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Stromverbrauch E-Herd
So, nachdem sich WCMler ja auch mit E-Herden auskennen (:D), mal eine Frage dazu: ein ~20 Jahre alter E-Herd inkl. Backrohr, Baujahr ungefähr 1988, Bauknecht... verbraucht der geschätztermaßen wesentlich mehr als ein heute aktuelles Markengerät?
4 Flächen, verwendet wird er unter der Woche nur abends, Wochenende/Feiertage auch zu Mittag. Ist ein Neukauf anzuraten? Danke! |
Neukauf?
Na aber sicher Die Alten Plattenheizungen haben wesentlich mehr Wärmeverluste als heutige Platen Abgesehn von den neuen Technologien wie Zeranfeld/Halogen/Induktion (Letzteres sicherlich zu teuer für den geringen nutzen) Das alte backrohr: Mit sicherheit zu geringe isolation --> Wärmeverluste bzw. ist der thermostat nicht mehr richtig eingestelt das heist Isttemperatur und Solltemperatur sind abweichend wobei meine erfahrung gezeigt hat das die Isttemperatur zu hoch ist Ich rate dir zu einen gerät der energieklasse A damit bist du sicherlich gut beraten ev. aus einen Restpostenlager/Transportschaden http://www.elektro-b-markt.at/ |
http://www.energiekonsens.de/Downloa...ltsgeraete.pdf
Zitat:
http://www.stromeffizienz.de/fileadm...t_Backofen.pdf Stromspartips: http://www.stromeffizienz.de/stromsp...te/hub200.html oder auch die Hauptseite und weitersuchen http://www.stromeffizienz.de/ |
Ja, er verbraucht wirklich sehr viel mehr, denn in den letzten 20 Jahren hat sich doch so einiges getan ... und wennst bequem bist - wer ist das nicht - kaufst dir gleich ein Gerät mit Zeitschaltuhr ... ja, ich verwende ihn hin und wieder Abends und am Weekend, gibt einfach nichts netteres, als nach dem Laufen heimzukommen und ein paar frisch gebackene Crossaints zum Frühstück am Sonntag zu haben oder sich eine Pizza oä zu machen und sich nicht drumm kümmern zu müssen, dass sie nicht verbrennt.
pong |
@telecontar
Danke für die Links und Tipps waren auch für mich interessant! Bin auch der Meinung das man mit einem Alten Herd draufzahlt- leider kommt da oft die eigene Erziehung durch (man haut nix weg was noch funktioniert) und natürlich auch die "Nochnichtnotwendigkeit"- da kann man das Geld ja für was anderes ausgeben...:rolleyes: |
Die version mit der Schaltuhr klingt im 1. moment sehr interesant
aber auf den 2. Blick habe ich als Sicherheitsvertrauensperson/Brandschutzbeauftragter sehr grosse bedenken. In sehr vielen Betrieben werden mitlerweile Schaltuhren dazu verwendet um die privaten geräte am Arbeitsplatz (Radio/Wasserkocher/Microwelle) nach vorgegebenen zeiten (zb radio 7-17 uhr) Stromlos zu schalten. Vergiss nicht ein grosteil der Bürobrände kommen von Defekten Privatgeräten. Sicherlich die Fertige Pizza nach dem Laufen (die abgelaufenen Kalorien müssen ja wider Aufgefült werden ; ) ist spannend. Was aber wenn du dich verknöchelst? einen Freund siehst? ... und die Fertige Pizza 2h weiter Bruzelt? --> Küche ade... Gegen das Sontagsbrötchen spricht sicher nichts solte etwas schiefgehen der Brandmelder im Wohnzimmer wird mich schon rechzeitig aufwecken ;) sry wenn ich so schwarzmale aber da habe ich schon die wildesten geschichten gehört wärend meiner ausbildung |
Zitat:
ein cent da ---- wem kümmerts? ein cent dort --- Keinen interesierts? am ende des Jahres können das schon EINIGE 100 Euronen sein (nicht nur einer!) Wer ist mitgield bei einer Gewerkschaft ? und tankt mit der Mitgliedskarte? keiner sind ja nur ein paar cent. oder OEAMTC ARBÖ WienEnergie (bin schon im verbund) ..... |
ist zwar OT aber vieleicht interesierts jemanden ist nur eines von vielen beispielen:
Zitat:
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Zusatz:
Ebensolches gibt´s auch bei ÖAMTC (keine Schleichwerbung, nur Info!), siehe http://www.oeamtc.at/netautor/pages/...g/1022084.html Wenn man viel unterwegs ist sollte man dennoch vergleichen, Diskonter sind oft noch ein bißchen billiger! |
Zitat:
pong |
Ja sicher aber werder die eine noch die andere verhindert ein "vergessen" des Abschaltens von daher verbrennt die Pizza bei beiden
Ausser die Fixintegrierte schaltet rechzeitig selber ab dabei aber nicht die restwärmeim Rohr vergessen Backzeit für eine Pizza 10-20 min automatische abschaltung nach 2h? wenn überhaubt? |
Da kannst Du eine Menge an Strom sparen. Hier hat sich in letzter Zeit viel getan - auch technisch.
