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-   -   Probleme mit Seagate Barracuda 7200.11 (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=232921)

garfield36 16.01.2009 00:48

Probleme mit Seagate Barracuda 7200.11
 
Diese Barracuda 7200.11 von Seagate sollte man wohl besser meiden.
http://www.computerbase.de/news/hard...racuda_720011/

FranzK 16.01.2009 01:53

Peinliche Geschichte!

holzi 16.01.2009 07:21

Danke, wollt mir nächste Woche eine neue Platte kaufen - jetzt weiß ich schon mal, welcher Hersteller es nicht werden wird ;)

mendaxx 16.01.2009 07:32

Dem schließ ich mich an.
Offenbar wurde an der Qualitätssicherung gespart, da Seagate mittlerweile auch nur mehr drei, statt bisher fünf, Jahre Garantie gewährt.

Satan_666 16.01.2009 07:59

Na, jedenfalls betrifft MICH das nicht, weil ich bisher eh immer keine Seagate gewählt habe. Auch wenn hier im Forum die meisten sooooo geschwärmt haben von diesen Platten - ich habe sie gemieden wie die Pest!
:D

holzi 16.01.2009 08:09

Mit den älteren Modellen hatte ich nie Probleme - aber das hilft nix, wenn ich eine neue Platte brauche. Aktuell verzichte ich darauf. Das kann sich wieder ändern, oder auch nicht.

Satan_666 16.01.2009 08:13

Mir waren die Seagate immer viel zu laut. Zumindest wurden sie damals mit zunehmenden Alter immer lauter - das blöde Klacken beim Datenzugriff habe ich irgendwann nimmer ausgehalten. Damals habe ich beschlossen, dass es - aus diesem Grund - nie mehr eine Seagate werden wird (auch keine IBM, die schnitt diesbezüglich noch schlechter ab). Und jetzt habe ich noch einen weiteren Grund, die Finger von Seagate zu lassen ... :D

DerDriver 16.01.2009 14:16

Danke - ich wollte mir nächste Woche 2 x 1.5 Tb Platten von Seagate bestellen weil diese ja doch wirklich relativ Günstig sind.
Bis jetzt hatte ich immer Samsung und wollte somit umsteigen auf Seagate - aber das lass ich jetzt lieber bleiben und bleibe bei Samsung!

holzi 16.01.2009 14:45

Ich bin kein Festplattentechniker, aber gibt es einen vernünftigen Grund, die firmware am Platter anstatt auf einem Flashbaustein(wie bei obiger Modellreihe offenbar der Fall) zu speichern?

Dann wäre der Fehler wesentlich einfacher und schneller, va. ohne Datenverlust, zu beheben.

FranzK 16.01.2009 16:40

Zitat:

Zitat von holzi (Beitrag 2339904)
Ich bin kein Festplattentechniker, aber gibt es einen vernünftigen Grund, die firmware am Platter anstatt auf einem Flashbaustein(wie bei obiger Modellreihe offenbar der Fall) zu speichern?

Dann wäre der Fehler wesentlich einfacher und schneller, va. ohne Datenverlust, zu beheben.

- Man erspart sich einen Flashbaustein...

- Es geht schneller, eine Datei auf die Platte zu kopieren, als einen Flashbaustein zu bespielen...

- Die Platte wird ohnehin am Band geprüft und kann zuvor mit der Software bespielt werden; der Flashbaustein muss andernorts bespielt werden...

- Ich kann Änderungen der Software leichter, flexibler und billiger durchführen und habe keine Flashbausteine mit veralteter Software herumliegen...


Lauter Gründe, die potentiell die Produktion billiger machen. Wie man sieht, gibt es auch den einen oder anderen Nachteil...


;)

rußfuss 16.01.2009 20:20

mir ist heute eine meiner 2 platten eingegangen.

sie ist jetz im busy state und das sata interface deaktiviert

das bios spinnt herum wenn ich sie anschließe und erkennt keine einzige SATA platte...

was man machen kann ist mit einer console die man an die platte anschließt die platte wieder aufwecken..nur kostet der HD Doctor "nur" 500$

gibts in wien jemanden der sowas machen kann?

