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2003 Server für daheim
Hallo,
ich besuche gerade einen Server 2003 Kurs. Da ich da natürlich viele interessante Dinge lerne, bin ich am überlegen mein Heimnetzwerk (2 Clients bestehend aus 1x XP Prof Client und 1x Vista Home Client) vom Arbeitsgruppenmodell auf Domänenmodell umzustellen. Ich denke dabei an einen Domänencontroller der gleichzeitig auch Domänenmaster ist. Ich möchte dann auch auf serverbasierende Profile mit Ordnerumleitung umstellen sodass alles zentral am Server gespeichert wird. (und Backup ist dann auch einfacher) Nun brauche ich für den Server die entsprechende Hardware. Ausgeben möchte ich dafür aber maximal 100 Euro. Gleichzeitig soll der Server aber kein Stromfresser sein, sondern möglichst wenig Strom verbrauchen und auch leise laufen. Ich bin euch deshalb dankbar wenn ihr mir hier ein paar Lösungsansätze geben könnt. |
Zitat:
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Woher willst du wissen ob das legal ist oder nicht?
Ich habe eine legale 2003er Version. Da ich diese gerade lerne ist es wohl naheliegend auch daheim einen 2003er Server aufzusetzen. Nix gegen Linux aber das interessiert mich im Moment nicht. |
für einen 2003er server reicht jede alte p3 kiste. Schade aber das du jetzt 2003 lernst, wo der 2008er aktuell ist und sich so viel verändert hat das du dann wieder fast von vorn anfangen kannst.
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Lösungsansatz
VMWare falls deine Kiste stark genug ist pong |
Sowohl im Kurs, als auch daheim arbeite ich mit Microsoft Virtual Machine.
Da läuft zuerst mal der Domänenmaster auf dem "Echten PC". In den Virtuellen Maschinen laufen 2 Domänencontroller für eine Subdomäne und ein XP Client. Daheim geht das recht flott. Die Kiste im Kurs ist ein P4 mit 3GHz und 1GB RAM und ziemlich lahm unterwegs. Allerdings stehen da natürlich noch genug andere DC´s der anderen Kursteilnehmer rum.. ;-) Das mit dem Server 2008 habe ich mir auch gedacht. Nur da wo ich bin haben die aktuell nur einen 2003er Kurs anzubieten und noch kein 2008er. Es spricht ja nix dagegen sich das dann auch noch anzusehen. ;-) Ich denke mal ich werde einen Pentium 4 dafür nehmen auch wenn ich damit keine Geschwindigkeitsrekorde breche. Wenn der Server mal läuft reicht das wohl aus. Pentium 3 ist mir dann doch schon etwas zu Langsam für diesen Zweck. Zur Not muss ich halt ein wenig mehr als 100 Euro ausgeben... Danke für Eure Hinweise! |
Ich meinte nicht unbedingt illegale Software, sondern vernünftige Hardware für den Zweck, passt schon ;)
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@DonManuel
ja da hast du recht. Ein gute Hardwarebasis ist absolut erforderlich. Sonst wird das nix. ;-) |
RAM...+ RAM...+RAM
dann wirds was, versuchs mit mindestens 2GB RAM, am besten mit 4GB zwei schnelle platten, prozessor ist bei wenigen clients und als reiner domänencontroller nicht sooo extrem wichtig, wennst dann natürlich noch exchange/sql/... drauf testen willst wirds ein bischen zäher. aber für zuhause mit zwei drei clients sollte es doch gehen, wennst schon 2003 testest--> ein tipp für zuhause schau dir mal den sbs an, ist ein verpackter 2003(neu 2008)mit domänen und clientconfig fix und fertig "outofthebox" :hammer: |
ist doch wurscht ob der server lahm ist er macht ja nichts. Du arbeitest ja nicht drauf, abgesehen von benutzern bei der anmeldung authentifizieren tut er ja nix.
Unterm strich ist eine AD domäne daheim sowie ein krampf, zum lernen ok, aber in der praxis imho nicht zu gebauchen. Sämtliche vorteile, nämlich die verwaltung vieler benutzer, rechteverwaltung und gruppenrichtlinien werden dich im privaten umfeld in den wahnsinn treiben. |
Zitat:
Fertig konfiguriert will ich nix haben sondern zu Lernzwecken alles selber konfigurieren. Nur so tauchen nämlich auch Probleme auf die ich lösen muss und dabei auch ein wenig was lernen kann. |
Zitat:
Wenn ich dich richtig verstehe, würdest du also die 2 Clients weiterhin in einer Arbeitsgruppe laufen lassen? (geht ja auch bis max. 10 PC´s im Netz voll ok) |
Darf man wissen, wo du diesen Kurs besuchst?