Man sollte jedoch bei Haushaltsgeräten nicht zu NoName oder Billigsdorfer-Ware greifen, das rächt sich dann auch beim Stromverbrauch; und der ist nicht nur beim Backofen hoch (z. B. Waschmaschine, Kühlschrank, Geschirrspüler,...). Ich verwende als Backofen einen AEG Multidampfgarer. Das Ding kann zu den üblichen Backofenfunktionen (Heißluft, Ober/Unterhitze, Grill, etc.) eben auch Dampfgaren. Und das funktioniert sogar in Kombination mit anderen Speisen. Nicht nur Gemüse, etc. wird hervorragend, auch Fleisch bleibt voll saftig und im Geschmack hervorragend. Bei den Platten empfehle ich ein Kombisystem Induktion/Ceran (also 2 Induktion, 2 Ceranplatten). Ein guter Induktionsherd kann 1l Wasser schneller zum Kochen bringen, als ein Wasserkocher (oder Mikrowelle, wobei dort kocht das Wasser nie!). Und das bei weniger Stromverbrauch. Und wenn man mal mit Induktion gekocht hat, möchte man das nicht mehr missen. Die Wärme wird genauso abgegeben, wie geregelt, kein Nachheizen wie bei Ceran, etc. Die Platten bleiben viel kühler, es kann auch nicht so leicht überkochen; anlegen ebenfalls sehr schwer. Man braucht halt eigenes Geschirr (mit Magnet testen!). |
Da bedank ich mich vielmals für Eure detaillierten Antworten! Mir war bewusst, dass sich technisch viel getan hat, nur ob der Stromverbrauch auch merklich gesunken ist, wusste ich nicht...
Jetzt hab ich mal bei Geizhals geschaut ( http://geizhals.at/?o=46 )... da wird unterschieden zwischen "Einbauherde" und "Einbausets"... wo ist der Unterschied? Es müsste ein Einbaugerät sein... Ich schätze, bei Gefrierschränken ist die Situation detto, wenn nicht noch verschärfter? |
Einbauherd ist nur der Ofen und Sets sind halt Ofen + Platte (welche meist wesentlich günstiger sind, als der Einzelkauf)
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mag durchaus sein das ein neuer viel weniger saft verbraucht nur so teuer ist strom auch wieder nicht das sich zb. 50% weniger verbrauch bei einem herd tatsächlich rentieren ausser du betreibst ein gasthaus. Neu kaufen weil er hin ist ist, oder bedürfnisse nicht erfüllt ok, aber neukaufen zum stromsparen ist imho eine schnapsidee.
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Was verbraucht ein älterer E-Herd geschätzterweise? |
E-herd ist leider nicht in der DB dafür aber einige kühlschränke die du auch erwähnt hast
http://www.vattenfall.de/geraetedb/jsp/iee/form_khl.jsp |
Wird ja auch ein bisserl schwer aufs jahr zu berechnen sein
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das hoffe ich doch ich zahl nämlich € 0,16/kwh damit sind es €80,-, wenn der kühlschrank also €800,- gekostet hat rentiert sich das nach 10 jahren ;) . |
um 800 bekommst aber ein spitzen gerät in einer risigen grösse :)
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Bei Kühlschränken ist es noch gravierender. Hat man ein Gerät, welches älter als 5 Jahre ist, und kauft ein Top-Modell mit bestem Energieverbrauchslevel, dann rechnen sich die Mehrkosten bereits nach 3-4 Jahren locker. Dazu kommt, dass diese Geräte auch noch mehr können, als die alten (kein Abtauen mehr, nicht mal Gefrierfach, Geruchsstopp mit Kohlefilter, etc.). Und am meisten sparst bei Waschmaschinen und Trocknern. Hier rechnet sich ein neues Markengerät mit geringem Energieverbrauch oft schon nach 3 Jahren!!! |
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:D
Getränke-Kühlschrank Ein wort zuviel-und du bist ihr ziel (Andy Lang!) Spezial Kühlschränke waren nicht erwähnt-Thema verfehlt-normaler Haushaltsks!;) Aber guter versuch! - dann bist du einer zu viel -in Ihrem Spiel...(der oben erwähnte -Montevideo!):-) |
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Klaro ist Gas am gscheitesten. Rein von der Energiebilanz her. Der Strom muß ja erst einmal hergestellt werden: Wirkungsgrad bei Verbrennung fossiler Energieträger: ~40%, d.h. Rest ist sofort Abwärmeverlust, da selten Kraft/Wärmekopplung existiert. Selbiges beim Atomkraftwerk. Bei Strom aus Wind, Sonne oder Wasserkraft schaut's natürlich anders aus, da ist bei der Produktion ja nichts verloren gegangen.
