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Datensicherung muss neu überdacht werden
Hallo,
ich habe folgende Situation. Meine Freundin hat aktuell eine 320 GB Festplatte in Ihrem PC. Nein die ist noch nicht voll. ;-) Allerdings kann ich nun die Lösung vergessen, wie bisher, auf eine externe 2,5 Zoll Festplatte zu sichern, da es die Kapazitäten, die meine Freundin für Ihre Fotos benötigt, bei 2,5 Platten (noch) nicht gibt u. das auch zu teuer ist. Nun muss ich also über eine andere Lösung nachdenken die auch in einem gewissen Preisrahmen bleibt. (höchstens 130 Euro Budget) Eine Lösung wäre es, ihr einfach ein 1000GB Samsung F1 Platte einzubauen. Sie hätte dann 680GB an Reserve und ich wieder für ein paar Jahre Ruhe. (hoffentlich) Die elegantere Lösung wäre natürlich ein NAS aufzustellen. Nur da gibt es bei den billigen Teilen viele Limitierungen auch was die Kapazität der Festplatten anbelangt. Sinn machen diese NAS Gehäuse erst wenn man mindestens 2 Festplatten einbauen kann. (finde ich jedenfalls) Allerdings kosten diese Teile auch weit über 300 Euro und das ist ihr zu teuer.... Nun könnte man auch noch einen alten PC nehmen. Das möchte ich aber nicht, da in unserem Haushalt ohnehin schon 2 Kisten im Netzwerk laufen und ich nicht noch so einen Stromfresser haben will. Übrigens ist es nicht möglich auf dem zweiten Rechner Ihre Daten zu speichern da hier mein "Krempel" gespeichert ist. ;-) Was meint ihr? Ich finde am realistischten einfach eine zusätzliche 3,5 Festplatte (SATA) einzubauen und gut.... |
Warum nicht einfach eine externe 3,5" Festplatte (Gehäuse oder externer Adapter) dranhängen? Kann man bequem wechseln, erweitern und muss ja auch nicht dauernd laufen
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Ganz komme ich bei der Sicherung von deiner Freundin nicht mit. Wenn sie eine 320GB Platte hat so hat sie max. 320GB zu sichern. Und das geht locker auf einer 3,5"-500GB externen Festplatte. Wie schon holzi feststellte.
Wenn sie allerdings unter Sichern versteht, ihre Bilder nur auf einer anderen Platte auszulagern, damit sie auf der Arbeitsplatte mehr Platz hat, ist sie auf dem falschen Weg. Das ist keine Datensicherung. Ich habe in meinem Haushalt vier solcher Platten im Einsatz... http://geizhals.at/a278566.html |
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Als interne 1.Sicherung gut geeignet. Aber: Wenn aus einen Fehler (Stromstoß durchs defekte Powersupply etc) alles zerstört wir, ist auch diese Sicherungsplatte möglicherweise defect. Ebenso bei einem gravierenden Absturz, der im ungünstigsten Moment das Dateisystem zerstört. Liebe ein externes USB/FW oder eSata Gehäuse und dann sichern..... Besser: eine einbauen und eine fallweise extern Kompromiss: Nur wenn man sichern will die eingebaute anstecken - ansonsten abstecken. Siegfried |
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Unsymphatisch an dieser Lösung ist mir allerdings, dass man schon wieder eine Steckdose benötigt, um die Festplatte mit Strom zu versorgen. Wir haben da schon 2 Steckerleisten und da ist defacto auch nix mehr frei... Natürlich sind diese Stromstecker Leisten (so wie immer halt) auch blöd zu erreichen.(zumindest für mich wenn man eh schon mit dem Rücken bedient ist) Deshalb habe ich bisher auch immer mit 2,5 Zoll Festplatte (extern USB) gesichert, da diese ja direkt über den USB Anschluss versorgt werden und auch leicht zu handhaben sind. Das mit den Stromschwankungen, bei eingebauter Festplatte, ist natürlich ein starkes Argument. Ich wäre wohl echt tot wenn die Daten futsch sind... ;-) Der Vorschlag eine 3,5" Platte einzubauen und eine externe 3,5" Platte anzuschliessen ist zwar nicht schlecht, aber übersteigt das veranschlagte Budget von 130 Euro... So wie es ausschaut bleibt mir wohl nix anderes über als so eine externe 3,5" Platte zu kaufen.... Was könnt ihr da empfehlen? (Kapazität mindestens 500GB) |
