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Kann`s Win XP sp3 mit SATA?
Frage:
Weiss jemand ob win xp SP3 mit SATA Kontroller schon umgehen kann? Die Idee ist, eine Win XP pro CD (SP2) mit dem SP3 zu brennen. Die Tools habe ich schon, nur ob es sich lohnt...;) Danke in voraus! |
Warum sollte Win damit nicht umgehen können?
Es könnte halt nur sein, dass man bei der installation des Systems einen Treiber vom Hersteller einbinden musss, aber das wars dann auch schon. |
Pass auf...
Win XP SP2 kann`s aber bei der Installation immer noch nicht, und ich möchte auf einem Lappy XP pro, statt Vista haben. Dazu kommt`s, dass Laptops keine Diskettenlaufwerk mehr haben (von wegen "drücken sie F6 wenn ....etc") |
Gibt mehrere Möglichkeiten:
- SATA Controller statt im AHCI im Legacy/IDE Modus betreiben -> kein Treiber benötigt - Entsprechenden AHCI Treiber vom Chipsatzhersteller in die WinXP CD einbinden (z.B. mit nLite). Funktioniert bei Standrechnern praktisch immer, bei Notebooks mitunter nicht. - im IDE Modus installieren und den AHCI Treiber nachträglich einbinden, wenn man auf AHCI Wert legt SP3 ändert am Umstand, dass kein AHCI Standardtreiber (im Gegensatz zu Vista) dabei ist, rein gar nichts. |
Zitat:
Nur wenn nichts dagegen spricht, die SATA-Platte im IDE-Modus zu betreiben, kann man sie problemlos in einer XP-SP3-Installation verwenden. :hallo: |
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Somit ist meine Frage geantwortet. Also, eine XP Scheibe mit integriertem SP3 bringt gar nicht...:( |
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:hallo: |
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Ich füge ja nur Treiber hinzu, die bei der Installation zur Verfügung stehen und bei Bedarf verwendet werden können. nLite -> SP3 und benötigte Treiber einbinden -> Brennen -> Installieren -> Fertig Es gibt auf der Seite auch eine genaue Anleitung für Anfänger. |
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Was ist bei meinem XP anders...:( |
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:hallo: |
Was bringt eigentlich AHCI?? Ich betreibe alle meine SATA-Platten immer im IDE-Modus und hatte noch nie das Gefühl, etwas zu vermissen?? Also wofür genau ist den AHCI gut??
Gruss Wildfoot |
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:hallo: |
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:hallo: |
Und wenn ich jetzt, nachdem ich im IDE-Modus installiert habe, im BIOS auf AHCI umstelle, kann ich nichtmehr booten. Könnte man das irgendwie umgehen, ohne neu aufsetzen zu müssen??
Gruss Wildfoot |
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:hallo: |
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Habe einen neuen PC meines Sohnes, mit Intel DG33FB MB, aufgesetzt und auch Probleme mit SATA-Treibern gehabt.
Die Lösung: eine XP-CD mit integriertem SP2 (ggf. SP3), Anleitungen: http://www.computerbase.de/artikel/s...windows-xp-cd/ http://www.zdnet.de/enterprise/os/0,...25778-1,00.htm Ich hab die XP+SP2-CD mit AutoStream erstellt, ganz einfach! Siehe: http://fileforum.betanews.com/detail/1092632287/1 |
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nur im IDE-kompatiblen modus läufts, leider ... |
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löst aber nicht das AHCI Problem... |
falls wer sich die Mühe machen will - hier als Anregung eine Anleitung die ich für eine Netzwerkinstallation erstellt habe, für eine CD-Einbindung müssen sicher Anpassungen gemacht werden, aber momentan hab ich keinen Kopf für sowas...
