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Schwere Frage:
Gesucht wird ein Material das magnetisierbar ist aber dessen elektrische Leitfähigkeit gering* ist und das zumindest 300°C aushält und das sich zu ca. 1...3 mm "Platten" auswalzen lässt. Mechanische Festigkeit ist unerheblich.
Kann es prinzipiell überhaupt ein magnetisierbares Material geben, das kein Metall ist? Weich- od. hartmagnetisch ist egal. Mir fällt nur ein Silikonlappen ein, der mit Eisenspähnen angereichert ist. *geringer als bei Metallen |
für welchen zweck willst du das verwenden? eisen mit nichtleitendem überzug tuts nicht?
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ähm, nein, wegen der wirbelströme. :-))
das material ist einem ziemlich kräftigen wechselfeld ausgesetzt. deshalb darfs nicht gut leiten, sonst erhitzt es sich zu stark. |
Das Problem hast du doch in jedem Trafo. Isolierte Bleche?
Da "magnetisierbar" immer was mit Strom zu tun hat ("Elementar-Ströme") wirst du es sicher schwer haben mit "nicht-leitend". Du kannst natürlich einen Dünnschichtverbund aufsputtern: Fe-Dielektrikum-Fe... Mehr verrate ich dir, wenn du mir genauere Details dazu bekannt gibst...:p |
Zitat:
@Toni: ... ja, genau Trafoblech! Wie werden Trafobleche isoliert? Sind die lackiert? |
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Zitat:
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eisenblech mit einem schrumpfschlauch drüber. 300°C sollten die aushalten, wetten würde ich aber nicht.
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ok, danke vorerst :-). Metall und Magnet scheint unzertrennlich und einzigartig zu sein.
Nebenbetrachtung: Soweit ich mich erinnere ist Trafoblech von Kleintrafos ca. 0,3...0,5 mm stark. Wenn ich mir das jetzt so vorstelle, wundere ich mich, dass hier nicht größere Wirbelströme fließen, die maßgeblich zur Erwärmung beitragen. |
Zitat:
Was du suchst ist ein mit Silizium legiertes Dynamoblech mit einer anorganischen Isolierung die 300° aushält. Vielleicht findest du da brauchbaere Informationen. http://www.stahl-info.de/schriftenve...-und_blech.pdf |
Hallo !
Zur Isolierung würde Ich Kaptonfolie nehmen. Die hält 300°C für ca 1 Stunde aus. Ansonsten könnte man das "Blech" auch mit einem Emailleüberzug versehen. Dabei muss es aber zum Aufschmelzen der Emaillierung auf ca 1200°C erhitzt werden. Eine andere möglichkeit wäre Glasfasergewebe aus dem Modellbau. Funky |
@ Wickerl, was willst du den eigentlich machen?
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auf diese antwort warte ich auch schon sehr :(
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auf dem induktionsherd mit einer alu-pfanne kochen :-)). im ernst!
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:bier::hammer:
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ist das ned a bissl OVERKILL ...
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nein, es ist einfach praktisch. für gewisse sachen und zartes frauenhanderl ist ein leichtes alupfanderl ideal.
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"einfach praktisch" nennst Du das ;) :eek:
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Was man nicht weiß, soll man fragen, in der richtigen Frage ist schon die Antwort enthalten.
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:lol:___________________
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endlich geschafft: die 1. alupfanne hats nicht überlebt, sie wurde in plutonium verwandelt und strahlt jetzt 200.000 jahre*. bei der 2. war der kaiserschmarrn ein königlicher genuß. die 3. verwandelt sich hoffentlich in gold... der stein der weisen liegt im herzen des magnetfeldes. wer hätte das gedacht... alles ist alchemie
*da sie sich unter dem einfluß von 5000 magnetisch übermittelten "Watten" zu einer rolle verformte, konnte ich sie (zumindest die hälfte davon) in einer ausgedienten leuchtstofföhre unterbringen. sie leuchtet jetzt tag und nacht (ca 5 lux) kostenlos und zeigt mir den weg durch den nächtlichen garten. |
Ehrfürchtig ich den Hut ziehe vor Dir, oh Meister :D
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Zitat:
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schick einmal in 10ccm alu ein 5000 watt magnetfeld. leg aber aber bisschen schamott drunter und schick die mutti aus der küche :-))))
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ist das ein "magnetfeldherd" ?
