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-   -   Kann`s Win XP sp3 mit SATA? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=231547)

Pepipo 02.11.2008 01:11

Kann`s Win XP sp3 mit SATA?
 
Frage:
Weiss jemand ob win xp SP3 mit SATA Kontroller schon umgehen kann?
Die Idee ist, eine Win XP pro CD (SP2) mit dem SP3 zu brennen. Die Tools habe ich schon, nur ob es sich lohnt...;)
Danke in voraus!

JetStreamer 02.11.2008 01:13

Warum sollte Win damit nicht umgehen können?
Es könnte halt nur sein, dass man bei der installation des Systems einen Treiber vom Hersteller einbinden musss, aber das wars dann auch schon.

Pepipo 02.11.2008 01:26

Pass auf...
Win XP SP2 kann`s aber bei der Installation immer noch nicht, und ich möchte auf einem Lappy XP pro, statt Vista haben. Dazu kommt`s, dass Laptops keine Diskettenlaufwerk mehr haben (von wegen "drücken sie F6 wenn ....etc")

Authentic 02.11.2008 02:23

Gibt mehrere Möglichkeiten:
- SATA Controller statt im AHCI im Legacy/IDE Modus betreiben -> kein Treiber benötigt
- Entsprechenden AHCI Treiber vom Chipsatzhersteller in die WinXP CD einbinden (z.B. mit nLite). Funktioniert bei Standrechnern praktisch immer, bei Notebooks mitunter nicht.
- im IDE Modus installieren und den AHCI Treiber nachträglich einbinden, wenn man auf AHCI Wert legt

SP3 ändert am Umstand, dass kein AHCI Standardtreiber (im Gegensatz zu Vista) dabei ist, rein gar nichts.

FranzK 02.11.2008 12:28

Zitat:

Zitat von JetStreamer (Beitrag 2321488)
Warum sollte Win damit nicht umgehen können?
Es könnte halt nur sein, dass man bei der installation des Systems einen Treiber vom Hersteller einbinden musss, aber das wars dann auch schon.

XP kann eben NICHT damit umgehen, sondern benötigt einen externen Treiber. Das war die Frage.

Nur wenn nichts dagegen spricht, die SATA-Platte im IDE-Modus zu betreiben, kann man sie problemlos in einer XP-SP3-Installation verwenden.

:hallo:

Pepipo 02.11.2008 12:42

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2321534)
XP kann eben NICHT damit umgehen, sondern benötigt einen externen Treiber. Das war die Frage. :hallo:

Danke Jungs!
Somit ist meine Frage geantwortet. Also, eine XP Scheibe mit integriertem SP3 bringt gar nicht...:(

FranzK 02.11.2008 12:49

Zitat:

Zitat von Pepipo (Beitrag 2321539)
... Also, eine XP Scheibe mit integriertem SP3 bringt gar nicht...:(

Ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwo ein Rezept findet, wie man die CD mit integriertem SATA-Treiber erstellt. Man muss dann nur aufpassen, dass diese CD wahrscheinlich nur mit einem MB-Chipsatz funktioniert!

:hallo:

Authentic 02.11.2008 14:18

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2321543)
Ich könnte mir vorstellen, dass man irgendwo ein Rezept findet, wie man die CD mit integriertem SATA-Treiber erstellt. Man muss dann nur aufpassen, dass diese CD wahrscheinlich nur mit einem MB-Chipsatz funktioniert!

Es wurde bereits erwähnt mit welchem Tool man neue Treiber einbinden kann, z.B. mit nLite. Und warum soll man die CD dann nur mit einem Chipsatz verwenden können?
Ich füge ja nur Treiber hinzu, die bei der Installation zur Verfügung stehen und bei Bedarf verwendet werden können.

nLite -> SP3 und benötigte Treiber einbinden -> Brennen -> Installieren -> Fertig
Es gibt auf der Seite auch eine genaue Anleitung für Anfänger.

martens 02.11.2008 21:05

Zitat:

Zitat von FranzK (Beitrag 2321534)
XP kann eben NICHT damit umgehen, sondern benötigt einen externen Treiber. Das war die Frage.

