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Irrsinnige Preissteigerungen bei Gemüse ?
In letzter Zeit, habe ich den Eindruck, entwickelt sich eine Wahnsinns-Preissteigerung beim Gemüse.
Salat gabs bisher immer schon ab ca. 80 Cent. Derzeit dürfte der Preis auf ca. 1,50 Euro angestiegen sein :eek: Ich habe jetzt nicht so den Überblick über die Preisentwicklung im Laufe des Jahres. Aber vielleicht kann mir da jemand helfen: Ist das normal, daß im Winter die Preise für Gemüse so extrem anziehen und gehen die im Frühjahr wieder zurück ? Oder haben wir es wirklich mit einer Preissteigerung von fast 100 !!! zu tun ? |
Kommt drauf an wo du kaufst. Penny oder Hofer haben low Preise. Eisberg beim Hofer von Donnerstag 69 Cent. Billa ist eindeutig der teuerste Diskonter.
Entlastungen am Markt bringen ab Februar März, die Erzeuger Wiener Gärtner. |
Bitte, das ist doch klar, im Winter kostet Glashaussalat mehr als im Sommer Feldsalat. :rolleyes:
Alleine die Kosten zum Heizen der Glashäuser müssen ja wieder hereinkommen. |
Ja, auch beim Penny ist der Preis gestiegen.
Und ja, ich kann mir vorstellen, daß es im Winter teurer ist. Aber warum gerade jetzt so ein sprunghafter Anstieg, das ist schon sehr schlimm. Von einem Tag auf dem anderen ist das Gemüse überall dramatisch teuerer geworden, kommt mir vor. Salat, Gurken z.b. kaufe ich jeden Tag, das lieber die Meerschweinchen. Und natürlich auch zum selbst essen. |
Haben gerade heute beim Penny wieder 2 Gurken gekauft.
3 Euro für 2 Stück. Früher hat 1 Stück angeblich 89 Cent gekostet ? Muss mal zum Spar schauen. |
3 Euro für 2 Gurken find ich heftig.. der letzte Gurkenpreis an den ich mich erinnern kann war irgendwo unter 1€
lg |
Zitat:
Und: Wieso guckt ihr lieben Leute nicht mal auf den guten alten Bazar, so wie es damals üblich war? Da kann man unter anderem sehr günstig sehr gute Ware kaufen und sogar noch handeln :D |
Zitat:
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Pah.. da reden alle von der Finanzkrise, obwohl es ein viel größeres Problem gibt: Die Gurkenkrise :D
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Zitat:
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ich denke er meint einen der vielen wochenmärkten ?
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Esst mehr Fleisch statt Gemüse!
:hehe: |
mh
sogesen ja den armen Hendl die körner weg futtern dem armen hasen den salat weg futtern PÖÖSE :) |
@ Zappel
Hmmm-könnte es einen Zusammenhang Finanzkrise-Preissteigerung geben?:rolleyes: |
Tja, Bazar ist halt noch das "alttraditionelle" Wort meiner Eltern.
http://www.herold.at/gelbe-seiten/wi...u-gem%C3%BCse/ oder http://www.herold.at/gelbe-seiten/wi...u-gem%C3%BCse/ Solche Stände gibt es in (fast) jedem Bizirk. Zitat:
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Betrifft dann nur Kunstgurken?;):D
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Also bei dem Spar, wo ich mich regelmäßig mit Fressalien aller Art eindecke, ist mir aufgefallen, daß öfters am Samstag bzw. am Montag Häuptelsalat um einiges billiger war als den Rest der Woche. Liegt wohl daran, daß diese Häuptel von der Optik her schon ziemlich angeschlagen waren und wohl ein Wochenende nicht mehr überdauert hätten.
Kannst Dir ja Salatpflanzen am Fensterbankerl ziehen! |
Zitat:
Mancher Wiener hat wohl diese Möglichkeit. In der nächsten Ortschaft bei uns gibt es einen Türkenhändler. Dessen ausgesuchte Ware aber nicht nur im Winter teurer, als im Supermarkt ist. Ansonst gibt es einmal die Woche in der nahen Stadt, Bauernmarkt. Und frage nicht wie du dort über den Tisch gezogen wirst. Und die meisten eklatanten Preisunterschiede kommen mit dem Bio-Schmäh zustande. |
Ich würde nicht sagen, daß Bio direkt ein Schmäh ist.
