvoll zu einer Armee formen lässt. Aber auch alle gewaltsamen Revolutionen gegen Diktaturen haben nichts als in der nächsten Form von Unterdrückung geendet. Andererseits spiegelt jeder Staat das Gesamtbewußtsein seiner Bevölkerung wider, wie ANOther schon meinte: entweder Du kannst damit, oder Du musst woanders Dein Glück suchen. Dagegen die Waffe zu erheben ist Schwachsinn. |
n der EU
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die sind teilweise sogar srenger wie bei uns, nur ein paar Bundesstaaten sind da noch lockerer. Und Kanada hat mehr Waffen/Einwohner wie die USA, dort passiert aber viel weniger. Es liegt an der Gesellschaftsstruktur. Die Schweiz und vor allem Finnland haben liberalere Gesetze, Finnland in Europa das höchste Waffen/Einwohner Verhältnis aber die Geringste Waffenkriminalität. Die legal erworbenen Waffen spielen bei der Gewaltkriminalität so gut wie keine Rolle, der Schwarzmakrt deckt den bedarf der Verbrecher sehr gut und viel billiger wie legal im Geschäft, der fragt auch nicht nach Karte oder Leumundszeugnis und hat auch Waffen die man legal niemals genemigt bekommen würde. Strengere Waffengesetze unterstützen nur die Verbrecher. Es ist ja kein Zufall dass die Gewaltkriminalität in GB seit dem Verbot privater Waffen star anstieg, die Verbrecher können sichergehen dass sich niemand wehrt. Und in GB gibt es keinen Notwehr §, wer in Lebensgefahr mit irgenwas zurückschlägt ist ein Gewalttäter. Manche wünschen sich solche Zustände scheinbar auch in allen anderen Ländern. Städte wie Manchester oder Liverpool haben übrigens seit dem verbot immer neue Gewaltrekorde gebrochen, keine Spur von weniger Gewalt durch strengere Gesetze. In Ländern in denen man das Waffentragen vereinfacht hat dagegen sank die gewalt, als Beispiel kann ich jetzt nur konkret Nevata in den USA anführen, da wurde das Tragen von Waffen stark vereinfacht. Vergewaltigungen auf der Straße haben daraufhin extrem abgenommen. Jeder Vergewaltiger muss seither damit rechnen in Notwehr erschossen zu werden, das schreckt auch manche unverbesserliche Sextäter ab. |
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Daher auch die Verfassungszusätze die ein Recht auf Waffen zustehen. Der Amerikaner hat auch ein paar Rechte mehr wie uns zugestanden wird. Ich würde mir wünschen dass das IWÖ etwas erfolgreicher wäre, die NRA hat in den USA doch halbwegs Einfluss. |
Natürlich liegt es an der Gesellschaft und zwar ganz simpel an der Bildung. Vergleiche Schweiz, Finnland und die USA und es ist sonnenklar, wem man noch am ehesten eine Waffe in die Hand geben will. Ähnlich sehe ich es in den Armenvierteln von Großbritannien.
Es werden sich immer selektive Blickwinkel finden, aus denen die Waffe plötzlich zum Werkzeug von Frieden und Sicherheit wird, man kann aber dann immer mit Sicherheit davon ausgehen, dass wesentliches unter den Tisch gefallen ist. |
Ich denke mal es ist in jedem land unpopulär wenn verfassungsrechte gestrichen werden die seit der staatsgründung existieren, das lässt sich nunmal schwer verkaufen. Ein stärkeres waffengesetz in den USA würde bei der enormen verbreitung von waffen vermutlich zu bewaffneten verbrechern gegen unbewaffnete opfer führen, das das niemand will kann ich nachvollziehen. Bei uns ist es da schon anders, verbrecher mit schusswaffen sind eher die aussnahme, sebst banken werden bei uns mit spielzeugwaffen überfallen.