Immer wieder komisch, dass ich seit Jahren XP auf SATA-Platten installiere und nie (außer AHCI) einen Extra-Treiber benötigte...:hallo:

Was ist bei meinem XP anders...:(

FranzK 02.11.2008 23:09

Zitat:

Zitat von martens (Beitrag 2321649)
Immer wieder komisch, dass ich seit Jahren XP auf SATA-Platten installiere und nie (außer AHCI) einen Extra-Treiber benötigte...:hallo:

Was ist bei meinem XP anders...:(

Was bei deinem XP anders ist? Gar nichts. Aber du hast ganz offensichtlich die SATA-Platten im IDE-Modus betrieben, womit sie ja de facto keine SATA-Platten mehr waren, mit denen XP nichts hätte anfangen können. In deinen Gerätemanagern werden die Platten immer den IDE-Controllern zugeordnet gewesen sein, während eine SATA-Platte im AHCI-Modus im Gerätemanager einem SATA-Controller zugeordnet wird, der dann unter den SCSI-Controllern aufgelistet wird.

:hallo:

Wildfoot 02.11.2008 23:20

Was bringt eigentlich AHCI?? Ich betreibe alle meine SATA-Platten immer im IDE-Modus und hatte noch nie das Gefühl, etwas zu vermissen?? Also wofür genau ist den AHCI gut??

Gruss Wildfoot

FranzK 02.11.2008 23:24

Zitat:

Zitat von Authentic (Beitrag 2321572)
Es wurde bereits erwähnt mit welchem Tool man neue Treiber einbinden kann, z.B. mit nLite. Und warum soll man die CD dann nur mit einem Chipsatz verwenden können?
Ich füge ja nur Treiber hinzu, die bei der Installation zur Verfügung stehen und bei Bedarf verwendet werden können.

nLite -> SP3 und benötigte Treiber einbinden -> Brennen -> Installieren -> Fertig
Es gibt auf der Seite auch eine genaue Anleitung für Anfänger.

Es war nur eine Vermutung mit Vorbehalt. Die SATA-Treiber liegen ja dem Mainboard bei, auf dem der SATA-Controller vom Chipsatz angesteuert wird (wohl von der Southbridge), und da könnte es ja möglich sein, dass die Treiber eben auch nur mit dem Chipsatz des MB funktioniert. Bei IDE ist es ja so, dass der Windows-Standard-Treiber immer funktioniert und der vom MB-Hersteller mitgelieferte auf den jeweiligen Chipsatz optimiert wurde. Aber der VIA-IDE-Treiber wird auch nicht auf einem Intel-Board funktionieren...

:hallo:

FranzK 02.11.2008 23:50

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2321673)
Was bringt eigentlich AHCI?? Ich betreibe alle meine SATA-Platten immer im IDE-Modus und hatte noch nie das Gefühl, etwas zu vermissen?? Also wofür genau ist denn AHCI gut??

Nur mit dem AHCI-Modus kannst du die volle Leistungsfähigkeit der Platte und die Mehrleistung der SATA-Schnittstelle abrufen. Aber da heutige Standard-Platten von der IDE-Schnittstelle noch nicht wirklich ausgebremst werden, ist der Unterschied so gering, dass man sich durchaus die Bequemlichkeit des IDE-Modus erlauben kann. Aber wenn man mehrere Platten parallel betreibt oder extrem schnelle Typen verwendet (>=10000U/min), bringt der AHCI-Modus schon heute etwas.

:hallo:

Wildfoot 03.11.2008 02:58

Und wenn ich jetzt, nachdem ich im IDE-Modus installiert habe, im BIOS auf AHCI umstelle, kann ich nichtmehr booten. Könnte man das irgendwie umgehen, ohne neu aufsetzen zu müssen??