Das mit den vielen Steckdosenleisten kenn ich ;)
Ich hab mir einfach, bevor ich das Zimmer neu ausgemalt habe, gleich mehrere Leitungen zusätzlich verlegt. Kommt bei dir vermutlich nicht infrage. Ich würde es eben so anordnen/zusammenbasteln, dass eine abschaltbare Steckdosenleiste gut erreichbar liegt - für Geräte, die man nur kurzfristig braucht. Wenns nur zum Datensichern ist, müssen es auch nicht die schnellsten Festplatten sein. |
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Das Problem ist leider, dass auch keine Möglichkeit besteht irgendwo noch eine Leiste hinzubasteln.... Mir bleibt lediglich die Möglichkeit, das ganze mittels Verlängerungskabel anzuschliessen.... Ich habe mir jetzt mal ein paar preislich interessante Platten ausgesucht: Diese Teac: http://www.alternate.at/html/product...ticleId=251277 Diese TrekStor http://www.alternate.at/html/product...ticleId=210585 Und die Verbatim: http://www.alternate.at/html/product...ticleId=256670 |
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http://geizhals.at/a294572.html |
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Dann kann ich die Platte am Strom angesteckt lassen und muss nicht dauernd irgendwelche Stromstecker umstecken. :-) Von der Kapazität her sollte meine Freundin dann auch wieder ein Weilchen auskommen. :xD Jetzt muss ich mir nur noch überlegen wo ich das wieder hinstellen soll.... *seufz* |
http://geizhals.at/a279052.html wäre auch eine Möglichkeit, damit könnte man die Festplatte vom PC räumlich trennen - weiterer Sicherheitsgewinn
ob der USB Anschluss auf der Platte auch für weitere Festplatten genutzt werden kann (vorige Version kann das) hab ich nirgends lesen können |
hab jetzt einige Seiten zur WD MyBook World Edition gelesen http://alatestreview-cnet.com.com/ex...estreview-cnet
soll noch langsamer sein als NetCenter (Vorgängermodell) meine Frage nun, hat jemand die Platte und könnte einen Test machen? |
http://www.freeware-archiv.de/sharew...estplatten.htm
damit wäre ein Test vergleichbar, auch Schreiben, was bei vielen anderen Programmen nur die Kaufversion kann |
Mir gefallen von den externen Disks die Seagate Free Agent Pro Modelle am besten.
Z.b. die da: Artikel-Nr.: FE75SH Externe Festplatte Seagate FreeAgent Pro 750GB, eSATA/USB 2.0/FireWire, 16MB Cache Umdrehungsgeschwindigkeit: 7200upm € 139,90 Begründungen: 16 Mb Cache Alle gängigen Anschlüsse wie esata, usb 2.0, firewire 7200 upm und trotzdem praktisch lautlos Preislich akzeptabel 5 Jahre Garantie, das ist für eine externe Disk schon was aussergewöhnliches Und last but not least, die inkludierte Datensicherungssoftware Auto-Backup. Damit kannst du definieren, welche Verzeichnisse vom System repliziert werden sollen, und das Autobackup sichert permanent im laufenden Betrieb mit. Und nein, das System wird nicht gebremst, denn es muss nicht auf das Schreiben der Dateien auf die externe Disk gewartet werden. Das lauft einfach nebenbei mit. |
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die externen WD Festplatten kommen bei den meisten Käufern nicht so gut an. Nachzulesen auf Alternate.at und auf Geizhals.at. Trotzdem Danke! |
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Allerdings taugt die Software wohl nur für Windows. Auch Seagate ignoriert, dass es auch User gibt die mit Linux oder was anderem arbeiten. ;-) Ich denke auch immer noch drüber nach vielleicht doch ein NAS Teil zu kaufen... |
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Ja, NAS ist sicher das beste.