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Und als Staat mit recht viel Küste ist das kaum zu verhindern da die Gewinnspannen eher schon an Drogen rankommen und daher eine Menge krimineller Energie freisetzt. Und derzeit ist in GB in vielen Gegenden Körperverletzung durch Messer auch ein großes Problem. Die Anwort sieht so aus dass man bald ein Verbrecher ist wenn man ein Küchenmesser vom Geschäft nach Hause transportiert. Sorry aber GB ist alles andere als ein Vorbild, man sieht da eher sehr gut wie es schiefgeht. Totaler Überwachungsstaat, offizielle Mehrklassengesellschaft (Promis kommen nicht in diverse Überwachungslisten. Die Citymout dient nur dazu den Pöpel aus den feinen Bezirken rauszuhalten) und ein kaputtes Krankensystem sind nur die Spitze des Eisberges. Gb hat die höchsten Preise aber lange nicht die höchsten Löhne, das trifft die Arbeiterklasse an härtesten. |
Da kann ich Dir in dieser Frage nur Recht geben, Großbrittanien ist da wirklich ein schlechtes Beispiel ;)
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Wenn die Waffendiskussion in der Öffentlichkeit wieder auftaucht geht es meist um die einfache Formel weniger Waffen == weniger Verbrechen. Die geht aber selten auf. Und warum werden gesetzestreuen Waffenbesitzern die Waffen enteignet? Die meisten Fälle wo legal erworbene Waffen missbraucht wurden war schon vorher was, die Behörde hat dann meist versagt. Es gibt aus rein kriminalitätsrelevanten Gründen keinen Grund für eine Verschärfung des Waffengesetz. Man könne den Leuten im Gegenteil etwas mehr Möglichkeiten lassen sich zu schützen, die Bedingungen für den Waffenpass könnte man etwas abändern. Statt einem BEdürfnisnachweis (welcher ein Witz ist denn wer nicht Prominent ist bekommt kaum was) eher eine verpflichtende Schulung und Prüfung. |
Du hast Recht, mit wenigen Ausnahmen (einige Bundesstaaten der USA) gibt es keinen Grund für eine Verschärfung der Waffengesetze. Ich bin persönlich gar kein Freund, diesen Wahnsinn über Gesetze zu regeln.
Nein, es gehört schon in den Kindergarten, dass Leute, die für ihr Sicherheitsgefühl eine Waffe benötigen, selbst die größere Gefahr für andere sind, als die Auslöser ihrer Parannoia. Ein grundsätzlicher Bewußtseinswandel im Bezug zur Gewalt ist da nötig, aber zu weit werden wir im geregelteren Teil der Welt bewußtseinsmäßig auch nicht kommen, wenn die anderen nicht mitziehen. So etwas funktioniert im Prinzip nur global, ist also eine Frage dutzender Generationen. Aber in einer dicht besiedelten Welt haben Waffen genauso wenig verloren wie neujährliche Explosionsspielereien. Das ist was für die dünn besiedelte Pampa ;) |
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Ein Kiosk Besitzer in New York bekommt viel schwerer eine Karte wie bei uns ein Traffikant. Und in den ländlichen Gegenden ist es weniger ein Problem, dort wird es meist rehct liberal gehandhabt. Zumidnest solange man im Rahmen bleibt, Jagdgewehr oder Pistolen zur Verteidigung zum Beispiel. Dass man in manchen Bundesstaaten auch vollautomatische Waffen bekommt stimmt zwar aber die gesetzlichen Bestimmungen sind da extrem streng. Es ist nicht so wie in manchen Filem gezeigt dass man da ins Geschäft spaziert und mit ein paar MPs wieder raus. Teilweise darf man monatelang warten auf die Entscheidung und man ist meist auf inländische Waffen beschränkt. Geld kostet das alles natürlich auch. Also ein Schweizer bekommt eine selche Lizenz durchschnittlich leichter wie ein Ami. Es sind nur wenige Bundesstaaten die da liberal sind, meist nicht die dichtbefölkerten und es spiegelt sich die Art des Gebietes meist darin, in Alaska sind Jagdwaffen recht einfach zu haben. Wo die Amis etwas Nachholbedarf haben ist die sorgsame Aufbewahrung der Waffen, da steht schnell mal eine Pumpgun hinter dem Bett oder so. |
Werners POSCHtings: Die lebensgefährliche FPÖ-Waffen-Politik: Amoklaufen als politisches Kalkül?
