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Einfamilienhaus mit Notstromaggregat versorgen
Hallo!
Ich (eh Elektriker) habe mir den Kopf darüber zerbrochen, im Verteiler eine Einspeisung für ein Notstromaggregat herzustellen, um bei eventuellen länger dauernden Stromausfällen wenigstens die Beleuchtung und den Kühlschrank in Betrieb zu halten. Ich denke da an ein kleines Aggregat mit ca. 1-2kVA. Bedenken habe ich aber bei der Verträglichkeit der ganzen elektronischen Geräte wie Fernseher, Satanlage, Stereoanlage usw., da die Spannung wahrscheinlich nicht sehr sauber ist. Kann mir zu diesem Thema jemand etwas sagen? Danke! . |
bei einem guten aggregat sollte das kein problem sein eine stabile spannung und frequenz zu bekommen
das hauptproblem ist wie willst das aggregat ins netz einspeisen? wennst es richtig machst brauchst einen speziellen umschalter zwischen netz und notstrom der alleine um die 200 euros kostet |
Re: Einfamilienhaus mit Notstromaggregat versorgen
Zitat:
einmal mit und einmal ohne Notstrom Die beleuchtung, und der gefrierschrank, solten kein Problem damit haben und den Teuren Fernseher läst du im normalen netz. |
ein kühlschrank speichert die "kälte" bis zu 24h ohne strom, ein 0815 notstromaggregat läuft mit dem normalen tank ein paar stunden.
Gehts dir um die spielerei oder um sinnvoll? Solltest du nicht im irak leben wird sich das nie und nimmer rechnen. Wie wärs mit einem normalen usv? Beleuchtung und kühlschrank packt so ein teil allemal, ist billig, macht keinen lärm und stinkt nicht. |
Also es geht mir schon um "Sinnvoll".
Umschaltung könnte über einen dementsprechend dimensionierten Schütz automatisch oder per Hand erfolgen. Wichtig wäre, dass auch der Ölbrenner funktioniert. Klar, Kühlgeräte sind nicht so wichtig, aber wenn der Strom ein paar Tage ausfällt, will ich gewappnet sein. Man liest ja immer wieder von Gebieten, bei denen durch heftigen Schneefall Bäume umfallen und die Leitungen tagelang außer Betrieb setzen. Außerdem ist das Hochspannungsnetz in Österreich am Limit und wir sind schon ein paar mal an knapp an einem Blackout vorbeigeschlittert. Stromkreise nachträglich aufteilen kommt natürlich nicht in Frage. Drum wollte ich wissen, ob es Probleme gibt, wenn ich das Haus über das Aggregat anspeise, ohne vorher alle heiklen Geräte auszustecken. Das heißt nicht, dass ich unbedingt den PC und die Satanlage im Notbetrieb einschalten muß, sondern nur, ob ich sie angesteckt lassen kann. Irgend ein Überdrüber-Aggregat will ich mir auch nicht kaufen, eben nur ein billiges, um Licht und Heizung zu haben. Eine USV ist auch bald leer, das Aggregat kann ich, solange notwendig, nachtanken. |
Ein Notstromaggregat ist auch etwas, was mich interresieren würde, allerdings etwas größer, damit man einige Stunden den Betrieb der Venilatoren, bzw. Wasserpumpen für die Heizung betreiben kann
denke da an etwas Dieselbetriebenes, ob nun mit eigenen Motor, oder per Traktorzapfwelle, ... wichtig ist nicht, dass das Ding sofort automatisch anspringt, wichtig ist, dass im Winter die Heizung für den Stall nicht für längere Zeit ausfällt |
rein interessehalber, gibts irgendwo tabellen zur auslegung von notstromaggregaten für den privatbereich (größe und treibstoffverbrauch)?
ein kanister diesel wird nicht lange reichen, also bräuchte man ja einen tank dazu. da gibts ja dann auch vorschriften, zb. wegen grundwasserschutz usw. falls man kein freiluft-aggregat hat, muss ja dann auch für entsprechende belüftung gesorgt sein usw. |
Also wir haben in der Arbeit ein Honda-Aggregat mit 4kVA, das läuft mit 10l Superbenzin 8 Stunden mit insgesamt 2kW Scheinwerfern dran. Im Notfall beträgt die Leistung in (m)einem Einfamilienhaus sicher unter 1kW (ein paar Glühlampen, Heizung, Kühlschrank). Man muß ja nicht gerade den E-Herd einschalten. Das sollte sich wohl mit einem tragbaren 1kVA-Aggregat bewerkstelligen lassen.