SATA-Treiber einbinden Hier wird anhand eines Beispieles erklärt, wie man einen Sata-Treiber für die Imageerstellung einbaut! Allerdings kann keine Garantie auf Funktionalität bei anderen Treiber gegeben werden, da hier nur auf das Beispiel iastor.sys eingegangen wird! Andere Treiber wie zB symmpi.sys müssen erst getestet werden... Folgende Dateien werden benötigt bzw. modifiziert Vom Treiber: iaahci.cat iaahci.inf iastor.cat iastor.inf IaStor.sys txtsetup.oem Von WXP: txtsetup.sif dosnet.inf Auf Gehts! txtsetup.sif:
iastor = iastor.sys,4die 4 gibt den Speicherort an, in diesem Fall system32\drivers Eine Auflistung gibts hier
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_ICH9R]id = "PCI\VEN_8086&DEV_2922&CC_0106","iaStor"ergibt folgenden Eintrag in der TXTSETUP.SIF PCI\VEN_8086&DEV_2922&CC_0106 = "iaStor"und zu guter letzt muss noch der Langtextname (wieder von der TXTSETUP.OEM) eingetragen werden und zwar im Bereich
iaAHCI_ICH9R = "Intel(R) ICH9 SATA AHCIController (Desktop ICH9R)"1:1 Kopie in die TXTSETUP.SIF Eintrag in der dosnet.inf Dieser wird benötigt, damit der Treiber schon vor der Prä-Windows Phase richtig geladen wird!
Kann auch beliebig erweitert werden wenn man ein eigenes Directory für die Treiber anlegen möchte - NLITE macht das zB
in unserem Maschinenbezogenen Textfile (sonst unattented.txt) muss unter OemPnPDriversPath noch der Pfad zum Sata Treiber eingetragen werden also zB Drivers\SATA Dort müssen die oa Dateien entpackt liegen in unserem Fall iaahci.cat iaahci.inf iastor.cat iastor.inf fast fertig! 2 Dinge noch - die iastor.sys packen und den Treiber ins I386er Verzeichnis kopieren! Beides zugleich geht mit folgendem Befehl: MAKECAB Laufwerk:\Syspath Laufwerk\wxp\i386\iastor.SY_ Das wars! |
Vielleicht hilft euch das weiter:
http://computer.at.aol.de/Downloads-...6519230-0.html http://www.winboard.org/forum/treibe...nachladen.html http://board.gulli.com/thread/806667...et-nicht-mehr/ P.S.: bei mir war das Problem nach Installation von XP-CD mit SP2 behoben. |
Eine pragmatische Lösung für Deine Laptop-Installation wäre noch ein USB-Floppylaufwerk zu kaufen und dann kannst einfach bei der Installation den Treiber per Floppy einbinden. Wir könnten ja ein gemeinsames Laufwerk für das WCM-Forum anschaffen, braucht man ja nur selten ;)
Bezüglich AHCI - der AHCI Modus unterstützt Native Command Queuing. D.h. die Write und Read Zugriff auf die Platte werden vorab sortiert um möglichst optimierte Lesekopf-Bewegungswege beim Schreiben und Lesen zu haben. Mehr darüber unter http://en.wikipedia.org/wiki/Native_Command_Queuing Ob es praktisch was bringt ist die Frage. Einen Test hab ich gelesen, dass es vorwiegend im Multiuser-Betrieb von Servern was bringt. Aber vielleicht hat da wer aktuellere Ergebnisse. |
P.S: Ich habe SATA im AHCI-Modus laufen, ob's schneller ist weiß´ ich nicht, weil ja die neuen Platten generell schneller waren als die alten IDE...
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Also das Höchste, was es bei IDE gab/gibt, ist UDMA 6, was PATA 133 entspricht. Also max. Datentransfer-Raten von 133MB/s. Natürlich ist das nur der Buffered-Burst Modus. Wenn die Platte aber, in Folge erschöpftem Platten-Cache, gleich direkt auf den Plattern lesen gehen muss, erreicht man so Datentransfer-Raten von vielleicht 65 bis 75MB/s.