Die Partei ist mir dabei völlig egal, herausstreichen will ich aus dem Artikel nur folgenden imho sehr bemerkenswerten Ansatz, basierend auf jüngsten Zoo-Beobachtungen: Zitat:
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Also was ich nicht richtig finde ist eine einfache Formel wie:
Waffenbefürworter = Dummkopf oder Gewaltverbrecher oder paranoider Mensch Waffengegner = gebildeter, sanftmütiger und geistig gesunder Mensch Warum kann man das ganze nicht vernünftig betrachten ? Warum kann man nicht einfach sehen, daß völlig freier Waffenzugang genauso falsch ist wie völliges Verbot ? Warum kann man nicht sehen, daß so wie überall eben auch Kontrollen und Strafen dazugehören, weil viele Menschen leider nicht in der Lage sind Verantwortung zu tragen ? Weil sie z.b. jemanden brauchen, der ihnen sagt, daß offen herumstehende Waffen eine große Gefahr sind ? |
Zitat:
Zweiteres kann schon gar nicht gelten, nur gegen Waffen zu sein, heilt noch keinen anderen Hieb. Feuerwaffen sind grundsätzlich zum Töten geschaffen, beim Mord ist ein Totalverbot heute in vielen Kulturen völlig akzeptiert, das kann auch für das beste entsprechende Werkzeug eines Tages gelten. |
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Hey super! Danke :-)
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Man sollte sie endlich vom Stigma des Waffenseins erlösen. Und Waffen die zum Kampf taugen sollten auch kein absolutes no-no sein beim Volk. Regierungen die dem Bürger jeden Waffenbesitz absprechen sind mir zutiefst suspekt. Angeblich wollte man in den USA nach dem WTC Anschlag das Kriegsrecht ausrufen, hat sich aber nicht getraut da der Bürger dort erstns bewaffnet ist und sich zweitens nur engerne etwas von der Regierung vorschreiben lässt. Ist ein Erbe der Entstehung der USA. Und wer die Waffen für die Kriminalität in der USA als Grund nehmen will, Kanada hat eine vergleichbare Waffen/Einwohner Quote, Finnland oder die Scheiz sogar eine höhere, dort geschehen sogar weniger Waffendelikte wie in AT. Ich bin absolut dafür dass Bürger auch Waffen erwerben dürfen, sogar dafür dass sie nach eine Ausbildung (ohne sich endlos dafür rechtfertigen zu müssen) sie auch tragen dürfen. Dass hier oder im Heiseforum Leute sofort ein Waffenverbot befürworten liegt wohl daran dass sie selber keine Waffen besitzen und damit nicht (direkt) betroffen sind. Ich nehme keine Drogen, wie wäre es mit lückenlosen Drogentestes über die ganze Bevölkerung und zwangsentzug und Straße für alle die erwischt werden? Wollt ihr nicht, wieso einfach keine Drogen nehmen, ich schaffe es ja auch. Genauso wie niemand Drogen braucht (ausserhalb einer medikation durch den Artzt) braucht man auch keine Waffen. Man braucht auch keine Demokratie, fragt mal einen Arzt ob Demokratie lebensnotwendig ist. Oder Strom. Gerade jetzt wo die Welt eher auf Unruhen zusteuert wegen der immer schlechteren Lage wird man sich eher weniger auf den Staat velrassen können, einerseits weniger auf Schutz durch ihn, andererseits darauf dass er die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren wird. Länder wie GB wappnen sich schon gegen Unruhen weil es den Leuten zu schlecht geht. Die Antiwaffenhysterie in GB nach dem Amoklauf kam der REgierung deshalb sehr gelegen, Blair ist deshalb ein begeisterter verfechter der verschärften Gesetze. Dort gibt es seit dem Kampf gegen die IRA auch keinen Norwehr§ mehr, wer in Notwer wen tötet ist dort ein Mörder, wer einen angreifer mit einem Objekt abwehr hat einen Gegenstand verbotenerweise als Waffe benutzt. Ich fordere eine anpassung des Waffengesetzes, wegfall der Begründung für den Waffenpass und eine verpflichtende Schulung mit Prüfung und psychologischem Eignungstest. |
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Die Aufbewahrung ist derzeit schon recht streng geregelt. Dass die Amis sich in die Aufbewahrung nicht dreinreden lassen wollen (sonst hat man die Waffe ja nicht griffbereit wenn der Einbrecher kommt) ist leider fakt. Wie das mit den Vorschriften ist wird wohl von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidlich sein. Es gibt Lösungen wie man Waffen schnell und sicher griffbereit haben kann. Neben der Tür oder in der Nachttischschulblade gehören da aber nicht dazu. ÜBrigens sind die größten Gegner der privaten Waffenbesitzes in den USA Insassen von Gefängnissen. Einerseits darf niemand der gesessen hat Waffen besitzen und als Einbrecher oder Vergewaltiger läuft man immer Gefahr erschossen zu werden, das stört natürlich. |
Sehr schön, dass Du die von der amerikanischen Waffenlobby mit hunderten Dollarmillionen unterstützten Werbeargumente für den Waffenbesitz hier für uns auf Deutsch formulierst. Du hast das wirklich genau verstanden und ich sehe keine wesentliche Abweichung von der Linie der National Rifle Association.
