Rücktritt aller durch die Post auszuliefernden Bestellungen
 

Weil mir die Post zum wiederholten male tüchtig auf den Sack geht, hab ich heute Morgen alle meine Onlinebestellungen, die durch die Post ausgeliefert werden storniert, bzw. bin von dessen zurückgetreten.

Wenn zum wiederholten male unterschiedliche Lieferanten der Post für eine Nachnahme nicht mal 17 Euro Wächselgeld einstecken haben, mir sagen "wir haben kein Geld, da wir überfallen werden", dann können Firmen die so geil auf die Post sind, ihre Packerln behalten. Wer online nur Vorkasse oder Nachnahme per Post anbietet, hat in Zukunft einen Kunden weniger.

Schon der 2. innerhalb einer Woche will mir das Gschichtel mit den Überfällen und kein Geld im Sack, aufs Aug drücken. Ich mein was soll der Müll? Wenn ein Kunde ihm Geld gibt, hat er erst wieder Geld einstecken, ... EC oder Kreditkarten nimmer er nicht "des homa no net", und keine 17 Euro Wächselgeld einstecken.

"Die Post bringt allen was", hat aber kan Zwanzger Wächselgeld dabei :lol:
Ist ja kein Wunder, dass die einen Auftrag nach dem anderen verlieren, und alternative Zusteller gewinnen.

Naja, Post hin oder her, bei diversen Paketdiensten gehts um einiges ärger zu. Unter anderem auch, wenn die Benachrichtigung für ein Paket draußen an der Gegensprechanlage klebt (oder soll man sagen, in den meisten Fällen klebte).
Die meisten Postler haben auch kleine Mengen Wechselgeld dabei. Und von Bekannten aus Germanien weiß ich, dass man immer einen Blick Papiercontainer und Mistkübeln werfen sollte, kommt gar nicht so selten vor, daß sein Paket da drinnen liegt, wenns von diversen Paketdiensten kommt ;)

Was soll ich sagen, ein DPD ruft bei mir sogar vorher an, ob ich eh da bin und ob die Zeit passt. DPD ist aber auch erst seit ein oder zwei Jahren OK, davor haben die Pakete einfach vor die Tür gestellt, oder wie du schreibst Zettel irgendwohin geklebt. Aber aktuell ist die Post sowas von weit unter dem DPD. DPD hatte immer Geld dabei, selbst die Post-Pakete haben oft einen DPD Aufkleber drauf, anscheinend helfen die aus ;)

Das ein Postler bei irgendwem anruft bevor er ausliefert, hätte ich noch nie gehört.

Mich wundert das mit der Post nicht, da sind sicher noch massig pragmatisierte Leute im dienst, denen des wurscht sein wird, was der Manager sagt, weil den Job haben sie ja in der Tasche. Einer beim DPD kann sich das nicht leisten, arbeitet warschenlich sogar für weniger Geld mehr, und kann schnell weg sein vom Fenster.

Macht ein sicherer Arbeitsplatz träge?

Wie gesagt, es gibt solche und solche. Offenbar hast du Pech mit deinem Postler und Glück mit deinem Paketdienstfahrer. Bei mir ists eher umgekehrt, auf den Postler is absolut Verlass und er kennt auch die zuverlässigen Personen im Haus zur Ersatzzustellung - hoffe er bleibt erhalten. Bei den Paketdiensten gibts halt mehr Personalwechsel und Tausch von Routen, wenn du Pech hast ist der nächste schlimmer als dein Postler.

Von allen Postlieferungen zurückzutreten finde ich persönlich etwas übertrieben;)

Wenn ich innerhalb von 5 Werktagen zwei unterschiedliche Poster bei mir vor der Tür stehen habe, der erste keine 22 Euro dabei hatte, und der zweite heute Morgen keine 17 Euro, dann verzichte ich auf die Post komplett.

Ich glaube das ist den Firmen garnicht bekannt, dass man das Geld genau haben muss. Es ist ja auch keine Bankomatkarten- oder Kreditkartenzahlung möglich. Net böse sein, aber wenn man anscheinend garkein Geld in der Tasche haben will (weil die Räuber lauern), dann sollte man der Spesen wegen, zumindest die EC bzw. Bankomatkarte akzeptieren. Hab erst Getränke von Merkur-Direkt bestellt, konnte mit EC Zahlen, selbst beim Pizzamann ist EC kein Problem.

