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win98se und usb - ultimative lösung=winME?
ich habe auf einem alten notebook (p2-266, 64mb), das nur mehr zur mp3-wiedergabe dient, win98se laufen. das problem ist, daß ich gerne die möglichkeit hätte, fremde usb-sticks anzustecken, was unter win98se bekanntlich ein problem darstellt, weil immer ein entsprechender treiber verlangt wird.
nach dem problem gegoogelt sieht es so aus, als gäbe es dafür keine wirkliche lösung, die einen komfort, wie man ihn unter win 2k oder xp gewohnt ist, bietet. es bietet sich daher ein wechsel auf winme an, das ja angeblich diesen usb-support bereits integriert hat. ich habs allerdings nie wirklich verwendet, aber viel schlechtes darüber gehört, daß es noch instabiler sein soll als 98se (von den wenigen erfahrungen, die ich damit gemacht habe, würde ich das bestätigen). ist das also wirklich die einzige möglichkeit, um zu dem gewohnten usb-komfort zu kommen oder gibts eine möglichkeit, bei win98se zu bleiben? |
Meines Wissens nach nicht. Ich hatte ME lange Zeit in Verwendung und war eigentlich recht zufrieden damit.
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Zitat:
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Ich bin in einem solchen Fall mit großem Erfolg auf Windows 2000 (mit allen Updates, die man noch als Paket bekommt) umgestiegen (sehr gut im Ressourcenverbrauch, sicher nicht mehr als Win98). Läuft bei mir auf einem Thinkpad mit Celeron 600 mit 64 MB Speicher schneller als das original installierte ME.
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Wenn der Rechner wirklich nur noch zur MP3-Wiedergabe dient, spendiere im Linux; allerdings nicht mit einer Oberfläche à la KDE oder Gnome, sondern etwas leichtgewichtiges wie XFCE. Xubuntu dürfte passen: http://www.xubuntu.com/
(in wenigen Tage kommt die ganz neue Release 8.04 raus, es lohnt sich zu warten) WinME war meines Wissens nach sogar sehr gut, hatte allerdings zwischen Win98/Win98SE und Win2000 einen sehr kurzen Lebenszyklus und war daher nicht weit verbreitet. |
Freund von mir verwendet es heute noch auch mit USB cam/Cardreader/Hub hat keine probleme damit!
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xubuntu wäre natürlich eine möglichkeit. muß dann halt noch rausfinden, wie ich da über wlan auf einen windows-share zugreifen kann (dort liegen nämlich die mp3s).
der einfachheit halber tendiere ich halt eher zu windows. 2k habe ich vor langer zeit mal auf dem ding probiert, aber das war selbst bei 128mb ram (ich hatte mal einen 128er riegel eingebaut) noch ziemlich zach, da reicht denke ich einfach der prozzi nicht aus (allerdings war das ding damals als office-pc im einsatz und nicht bloß als mp3-player, da wärs u.u. verschmerzbar, müßte ich mal probieren). dazu noch eine frage: soweit ich mich erinnere wurden in notebooks damals ja noch zum teil desktop-prozessoren eingebaut, oder? d.h. der p-266 (ich hab mich vorher geirrt, das ist wohl kaum ein p2, die gabs glaube ich nicht mit 266mhz) wäre dann doch theoretisch, sofern das mobo das packt, gegen einen stärkeren prozzi austauschbar, oder? es wird also denke ich winME werden. ist nur die frage, wo ich die updates herbekomme, so daß das auch gscheit läuft. weiß das jemand? |
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ich würd debian mit einem window manager wie fluxbox installieren...
da rennt sogar die aktuellste version auf einer netvista 8363 mit 233mhz wie ein glöckerl (bei mir als surfstation im einsatz) |
w2k läuft problemlos, xp ebenso bin mir aber nicht sicher ob xp bei 64mb nicht die installation verweigert.
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mutig: XP installiert, aber kein standby mehr
ich hab mich jetzt einfach mal getraut, auf dem ding XP aufzusetzen (hab vorher auf 160mb ram upgedatet, der prozzi ist übrigens tatsächlich ein p2-266). läuft soweit ganz gut, natürlich ists von der geschwindigkeit her nicht der overkill, aber zum mp3 abspielen reichts allemal.
allerdings habe ich jetzt ein anderes problem: unter XP ist interessanterweise kein standby möglich (ist deaktiviert, unter 98se gings). wenn ich das ding runterfahre, bekomme ich außerdem einen "sie können den computer jetzt ausschalten"-bildschirm. da hats wohl was mit dem power management, allerdings habe ich im bios nichts über ACPI gefunden. google konnte mir leider auch nicht weiterhelfen, vllt. einer von euch? |
das gabs irgendwo im geräte manager was mit apm2.0 aktivieren, bin mir aber nicht sicher wo, glaub unter systemgeräte -> apm und dort in den eigenschaften. Standby war damals ein glückspiel (ist es ja zum teil heute noch) aber ausschalten nach dem runterfahren geht sicher.
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Ich habe da eine Doku gefunden. Vielleicht trifft dabei etwas zu?
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Karl: danke das sieht sehr gut aus.
scheinbar hat winXP bei dem alten notebook ACPI anstatt APM bei der installation ausgewählt. jedenfalls sehe ich aber keine möglichkeit für APM, der entsprechende reiter existiert in den energieoptionen einfach nicht. :( übrigens: hab dazwischen auch mal probiert, xubuntu auf dem ding zu installieren. funzt zwar, ist aber merklich langsamer als winXP. |
hallo,
du hast zwar jetzt schon win98SE runter gehaut, aber ich habe schon mal so einen "generic usb driver" gefunden. mit dem gigen dann fast alle usb sticks. das mit dem abschalten... tja entweder du installierst windows neu, und wenn er dich beim start nach dem zusätzlichen treiber fragt, drückst du F6 (wenn ich es richtig in erinnerung habe) und eben nicht F5 wie vorgeschlagen. Danach wählst du STANDARD PC aus. Dann funktioniert das APM. Zuvor solltest Du aber mal deine Treiber checken. Die MS standard-treiber können meist kein standby. Fang am besten mal mit dem grafiktreiber an und ersetze diesen durch den hersteller eingegen mfg |
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