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Können zu große Partitionen Probleme verursachen ?
Hallo !
Ich habe mal eine Frage an euch. Welche Vor- bzw. Nachteile hat das Erstellen von sehr großen Partitionen, sprich > 200 GB ? Und muß man mit irgendwelchen Problemen (z. B. beim Zugriff übers Netzwerk) rechnen ? Ach ja, Betriebssystem ist Win XP Prof. Bitte um kurze Schilderungen eurer Erfahrungen ! |
Kleinere Partitionen können, je nach Arbeitsweise, beim Struktuieren von Dateien nützlich sein.
Sonst kenne ich keine Vor-oder Nachteile. |
Ich arbeite schon lange mit so grossen Partitionen. Der Aufwand, eine HD zu partitionieren und so zu verwalten war mir immer zu blöd. Darum gilt bei mir schon lange (schon seit DOS irgendwas): eine HD gleich eine Partition. Darum habe ich bei meinem P4 mit XP Pro mit 2x250GB HD's auch 2x250GB Partitionen. Meine beiden C2EE-Systeme mit je 2x500GB HDD's/Partitionen, die aber nun auf Win Vista Ultimate 64Bit.
Jedoch aber wieder meine externe 500GB HD, auch mit nur einer 500GB Partition, benutze ich auch auf XP. Das alles ohne Probleme. Ich kann also von keinen Nachteilen berichten. Einzig Probleme kann es geben, wenn die Platte/Partition grösser ist als das OS oder der Controller es verwalten kann. Also bei XP gibts da nur Probleme, wenn du noch nicht mal das SP1 installiert hast oder mit so einer XP-Version versuchst XP auf eine Partition grösser als 130GB zu installieren. Vista hat da aber keine Probleme. Die Hardware-Controller könnten da schon eher das Problem sein. Gruss Wildfoot |
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, ist je größer die Partition ist, die "interne" Verwaltungsgröße der Partitionstabellen auch größer, d.h. man verliert schon mal das eine oder andere GB, wenn man aus einer 250er nur eine Partition macht.
Oder war das mal anno dazumals ? :D |
wirkliche probleme bekommst du erst bei partitionen >1,5TB. ist iirc die maximale größe von ntfs (die partitionstabellen nehmen da auch schon ein paar gb weg), da musst auf andere dateisysteme umsteigen die afaik nicht von windoof unterstützt werden.
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GB für eine Partitionstabelle???
Also meine 500GB Partition (wie gesagt, eine Partition pro Platte) ist im Moment noch komplett leer (keine Nutzdaten) und Win Vista zeigt mir 107MB belegt. Ich nehme mal an, dass diese 107MB die Partitionstabelle (NTFS) ist. Also keine GB?? Gruss Wildfoot |
Möglich das er die Clustergrösse meint?
http://support.microsoft.com/kb/140365/de |
Hmmm....
Soll das heissen, dass man mit FAT32 garkeine Partitionen grösser als 32GB erstellen kann??? Ich hab das nie ausprobiert, doch habe ich immer gedacht, dass auch zum Beispiel 120GB mit FAT32 möglich sei?? Gruss Wildfoot |
Weis auch nimma so genau
bin recht zeitig auf NTFS umgestiegen Das was er meint könnte zb so eine kombination sein FAT16-Clustergröße 2 GB - 4 GB 64 KB Wenn jetzt viele Kleine datein gespeichert werden <64 kb ergibt sich daraus ein speicherverlust da ja mindestens 64KB belegt werden das prob gab es früher ja aber ich denke heute sind die meisten datein ein wenig grösser als 64KB ;) |
Ja das ist klar, genau deswegen ist man ja auf FAT32 umgestiegen. ;)
Gruss Wildfoot |
Für alle die´s interessiert, die Cluster- und Datenträgergrößen findet ihr z.B. unter
http://support.microsoft.com/kb/140365/de Je kleiner die Cluster gewählt wird, desto besser wird die Kapazität der Festplatte genutzt. Aber für das Betriebssystem ist der Aufwand zur Verwaltung dieser Cluster grösser, was sich natürlich negativ auf die Performance auswirken kann. Je grösser die Cluster gewählt wird, desto mehr Kapazität der Festplatte bleibt unbenutzbar. Dafür ist die Performance besser, da das System weniger zu verwalten hat. Wenn du eher große Dateien auf der Festplatte hast empfiehlt sich eine große Clustergröße, bei kleineren und vielen Dateien eine kleinere. |
Jup den Link hatte ich schon gepostet ;)
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Zitat:
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Ich bin der letzte der beleidigt ist :)
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Zitat:
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Stand aber nicht so deutlich bei M$. Laut dem Link soll bei Fat32 ab 32GB Schluss sein?? Zumidest verstehe ich diese Tabellen so??
Gruss Wildfoot |
mh?
http://support.microsoft.com/kb/184006/de Zitat:
Wiki ist da genauso informativ http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table aber jetzt: Zitat:
http://www.heise.de/ct/05/03/082/ |
ja genau, Clustergröße wars.
Man sieht, lange ist es her, dass ich darüber mal gelesen hab - da vergißt man Wichtiges :D |
Soviel ich bemerkt habe gibt´s die 32GB bei FAT32 mit den Boardmitteln, andere Progis schaffen auch mehr, z.B. Partition Magic und Konsorten.