Du wirst sicher auch wissen, warum die Mordrate im weltweiten Vergleich in jenen Ländern am höchsten ist, wo Todesstrafe Gesetz und privater Waffenbesitz weit verbreitet ist. |
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Die NRA wirkt aus europäischer Sicht manchmal etwas seltsam, die Argumente sind aber nicht grundsätzlich haltlos. Leider hat die Rufschädigung gegen die NRA hier schon heftige Blüten getrieben in Europa. Je weiter sich die Regierungen vom Volke wegbewegen desto unwohler fühlen sie sich wenn das Volk bewaffnet ist, vor allem wenn man auf eher unruhige Zeiten zusteuert. Da werden einerseits Polizisten eignespart und andererseits dem Volk die Möglichkeit genommen sich zu verteidigen. Klar, die wohlhabenden haben ja einen Wachdienst, die betrifft die Einsparung oft nicht. Auffällig ist dass ausgerechnet die ÖVP massiv bei der Polizei eingespart hat. Überwachungskameras taugen nur bedingt dazu Verbrechen zu verhindern, sie verdrägen es nur in andere Gegenden. Und das ARgument dass man hier eh sicher ist und sich nicht bewaffnen muss, gerade das wird sich ja möglicherweise ändern, auch dank der neoliberalen Veränderungen. Wem zum Beispiel nutzt die Post- oder Bahnprivatisierung? Oder das CBL bei diversen ehemaligen Gemeinschaftsbetreiben? Der "Staat" wird die Möglichkeit gegen "Unruhestifter" vorzugehen die diese Methoden nicht dulden wollen immer mehr ausreizen. Dass man dem Bürger absprechen will sich gegen Verbrechen zu wehren ist ja auch nicht neu, jede Diktatur schränkt den Waffenbesitz massiv ein. Ich warte nur dass man bei den nächsten G8 Kasperltheater auch die Waffenbesitzer der Umgebung entwaffnet damit da die pösen Stalinisten und anderes "Gesocks" nicht auf böse Gedanken kommen. Der Staat verhält sich teilweise jetzt schon sehr feindlich gegenüber dem Bürger, und das war sicher noch nicht das Ende sondern es wird immer schlimmer. |
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Das spricht eher gegen die Todesstrafe als gegen Waffenbesitz. Und das mit dem Waffenbesitzt stimmt so nicht. Demnach müsste GB das friedlichste Land auf ERden sein, die Schweiz oder Finnland die wahre Ganghölle mit Millionen von Schusswaffentoten. Beides ist nicht der Fall. In den USA liegen die Gründe eher in der gesellschftlichen STruktur und der Ellbogenmethalität die man schon von Kindesbeinen eingetrichtert bekommt. Könnte man sich in AT vorstellen dass man eine Gefängnisstrafe bekommt wenn man einem Sandler GEld oder etwas zu Essen schenkt? In den USA ist sowas stark verbreitet. ISt religiös verbrämt dort, wer arm ist wurde von Gott bestraft und ist total selber schuld an seiner Situation. Dort durfte auch in Zeitungen offen geschreiben werden dass man Obdachlose am besten (zu ihrem Vorteil natürlich) vergiften solle damit die Plage endlich weg sei. Ist zwar schon her aber die Tendenz zeigt wieder in diese Richtung. Die USa haben weniger ein WAffenproblem sondern eine total kaputte Gesellschaftsordnung. Kanada hat genauso viel Waffen wie die USA/Einwohner ist aber bei den Gewaltdelikten stark darunter. Die haben auch eine Krankenversicherung für alle und noch mehr sozialleistungen auch wenn die aktuelle REgierung eher Bushfreundlich ist und da gespart hat. |
Hatten wir schon, dass auch die Bildung und die Wohlfahrt eine große Rolle spielen. Nur angesichts der realen Situation in diesen Gefilden ist die Verbreitung privater Waffen eben zusätzlich destruktiv, nicht der einzige Grund, aber die schlimmst mögliche Eskalation bedingend.
Im übrigen kannst Du auch die Mordrate von Schweiz und Österreich vergleichen, wo also sozial recht ähnliche Verhältnisse herrschen => selbes Ergebnis. |
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GB ist quasi waffenfrei, allerdings nur wenn man legale Waffen betrachtet. Durch die eher schlechten sozialen Verhältnisse gehts dort erst recht wild zu. Nicht nur die Messerstechereien haben extrem zugenommen sondern auch der Schwarzmarkt mit Feuerwaffen blühte erst richtig auf. Derzeit werden dort pro 100 EW mehr Leute ermodert wie in den meisten anderen europäischen Ländern und auch im Zeitraum vor den restriktiven Gesetzen. Man hat nur die ehrlichen Bürger massiv wehrloser gemacht, stört natprlich nicht wenn man in einem ageriegelten Nobelbezirk lebt wo eine private Wachgesellschaft aufpasst. Das gemeine Volk soll schauen wo es bleibt. Seit dort die Pensionen stark gekürzt wurden ist die Altersarmut extrem gestiegen. Und die Alten machen einen großen Teil der Wähler aus, genau wie bei uns. In GB gährt es immer stärker. |
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