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Hartlauer Prospekt 1984
Für alle die über zu hohe Hardwarepreise matschgern. :D
Hat mir eine Kollegin geschickt. http://www.derx.com/bilderalben/gall...lauer/image001 |
Toll - und ich war seit ca. 80 dabei und habe die Computerindustrie finanziell gefördert!
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geh bitte, das sind ja eh ATS preise :D
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Ich sollte irgendwo noch die Rechnung herum liegen haben, als ich anno 1987 einen 286er mit 1MB(!!) Ram; 20MB HDD; 14" Monchrome Monitor und 9-Nadel-Drucker um sage und schreibe 70000.- (ATS) an der TU-Wien gekauft hatte. Privat wäre das nie möglich gewesen...
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Schon damals wurden öffentliche Gelder verschwendet :motz: :lol:
Den Prospekt kenn ich. Ist bestürzend, wie schnell die Zeit vergeht :heul: |
Zitat:
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Damals war eine EDV-Anschaffung noch eine Investition, allein die Preise für Drucker und Monitore waren ein Hit.
Ich hab noch eine Rechnung aus 1987, werde sie mal suchen und posten, heute bekommt man um das Geld eine Superspitzen-PC. |
Zitat:
Denn leider Pech: das war "privates" Geld einer Firma, mit der wir ein Forschungsprojekt hatten. Die haben gesagt:"Kauf einen PC!" Und das habe ich gemacht. Die Uni hätte das Geld nie gehabt... Ja, 1MB war fast Luxus: um den Aufpreis von 640k auf 1M bekäme man jetzt ca. 4G. :cool: |
Nach dem auch nicht unerheblich teuren C128 bekam ich von meiner Schwester einen 486 DX-266 damals geschenkt...dürfte auch nur so um 40.000 Schilling gekostet haben. Aber sie hatte bei Actron in Linz gearbeitet und ihn günstiger bekommen.
Vor allem die CPUs kosteten ein Heidengeld, dafür daß sie nichts leisteten und nur um paar MHz immer stärker wurden....naja für DOS reichte es. cool waren auch die professionellen Grün oder Gelb Monitore mit diversen Augenschützern :D Auch wenn ich Recht hatte damals, daß PC das Rennen machen wird, aber die AMIGA waren wirklich weit ihrer Zeit vorraus (Babylon 5 wurde anfangs damit gemacht). Aber ganz so viel weniger muß man heute auch nicht für einen Hochleistungsrechner mit neuesten Komponenten zahlen, imho...? PS: Ein Freund hatte damals noch einen AT Rechner sowie ein OS/2 mit Sprachsteuerung...gab damals schon die coolsten Sachen... |
Ich kann mich noch an meinen ersten EDO-RAM mit 16MB erinnern ... 9000 Schilling, ich glaube 1992. Soviel hat mein aktueller Core2Duo KOMPLETT-PC gekostet :eek:
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So gegen 1995/96 habe ich mir ein System mit einem Pentium und 16MB zusammengestellt, der Preis war da schon eher moderater, mit ich glaube 14.000 Schilling ohne Monitor, Tastatur und Maus. Warscheinlich schon in Masse von kleinen chinesischen Kinderhänden hergestellt ;)
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Das kann ich noch toppen: Pentium 166 mit 4 MB RAM und 420MB Harddisk, CD-Laufwerk, ohne Soundkarte/Tastatur/Maus/Monitor um 22000 ÖS. 1996, wenn ich mich richtig erinnere.
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Damals war die Frage noch, ob die Computer mitsamt Spielen nicht eher die Menschen verblöden (vor allem die Kinder und Jugendlichen) oder gar die Gesundheit schädigen :D
Zum Glück haben die Verkäufer auf diese Fragen immer geantwortet (besonders nach dem die Kinnlade der Eltern nach dem Erblicken des Preisschildes am Boden hing): "Computer sind für Schüler unentbehrbar und in Zukunft werden alle Computer benutzen..." So bekam ich dann doch noch mit 10 oder 12 oder so meinen C128 :lol: |
Cool, ein Laser 210! Sowas sieht man selten. Ich habe mit Computern erst 1985 (geliehener Computer) angefangen, und 1986 einen eigenen Rechner gekauft (Heute muss ich sagen, ich bin froh aus heutiger sicht das richtige Modell gekauft zu haben).