Gruss Wildfoot

FranzK 03.11.2008 03:30

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2321687)
Und wenn ich jetzt, nachdem ich im IDE-Modus installiert habe, im BIOS auf AHCI umstelle, kann ich nicht mehr booten. Könnte man das irgendwie umgehen, ohne neu aufsetzen zu müssen?

Bei einem Boot-Laufwerk wird das nicht funktionieren können. Bei der Windows-Installation wurde ja der IDE-Treiber ins Betriebssystem eingebunden. Und der kann mit dem SATA-Controller nicht umgehen. Es müsste sofort ein Blue-Screen kommen...

:hallo:

maxxmaxx 03.11.2008 05:51

@Wildfoot

bei intel-chipsätzen ist das mit gewisser "handarbeit" schon möglich!
siehe -> hier, hier und hier (die anleitungen beziehen sich auf ältere intel-chipsätze und müssen für neue chipsätze entsprechend angepaßt werden!)

der bessere weg wäre aber eine neuinstallation.

gruß,
markus

Christoph 03.11.2008 20:34

Habe einen neuen PC meines Sohnes, mit Intel DG33FB MB, aufgesetzt und auch Probleme mit SATA-Treibern gehabt.
Die Lösung: eine XP-CD mit integriertem SP2 (ggf. SP3), Anleitungen:
http://www.computerbase.de/artikel/s...windows-xp-cd/
http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,...25778-1,00.htm

Ich hab die XP+SP2-CD mit AutoStream erstellt, ganz einfach! Siehe:
http://fileforum.betanews.com/detail/1092632287/1

rev.antun 06.11.2008 15:58

Zitat:

Zitat von Authentic (Beitrag 2321494)
SP3 ändert am Umstand, dass kein AHCI Standardtreiber (im Gegensatz zu Vista) dabei ist, rein gar nichts.

yep! hab XP prof incl SP3 - da geht gar nix mit AHCI - wird KEIN SATA-LW erkannt!

nur im IDE-kompatiblen modus läufts, leider ...

John_Doe 06.11.2008 17:40

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2321827)
Habe einen neuen PC meines Sohnes, mit Intel DG33FB MB, aufgesetzt und auch Probleme mit SATA-Treibern gehabt.
Die Lösung: eine XP-CD mit integriertem SP2 (ggf. SP3), Anleitungen:
http://www.computerbase.de/artikel/s...windows-xp-cd/
http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,...25778-1,00.htm

Ich hab die XP+SP2-CD mit AutoStream erstellt, ganz einfach! Siehe:
http://fileforum.betanews.com/detail/1092632287/1


löst aber nicht das AHCI Problem...

John_Doe 06.11.2008 17:43

falls wer sich die Mühe machen will - hier als Anregung eine Anleitung die ich für eine Netzwerkinstallation erstellt habe, für eine CD-Einbindung müssen sicher Anpassungen gemacht werden, aber momentan hab ich keinen Kopf für sowas...

SATA-Treiber einbinden


Hier wird anhand eines Beispieles erklärt, wie man einen Sata-Treiber für die Imageerstellung einbaut!
Allerdings kann keine Garantie auf Funktionalität bei anderen Treiber gegeben werden, da hier nur auf das Beispiel iastor.sys eingegangen wird! Andere Treiber wie zB symmpi.sys müssen erst getestet werden...
Folgende Dateien werden benötigt bzw. modifiziert

Vom Treiber:
iaahci.cat
iaahci.inf
iastor.cat
iastor.inf
IaStor.sys
txtsetup.oem

Von WXP:
txtsetup.sif
dosnet.inf

Auf Gehts!

