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stativ selberbauen
hallo. ich beschäftige mich seit ein paar monaten mit panoramafotografie. ich habe eine idee für ein spezielles panorama.
und zwar will ich an einem ort ein stativ einbetonieren. d.h. ich will mir selbst ein stativ bauen, dass am unteren ende in beton eingeossen wird. dieses stativ grabe ich dann ein einer stelle ein. dann will ich alle 3 monate dort hingehen meine kamera monitieren und mittels 360° platte eine panorama erstellen. somit habe ich von derselben positon ein panorama von allen 4 jahreszeiten. mein problem. wie schaffe ich es dass die kamera immer in der exakt gleichen anfangsposition ist. wie soll ich diese befestiung oben realisieren, damit es keine abweichungen gibt. versteht ihr was ich meine? wenn ja, hat jemand lösungsvorschläge? mit einem gewinde funktioniert es nicht, weill ich nicht auf eine exakte positon komme; oder doch mit einem positionsmarker (das problem ist das ich die 360° Panoplatte die unten an die kamera geschrauft wird ja bewegen muss - es muss also sehr stabil sein) ??? danke schon im voraus! |
Ich bezweifle, dass du irgendwo (außer es handelt sich um deinen Privatgrund) einfach ein Stativ in den Boden betonieren kannst. Einfacher wäre es wohl, ein normales Stativ zu nehmen und den Standpunkt mit Kamera und Wasserwaage möglichst genau zu dokumentieren, damit man ihn wiederfindet. Geringe Abweichungen kannst du dann im Nachhinein korrigieren, indem du die Panoramen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner cropst.
Empfehlenswert wäre evtl. auch ein Testlauf im Zeitraum von ein oder zwei Wochen, um zu üben, worauf zu achten ist. Man vergisst oft bei noch so genauer Planung das eine oder andere Detail. Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, eine solche Bilderserie zu erstellen, aber zu mehr als der Planung hat's noch nicht gereicht, weil ich mir über das Motiv noch nicht im Klaren bin. |
Zitat:
alles privatgrund. das ist kein problem. ausserdem wird ja nur der sockel unten eingegraben. das stativ wird dann aufgeschraubt oder eingestteckt (weiss ich noch nicht). es sieht also eigentlich niemand! getestet habe ich panoramas seit monaten intensiv. daran scheitert es nicht. ich hätte gernen einen technischen intput oder lösungsvorschläge, falls jemand von euch eine idee dazu hat. vielen dank für die hilfe!!! |
Im Betonsockel eine weitere verankerung montieren die ebenfals abnehmbar ist
in diese verankerung eine referenzstange einsetzen kamera mit reverenzstange einrichten danach referenz entfernen ev reverenz somontieren das sie im sucher sichtbar ist |
Einfach ein paar Bohrungen auf der Motageplatte setzten, Das kann man dann mittles Stift einfach einrasten lassen und die Position sollte eigenltich ziemlich genau passen
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Ich würde ein "Gestell" (U-Form) zusammenstellen, in welches die Kamera gestellt wird, somit hast du immer dieselbe Position
zusammen mit einen Vierkantrohr, in welches die Vorrichtung gesteckt wird, hast du immer dieselbe Ausrichtung nur frage ich mich, warum ist es so wichtig, bei einen 360° Panorama immer dieselbe Ausgangsposition zu haben? |
ein einfaches 1" rohr mit "decke"l und passenden gewinde für deinen stativkopf wäre wohl am einfachsten.
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genau solche ideen habe ich gesucht. vielen lieben dank für den ideenreichtum. wer sonst noch ideen hat, nur her damit :)
ich werde dann mal ne skizze machen und diese hochladen! |
Wenn du nach einem Jahr einen Ortswechsel vornehmen willst, könntest du einenBalkonständer für eine Satellitenschüssel verwenden, zB http://www.srt-versand.de/hollandstaender-balkonstaender-fuer-4-gehwegplatten-30x30-stahl-verzinkt-mit-mast.html.
Und mit der Befestigungseinheit einer Sat-Schüssel könntest du ziemlich genau einstellen. |
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@Karl
Aber bei deinem Link finde ich kein Panorama mit vier Jahreszeiten. |
Bei einem Panorama ist der Anfangspunkt der Aufnahmen doch egal, die Software setzt die Bilder ja nahtlos zusammen! D.h. du brauchst nur die Höhe und die Waagerechte reproduzierbar machen. Und das nicht mal sonderlich genau...
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traurig :( |
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Ich kenne darkcobalt nicht, weshalb ich auch nicht wissen kann, ob er einen fotogenen Garten/Privatgrund besitzt.
Da das der Fall zu sein scheint, ist er natürlich darum zu beneiden. Ich wünsche ihm alles Gute für sein Projekt. Davon abgesehen ist Gesetzestreue auch nicht unbedingt eine urösterreichische Eigenschaft ... Ich halte den Aufwand, ein eigenes Stativ zu bauen, immer noch für übertrieben. Wenn man die Stelle markiert und dokumentiert, wie Kamera und Stativ einzustellen sind, kommt man auch so klar. Wie TONI_B schon richtig sagt, sind minimale Abweichungen mit der heutigen Software kein Problem. |
Ich würde es umgekehrt machen. Einen Laserpointer an einer fixen Stelle montieren, und damit das Objektiv mittig ausrichten. Damit hast du bei einer grösseren Entfernung die Azimuthfehler auch gleich kompensiert.
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Man könnte natürlich auch eine Kamera mit GPS modul verwenden- dann wären die Probleme beseitigt- da gibts auch eine fachausdruck dazu -der mir aber gerade nicht einfällt...;)
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Das kannst aber vergessen! Die "billigen" GPS-Dinger haben eine Genauigkeit von einigen Metern, was zwar schon sehr faszinierend ist und auch fürs NAVi vollkommen ausreicht. Die Profi-Dinger fürs Vermessen mit differenziellem GPS kommen zwar in die cm-Gegend, würden hier aber auch nicht ausreichen.
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Ich vermute das Problem nicht in der absoluten Ausgangsposition, die ist bei einem 360° Panarambild egal. Vielmehr sollte die horizontale Ausrichtung des Objektivs immer dieselbe Ausrichtung haben. Deswegen mein Vorschlag, von einer externen Punktlichtquelle das Objektiv ausrichten. (Leuchtpunkt in der Mitte des Suchers). Die Höhe ist mit einem Maßband leicht einzustellen.
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das war auch meine Frage, warum es so wichtig ist, dass die Kamera immer auf die selbe Stelle ausgerichtet ist, bei einen 360° Bild, dass die Höhe und Winkel wichtig sind, ist klar
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