Keiner verlangt Unsummen von Kleingeld, aber zumindest paar Euro oder die Post soll Bankomatkartenzahlung einführen, und die Welt ist wieder heil.

WECHSELGELD !!!! :hammer: :hammer:

... PISA schau oba :(

Das schreibt man Wähchselgölt, Tante PISA. Is aber euch egal, solange man eins hat :p

Liefert DPD auch Nachnahmesendungen?

Definitiv, JA :-)

Sehr gut, hab ich nicht gewusst. Das Problem wird nur sein, dass man sich als Kunde das Zustellunternehmen kaum aussuchen können wird. Nur eben indirekt durch Nichtbestellung.

indirekt ja, in dem du nur wo bestellst die NICHT mit der post versenden. e.g. quelle -> hermes :D

Ganz abgesehen davon, dass ich sowieso nicht bestelle, wenn es nicht entweder per Kreditkarte, per Selbstabholung oder per Rechnung geht - stimme ich holzi voll zu. Ein Extrembeispiel war seinerzeit eine Bestellung aus Deutschland, wo der PDP eingefallen ist, das Paket einfach zurück zu schicken, nur weil er meine Adresse offensichtlich nicht gefunden hat. Das ist mir nach 23 Jahren in der selben Wohnung mit der Post kein einziges Mal passiert. Deswegen scheue ich eher diejenigen Firmen, die nicht per Post zustellen.

Und wegen dem Wechselgeld: überlege mal, Du bist ja sicher nicht der einzige, der das Geld nicht abgezählt bereit hält. Da geht es also nicht um 22 oder 17 Euro, das kann sich pro Tag ganz schön summieren. Wo ich Dir allerdings recht gebe: die Akzeptanz von Maestro oder KK wäre mittlerweile tatsächlich angebracht.

Du hast recht, meistens wohl eher nicht. Muss ich halt ggf. bei anderen bestellen die vielleicht auch teurer, oder generell 2. Wahl sind.

Mich ärgert es auch nicht direkt, dass der Postler kein Wechselgeld dabei hatte. Mir geht nur auf den Keks, jedesmal die Diskussion mit den Typen, die dann eh kein Moos haben. Solln mit einfach die Benachrichtigung in den Briefkasten werfen, hol mit das Packer dann vom Postamt, wenn ich ausgeschlafen und mein Frühstücks-RedBull gehabt hatte ;)

Der Postler heute Morgen hat mir gleich seine Lebensgeschichte erzählt, wie oft er nicht schon überfallen wurde. Nur ist das für mich keine Begründung für kein Wechselgeld, sondern einfach eine traurige geschichte.

Klar gehts nich um meine paar Euro, jedoch ist das Argument, dass ich jetzt von zwei unabhängigen Postlern gehört habe, jenes mit den Überfällen auf selbige, keineswegs für mich nachvollziehbar. Wenn die Postler den ganzen Tag kassieren, dann haben die auch bestimmt einiges an Bargeld bekommen, da kann man doch gleich eine Start-Kasse in der Früh mitnehmen, oder nicht? Ich glaub die Räuber schlafen in der Früh noch, da hätte ich eher Angst am späteren Nachmittag überfallen zu werden.

Wieso hast ihm dann nicht gesagt, er soll dir den gelben Zettel geben, damit du dir das Packerl dann am nächsten Tag abholen kannst?

Warscheinlich weil ich 20 Sekunden davor noch geschlafen hatte. Stand da in der Boxershort. Dann hab ich mir die Geschichte von seinen zwei Überfällen angehört, dabei hab ich mir ehrlich gedacht, ob ich ihn nicht auch überfallen sollte, einfach Packerln schnappen, und nen Arschtritt für den Postler ;) Gestern ist aber CSI gelaufen, daher bin ich von dem Plan wieder ab, wollt ihm dann die 100 Euro geben, Rechnung machte irgendwas von 82,xx Euro aus. Dann dachte ich wieder, ähh näääh..., is mir zu viel Trinkgeld.