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ich vermute eher, dass ist ein Induktionsschmelzofen. soetwas stellt man(n)/frau sich auch nicht in die küche :D
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Man sollte das nicht so eng sehen, schließlich kann man z.B. auch im Geschirrspüler kochen ;)
(Man beachte die Adresse der Site :D) |
Ja das Kochen im geschirrspüler hab ich vor einiger Zeit sogar bei Galileo(?) gesehen.
Manche Sachen gehen ja, bei Garvorgängen über 80°C versagt aber der Geschirrspüler, viel solcher "Rezepte" sind eher unter urban-legends einzuordnen. Und der Energieverbrauch :eek: |
Zitat:
Also ist es eine Frage wie das Magnetfeld generiert wird und ich bin mir sicher, dass deine Pfanne aus mehr als 10 ccm Alu besteht! |
dann sinds halt mehr als 10ccm und aus wieviel ccm besteht eine Straßenbahnschiene????
Bring mir deine dickste Alupfanne vorbei, dann kannst du selber sehen, wie sie in 1 Minute heller leuchtet als eine 100 Watt Williamsbirne. |
wär es nicht einfacher gewesen einen anderen herd anzuschaffen?
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Dass Aluminium in Verbindung mit Zubereitung von Speisen schon in Zusammenhang mit Erkrankungen gebracht wurde (giftige Verbindungen mit Säuren), und eigentlich bei hochwertigem Küchenwerkzeug nirgends mehr vorkommt, sei nur für jene erwähnt, die so etwas interessiert ;)
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Wer wirklich kochen will, kauft sich handgeschmiedete Eisenpfannen, sind zwar sauteuer, halten dafür ein Leben lang.
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Selbst bei Manufactum kosten die handgeschmiedeten meist unter €100,- das kann man nicht sauteuer nennen, zumal die günstigsten, offenbar mit etwas mehr Maschine und weniger Hand geschmiedeten, bis auf €30,- runter gehen. Und Manufactum ist ja nicht gerade als günstig bekannt, beim Chinaimport geht's sicher noch billiger.
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Du hast Recht - vor einigen Jahren waren die noch teurer.
...zum Chinaimport sag ich aber jetzt lieber nix ;) |
Musst eh nicht, war ja nur als möglichst umfassende Bandbreite gedacht - von Manufactum bis Chinaware ;)
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Zitat:
aber wenns schon um küchenenergie geht: welche messer verwendet ihr und vor allem, wer schleift sie wie selber? |
Zitat:
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wie gehst du vor beim Schleifen? 8000er ist ja glatter als mein Kinderarsch oder als eine Rasierklinge vor dem Auspacken.
würde gerne ein youtube deines Schleifvorganges sehen, und den Papiertest vor und nach dem Schleifen. wer hat Erfahrung mit diesen Chinamessern, die die Asiaten als Universalwerkzeug benutzen? (die meisten sind zu schwer. Ein leichtes, schneidhaltiges in der unter 100er Klasse wäre ein Hit) |
Ganz allgemein: mir ist noch kein Messer aus chinesischer Produktion untergekommen, welches brauchbar wäre. Neben Japan gibts auch zb. Frankreich und Deutschland hervorragende Messerschmieden - jedes hochwertige Messer bekommt den Feinschliff übrigens per Hand. Offensichtlich konnte noch niemand eine brauchbare Maschine konstruieren. Neben der Schlifftechnik ist natürlich auch die Stahlqualität und dessen Verarbeitung entscheidend. Drum kosten die auch soviel, halten aber bei entprechender Pflege jahrzehnte lang.
Gute Adresse wäre zb. http://www.feinewerkzeuge.de/messer.htm oder auch Lorenzi in der Siebensterngasse. PS. falls ich dran denke, werd ich beim nächsten mal Schleifen für Youtube dokumentieren ;) Im privaten Gebrauch kommt man aber ein paar Wochen-Monate ohne Nachschleifen aus. PPS: irgendwie wirds hier total off topic ;) |
Zum Gustieren die Manufactum-Seite :-)
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