Kostet allerdings auch mehr. Also wenn das Geld nicht das Problem ist, würde ich auch ein NAS nehmen. ABER, und das ist jetzt ein großes ABER: Du musst UNBEDINGT eine NAS mit 1 Gbit-Netzwerk kaufen, sonst bricht die Performance vollständig sein. Ein NAS mit 100 Mbit versetzt dich performancemäßig ins letzte Jahrtausend zurück. |
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die buffalo nas sind sehr angenehm zu arbeiten mit...
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Ich frage mich, ob hier bei einem Einzelplatz, NAS überhaupt sinnvoll ist. Wozu brauche ich da ein Netzwerk?
Eine USB/Firewire Festplatte tut es da doch genauso. Edit: Vor allem so wie hier als Sicherungsmedium. |
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Hast du auch Details was minderwertig und was schnell ist ? Jedenfalls ist es mit 100 Mbit noch langsamer. Völlig inakzeptabel bei den Datenmengen die heute Disken speichern können. Eine Datensicherung mit 20% der möglichen Performance ist jedenfalls das was ich nicht machen würde. |
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Vor allem weil NAS extrem teuer oder extrem langsam ist. Beide Nachteile hat man mit Usb, Firewire, external Serial Ata nicht. Also wenn Nas dann eine ordentliche, Billigzeug wird wie gesagt mit massiven Performanceverlusten bestraft. |
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Man muss wohl etwas mehr Geld dafür anlegen wenn man ein gescheites NAS will. |
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in der cT war mal ein Test, wobei alle damaligen GBit NAS katastrophal abschnitten - kann sein, dass für einigen Ausgaben ein neuerer Test war, den ich jetzt nicht im Kopf habe Warum ich Netzwerkanschluss ins Gespräch gebracht habe, weil X33 von Platzproblemen sprach, dass kann ich mit einen Netzwerkkabel sehr leicht umgehen - von der Datensicherheit bei einen Brand z.B. gar nicht zu sprechen |
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wenn man performance braucht, kauft man sich sicher kein nas - auch nicht mit gbit. der overhead wird durch tcpip einfach immer deutlich höher sein als eine ordentliche esata platte mit usb option. so hat man die maximale performance UND kompatiblität. übrigens schaffen viele billig usb platten kaum mehr durchsatz als ein 100mbit nas - mit esata habe ich da bisher die besten erfahrungen gemacht. der durchschnitts anwender hat vermutlich irgend einen 08/15 router mit eingebauten switch. um ein "ordentliches" nas nutzen zu können, müsste man also einen eigenen gbit switch kaufen. auch für die nutzung via wlan ist heute oft die regel, viele leute möchten keine kabel legen. ein "langsames" nas hat aber druchaus seine berechtigung. nicht jeder will immer einen kompletten pc anwerfen um ein paar dateien via lan zu sichern. ein besserer router hat oft 2 usb ports wo du eine usb platte anhängen kannst - schon hast du ein kleines nas. somit hast du einen zentralen speicher, für mp3 und video reicht die performance locker aus - auch via wlan. beim ersten backup dauert es halt "etwas" länger, die späteren sicherungen gehen deutlich schneller - man sichert ja nicht jedesmal seinen kompletten datenbestand, sondern nur die änderungen. |
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Ja da hast du recht. Wäre schlimm wenn ich immer alle Daten sichern muss. Meine Freundin hat Unmengen an Daten auf Ihrer Festplatte.... ;-) Einmal reicht da völlig und dann nur noch inkrementell..... |
Wenn einem der massive Performance-Verlust bewusst ist, dann ist es auch ok.