Perseus 17.01.2009 20:34

Wenn du noch in der 3 jährigen Garantiezeit bist, und du einer dieser Platten auf Grund dieses Fehlers nicht mehr nutzen kannst, dann wird ja neben den Austauch auch eine kostenlose Datenrettung gewährt.

siehe dem Artikel:http://www.heise.de/newsticker/Vier-...meldung/121864


Ich habe eine der betroffenen Modelle, na hoffentlich schicken dir mir das Firmware-Update wirklich per Mail, und das schleunigst, wenn's jemand hier zuerst bekommt, wär's nett, würde er es online zum Download stellen.


Gruß,

Roman.

holzi 17.01.2009 22:34

Naja, es steht da "bietet offenbar aus Kulanz die kostenlose Datenrettung an". Das wird sich erst zeigen wie weit da die Kulanz wirklich gilt, ob die weltweit gilt, ob die denen, die schon 500$ bezahlt haben, diese dann auch rückerstatten usw.
Noch lustiger wirds für die Leute mit OEM-Platten...gibts da auch Kulanz ;)

Mal schauen, wie gut sich die Seagate-Festplatten in nächster Zeit verkaufen :D ...haben ja offenbar noch nicht mal eine fertige firmware dafür fertig

Wildfoot 18.01.2009 00:25

WD dürfts freuen, die haben nun sicherlich einen tollen Zulauf. ;)

Schade eigentlich für Seagate, die könnten einem fast leid tun. Sonst sind deren Platten ja nicht schlecht.

Gruss Wildfoot

Venkman 19.01.2009 09:28

meine platte is im arsch, perkele http://venkmansthoughts.blogspot.com...ata-is-in.html

X33 19.01.2009 15:39

Also meine Seagate ST3320620AS ist zum Glück nicht von dem Problem betroffen.
Die läuft nun schon seit 6107 Stunden reibungslos. :-)
Dafür hatte ich vor kurzem mit einer Samsung Festplatte Ärger.
Nach nur einer Woche, begann S.M.A.R.T mit Fehlermeldungen zu dieser Platte und irgendwann ging sie nicht mehr.
Ich denke mal, dass es bei jedem Hersteller mal gute und mal schlechte Serien gibt...

enjoy2 19.01.2009 17:16

http://www.wcm.at/forum/showpost.php...3&postcount=44

gibt jetzt, zumindest teilweise Firmware Updates

Shadow 19.01.2009 20:40

Leider haben die offiziellen Websites auf welchen sich Seagate zu dem Problem äussert die Halbwertszeit einer Seifenblase..... :mad:

James 21.01.2009 19:38

haben die nicht heute oder so den patch zurückgezogen weil nicht bei alle platten korrekt?

holzi 21.01.2009 20:22

Die haben ihn gleich kurz nach der Veröffentlichung wieder zurückgezogen. Bei einigen funktionierte der Installer nicht, andere behaupten, dass es sich mit der neuen firmware sogar noch verschlimmert...

Einfach abwarten ;)

The_Lord_of_Midnight 21.01.2009 22:25

Also ich finde es super, daß die Firmware auf der Disk gespeichert ist.
Denn was bringt mir ein Flash-Speicher den ich als Privatanwender sowieso nicht beschreiben kann ?
Andererseits ist das auch nur die halbe Lösung, denn man muss nach wie vor den Hersteller kontaktieren.
Erst wenn ich als Endkunde die Firmware meiner Harddisk selbst über direkten Download vom Herstellerserver updaten kann, wird sich das ganze zum Positiven verändern.

The_Lord_of_Midnight 21.01.2009 22:33

Seh grade, daß das sowieso geht.
So schlimm die Sache auch ist, immerhin könnte das heissen das wir in Zukunft auch bei unseren Harddisks einen Firmware-Update machen können.
Was ich als einen wesentlichen Fortschritt bezeichnen würde, denn ich will nicht immer den Hersteller um kostenpflichtigen Update der Firmware bitten müssen, bzw. überhaupt gleich die Disk einschicken oder sogar austauschen lassen, nur weil die Firmware einen Bug hat.
Was immer vorkommen kann, wie man aus diesem Fall sieht.

FranzK 21.01.2009 22:51

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2341116)
...
Denn was bringt mir ein Flash-Speicher den ich als Privatanwender sowieso nicht beschreiben kann ?
...

Wieso nicht? Firmware-Update ist doch bei verschiedensten Geräten gängige Praxis. Bei Festplatten war dies bislang nur noch nicht nötig (zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern).