Keine Ahnung, vorm 1. RedBull bin ich unzurechnungsfähig :D

nicht schlau, der weis wo du wohnst :D

Dann wünsch ich dir viel Spaß, wenn du keine Postpakete mehr bestellst! Wo holst du dir deine Pakete ab, wenn du nicht zu Hause bist?

Mich nerven die privaten Zusteller enorm: pickt ein Zettel außen(!!) am Briefkasten (wie lange bei dieser Witterung?), dass er mich heute nicht angetroffen hätte und er morgen zwischen 8 und 17 Uhr(!!) kommen werde. Super, wer bleibt 9 Stunden zu Hause und wartet auf ein Paket? Ein Anruf bei der Zentrale bringt die Erkenntnis, dass man die Zeit nicht genauer angeben könne. Aber ich kann mir das Paket ja in Leobendorf abholen. Kein Problem, sind ja "nur" 40km hin und retour - mindestens eine Stunde unterwegs...

Ein Postpaket kann ich mir "im Vorbeigehen" abholen, wann ich will - oder der Postler gibt es einem Nachbarn, denn er kennt die Leute in "unserer kleinen Stadt". Der Mann vom privaten Dienst kann ja nicht mal Deutsch, geschweige denn kennt er sich in der Gegend aus.

Aber das ist ja alles sooo super mit der Privatisierung...

Pff ... das war jetzt einiges an Triggerwörtern ;)

na wos hast :D

wenn i ned daheim bin gebens das packerl hin und wieder da nachbarin ab. die is eh immer daheim weil pensionistin. :D
Bei DPD gabs das aber auch mal dass die kein Wechselgeld dabei hatten. Is aber schon längere Zeit her.
Ich bestell meist auf Rechnung oder per Vorkasse. Das is relativ unkompliziert. Würden KK nehmen wär das schon super. Karte rein - fertig.

Hab mich ja schon länger nicht mehr mit LoM angelegt...:p

Aber unabhängig von der prinzipiellen Einstellung gehen mir die "Privaten" in der letzten Zeit gehörig auf die Nerven.

Die Postler haben mit Sicherheit nicht so viel Geld dabei. Weil wenn der schon ohne Cent aus dem Haus geht und kaum wer das Geld wirklich abgezählt bereit hält, ist die Chance sehr groß, dass er auch kein Packerl los wird und damit kein Geld bekommt.

Nur ist die Post eben dazu verpflichtet, einen Zustellversuch zu starten. Die rechnen mit Sicherheit nicht damit, dass jemand die Packerln direkt übernimmt.

Und lass Dir mal Geld nach Hause schicken (Arbeitslosengeld beispielsweise): das gibt es auch nimmer. Ich habe mich selber mal gewundert, wieso die Typen beim Arbeitslosengeld zustellen nicht anläuten bei der Wohnung. Bis mir der Postler gesagt hat, dass sie das Geld gar nicht mehr mitbekommen. Deren einziger Auftrag ist es, den gelben Zettel in den Postkasten zu werfen.

Wird wohl früher oder später auch bei den Nachnahmesendungen so sein! Dass sie dann gar nicht mehr versuchen werden, die Sendungen zuzustellen. Aus Sicherheitsgründen!

Aber wie geschrieben: meiner Meinung nach sind die Privaten um Etliches schwerer zu verdauen als die Post. Auch wenn jetzt zusehends die Privaten versuchen (werden), öffentliche Stellen zu finden, wo man die Sendungen wird abholen können; angeblich gibt es schon einige Kooperationen mit Tankstellen, die rund um die Uhr geöffnet haben.

Klingt plausibel, wenn das so stimmt, ist es nur noch pure Verarschung für den Kunden, und unnötige Lauferei für den Zusteller. Bestimmt hat nicht jeder die passende Summe genau zur Hand, was soll das ganze also bringen, vorallem wer hat was davon? Hier wird sicher nur die Zeit aller, oder fast aller beteiligten verschwenet.

Die Zettel vom AMS sind übrigens rosa ;)

Ich verstehe nicht was es für ein Problem ist, den Kaufbetrag abgezählt bereit zu halten.