Man darf sich nur bei weitem nicht die Geschwindigkeit einer "Direktverbindung" erwarten. Und wegen Gbit-Lan: Ein Gbit-Switch ist natürlich Standard-Ausstattung für jeden Menschen, der ordentliche Netzperformance will und kostet nicht mehr die Welt. Selbst ein Gbit-fähiger Router ist ohne weiteres leistbar. Die anderen müssen halt mit einem Bruchteil der Performance zufrieden sein. Mir gehts auch gar nicht darum jemandem was einreden zu wollen. Es geht nur darum, daß man das vor dem Kauf wissen sollte, damit man nicht die falschen Erwartungen hat und nachher enttäuscht ist. |
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Spricht echt für dich! :-) Ist mir aber auch klar. Sobald mein Girlfriend das Signal dazu gibt werde ich das in Angriff nehmen. ;-) |
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Also jeweils 1GB (136 Files) von der sATA HD geschrieben oder gelesen 100MBit Router angeschlossen DLnik-NAS: write 2:32 read: 2:20 Min:Sec 1GB Router: ( D-Link DI-724GU) DLnik-NAS write: 1:15 read: 1:20 lesen via FTP: 2:10 8GB USB STick -Powerram 1:13 SATA MyBook WD 1TB: 26sec w/r USB2 mybook lesen: 53sec read / 43sec write Da habe ich schon den Eindruck, dass da ein Caching im PC ein Rolle spielte - kommt mir fast ein bisserl zu schnell vor ;) Bei den Sandisk Karten mit dem Sandisk FW Reader: CF Extreme III 16GB schreiben: 1:40 lesen: 1:28 CF Extreme IV 4GB: schreiben: 0:40 lesen 0:25 Letzteres mit ExtremeIV 8GB verwende ich statt USB Stick für meine aktuellen lDaten um sie zischen Home und ArbeitsPC hin und her zu tragen. Siegfried |
Erste Frage: Werden die Fotos vor dem Sichern komprimiert?
Zweite Frage: Es gibt Wechselrahmen für SATA-Platten, die trägerlos arbeiten (d.h. Tür auf - Platte kommt raus) - wie wär es einfach neben der bestehenden Platte so einen Rahmen einzubauen und in den Rahmen eine grosse Platte einzubauen? Falls die Platte zu klein wird, einfach Tür auf - alte Festplatte rausziehen - neue reinschieben - Tür zu - fertig. Bringt auch eine Freundin zusammen :-D |
Und was soll das bringen ?
Man wird ja nicht alle 3 Monate eine neue Platte kaufen wollen. Den Rahmen musst ja auch einbauen. Da kannst ja gleich die größere Platte einbauen. Das ist billiger und du sparst den Rahmen. Und was machst mit dem Dateisystem ? Kann sie das auch selbst erstellen bzw. formatieren ? Was ist wenn sie das falsche Laufwerk erwischt ? Dann ist alles weg ? Ich finde das keine gute Idee, viel zu gefährlich für unqualifizierte Leute. |
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Aber in der Tat möchte ich nicht alle 3 Monate eine neue Platte kaufen. ;-) Obwohl sich meine Freundin nicht mal schlecht mit PC's auskennt an Formatieren und so würde sie sich gar nicht rantrauen... Werde mich entweder für eine NAS Lösung oder nochmal eine externe USB 2,5 Platte entscheiden. (Samsung hat eben 500GB Platten in 2,5" Format präsentiert) |
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nicht wirklich viel. Zu 2. Bei sehr günstigen Lösungen würde ich da mal Probleme sehen, wenn es mal Kontaktschwierigkeiten gibt - dann können sehr schnell die Daten futsch sein. Bei teureren (Back Plane) ist mir der Lüfter zu laut - und sie sind auch nicht gerade billig. Man muß die HD's meist auch noch in einen Wechselrahmen verschrauben. Wer Technisch nicht versiert ist sollte wohl die Finger vom Herumfummeln lassen, denn die Chance, dass mal etwas in die Hose geht ist einigermassen größer. Siegfried |
Zitat:
Auch wenn du technisch versiert bist, kann beim Herumfummeln mal etwas schief gehen. ;-) |
Zitat:
...die Chance ist aber geringer, wenn du weißt, wo es kritisch ist und wo man aufpassen muß. |
Zitat:
Ja das stimmt. Mit etwas mehr Erfahrung weiss man in der Tat wo wirklich Vorsicht geboten ist. Schönes Beispiel: Öffnen und Reinigen von Netzteilen - nix für Unerfahrene |
also ich würde mir gleich sowas kaufen. kein grosses gehäuse kein einbauen , läuft über esata und usb und es gibt in zukunft keine probs platte rein voll machen neue rein usw und cardreader ist auch gleich dabei :idee:
http://geizhals.at/eu/a326432.html |
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