Das hat schon was, wenn man weiß was da für hochgiftiges chemisches Zeug in der Produktion verwendet wird. Aber wenn man sich ansieht, was der Produzent dafür kriegt und das der Handel locker den doppelten Preis als für konventionell produzierte Waren abkassiert, dann stimmt da irgendwas nicht. Denn selbst der doppelte Einkaufs-Preis darf nur minimale Preisunterschiede bewirken, wenn der Produzent weniger als 10% des Endpreises davon bekommt. Was anderes: Gibt es eine Möglichkeit, als Konsument sowas der Wettbewerbsbehörde zu melden ? Oder gibt es jemand im Konsumentenschutz, der für derartige irre Preissteigerungen von fast 100% zuständig ist ? Irgendwas hats da, das kanns nicht sein, daß die von einem Tag auf den anderen meinen, mit Gemüse ihre Gewinne zu frisieren. Wenn das mit ungesunden Lebensmitteln wie Schweinefleisch passieren würde, könnte man es noch verstehen. Und wenn dann dieses Geld in die Gesundheitsvorsorge fließen würde. Aber das sieht mir einfach nur nach schamloser Abzocke aus. |
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Ja und frisches Gemüse um diese Jahreszeit ist ja ein Luxus. Also ein Luxuspreis. Woher (Co²) das alles kommt ist ja sagenhaft. Wenn ich mir nur den giftgrünen geschmacklosen Paprika aus Spanien ansehe. Wie der wohl aufgepäppelt wurde das er so aussieht. Das lässt sich beliebig fortsetzen. Normal um diese Jahreszeit hatte immer das Eingelegte Saison. Der gute gemischte Krautsalat. Sehr Vitaminreich um nur ein Beispiel zu nennen. |
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http://diepresse.com/images/uploads/...0620194301.jpg |
...der schaut eher so aus als würde er nur Schweinsbraten (fr)essen ;)
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Könnte auber auch von Haupt kommen:
http://www.bizeps.or.at/bilder/haupt3.JPG das ist dann auch nicht besser. :lol: @topic: Natürlich ist Gemüse im Winter um einiges teurer als zur Saison. In den 60er und 70er-Jahren war das noch viel schlimmer, das gabs im Winter auch kaum Eier. Ich kann mich noch erinnern, daß meine Mutter Eier in Kalkwasser eingelegt hat, um im Winter überhaupt welche zu haben. |
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Solchen Leuten sollte man verbieten, Lebensmittel zu verkaufen. Zitat:
Irgendwie kann ich dir nicht folgen, denn wenn Gemüse schon Luxus sein soll, was ist dann Fleisch ? Bezeichnest du das dann als unanständig ? Zitat:
Abwechslungsreiche Ernährung ist immer noch das gesündeste. Aber was willst du damit sagen ? Zurück ins letzte Jahrtausend ? Die Leute sollen essen was auf den Tisch kommt ? |
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Aber sind jetzt plötzlich alle Lagerstände zu Ende gegangen ? Warum geht das schlagartig von einem Tag auf den anderen ? |
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Weil die Lebensmittelkonzerne (so viele gibt's ja nicht mehr) große Margen, zentral einkaufen und wenn sich der Einkaufspreis erhöht, wird sofort der Verkaufspreis angepasst. Da geht es nicht um Großhändler, sondern vor allem darum aus welchem Teil der Welt da Gemüse bezogen wird. Israel ist zB wesentlich teurer als Spanien. |
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Ich komme eben vom Merkur. Was da bei Grünwaren angeboten wird ist ein Wahnsinn. Der Käsestand, leicht bei hundert Käsesorten. Und was sich so noch an Fleisch und Wurst alles auftürmt, ist einfach eine Sünde. Das sage ich jetzt aber nicht als strenggläubiger Mensch. Normal gehe ich auch nur bei Hochzeit, Taufe oder Begräbnis in die Kirche. Wo soll diese Spirale der Verschwendung enden? |
Also am allerschlimmsten finde ich noch immer den Knoblauch aus China.. da achte ich mittlerweile ganz besonders darauf einen europäischen zu nehmen..