Das eigentliche Problem dabei ist, dass die Seagate-Mannen eine Firmware einbauen, die die Platten völlig außer Betrieb setzen kann, so dass sie überhaupt nicht mehr ansprechbar sind. Klingt nach einer Schnapsidee, war aber vielleicht auch nur ein sehr unglücklicher Unfall...

The_Lord_of_Midnight 21.01.2009 23:01

Also bis jetzt war es so, daß ich noch für keine Festplatte ein Firmware-Update machen konnte.
Man musste sich immer an den Hersteller wenden, und das ist jetzt seit Jahrzehnten so.
Wieso das nicht ging, musst du die Hersteller fragen.
Erstmals jetzt bei Seagate sehe ich, daß man als Kunde gleich direkt die Firmware downloaden und installieren kann.
Das finde ich wunderbar.

holzi 21.01.2009 23:14

...nur war diese firmware dann immer noch fehlerhaft ;)

Hawi 21.01.2009 23:26

Ganz so stimmt das mit der Firmware nicht. IBM hatte seinerzeit auch eine Todesserie (Deskstar bekam den Spitznamen Deathstar, wegen des "Click of Death"). Damals gab es definitiv eine Firmware (von IBM verteilt), die man selbst aufspielen konnte, solange der Tod noch nicht eingetreten war. Sie nutzte allerdings nichts, wie ich am eigenen Leib (bzw. PC) erfahren musste. Die Austauschplatte (sie schickten, glaube ich, gleich eine größere) werkelt nach acht Jahren heute noch in irgend einem PC.

FranzK 22.01.2009 01:53

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2341132)
Also bis jetzt war es so, daß ich noch für keine Festplatte ein Firmware-Update machen konnte.
...

Ja. Aber nur, weil die Hersteller gar nicht wollten, dass Endverbraucher so etwas konnten. Da sich bei Festplatten in der Software während der Produktion einer Serie kaum etwas ändert, ist das in der Regel auch nicht notwendig. Größere Probleme waren in der Vergangenheit auch immer Hardware-bezogen. An einen derartig gravierenden Software-Fehler kann ich mich bei Festplatten gar nicht erinnern.

FranzK 22.01.2009 02:05

Zitat:

Zitat von Hawi (Beitrag 2341138)
Ganz so stimmt das mit der Firmware nicht. IBM hatte seinerzeit auch eine Todesserie (Deskstar bekam den Spitznamen Deathstar, wegen des "Click of Death"). Damals gab es definitiv eine Firmware (von IBM verteilt), die man selbst aufspielen konnte, solange der Tod noch nicht eingetreten war. Sie nutzte allerdings nichts, wie ich am eigenen Leib (bzw. PC) erfahren musste. Die Austauschplatte (sie schickten, glaube ich, gleich eine größere) werkelt nach acht Jahren heute noch in irgend einem PC.

Wenn ich mich recht erinnere, waren die Platten im höchsten Geschwindigkeitsmodus elektromechanisch überfordert. Der "Patch" schaltete die Platten lediglich um eine Geschwindigkeitsstufe zurück (vermutlich von UDMA66 nach UDMA33), was nicht immer half, da das Problem eigentlich bei der Fertigungsqualität lag.

Das grundsätzliche Fehler bei IBM waren Probleme beim Hochfahren einer neuen Fertigung in Ungarn. Ich bekam selbst eine derartige Platte, die gleich gar nicht anfahren wollte. Nach Rücksendung bekam ich ein identisches Modell Made in Thailand, das problemlos funktioniert.

maxxmaxx 22.01.2009 07:43

Zitat:

Bei Festplatten war dies bislang nur noch nicht nötig (zumindest kann ich mich an keinen Fall erinnern).
das stimmt so aber nicht ganz!
sowohl von samsung gibt/gab es für ältere festplatten-modelle ein firmwareupdate (dort jeweils als patch bezeichnet) zum selbst einspielen! (vgl. hier, hier , hier und hier)

und auch der maxtor-support (als die übername durch seagate noch nicht abgeschlossen war) sendete den kunden für bestimmte sata-modelle (diamond max 10 und 11) bei einer bestimmten fehlerkonstellation (betrieb am nfoce4 im sata2 modus) auf nachfrage ein firmware update zum selbstupdate zu!

gruß,
markus

ps.
ich war von beiden fällen betroffen, darum kann ich mich so genau daran erinnern ;)

Shadow 22.01.2009 10:16

Nachdem es jetzt (endlich) ein neues Update gibt , werde ich das heute gleich mal ausprobieren.