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In den TAEV steht ganz genau drinnen wie eine Notstromversorgung angeschlossen werden muss. siehe hier
Wenn das nicht bekannt ist wende dich an den Netzbetreiber deines Vertrauens (ob Energielieferant weiß ich nicht). Dort wird ihnen geholfen! Vielleicht bist ja Bauer und es hilft dir das. Oder sonst müsste der Chef das haben. Und bitte net experimentieren. |
Die Laufzeit kannst du überschlägig so berechnen: 1l Diesel hat ca. 10 kWh / Liter Energie, das (billige) Aggregat kommt auf eine Gesamtwirkungsgrad von ca. 20 bis 25%. Bei Benzin hast du ca. 8 kWh / Liter und der Motor hat einen schlechteren Wirkungsgrad. Ich würde 15 bis 20% annehmen.
Sinnvoll sind aus meiner Sicht nur die Totem Agregate aus den 80 und 90er, die die Abwärme für Heizung und Warmwasser zur Verfügung stellen. Dmit steigt auch der Wirkungsgrad dramatisch. |
Zitat:
Anders sieht es natürlich bei Dauer- und zumindest regelmäßigem Betrieb aus (z. B. Stromversorgung eines abgelegen Wochenendhauses, etc.) lg Oliver |
wär eigentlich cool so ein teil als rasenmäher untersatz zu basteln. Schliesslich ist das ein gerät das man so gut wie nie verwendet, was dazu führt dass das teil wenns mans mal braucht nicht anspringt. Mit einem rasenmäher ist schon mal ein benzinmotor verhanden der öfters verwendet wird. Geht halt nicht automatisch und laut ist es auch :D .
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Wenn du einen Traktor übrig hast, findest du da was leistungsfähigeres: http://www.schneeberger.at/
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danke für den Link, werd ich mir ansehen
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Ich wünsch mir seit langem ein Auto, das einerseits ganz normal rumfährt, zu Hause dann allerdings an Heizung und E-Netz als BHKW angeschlossen werden kann. Das ganze mit flüssigem Biogas betrieben und noch durch Wind und Sonne untersützt stelle ich mir recht nett in der Ökobilanz vor.
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Notstromaggregat
Du schreibst du bist Elektroker na dann sollte das ja kein Problem sein.
Prinzipiell musst du dich bevor du das Notstromaggregat in Betrieb nimmst von Allgemeinen Netz trennen. Am besten Du montierst einen geeigneten Umschalter nach dem Zähler und speist natürlich auch nach dem Zähler ein. Die Qualität der Spannung ist sicherlich kein Problem für Deine Geräte. mfg m123 |
Zitat:
Abgesehen davon, wenn du Vorschriftsmäßig bleiben willst hilft nur ein eigenes Steckdosen Netz. Alles andere ist um es Vorschriftsmäßig zu machen mit erheblichen Aufwand verbunden. Indako |
Interessantes Thema..