Wenn man im Supermarkt bei der Kassa zuschaut, merken die meisten auch erst, wenn die Kassierin die Hand aufhält, dass ein Geldbörsel irgendwo eingesteckt haben.

Es gibt eben solche und solche Leute. Welche die mitdenken, und andere halt....

Na, eines muss man schon sagen: ich habe auch unlängst eine NN-Paket bekommen, und der Postler hat nicht einmal 5 Euro rausgeben können. Ist irgendwie schon blöd für den Kunden, egal welchen Hintergrund das fehlende Wechselgeld hat. In meinem Fall konnten wir es zwar zufriednstellend lösen, aber als Dauerzustand eigentlich unmöglich.

Also wenn man öfters ein Pakerl bekommt, ist es schon bekannt, dass der Bote nicht herausgeben kann. Es kann doch nicht so schwer sein sich darauf einzustellen.

Ausser man steht auf einem Justament Standpunkt.

Ich habe in den letzten Jahren genau 1 NN-Paket bekommen, und zwar besagtes. Darauf konnte ich mich nicht wirklich einstellen :-)
Ich bin durchaus lernfähig.

@Alex1
Ich habe das nicht persönlich gemeint. Aber du sagst ja selbst das du lernfähig bist. Also nehme ich an, dass du bei der nächsten NN, das Geld abgezählt bereit hältst.

Glaube nicht das du sagen wirst, ätsch jetzt erst recht nicht. So wie es scheinbar der Threaderöffner meint.

Ich kann jetzt naturgemäß nur von mir reden - aber ich habe mit Sicherheit auch nicht immer entsprechend viel Kleingeld bei mir. Ich meine: täglich brauche ich so gut wie nie Bargeld und die Wochenend-Einkäufe tätige ich ausnahmslos mit der Bankomatkasse. Und jetzt frage ich mal keck zurück: WIE (?) bitte soll ich auf diese Art zum gewünschten Kleingeld kommen? Ein Bankomat spuckt nun mal kein Hartgeld aus, nicht mal einen 5-Euro Schein bekomme ich von dem! Und die Banken haben geschlossen, wenn ich Zeit habe, sie zu besuchen.

Die Ängste, die man seinerzeit hatte vor der Euro-Einführung, dass man sich ein Loch in die Taschen reißt, weil jetzt aufgrund der fehlenden 2- und 1-Euro Scheine ein mit Hartgeld gefülltes Brieftascherl mit sich rumschleppt, hat sich bei mir absolut nicht bewahrheitet.

Sorry Karl, aber mein Leben dreht sich nicht nur um die Probleme anderer, sprich Probleme ein Postler möglicherweise haben könnte, kein Wechselgeld in Höhe von 17 Euro zu haben.

Wenn man mich vorab informiert, dass ich die Summe in Bar und auf den Euro genau bereithalten soll, dann hab ich das auch. Bin ja nicht die Tante Mizi, die sich alle ihre Ausgaben einzeln, und auf den Euro genau in ein Briefkuvert einschweißt.

Der Punkt ist der, dass ich kein Verständis dafür habe, dass jemand, der Nachnahmegebühren in Bar kassiert, keine 17 Euro Wechselgeld hat. Kann ja mal vorkommen (bin der letzte, der sich aufregen würde), anscheinend ist das bei der Post aber die Regel.

Selbstverständlich ist es immer einfacher die Verantwortung auf den Kunden ab zu wälzen. Hätt ich nur mal die Summe genau gehabt, ja - ja - schon klar, oder hätte der Postler mal 17 Euro mitgenommen. Jedoch bin ich König Kunde, der darüber schaltet und waltet, wo er sein Geld lässt.

Mein Standpunkt ist jener, dass ein Postler gefälligst ausreichend Wechselgeld mitzuführen hat, zumindest bis 50 Euro. Wenn das absolut untragbar ist, dann sind zumindest alternative bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten anzubieten.

Wer was davon hat? Eh klar: die Post! Die werden sicher schon an Statistiken arbeiten, demzufolge die Übergabe von NN-Sendungen heute schon zu xx% beim Postamt erfolgt und man deswegen gleich die Zustellungsversuche aufgibt. Weil eben die Leute entweder nicht daheim sind, nicht so viel Geld bar rumliegen haben oder dieses nicht genau genug zurecht gelegt haben.