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haben letztens einen Amiga weggeschmissen, in der Schachtel war noch die Rechnung vom Niedermayer dabei (7000öS alles zusammen)...
mein erster richtiger Rechner war ein IBM PS/1 *brr* |
Zitat:
Was ich mich erinnere, hat meine Amiga noch bei Niedermeyer 9.990,- ATS gekostet, der Monitor dazu war um 3.990,- ATS zu haben. Der Spectrum hat 1390,- ATS bei Radio Silvia gekostet (Auf der Rechnung stand da "Specktrum", obwohl gar kein Speck mitgeliefert wurde), also relativ günstig. Der Spectrum 128+ hat 1.990,- ATS gekostet. |
ok, der IBM PS/1 war mein erster PC, besser so? :D
naja was willst mit den alten Amiga, ist lange genug verstaubt, brauchte keine Sau mehr, und bei ebay verkaufen, najaa... war nicht meiner. |
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Aber wenn die Amiga nicht deine war und du sie weggeworfen hast anstatt auf eBay zu stellen, das verstehe ich nicht ganz. Na ja, es gibt Subjekte (wie ich) die immer noch eine oder zwei Amigas benötigen. Was ich damit will? Mit Amiga kann man in AMOS Pro programmieren. Das geht zwar am PC mit Amiga Emulator auch, du kannst aber nur mit einem sauteuren Catweazle-Controller am PC auf Amiga-Disketten schreiben. 99 Euro fir den Controller sind halt teurer als 10-20 Euro für eine Amiga, wo man mittels Nullmodem-Kabel die Images zum schreiben schicken kann. Ich hoffe dass nicht einer seinen Archimedes A3000 oder so, entsorgt hat... Also, vor Entsorgung, bitte lieber mich kontaktieren. Ich würde gerne ein paar HomeComputer möglichst günstig bis umsonst nehmen. Aber Don Manuel ist mein schäfster Konkurrent ;-). Irgendwo habe ich noch einen Niedermeyer-Katalog von 1988. |
Zitat:
Aber letztendlich wirst du erst dann einen Schritt weiterkommen, wenn du das Problem bei dir selbst suchst. Zitat:
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Was habt ihr eigentlich Mitte der 80er mit einem PC daheim gemacht?
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Gewartet, bis www.sex.com online geht :D
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da gefällt mir rotten.com besser ;)
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@LDIR tja, sorry hätte ich früher wissen müssen :-) vielleicht hat sich ja der alte knacker vom altstoffsammelzentrum den amiga gekrault...
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Es hat auch damals schon Anwendungen gegeben, für die kein Internetzugang erforderlich war.
Z.b. konnte man Briefe schreiben und diese auch ausdrucken. Oder eine Tabellenkalkulation gabs auch schon. |
...und Spiele hats auch gegeben ;)
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Klingt ja unheimlich aufregend, Tabellen-dings-irgendwas, Briefe und Spiele(?). Angesichts des Kaufpreises, wie teuer war da der Ausdruck einer A4 Seite? :lol:
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Eine Schreibmaschine war auch nicht unbedingt billig.