Eine SATA1 Platte mit dem 150er Standard sollte also im Buffered-Burst Modus 150MB/s erreichen und eine SATAII mit dem 300er Standard demnach 300MB/s (sofern der Mainboard-Controller das mitmacht). Beim direkt Lesen auf den Plattern jedoch sollten dann wieder alle (IDE/SATA1/SATA2) etwa gleichschnell sein, weil dann nichtmehr das Interface sondern die Mechanik das begrenzende Kriterium ist. Meine beiden WD's im 1. C2EE-System sollten SATA2 Platten sein, laufen im BIOS auf dem IDE-Kompatibilitätsmodus und bringen im Everest Buffered-Burst Benchmark etwa 180MB/s. (Mehr als SATA1, aber weit weg von SATA2, und das mit IDE-Modus) ;) Gruss Wildfoot |
Zitat:
Das Floppy wird beim Einschalten des PC's zware heutzutage seitens der Hardware erkannt, man kommt auch noch so weit, dass man XP den Treiber auf der Floppy auswählt. Wenn dann allerdings während der Installation XP nochmals die Treiberfloppy sucht - und das braucht es, dann ist das USB Floppy nicht mehr da. Es gibt aber wie gesagt USB Floppys die können das, dürften aber nicht so verbreitet sein. Meist hilft wirklich nur eine mit den Hardwaretreibern eingebundenen Neu erstellte Boot CD. Siegfried |
Sag ich doch, ein ordentlicher PC hat ein Floppy-Laufwerk. Darum haben auch all meine modernen PC's (1. und 2. C2EE System, OCed E2160er, etc...) immernoch alle ein echtes Floppy-Laufwerk auf dem Floppy-Anschluss auf dem Mainboard. :-)
Gruss Wildfoot |
Zitat:
Ich habe auch bei allen neuen PCs, auch des Sohnes, ein Floppy-LW eingebaut, nützt´s nix, schadt´s nix. ;) |
Ja, aber leider gehört das Floppy-Laufwerk zu einer aussterbenden Device-Gattung. Alle neuen OEM-PC's haben kein Floppy mehr (ein Glück dass ich alle meine PC's selber baue ;) ), und der Floppy-Connector auf den Mainboards wird es wohl leider auch nichtmehr all zu lange geben. :heul:
Gruss Wildfoot |
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man solche Installationen unter Vista z.B. schon mittels USB-Stick udgl. machen kann
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Ja die Installation des Win Vistas schon, aber zum Beispiel bei mir in der Bude, da haben wir noch sehr viele Produktionsmaschinen, bei welchen man die Daten nur per Floppy auslesen/speichern kann. Wie aber will ich diese Daten auf meinem neuen modernen Office-PC ohne Floppy wieder einlesen??
Gruss Wildfoot |
Da werden wohl auch schon ein paar Generationen dazwischen liegen. Bei uns haben die älteren Maschinen zumindeste eine serielle Schnittstelle. Die halbwegs aktuellen sind alle mit NICs ausgestattet. Aber wir werden jetzt schon ziemlich offtopic...
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Na Daten auslesen kann man auch mit einem USB-Floppy.
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Schon, um nur Daten auszulesen gehen die USB-Dinger auch ganz gut. Doch bist mit einem USB-Floppy längst noch nicht soweit, wie mit einem echten Floppy-LW am Mainboard-Floppy-Connector. Z.B. Booten geht bestenfalls bei Legacy USB Support des USB-Ports, leider.
Gruss Wildfoot |
Eine Bemerkung noch zum integrierten Sp3.
Ich habe das wieder aufgegeben, weil nur wenn ich vom Sp2 aus den Internet-Explorer 7.0 installiert habe, funktioniert das. Wenn ich gleich Windows mit integriertem Sp3 installiere, dann kriege ich den IE7 nie rein. (Es gibt beim Windows-Update mit SP3 auf IE7 immer eine Fehlermeldung). |
ich hab nach der installation und neuer treiber versucht und dann vor dem neustart im bios auf AHCI umgestellt, ausser einem blue-screen und das verschwinder der sata laufwerke wars das auch schon :(
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edit: @floppy, sehe ich genauso wie Christoph und Wildfoot! |
Zitat:
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Heisst das aber, wenn man z.B. eine SATAII-300 Platte hat und diese im IDE Compatible Mode betreibt, dass man dann garnie auf die 300MB/s (z.B. Cache to RAM, mechanisch ist das ja eh klar nein) kommt??
Gruss Wildfoot |
Ich glaube man muss auch abwägen was praxis-relevanter ist.
1. Ein theoretischer Performance-Vorteil im Millisekunden-Bereich im Sata-Modus. 2. Oder die Problemlosigkeit im Ide-Modus. Ich ziehe in allen Fällen Option 2 vor. Was ich aber scherwiegender finde ist, daß man nur im Sata-Modus eine Fehlerkorrektur hat. Was heissen könnte, daß im Ide-Modus Datenfehler nicht gleich bemerkt werden. Keine Ahnung wie fundiert jetzt diese Annahme ist. Denn auch im Ide-Modus findet man eventuell festgestellte Datenfehler in der Ereignisanzeige. Meine Einschätzung ist: Praxisrelevant ist eigentlich nur der Vorteil der wesentlich einfacheren Handhabung im Ide-Modus. Daher ist der Ide-Modus glaube ich auch defaultmäßig im Bios eingestellt. |
Ich ziehe auch Punkt 2 vor.
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