Und dann wird im E-Herd wieder Wärme draus. Daher sind "Wärmeverluste" bei einem Herd, der ja nichts als Wärme produziert, schon eher ein Scherz. |
und Gas ist kein Fossiler energieträger?
Nebenbei bin ich ja beim Verbund 100% Erneuerbare Energieträger. Und bei Induktion wird bei gewissen verbrauchsgewohnheiten wesentlich weniger Energie benötigt als bei Gas es ist halt für jeden von uns je nach Kochleistung ein anderes System rentabler |
Erstens gibt's bald auch mehr Biogas und zweitens geht's darum, dass ich beim direkten Verbrennen von Gas die ganze Energie nützen kann, beim Umweg über Strom aber im Kraftwerk schon 60% verloren gehen. Das kann auch die Induktion nicht aufwiegen.
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Heute ist das Gas in den Leitungen Erdgas!
und das ist ein sehr guter Co2 produzent ja :) Egal wie du es drehen möchtest Fosiele Brenstoffe müssen vermieden werden Ob direkt oder indirekt deswegen --> Verbund --> keine Fosiele Energiegewinnung |
Bitte, bleib realistisch. Strom kommt nur zu einem kleinen Teil wirklich 100% aus Umweltenergie. Der Großteil weiterhin aus kalorischen Kraftwerken. Im übrigen produziert Gas verglichen mit Kohle oder Öl erheblich weniger CO² und auch weniger andere Schadstoffe.
Fossile Energieträger müssen vermieden werden und werden bald aus sein. Das ist mir schon klar. Aber sie sind schneller aus, wenn wir z.B. gleich 60% nutzlos verblasen. |
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Und warum nicht Induktion? Auch wenn er sich erst nach 10 Jahren rechnet? Du sparst vom ersten Tag an Strom, und wennst mal damit gekocht hast, wirst ihn nicht mehr missen mögen. Du brauchst dann auch keine Mikrowelle oder Wasserkocher mehr! (Ausser Du stehst auf Fertiggerichte) |
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Denn nach dem Laufen oder anderer intensiver sportlicher Tätigkeit ist der Magen angeblich übersäuert. Und man soll ca. 45 Minuten warten bis man was isst. Denn mit einem übersäuerten Magen funktioniert die Verdauung nicht wirklich gut. |
Aha. Da ist also Zeit genug, um mit Feuerstein und trockenem Moos zu einem kleinen Feuerlein zu gelangen, wie gesund mein Av doch lebt ;)
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Ich glaub die guten Leute aus dem Fitness-Studio verwechseln da was. Möglicherweise hat man eine "übersäuerte" Muskulatur, aber der Magen? Und dass pong gerne was Süsses nach dem Laufen hat, ist wohl leicht zu begründen: seine Kohlenhydratspeicher sind leer. |
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Guru |
Nunja, afaik etwas weniger als 60% aus Wasserkraft. Und einiger Strom aus Pumpspeicherkraftwerken kam zuvor aus'm ausländischen Atomkraftwerk. Beim Strom ist die nationale Grenze Österreichs eigentlich wurscht, da sollte man mindestens Europäisch denken, so, wie das Netz eben gebaut ist.
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Und an und für sich sind das dort schon qualifizierte Trainer. Ich weiß nicht ob die alle Sportwissenschaften studiert haben, aber es sind sicher einige dabei die es haben. Kann auch sein daß ich das falsch verstanden habe, aber der Tip war nicht gleich sofort nach dem Training viel zu essen, sondern wie gesagt ca. 45 Minuten zu warten. Vielleicht gibts ja hier im Forum Leute die Biologie studiert haben ? Die müssten das ja auch wissen, wie sich die Verdauung nach intensiver sportlicher Betätigung verändert ? |
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