So ging´s mir bei des Sohnes PC. |
Die "Probleme" mit FAT32 sind von Microsoft hausgemacht, seit Win 2000 kann mit der Datenträgerverwaltung keine größere Partition als 32 GB mit FAT32 angelegt werden. Legt man diese Partition mit einen anderen Programm an, so haben die Betriebssysteme (Win2k, XP, Vista) keine Probleme, diese zu benützen - soll anscheinend NTFS-Nutzung fördern
http://proteino.de/index.php/4103005/ guter Artikel darüber, auch wenn er älter ist http://www.supernature-forum.de/hard...eits-32gb.html kl. Program fürs Formatieren für Partitionen über 32 GB mit FAT32 - aber ungetestet von mir |
So wie Wildfoot würde ich es auf keinen Fall machen, pro Platte eine Partition. Für das OS lege ich immer eine eigene Partition an.
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fullack, garfield. Schon alleine wegen der Fragmentierung, aber auch wegen eines schlanken Images. Und bei mir noch zusätzlich deshalb, weil ich ja nicht nur eine OS-Partition pro Rechner habe, sondern mindestens zwei, auf meinem aktuellen Hauptsystem derzeit z.B. vier.
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Unsinn, was hat das mit der Fragmentierung zu tun, wenn ich das OS auf einer eigenen Partition einrichte? Ich habe auch zwei OS-Partitionen pro Rechner, na und? Abgesehen davon, es gibt Programme wie O&O, die ihre Arbeit sehr gut verrichten.
Außerdem fällt ein System-Backup der OS-Partition natürlich schlanker aus. |
Zitat:
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Und Du merkst den Geschwindigkeitsverlust, der dadurch Deiner Meinung nach entsteht? Wenn ich das OS auf eine Partition habe und die Daten auf einer anderen, wird wohl kaum eine nennenwerte Fragmentierung entstehen.
Und ein Backup, vor allem des OS ist auch wesentlich einfacher und schneller zu handeln. |
Garfield, weißt Du, was "fullack" bedeutet? :hallo:
:hallo: Ich habe Dir doch zugestimmt, und Du meinst noch immer, ich widerspreche Dir, ist echt ein Scherz, wie wir da aneinander vorbeireden ;) |
Äh, wie, wo, was, habe ich da einen Acker übersehen? ;)
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Sogar einen vollen ;)!
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Mag sein, dass es nicht oberschlau ist, eine Partition pro Platte, aber für mich zum Handhaben ist es einfacher.
Ausserdem, praktisch alle Image-Tools können kompriemieren, und unbenutzter Platten-Platz fliesst NICHT ins Image ein. Somit bleibt das Image genau gleichklein wie bei euch. Performancemässig muss man eh schauen, dass er nicht mehr als nötig auf die HD zugreiffen muss. Eine Auslagerungsdatei auf die Platte ist etwa eine Million mal langsamer als der RAM, darum habe ich auch 8GB RAM verbaut. Gruss Wildfoot |
Nun, das Image einer OS-Partition ist wesentlich kleiner und hat Platz auf einem USB-Stick, mit 3GB bin ich dabei.
Da ich seit kurzem Vista 64bit verwende, könnte ich auch 8GB benutzen, aber mit 4x 1024 MB sind alle meine Speicher-Slots besetzt. Und verkaufen kann man die RAMs zur Zeit ja kaum. Zudem kommt ja bei Intel ein Plattformwechsel. Ich fürchte unter Nehalem wird DDR2 wohl nicht mehr unterstützt. |
Ja, wann genau wird dieser Wechsel zum LGA1366 kommen?? Es hiess mal dieses Jahr, doch geht das doch sicher noch genauer, oder?? Oder gibts da auch schon wieder Verzögerung??
Gruss Wildfoot |
Angesagt ist das Quartal 3. Wenn der Fahrplan so hält, könnte es vor Weihnachten neue Boards und CPUs in den Geschäften geben. Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen.
Die Wolfdales wurden offiziell am 20. oder 22. Jänner gelauncht. Tatsächlich hat es noch ca. 2 Monate gedauert, bevor man z.B. den E8400 in nennenswerten Stückzahlen in den Geschäften bekam. |
Der wohl größte Vorteil, für das OS eine eigene Partition zu schaffen ist der, dass man durch die tägliche Arbeit eher nicht Gefahr läuft, diese Partition zuzumüllen, sodaß das OS in die Knie geht, wenn der Speicherplatz knapp wird (Auslagerungsdatei ist ja meist auch auf der OS Partition).
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Da ich es fad finde, OS-Partitionen zu defragmentieren, lege ich temp-Ordner und Teile der Userprofile auch noch meist auf eine andere Partition.
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Ich habe für die Auslagerungsdatei auch eine eigene Partition angelegt.
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Da hast wohl beim Pinguin abgschaut, dort ist das ja seit jeher standard ;)
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Nun Freunde, die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition zu legen macht ja großen Sinn, jedoch nur dann wenn sie auf einer anderen HD liegt, sonst bringts Performance-mässig fast bis gar nichts ……………. ist bei der Disku nicht herauszulesen, oder hab ich da was überlesen?
:rolleyes: |
Stimmt schon, dass andere Disk erst wirklich performance bringt, daher mache ich's auch nicht. Aber es kann dann durchaus zu einer Fragmentierung der Auslagerungsdatei kommen, insbesondere, wenn recht kleine Systempartition vorliegt.
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Da sich auf der Partition mit der Auslagerungsdatei keine anderen Daten befinden, habe ich mit Fragmentierung kein Problem.
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Also einen Vorteil sehe ich bei der Option "möglichst wenige Partitionen" schon.
Und zwar kommt man beim Partitionieren dabei nicht so leicht durcheinander. Und damit ist die Gefahr geringer, mal unabsichtlich die falsche Partition zu erwischen, wenn man was löschen wlll. Wobei ich die Idee mit der eigenen Auslagerungs-Partition sehr gut finde. Muss ich auch antesten beim nächsten mal. |
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