Meine Wenigkeit könnte auch was hinzufügen, Notstromaggregate sind ja nichts ungewöhnliches in der Gebäudetechnik. In Krankenhäuser (zB. 2x800kVA), Einkaufszentren (=Sicherheitstechnik), EDV-Rechenzentren, Produktionsbetriebe (zB. für geregelten Shut-Down [zB. Öfen in Stahlwerken]), Schutzhütten, etc. werden die verbaut.. Wenn man/ich dir oder jemand Anderem (enjoy2) Tipps geben möchte benötigt man natürlich konkrete Angaben.. Genereller Ablauf: a) Es beginnt mit dem Erstellen einer Leistungsbilanz - das ist eine Excel-Liste in der die benötigten Verbraucher aufgelistet werden. (bei Drehstrom je Phase) b) Grundsätzliche Klärung der Art der elektr. Ausführung: Unterbrechungsfrei? bzw. händische oder automatische Umschaltung? Netzparallelbetrieb? Verwendete Schutzmaßnahme(n) (zB. FI), etc. c1) Wahl der Art des Generators: Wechsel- oder Drehstrom? c2) Wahl der Art des Generators: Dieselgenerator? Batterieanlage? Photovoltaikanlage (+Batterieanlage)? USV? BHKW? d) Planung des Anschlußes, Umschltung, Aufstellung, Schutzmaßnahmen, etc. e) Jetzt mal Kosten durchrechnen ;) f) Ab zum EVU mit dem Ganzen und vorlegen/einreichen.. . |
In eurem Fall zB.:
Dieselaggregat ca.1-3kVA -) 4-polige händlische Netzumschaltung (zB. H-0-A bzw. 1-0-2 Schalter*) nach dem Zähler und vor dem FI -) Verteiler versperrbar oder Netzumschaltung verriegelt/verplobbar **) Verteilerbeschilderung: Netzbetrieb, Dieselbetrieb, -) Siehe Generator-Datenblatt: Absicherung des Generators!, Erdungsanschluß an den Potentialausgleich (Mindestquerschnitt!), empfohlene Zuleitungen und Schutzmaßnahmen, etc. -) Weiters: Ist Überspannungsschutz oder zusätzliche Schutzmaßnahme vorzusehen/sinnvoll? -) Betriebanzeigelämpchen: Netz-Phasen L1,L2,L3 EIN; Generator ON/OFF -) optional sinnvoll: Verteilereinbau einer/eines Spannungs- und Stromanzeigemessgerätes. Netzüberwachungsrelais? *) 1-0-2-Lasttrennschalter (entspricht: 1=Netzbetrieb, 0=AUS, 2=Diesel) zB. http://www.krausnaimer.com/1/c500/sd4d.htm **) zum Schutze der EVU-Servicetechniker und Anlagen! ps: Für elektronische Verbraucher wäre der Luxus einer für diese zusätzlich USV nicht unsinnvoll.. . |
Zitat:
(Gemeint wäre damit natürlich eine Anlage in einer Größe, wie sie auch in einem "durchschnittlichen" Haus unterbringbar ist) |
Zitat:
Nur ist das eine Preisfrage/Wirtschaftlichkeitsfrage. In Österreich sind die öffentlichen Förderprogramme aber ziemlich schwach. Hierzulande wurde jahrelang nur zu Wahlkampfzeiten "geplappert" ("Ökostrom", "erneuerbare Energie", CO2, etc.) und nix gemacht bzw. haben dann die Landeshäuplingen so dahingewurschtl't.. Alpine Schutzhütten (vorallem in Naturschutzgebieten) sind teilweise solche Inselanlagen bestehend aus einem Energiemix von: Photovoltaik + Batterieanlage (+ Notstromdiesel oder BHKW) ---------------------------------- Auf deinem Süd-Dach bringst locker 2 Reihen zu je 5..7 Modulen ala 200Wp unter. 2x5..7= 10..14 Module x 200Wp= = 2000..2800Wp theoretisch bei der max.Sonneneinstrahlung von ca. 950-1050W/m2 = 200....280W bei starker Bewölkung ca.100W/m2 Die Batterien dienen als Energiespeicher/puffer. Im Extremfall kannst die Anlage so aufbauen: -) PV-Einspeisung ins EVU-Netz über eigenen Zähler --> dein Verdienst ;) -) Laden der Batterien per EVU-Netz oder Photovoltaikanlage -) Eigenbedarfumschaltung (Notfall- bzw. Inselbetrieb): Speisung aus der PV-Anlage oder Batterie (nachts) ps: http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/index.htm (Jahres)Wetterdaten/karten der EU http://re.jrc.cec.eu.int/pvgis/apps/...=de&map=europe Linke Spalte: Jahresertragrechner in kWh je Region pps: Wenn du PV-Anlagen über 300kWp bauen/planen möchtest, dann sprech' ich gerne mit meinem Chef über diesen Aufragseingang ;) :D ppps: Wenn du's alleine machen möchtest solltest dich schon auskennen.. . |
Edit.. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte:
http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/cou...esentation.png http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/cou...esentation.png Jährliche Gesamt-Sonneneinstrahlung auf optimal-aufgeständerte (ca.30° ;)) südausgrichtete PV-Module: 600kWh/m2/Jahr...2200kWh/m2/Jahr Bzw. die ca.Energie welche 1kWp PV-Module (zB. 5x200Wp) pro Jahr erzeugt: 450kWh/kWp/Jahr..1650kWh/KWp/Jahr pps: Links für Einsteiger in die PV-Technik: http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik . http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaikanlage . http://www2.sma.de/de/solartechnik/downloads/index.html (ab Seite 136) http://energieberatung.ibs-hlk.de/plansol_pv.htm (Solarstromanlagen-Grundlagen) |
es gab einmal auf der energiesparmesse? ein interessantes notstromaggregat mit stirlingmotor. das hatte einen ziemlich interessanten primärstoffwechsel. da sahen die antriebe der dieselllobby alt aus.
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Meinst die Mini-Blockheizkraftwerke von Solo?
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Habe gerade gesehen, dass sie sich in Sterling-Systems umgetauft haben.
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Das ist wie schon erwähnt ein spannendes Thema, ich krame auch schon längere Zeit im Netz und in der Literatur wegen PV-Anlage und Windgenerator für den Garten. Aber der Knackpunkt sind leider immer noch die Akkus. Alle 5 Jahre um die 2000 € für neue Akkus auszugeben bringt keine wirkliche Ersparnis, abgesehen von den ~30000€ für die Anschaffung einer kompletten PV-Anlage (ohne Installation).
Und der Wind ist ein unberechenbarer und unzuverlässiger Partner bei der Energiegewinnung. Einzig die Solarthermische Warmwasseraufbereitung scheint mir derzeit eine sinnvolle Nutzung der Sonnenenergie zu sein. |
Hoppecke gehören da zu den Besten. Kenne einen Einsatzfall über Jahrzehnte, da wird denen im Winter sehr kalt (bis zu -15) und im Sommer ziemlich heiß (bis zu 30) und werden und werden nicht hin.
Sind aber auch nicht die billigsten. Solarthermie bringt heute im üblichen Temp-Bereich bis zu 85% Wirkungsgrad, nur gute große thermochemische Speicher sind noch nicht lieferbar, weil man im Winter braucht, was im Sommer daherkommt. Im Kleinanlagenbereich ist Wind im Winter z.B. als Antrieb für Wärmepumpe recht sinnvoll. edit: um 30000,- bekommst aber heute schon ca 5kW Peak, das ist schon etwas viel für den "Garten" ;) |
Naja, 5kW müssen es vielleicht nicht sein, aber ich habe dort ein paar stromhungrige Holzbearbeitungsmaschinen, die kurzzeitig 2kW für sich alleine beanspruchen und eine kleine Drechselbank, die mehrere Stunden hindurch mit 0,55 kW versorgt werden will, sowie eine Wasserpumpe für den Brunnen mit kurzfristig 0,65kW. Sonst nur Stromsparlampen, bzw. zeitweise mal der e-Rasenmäher.
Warmwasser gibt es dort momentan nur per Uralt-Ofen mit Wasserwanne. Geld ist natürlich keines mehr da für weitere Investitionen, ich bastle deshalb im Sommer zum Experimentieren ein Windrad und sammle damit erst einmal ein paar Erfahrungen. |
Was für ein Typ Windrad baust Du Dir da selber?
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Geplant ist ein zweistufiger Savonius-Rotor, weil der einfacher zu bauen ist als ein Repeller. Generator suche ich noch, Getriebeübersetzung zum Generator kommt aus einer alten Bohrmaschine.
In der ersten Experimentierphase sollen dann diverse Heizstäbe an dem Ding getestet werden, später überlege ich mir, ob das Ding mit Spannungswandler, Laderegler und Akku ausgestattet wird, oder ob es im Ofen landet. ;) |
Ein Senkrechtläufer ist eine feine Sache :-) Wie groß soll er denn werden?
Für Wärmeerzeugung mittels Strom ist aber eine Wärmepumpe auch noch zu überlegen. Könnte man vielleicht aus einem ausrangierten Eiskasten machen. Ich würde auch mal überlegen, wie aufwändig der Selbstbau eines Sonnenkollektors ist, um diese Wärmequelle nicht ungenutzt zu lassen. Gibt ja auch ausrangierte Boiler. Alles in allem kommt Dich das ganze natürlich nur vom Material her billiger, weil wenn Du die Zeit rechnest, sind heute €2000 je kW bei Windrädern die Obergrenze, und Sonnenkollektoren gibt es auch ziemlich billig. |
Vergiss nicht, bei Windrädern brauchst du für die Windflügel (Propeller) ein Prüfzeugnis um die Betriebssicherheit zu bestätigen. Bei Selbstbau dürfte das nicht so einfach werden.
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Kannst Du das genauer erläutern? Ein Savonius-Rotor ist ja z.B. viel harmloser als ein rasch drehender Repeller.
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Näheres weiss ich leider nicht. Ich war bei einem Tag der offenen Tür der SCS Windräder, da habe ich davon erfahren. Ich wollte mir auch einmal ein Windrad mit Generator in den Garten stellen. Leider ist die Kosten Nutzenrechnung nicht aufgegangen.
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Nun, ich vermute, das trifft so auf Anlagen >5kW zu. Weil so groß sind schon ca die steirischen Klapotez von der Leistungsfläche her, und für die gibt's sicher noch keine Genehmigungspflicht.
Aber bei allem was größer ist, hat das auch Sinn. Hab in Griechenland auf einer Insel nach einem Sturm von so einem MW-Ungetüm ein abgefetztes Flügelblatt gesehen, so etwas sollte schon nach Möglichkeit vermieden werden, kann katastrophal enden. |
Naja, ich will den Rotor erst einmal als "funktionierendes Modell" mit einer Rotorhöhe von höchstens 1,5 m und Durchmesser von max. 1 m realisieren, da bleiben die Materialkosten noch unter jeder Schmerzgrenze. Wichtig bei der Konstruktion sind gute neue Lager und eine gute Auswuchtung des Rotors, sowie eine stabile Achsbefestigung.
Bei größeren Konstruktionen kann man nicht mehr so leicht auf Schrott und Abfälle zurückgreifen, da steigen die Baukosten exponentiell zur Größe. Was die Genehmigungen betrifft, ist bei einem so kleinen Bastelprojekt sicher kein Gutachten einzuholen, denke ich, weil Sturmschäden durch dieses Teil kaum zu erwarten sind - rundherum nur Weingärten, Keller und wenig Gebäude/Straßen. |
Hab sowas einmal - ebenfalls in Griechenland - aus halbierten Ölfässern gesehen. War ausgesprochen langsam laufend, hatte aber ca 3 Meter Radius.
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Bereit ihr euch auf den 3. Weltkrieg vor oder was soll das :D
Nur zur Info, wir haben 2001 mal die Stromausfälle und deren Dauer von über 4000 "Locations" verteilt über ganz Österreich ausgwertet. Dabei kam es in einem Zeitraum von 9 Monaten zu gut 16000 Stromausfällen mit folgender Verteilung. anz 0-5min 71.8% anz 5-15 min 15.6% anz 15-30 min 6.0% anz 30-60 min 2.9% anz 60-120 min 1.9% anz >= 120 min 1.8% Anders gesagt, 98,2% der Stromausfälle dauerten weniger als 2h. Ein Notstromaggregat rechnet sich also für eine Privatperson nicht wirklich. Außerdem sind Schäden an Gefriergut oft mit der Haushaltsversicherung abgedeckt. Grüße maxb |
Uns geht es ja gottseidank nur um die Experimentierfreude, schön wäre es, wenn dann daraus etwas Nützliches entsteht, mehr nicht.
Der Langsamlauf des Savonius ist berüchtigt, da braucht man entweder einen teuren vielpoligen Generator oder ein Getriebe mit entsprechenden Verlusten dazwischen, dafür braucht das Ding weniger Wind zum Anlaufen als ein Repeller. |
Zitat:
und lieber etwas Geld unnötig investiert, als irgendwann dazustehen und sagen zu müssen, hätte ich besser... |
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