txtsetup.sif:
  • Nach [SourceDisksFiles] suchen, dort folgende Zeile eintragen:
iaStor.sys = 1,,,,,,4_,4,1,,,1,4Eine Erklärung zu den Parametern gibt es hier
  • Bei [SCSI.Load] folgendes eintragen:

iastor = iastor.sys,4die 4 gibt den Speicherort an, in diesem Fall system32\drivers Eine Auflistung gibts hier
  • Bei [HardwareIdsDatabase] gehören die Einträge der TXTSETUP.OEM (die mit dem Treiber mitkommt) adaptiert!
Beispiele: Eintrag in der TXTSETUP.OEM - meistens ganz unten
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_ICH9R]id = "PCI\VEN_8086&DEV_2922&CC_0106","iaStor"ergibt folgenden Eintrag in der TXTSETUP.SIF

PCI\VEN_8086&DEV_2922&CC_0106 = "iaStor"und zu guter letzt muss noch der Langtextname (wieder von der TXTSETUP.OEM) eingetragen werden und zwar im Bereich
  • [SCSI]
BeispielEintrag in der TXTSETUP.OEM
iaAHCI_ICH9R = "Intel(R) ICH9 SATA AHCIController (Desktop ICH9R)"1:1 Kopie in die TXTSETUP.SIF

Eintrag in der dosnet.inf

Dieser wird benötigt, damit der Treiber schon vor der Prä-Windows Phase richtig geladen wird!
  • Nach [FloppyFiles.1]
d1,iaStor.syseintragen - d1 gibt hier den Speicherort an - zu sehen ganz oben bei [directories] hier ist es \I386

Kann auch beliebig erweitert werden wenn man ein eigenes Directory für die Treiber anlegen möchte - NLITE macht das zB
  • Nach [Files] wieder
d1,iaStor.sys eintragen!
in unserem Maschinenbezogenen Textfile (sonst unattented.txt) muss unter OemPnPDriversPath noch der Pfad zum Sata Treiber eingetragen werden also zB Drivers\SATA Dort müssen die oa Dateien entpackt liegen in unserem Fall
iaahci.cat iaahci.inf iastor.cat iastor.inf

fast fertig!

2 Dinge noch - die iastor.sys packen und den Treiber ins I386er Verzeichnis kopieren!
Beides zugleich geht mit folgendem Befehl:
MAKECAB Laufwerk:\Syspath Laufwerk\wxp\i386\iastor.SY_
Das wars!

Christoph 06.11.2008 20:23

Vielleicht hilft euch das weiter:
http://computer.at.aol.de/Downloads-...6519230-0.html
http://www.winboard.org/forum/treibe...nachladen.html
http://board.gulli.com/thread/806667...et-nicht-mehr/

P.S.: bei mir war das Problem nach Installation von XP-CD mit SP2 behoben.

row 07.11.2008 09:58

Eine pragmatische Lösung für Deine Laptop-Installation wäre noch ein USB-Floppylaufwerk zu kaufen und dann kannst einfach bei der Installation den Treiber per Floppy einbinden. Wir könnten ja ein gemeinsames Laufwerk für das WCM-Forum anschaffen, braucht man ja nur selten ;)

Bezüglich AHCI - der AHCI Modus unterstützt Native Command Queuing. D.h. die Write und Read Zugriff auf die Platte werden vorab sortiert um möglichst optimierte Lesekopf-Bewegungswege beim Schreiben und Lesen zu haben. Mehr darüber unter http://en.wikipedia.org/wiki/Native_Command_Queuing

Ob es praktisch was bringt ist die Frage. Einen Test hab ich gelesen, dass es vorwiegend im Multiuser-Betrieb von Servern was bringt. Aber vielleicht hat da wer aktuellere Ergebnisse.

row 07.11.2008 10:00

P.S: Ich habe SATA im AHCI-Modus laufen, ob's schneller ist weiß´ ich nicht, weil ja die neuen Platten generell schneller waren als die alten IDE...

Wildfoot 07.11.2008 22:28

Also das Höchste, was es bei IDE gab/gibt, ist UDMA 6, was PATA 133 entspricht. Also max. Datentransfer-Raten von 133MB/s. Natürlich ist das nur der Buffered-Burst Modus. Wenn die Platte aber, in Folge erschöpftem Platten-Cache, gleich direkt auf den Plattern lesen gehen muss, erreicht man so Datentransfer-Raten von vielleicht 65 bis 75MB/s.