Wenn ich etwas per NN bestelle so habe ich sicher drei Tage Zeit um das Geld herzurichten. Ich gib es in ein Kuvert und lege es am Küchenfenster bereit.

Euren Äusserungen entnehme ich das ihr das nicht könnt oder wollt. Gut. Akzeptiert. So ist das mal im Leben.

Meistens kaufe ich sowieso mit Kreditkarte. Da übernimmts mal ganz locker auch der Nachbar.

Ich würde schon, hätte man mir das vorher gesagt. Gewusst habe ich es nicht, bein 1. Postler letzte Woche, dachte ich es war ein Zufall, jeder kann ja mal kein Kleingeld haben.

War aber jetzt bei meinem Postamt, keiner war zuständig. Paket nicht da, Tante am Schalter konnte mit nicht sagen was damit ist, Zettel hab ich ja keinen. Sie meint die Fahrer haben alle generell kein Geld mit.

Vorgesetzten gibt es keinen, der ist im Krankenstand. Sie meint die Vertretung ist hinten beim letzten Schalter, sie soll "ihn" herholen, kommt zurück, "er" mein er vertritt den Chef nicht.

Mein Fazit, ich weine der Post nicht nach, ist ein Sauhaufen.

die post soll ,gelinde gesagt, kacken gehen!
ein betrieb,der jetzt noch immer net aufwacht,hats net anders verdient.
sagt doch dem postler klipp u. klar,das hermes & co. weitaus besser sind,und auf die dienste der post dankend verzichtet wird.
wenn dann der postler net eigeninitiative entwickelt,hat er nicht dort verloren,und soll gleich zum AMS gehen.

Weil ich lobenswerter Weise in dem Thread erwähnt wurde, werde ich mich bemühen eine Antwort zu schreiben.
Ich kann diesbezüglich nicht mit negativen Erfahrungen dienen.
Ich habe noch jede Bestellung oder Abholung problemlos hinbekommen.

Die Post liefert genauso wie früher problemlos.
Nur sind die Leute jetzt deutlich freundlicher und bemühter als früher.
Zumindest kommts mir so vor.

Und auch mit den Paketdiensten habe ich keinerlei Probleme.
Wenn ich mit Kreditkarte bezahlen kann, tue ich das sowieso.
Damit ist schon mal das Geldproblem weg.
Und wenn ich doch was nur in bar bei Übernahme bezahlen kann, dann habe ich das Bargeld auch abgezählt bereit.

Und wenn niemand zu Hause ist, dann würde mir nicht im Traum einfallen, daß ich mir was nach Hause liefern lasse, wenn es beim Zusteller nicht auch eine Abholmöglichkeit gibt.

Wisst ihr was ich nicht verstehe ?
Warum bieten eigentlich so wenige Firmen den selbstverständlichen Service an, zwischen verschiedenen Zustellern auswählen zu können ?
Sollte das in der heutigen Zeit nicht möglich sein ?

Dann kriegt jeder was er will und die Zusteller müssten sich mehr bemühen.

Weil die großen Firmen vertraglich meist an einen einzigen Zusteller gebunden sind (dafür kriegen sie auch günstigere Versandkosten), und ein kleiner Versender sich nicht die Arbeit antun wird, bei zig verschiedenen Firmen zu versenden.

Wende dich einfach an:

Post-Ombudsmann
Wir sind für Sie Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertag) von 08.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.
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Schnell war und ist die Post mit Paketen noch immer nicht. Aber ich muss schon sagen, freundlich waren die Postler, auch die auf dem Postamt alle. Bringt mit zumindest nicht viel, wenn keiner zuständig ist. Die Tante am Schalter hat mit die nummer der Beschwerdestelle aufgeschrieben. Was soll mit der Onkel von der Hotline sagen, was mich weiterbringen könnte?

Die wenigsten Firmen werden vertraglich mit Mindestumsatz an einen Paketdienst gebunden sein. Sowas kann wirklich nur eine sehr umsatzstatke Firma machen. Einen 08/15 - 6 Euro Tarif vom DPD bekommt auch jeder kleine. