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Dell Österreich - Keine Bestellungen von Privatkunden
Hallo!
Ich wollte mir bei Dell das Vostro 1510 bestellen, aber die Idioten spielen scheinbar nicht mit! Zuerst habe ich versucht per Telefon zu bestellen, also 0800 10 25 4000 - schöne lange Warteschleife - Call-Center-Tussi mit ausländischem Akzent. Die wollte mir klar machen, dass die Preise, wenn man als Privatkunde ein Business-Gerät bestellt gennerell höher sind, wegen der Gewährleistung und hat mir das Gerät für € 560 und ein paar zerquetschte angeboten (natürlich habe ich bereits verhandelt gehabt, orginal hätten es € 584,- sein sollen). Ich denke mir: Was soll das? Das kann ja kein Grund sein!! Wenn ich als Privat-Kunde ein Produkt, das für Firmenkunden vorgesehen ist bestellen will, muss ich doch nur den endgültigen Preis mal 1,2 nehmen (wegen Mehrwertsteuer) und schon kann ich bestellen. Seit wann gibts für Gewährleistungen eigene Aufschläge (NEIN, ich rede nicht von Garantieerweiterungen, sondern von der gesetzlichen Gewärleistung) Jetzt habe ich gerade versucht im "Online-Store" von Dell das Notebook zu bestellen und die Idioten wollen doch tatsächlich eine Firmenanschrift haben! Bitte was soll das?? Kennt irgendwer einen Trick, wie man als Privatmann an ein gut verarbeitetes Dell Vostro-NB kommt, ohne dafür ein Gewerbe aufsperren zu müssen? Vielen Dank, Jens64 |
bei Firma den Privatnamen eintragen, siehe Vor- und Nachteile: http://www.notebookcheck.com/forum/i...14751.msg92041
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Als echtes Privatkundenprodukt mit einem ähnlichen Preis gibt es bei Dell leider nur die "Inspiron-Serie", jedoch sind die Inspiron-NBs: 1. kreuzhässlich 2. der Akku hält nur halb so lange 3. das Ding hat leider kein Slot-in-Drive 4. da sind einige "Design-Fehler" passiert, wodurch das ganze keinen Spaß mehr macht 5. man zahlt deutlich mehr (und JA, ich habe beim Vostro die Mehrwertsteuer, die dazukommt berücksichtigt) BTW: Kennt irgendwer hier eine Durchwahl einer seriösen Kundenbetreuungs-Call-Center-Tussi bei Dell?? Was sie können sollte ;): 1. verhandlungsbereit 2. ein bisschen kulant 3. Sie sollte verstehen, was sie redet 4. und Deutsch soll sie können (als Muttersprache!, Dialekt ist mir egal ;)) |
du hast gar nicht erst das recht auf deine rechte zu verzichten. Gewährleistung sowie rücktrittsrecht bei online käufen sind gesetzliche regelungen die weder du noch dell ausser kraft setzen kann.
Natürlich kann dell für sein zeug verlangen was sie wollen, versteh sowieso nicht wieso die bei uns einen so guten ruf haben, jede meiner erfahrungen mit denen war einfach nur frustrierend. Ich wollte mal ein dutzend server dort kaufen, ich hab ca. 1std gebraucht bis mich irgendwer beraten wollte. |
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Im Prinzip so auch bei uns gültig (bis auf die Zeitspanne der Widerrufsfrist) http://www.21byte.de/Gewaehrleistung.html http://www.21byte.de/AllgemeineGesch...ngen.html#agb5 |
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Oder wer regt sich auf, dass das TV-Programm aller öffentlich rechtlichen nur Schei*** ist, egal ob jetzt bei ORF oder der ARD + ZDF (BTW: Ich zahle NICHT für eine MINDERWERTIGES Programm). Wer regt sich da auf??? Keiner, weil man das Monopol von ORF ohnehin nicht ändern kann!, genauso ist es bei Dell! Zitat:
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1. Design 2. das IBM nicht mehr das ist, was es einmal war 3. Ausstattung ist bei den günstigeren Geräten ein bisschen zu wenig 4. man Unterstützt das "alle Geschäftsmänner haben nur ThinkPads"-Monopol von IBM/Lenovo |
1. das is geschmackssache, mir gefällt das design, im gegensatz zu den dell modellen.
2. trotzdem liegt die qualität noch über der vieler anderer hersteller. und imho is eher das problem dass die thinkpads noch immer das sind was sie mal waren, lenovo hat nicht viel weiterentwickelt oder innovationen gebracht. 3. die ausstattung beim r61 is durchschnitt, is ja auch nicht mehr das jüngste. und die neue sl reihe is sehr gut ausgestattet, allerdings sind sie nicht ganz so qualitativ hochwertig wie die anderen aus der thinkpad reihe. 4. das hat schon seinen grund, die geräte sind sehr robust und der lenovo support is gut. und allein schon deswegen würd ich mir das dell nicht kaufen, anscheinend wollen sie ja nix verkaufen wenn sie sich so anstellen. |
Erschwerend kommt beim günstigeren Modell noch dazu, dass das Touchpad fehlt und meine absolute Preisgrenze bei € 530,- liegt!
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In Österreich beträgt die Rücktrittsfrist übrigens nur sieben Werktage, wenn du dein Dell modifizierst, z.B. mit mehr Ram orderst, dann gibt's gar keine.
ps: eine verhandlungsbereite, kulante und wortgewandte Tussi ist ein Oxymoron. Das ist ungefähr so, als wollte ein Privater Firmenkonditionen. |
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Hier die Geschäftsbedingungen (http://www1.euro.dell.com/content/to...=bsd&~lt=popup) siehe Punkt 19, 20:
<li class="point_normal">Widerrufsrecht von Verbrauchern Verbraucher können die auf Abschluss des Fernabsatzvertrags gerichtete Willenserklärung binnen einer Frist von 7 Werktagen nach Erhalt der Ware, wobei der Samstag nicht als Werktag zählt, ohne Angabe von Gründen schriftlich oder durch Rücksendung der Sache widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an die Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, D-60549 Frankfurt am Main. Eine ausführliche Belehrung erhalten Verbraucher separat. <li class="point_normal">Anwendbares Recht, Gerichtsstand Es gilt österreichisches Recht. .... usw Ob das eine Spezialanfertigung ist, hängt vom Onlineshop/angebot: gibt es hier die Option einer Wahl - wenn ja, dann besteht weiterhin ein Rückgaberecht, wenn nein, kann dieses verweigert werden. Im Link der AGB wird das Länderkürzel "at" angeführt, muss man schauen, ob's im Shop dann auch so bleibt. |
@Jens64:
Es besteht nun mal bei Dell ein Unterschied, ob man Privatkunde ist oder Businesskunde. Deswegen gibt es dort auch 2 unterschiedliche Schienen. Im Falle eines Privatkunden muss Dell die gesetzlichen Bestimmungen einhalten, was die Geräte eben verteuert. Immerhin darfst Du das Gerät nach Erhalt ja auch wieder zurück schicken - und wenn das ein gewisser Teil der "Kunden" auch tun, werden dort Kosten generiert. Und diese werden dann in den Produktpreis selbstverständlich mit einkalkuliert. Genauso ist es mit Garantie- und Gewährleistungsansprüchen: diese kosten ebenfalls Geld und machen das Produkt teurer. Der private Kunde denkt nur immer, dass dies alles umsonst wäre. Im Falle von Businesskunden sieht die Lage jedoch deutlich anders aus. Hier ist Dell eben genau nicht zu verpflichtet, dem Konsumentenschutz zu folgen. Wenn man also als Firma ein Gerät bestellt, ist man auch verpflichtet, dieses zu nehmen. Hier hat man dann eben ganu kein Rückgaberecht, wenn das Gerät nicht entsprechen sollte. Genauso ist es häufig mit den Garantie- und Gewährleistungsansprüchen: die übernimmt dann eben die Firma, die die Geräte kauft in der Hoffnung, dass eh alles OK ist. Sollte ein Gerät dennoch defekt sein, repariert man es entweder selber - oder kostenpflichtig beim Lieferanten. All das wirkt sich dann eben positiv auf den Verkaufspreis aus. Wie gesagt: es wird leider immer wieder vergessen, dass man als Konsument zwar mehr Rechte hat, dafür aber auch mehr bezahlen muss. |
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Wisst ihr, wie PC-Hersteller Windows auf ihren PCs installieren??? Ich geb euch mal ein Beispiel: Hersteller xy stattet seine PCs im vorhinein mit Windows aus. Für diesen Zweck gibt es eigene "OEM-Installer" (in Wirklichkeit heißen die anders, aber ich nenn sie mal so, weils besser zu verstehen ist). Mit diesen OEM-Installer bildet der Hersteller xy von einem Modell-PC (da gibt es für jedes Modell des Herstellers einen) ein Image incl. Programme und Treiber ab, das der Kunde dann auf der Festplatte hat und bei Bedarf von einer Recovery-CD wiederherstellen kann, jetzt kommt die Gemeinheit: Die meisten "OEM-Installer" bieten eine Option wie: "Recovery-CD muss beim ersten Booten vorhanden sein". Auf der Recovery-CD befindet sich ein "Schlüssel", welcher beim ersten booten überprüft wird, ob die Installation dazu passt. Jetzt bekommt der Kunde so ein System, das er bestellt hat und probiert es aus: 1. Er schaltet den PC ein 2. Der PC schreit beim ersten Booten (weil der Hersteller es so wollte) nach der Recovery-Windows-CD 3. Der Kunde vergisst sein Hirn einzuschalten, greift nach der Recovery-CD, erbricht das Siegel der CD und legt sie ein --- ab diesem Zeitpunkt ist das Wiederrufsrecht komplett erloschen, weil die Software zum PC dazugehört und es für aufgerissene CDs und DVDs kein Rückgaberecht gibt --- 4. Irgendwann (innerhalb der 7 Tage) kommt der Kunde drauf das irgendwas nicht funktioniert und schickt das System komplett (mit leider aufgerissener CD zurück) 5. Der PC-Hersteller schickt einen Brief und schreibt, dass er das System nicht zurücknehmen kann, weil die CD aufgerissen ist 6. Kunde freut sich :p:p:p:p:p Da hier schon mal das Thema Thinkpad erwähnt wurde, gibts zum hier erwähnten R61i Tests, Erfahrungsberichte, etc.?? |
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