http://seagate.custkb.com/seagate/cr...951&NewLang=en

Und so ne Schaltung (RS232 to TTL converter) um die zweite Platte wiederzubeleben hab ich auch schon bestellt (ohne Firmware-Update nachher hätte das ja nicht viel Sinn).

maxxmaxx 22.01.2009 20:05

@Shadow

wieso wendest du dich wegen der defekten platte nicht an den seagate support?
denn mit der verwendung der schaltung wird es mit der garantie essig sein!

gruß,
markus

Wildfoot 22.01.2009 20:50

Zitat:

Zitat von Hawi (Beitrag 2341138)
Ganz so stimmt das mit der Firmware nicht. IBM hatte seinerzeit auch eine Todesserie (Deskstar bekam den Spitznamen Deathstar, wegen des "Click of Death"). Damals gab es definitiv eine Firmware (von IBM verteilt), die man selbst aufspielen konnte, solange der Tod noch nicht eingetreten war. Sie nutzte allerdings nichts, wie ich am eigenen Leib (bzw. PC) erfahren musste. Die Austauschplatte (sie schickten, glaube ich, gleich eine größere) werkelt nach acht Jahren heute noch in irgend einem PC.

Also ich habe da eine über 10 Jahre alte IBM-DTTA-351680 made in Thailand, und die läuft noch immer so zuverlässig wie ein schweizer Präzisions Uhrwerk. :D
Ich formatiere sie jetzt gerade, weil sie den Besitzer wechseln wird.

@maxxmaxx
full ack.

Gruss Wildfoot

The_Lord_of_Midnight 22.01.2009 21:10

Ich werde erstmal gar nichts machen, habe mir erst vor wenigen Tagen eine neue Seagate-Disk gekauft.
Die kürzere Garantiezeit hat mich auch geärgert, obwohl mehr als 3 Jahre ist nicht wirklich nötig.
Denn nach dieser langen Zeit kostet ein Modell der gleichen Größe vielleicht 40 Euro.
Da zahlt sich das Einsenden gar nicht mehr aus.

FranzK 23.01.2009 00:12

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2341344)
Also ich habe da eine über 10 Jahre alte IBM-DTTA-351680 made in Thailand, und die läuft noch immer so zuverlässig wie ein schweizer Präzisions Uhrwerk. :D
Ich formatiere sie jetzt gerade, weil sie den Besitzer wechseln wird.

Die Problemlaufwerke waren aus der Serie DTLA und Made in Hungary!

:hallo:

Venkman 23.01.2009 00:21

hab am Samstag (17. 1. glaub ich) eine mail an den seagate geschrieben, noch nichts zurück bekommen, auch keine automatisch generierte mail ... damn jetzt sitz ich auf der hinen platte

The_Lord_of_Midnight 23.01.2009 06:46

Wie alt ist die Platte ?
Wenn sie erst kürzlich gekauft wurde, einfach zum Händler gehen und austauschen lassen.

Wildfoot 23.01.2009 17:22

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2341392)
Die Problemlaufwerke waren aus der Serie DTLA und Made in Hungary!

:hallo:

A so, hab zwar immer geglaubt, dass es die DTTA-Serie gewesen sei, aber jano.
Aber bezüglich Ungarn, ich habe ebenfalls noch eine IBM-DJNA-352030 made in Hungary, welche aber nach über 9 Jahren ebenfalls noch absolut perfekt läuft. :-)

Gruss Wildfoot

Theoden 23.01.2009 20:18

*nvm*

Venkman 24.01.2009 08:52

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2341408)
Wie alt ist die Platte ?
Wenn sie erst kürzlich gekauft wurde, einfach zum Händler gehen und austauschen lassen.

platte is von einem 2 monate alten dell, die würdens mir sofort austauschen, ich hab aber ungesicherte weihnachtsfotos von der family oben und vorallem keinen bock wieder alles aufzusetzten, ich vermisse time machine unter windows ....


übrigens heute nacht antwort erhalten: der selbe text wie auf der supportseite der überhaupt nicht drauf eingeht was ich geschrieben habe und auf ein support formular verweist ... naja probiern wirs weiter ...

holzi 24.01.2009 09:15

Zitat:

ich hab aber ungesicherte weihnachtsfotos von der family oben
Naja, sofort ein Backup machen - alles andere kommt später.


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