pong |
Ich glaube nicht, dass man eine Zahl angeben kann, ab wann sich ein server auszahlt. Das kommt auf die individuellen Bedürfnisse an: ändern sich benutzer und passwörter öfter, sicherheitsbedürfnisse (angefangen von gruppenrichtlinien bis hin zu kerberos authentifizierung und digitalen zertifikaten), verwaltungsaufwand (zentrale softwareverteilung und automatisiertes patchmanagement) und und und.
ein small business server kann beispielsweise schon ab einem einzigen user sinn machen, wenn ich exchange oder sharepoint nutzen möchte. (zentrale datenhaltung und mobility) LG |
Für daheim ist es eine (teure) spielerei mehr nicht, legal kostet dich die lizenz bei 5 usern ca. €700. Wozu brauchst daheim gruppenrichtlinen, ou's, eine zentrale benutzerverwaltung? Eine domäne soll ja vor allem die verwaltung vereinfachen, was gibts daheim zu verwalten? Ob man nun eine ordnerumleitung via gruppenrichtline oder auf 2 pc's händisch einrichtet ist doch wirklich wurscht, bei 50 pc's sieht das anders aus. Willst du der oma diskquoten zuweisen oder protokollieren auf welche files der opa zugreift, braucht doch niemand.
Im grunde ist das ganze so sinnvoll wie eine gehäusebeleuchtung oder ein sportauspuff, wems spass macht der tut es aber sinnvoll ist es sicher nicht. Arbeitsgruppe ist daheim imho viel praktischer. |
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Da ich keine Gratiswerbung machen möchte werde ich den Veranstalter nicht verraten und danke für dein Verständnis. |
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Nur ein wesentlicher Vorteil den ich persönlich sehe ist z.B dass alle Daten zentral gespeichert werden und ich somit nur auf einer Maschine ein Backup machen muss und nicht auf jedem Rechner einzeln. Übrigens habe ich keine Oma. ;-) |
Für daheim hat MS ja diesen "Homeserver" herausgebracht. Zentrale Datenspeicherung oder deren Backup können aber auch in der Workgroup realisiert werden.
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zentral speichern kannst ja auch in einer ag. Musst ja nur ein netzlaufwerk verbinden, wenn du es dann noch offline verfügbar machst hast sogar eine automatische sicherung. Mit einem DC kannst es via gruppenrichtlinien automatisieren, was bei ein paar dutzend pcs eine arbeitsersparnis bedeutet, aber auf 2 pcs ein netzlw zu verbinden ist kein großer aufwand.
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um zu beweisen dass man es kann? oder bildet man es sich wirklich ein dass man es braucht?? ich meine zu testen und lernen --> ein paar VMs und schon kann man loslegen aber für den betrieb daheim würd ich mir da nie nen 2003er server hin stellen!! Da is doch um die Lizenz schade?!?! |
Wenn du einen Server Kurs besuchst, nehme ich an, dass du auch beruflich mit der Materie zu tun haben wirst. Als Bastellösung für einen kleinen Haushalt ist ein großer Server sicher nix, aber als Vorbereitungsumgebung für Reallife sehe ich schon einen Sinn.
Die günstigste Kommerzielle Server Lizenz ist der Small Business Server 2003R2 Standard (um die 300 bucks) Falls du Schüler oder Student bist, kannst du Server2003Std. kostenlos bekommen. Demoversionen für 120 Tage sind auch kostenlos (für eine Testumgebung oft ausreichend) Wenn du professioneller werden willst, kannst du dir ein Technet abo überlegen (ich glaub um die 300 im Jahr, aber (fast) alle Software die MS anbietet mit unbegrenzt Lizenzen sind dabei) Diese Lizenzen dürfen aber nicht in kommerziellen oder produktiven Umgebungen eingesetzt werden. Falls du in einer IT Firma arbeitest, könnt ihr noch das MAPS abbonieren. Damit darf auch produktiv gearbeitet werden. LG |
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Bin kein Schüler oder Student. Du hast es völlig richtig erkannt. Ich habe mir einfach überlegt in meinem eigenen Netz eine Vorbereitungsumgebung einzurichten. Im Prinzip habe ich diese aber schon, da ja ein 2003er bereits auf meiner Maschine läuft und dann noch 2 virtuelle 2003er. (Dualboot XP und Server 2003) So wie es ausschaut werde ich es nun dabei belassen und ansonsten unter XP weiter mit den Arbeitsgruppen arbeiten. Danke für deine Hinweise! |
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