Eine SATA1 Platte mit dem 150er Standard sollte also im Buffered-Burst Modus 150MB/s erreichen und eine SATAII mit dem 300er Standard demnach 300MB/s (sofern der Mainboard-Controller das mitmacht).
Beim direkt Lesen auf den Plattern jedoch sollten dann wieder alle (IDE/SATA1/SATA2) etwa gleichschnell sein, weil dann nichtmehr das Interface sondern die Mechanik das begrenzende Kriterium ist.

Meine beiden WD's im 1. C2EE-System sollten SATA2 Platten sein, laufen im BIOS auf dem IDE-Kompatibilitätsmodus und bringen im Everest Buffered-Burst Benchmark etwa 180MB/s. (Mehr als SATA1, aber weit weg von SATA2, und das mit IDE-Modus) ;)

Gruss Wildfoot

Huss 08.11.2008 14:34

Zitat:

Zitat von row (Beitrag 2322483)
Eine pragmatische Lösung für Deine Laptop-Installation wäre noch ein USB-Floppylaufwerk zu kaufen und dann kannst einfach bei der Installation den Treiber per Floppy einbinden.

Leider geht das bei viele USB Floppylaufwerken dann trotzdem nicht.

Das Floppy wird beim Einschalten des PC's zware heutzutage seitens der Hardware erkannt, man kommt auch noch so weit, dass man XP den Treiber auf der Floppy auswählt.

Wenn dann allerdings während der Installation XP nochmals die Treiberfloppy sucht - und das braucht es, dann ist das USB Floppy nicht mehr da.

Es gibt aber wie gesagt USB Floppys die können das, dürften aber nicht so verbreitet sein.

Meist hilft wirklich nur eine mit den Hardwaretreibern eingebundenen Neu erstellte Boot CD.

Siegfried

Wildfoot 08.11.2008 19:45

Sag ich doch, ein ordentlicher PC hat ein Floppy-Laufwerk. Darum haben auch all meine modernen PC's (1. und 2. C2EE System, OCed E2160er, etc...) immernoch alle ein echtes Floppy-Laufwerk auf dem Floppy-Anschluss auf dem Mainboard. :-)

Gruss Wildfoot

Christoph 08.11.2008 20:23

Zitat:

Zitat von Wildfoot (Beitrag 2322695)
Sag ich doch, ein ordentlicher PC hat ein Floppy-Laufwerk. Darum haben auch all meine modernen PC's (1. und 2. C2EE System, OCed E2160er, etc...) immernoch alle ein echtes Floppy-Laufwerk auf dem Floppy-Anschluss auf dem Mainboard. :-)

Gruss Wildfoot

:ja:
Ich habe auch bei allen neuen PCs, auch des Sohnes, ein Floppy-LW eingebaut, nützt´s nix, schadt´s nix. ;)

Wildfoot 08.11.2008 20:48

Ja, aber leider gehört das Floppy-Laufwerk zu einer aussterbenden Device-Gattung. Alle neuen OEM-PC's haben kein Floppy mehr (ein Glück dass ich alle meine PC's selber baue ;) ), und der Floppy-Connector auf den Mainboards wird es wohl leider auch nichtmehr all zu lange geben. :heul:

Gruss Wildfoot

JetStreamer 08.11.2008 21:00

Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man solche Installationen unter Vista z.B. schon mittels USB-Stick udgl. machen kann

Wildfoot 08.11.2008 21:15

Ja die Installation des Win Vistas schon, aber zum Beispiel bei mir in der Bude, da haben wir noch sehr viele Produktionsmaschinen, bei welchen man die Daten nur per Floppy auslesen/speichern kann. Wie aber will ich diese Daten auf meinem neuen modernen Office-PC ohne Floppy wieder einlesen??

Gruss Wildfoot

JetStreamer 08.11.2008 21:20

Da werden wohl auch schon ein paar Generationen dazwischen liegen. Bei uns haben die älteren Maschinen zumindeste eine serielle Schnittstelle. Die halbwegs aktuellen sind alle mit NICs ausgestattet. Aber wir werden jetzt schon ziemlich offtopic...

garfield36 10.11.2008 23:39

Na Daten auslesen kann man auch mit einem USB-Floppy.

Wildfoot 11.11.2008 00:03

Schon, um nur Daten auszulesen gehen die USB-Dinger auch ganz gut. Doch bist mit einem USB-Floppy längst noch nicht soweit, wie mit einem echten Floppy-LW am Mainboard-Floppy-Connector. Z.B. Booten geht bestenfalls bei Legacy USB Support des USB-Ports, leider.

Gruss Wildfoot

The_Lord_of_Midnight 11.11.2008 01:15

Eine Bemerkung noch zum integrierten Sp3.
Ich habe das wieder aufgegeben, weil nur wenn ich vom Sp2 aus den Internet-Explorer 7.0 installiert habe, funktioniert das.
Wenn ich gleich Windows mit integriertem Sp3 installiere, dann kriege ich den IE7 nie rein.
(Es gibt beim Windows-Update mit SP3 auf IE7 immer eine Fehlermeldung).

rev.antun 11.11.2008 11:11

ich hab nach der installation und neuer treiber versucht und dann vor dem neustart im bios auf AHCI umgestellt, ausser einem blue-screen und das verschwinder der sata laufwerke wars das auch schon :(

Don Manuel 11.11.2008 11:32

Zitat:

Zitat von The_Lord_of_Midnight (Beitrag 2323330)
..
Wenn ich gleich Windows mit integriertem Sp3 installiere, dann kriege ich den IE7 nie rein.
(Es gibt beim Windows-Update mit SP3 auf IE7 immer eine Fehlermeldung).

Danke für diese interessante Info! Habe SP3 noch nicht in Installmedium integriert und kann es mir somit sparen :-)

edit: @floppy, sehe ich genauso wie Christoph und Wildfoot!

John_Doe 11.11.2008 14:07

Zitat:

Zitat von martens (Beitrag 2321649)
Immer wieder komisch, dass ich seit Jahren XP auf SATA-Platten installiere und nie (außer AHCI) einen Extra-Treiber benötigte...:hallo:

Was ist bei meinem XP anders...:(

schreibst es eh selbst - wenn du SATA mit AHCI aktiviert hättest würde gar nix gehen, so hast eben den IDE Compatible Mode eingestellt gehabt (physisch sind es natürlich immer noch SATA LW)

Wildfoot 11.11.2008 18:39

Heisst das aber, wenn man z.B. eine SATAII-300 Platte hat und diese im IDE Compatible Mode betreibt, dass man dann garnie auf die 300MB/s (z.B. Cache to RAM, mechanisch ist das ja eh klar nein) kommt??

Gruss Wildfoot

The_Lord_of_Midnight 11.11.2008 23:12

Ich glaube man muss auch abwägen was praxis-relevanter ist.
1. Ein theoretischer Performance-Vorteil im Millisekunden-Bereich im Sata-Modus.
2. Oder die Problemlosigkeit im Ide-Modus.
Ich ziehe in allen Fällen Option 2 vor.

Was ich aber scherwiegender finde ist, daß man nur im Sata-Modus eine Fehlerkorrektur hat.
Was heissen könnte, daß im Ide-Modus Datenfehler nicht gleich bemerkt werden.

Keine Ahnung wie fundiert jetzt diese Annahme ist.

Denn auch im Ide-Modus findet man eventuell festgestellte Datenfehler in der Ereignisanzeige.

Meine Einschätzung ist:
Praxisrelevant ist eigentlich nur der Vorteil der wesentlich einfacheren Handhabung im Ide-Modus.
Daher ist der Ide-Modus glaube ich auch defaultmäßig im Bios eingestellt.

garfield36 12.11.2008 00:27

Ich ziehe auch Punkt 2 vor.


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