Und die gesparte Arbeitszeit durch den Pc war damals schon nicht zu verachten. |
Privat: ersparte Arbeitszeit? O.K. kann sein, sicherlich gab es auch damals schon viele Workalcoholics :lol:
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@LOM:
:ja: Wir hatten zuerst Lotus 1-2-3, dann Symphony, in Kombination mit Freelance und Graphwriter waren sogar gute Graphiken möglich. ;) Ich suche mal die alte Rechnung und poste sie, zur Erheiterung. |
Zitat:
Das man eben kein Workaholic ist und schneller mit seinen Briefen fertig sein will, um sich erfreulicheren Tägigkeiten als der schnöden Arbeit widmen zu können. Natürlich waren die ersten eher diejenigen, die den Pc beruflich auch benötigen. Z.b. zur Fortbildung. Aber es gab und gibt so wie immer die sogenannten "early adopters". Leute die bei neuen Entwicklungen immer vorne mit dabei sind. Was für "praktisch denkende Menschen" dann etwas seltsam anmutet. Nur nach ein paar Jahren könnte es sein, daß genau diese Menschen deratige "unnötige Neuigkeiten" als völlig normales Werkzeug erkennen. Man denke nur an die Mobiltelefone. Was wurde darüber gelästert, heutzutage gehört es zu unserem Alltag. Genauso wie ein Pc oder Notebook oder mehrere davon. Der mögliche Einsatzzweck steigt mit der Leistung immer weiter. |
Logisch, du kannst keine Mobiltelefone oder PC von heute mit denen Mitte der 80er vergleichen. Wie hat damals eine Textverarbeitung ausgesehen, irgend so ein ganz gruftiges Programm in grün hab ich mal gesehen, ganz furchtbare Menüs und ... zumindest daheim hätte ich mir sowas nicht hingestellt ;) Auf meinem C-64 für den ich damals zu Anfang kein Floppy oder Dataset hatte, konnte ich meine kleinen Basic-Scripte nicht mal speichern :( Ich kann mich noch erinnern, als ich die Programme aus dem Handbuch abgetippt hatte, war damals so 8 Jahre alt, dann ist ein Ball rumgesprungen, total genial :lol:
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Zusätzlich zu den unvermeidlichen Spielen habe ich meinen Sinclair Zx Spectrum in Basic programmiert.
Sie wie die meisten anderen wahrscheinlich auch. Und dann habe ich noch ein bisschen Assembler probiert. Ein paar kleine Routinen halt, denn richtige Programme in Assembler dauern sicher auch heute noch Jahre. Aber es war immerhin sehr aufschlussreich, den Z80A Prozessor direkt zu programmieren. |
@LOM
Ich bin auch diesen Weg gegangen. Dann gab es auch ein Buch mit den ROM-Routinen, auf die man dann vom Assembler aus zugreifen konnte. |
Ich hab jetzt die Rechnung aus 1987 ausgegraben:
Gesamtsumme OHNE MWSt. ÖS 88.860,- Kopie der Rechnung http://666kb.com/i/b4x3ce5szrl0burl9.jpg |
Was willst du?
Hast eh einen Traktor dazu bekommen! :hammer: :lol: :lol: Meine erste Rechnung hat sehr ähnlich ausgeschaut. Auch aus 1987, aber 1MB, Ätsch...:engel: |
Das war dann der nächste PC, drauf hab ich sogar mal das erste OS2 getestet. :D
Was mir an den alten Systemen gefallen hat war, daß, sollte ein Progi nicht mehr funzen, man es einfach neu installieren konnte und andere Progis davon nicht betroffen waren; eine inkompatible neue Datei bei Windows und einige funzen nicht mehr. Nachteil: Die Übernahme von Daten aus div. Progis (z.B. Symphony-Freelance-Graphwriter) war mühsam. Das waren noch Zeiten. :rolleyes: |
ich kann mich noch an meine erste ifabo erinnern (ich schätz mal das war um '95 herum)
da hat es einen design-pc gegeben (Der war ganz in Gold) und der hat um die 90.000 Schillinge gekostet, damals war ich einfach nur baff...) |
Zitat:
Bin immer noch auf der Suche nach selbstprogrammierten Sachen für den Spectrum zwecks archivierung auf "World of Spectrum" (Da geht es vor allem um Spiele), oder einfach nur so. Wenn du noch irgendwo die Disks, Microdrive Cartridges oder Tapes noch hast, würde es mich freuen... Ich könnte fast alles einlesen wenn nicht vor kurzem bei meinem PC das 5.25" Laufwerk eingegangen wäre. |
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