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Soviel zur moralischen Komponente die hier schon mal angesprochen wurde. Und mir kann keiner einreden, daß Fleisch ein Vorteil beim Co2 oder was auch immer so sein kann. Denn das dürfte mittlerweile bekannt sein, daß die Produktion von Fleisch mit einer irrsinnigen Ressourcenverschwendung einhergeht. Da braucht wirklich niemand mit Moral kommen, bevor er das nicht sieht. |
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Mich hätte nur interessiert, ob das in allen Jahren so war oder ob das heuer erstmalig so ist ? |
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Uiuiui, Gott schütze uns vor einem Kremium, dass uns auchnoch vorschreibt, was gesund ist und was nicht :eek::eek::eek: |
@LoM
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Wer sich's leisten kann, soll. Wer nicht,soll sich nach der Decke strecken. |
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Wie war das mit den 10 statt 15g Salz im Brot? Erinnerte mich gleich an Demolition Man! (Salz ist ungesund und daher verboten!):ms: |
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Ich verstehs nur nicht ganz, daß die Steigerungen gar so krass sind, deswegen frage ich nach. Irgendwie habe ich den Eindruck, wir kommen jetzt in einen Bereich, wo selbst gesundes Essen schon ein Privileg ist. Und da meine ich schon, daß die EU gefordert wäre. Wozu brauche ich dann die Eu, wenn sie sich nicht darum kümmert ? Ich glaube es gibt nicht viel, das wichtiger ist als gesunde Ernährung. |
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Lass mich mal raten, Kronenzeitung ? Wenn ich das unlängst richtig mitbekommen habe, gehts doch nur darum, bis zu welchem Salzgehalt man Brot oder Gebäck als GESUND bewerben darf ? Das wird auch in dem Artikel hier eindeutig beschrieben: http://burgenland.orf.at/stories/336535/ Niemand wird dir verbieten, Brot oder Gebäck zu kaufen, daß nach wie vor den "alten Salzgehalt" hat. Ich würde jetzt gerne beleidigend werden, aber ich halte mich lieber zurück. Ich formuliers mal vorsichtig: Selbst denken oder nachfragen was wirklich dahintersteckt, ist in der heutigen Zeit nicht wirklich mehr gefragt ? :rolleyes: Ich finde das unglaublich gefährlich, weil wenn der Irrsinn so weitergeht, daß nicht mehr nachgefragt wird, dann Gnade uns Gott. Da braucht dann keiner mehr von Demokratie reden, denn wenn man bei jedem Furz von einem bestimmten Zeitungs-Zaren Angst um seine Zukunft und seine Existenz haben muss, dann kommen noch viel härtere Zeiten auf uns zu, als wir es jetzt mit der wirklichen oder inszenierten Krise vor uns sehen. |
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Es geht darum, wenn jemand von Co2 redet, dann sollte er auch die Gesamtbilanz betrachten, mit allen Auswirkungen die man mit dem Kauf eines Produktes verursacht. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96k...u%C3%9Fabdruck Dann muss man auch über Dinge wie Nachhaltigkeit oder holistisches Denken reden. Wenn ich etwas als "gut" oder "schlecht" bezeichne, darf ich das ganze nicht nur von einer Seite betrachten. Also nicht so auf die Art wie "Esst im Winter keinen Salat, weil der muss ja transportiert werden". Dann muss ich auch die Frage stellen, welche Ressourcen ich z.b. mit einem Schnitzel verschwende. Wenn ich diese Betrachtungen nicht anstelle, dann habe ich das ganze Thema nicht vollständig durchdacht und ich ziehe damit die falschen Rückschlüsse. |
Der Unterschied ist halt, das das Schnitzel nicht von Spanien kommt, und jahreszeitlich bedingt ist. Der Vergleich hinkt etwas.
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Vermutlich meint er einen der etlichen türkischen (?) Märkte, die es zumindest hier in Wien zu genüge gibt. Aber selbst ein normaler (...) Markteinkauf, kann weit günstiger sein und die Ware ist oftmals frischer. Außerdem ist ein Einkauf auf dem Markt ein viel netteres Erlebnis, als im Supermarkt auf Nahrungssuche zu gehen.
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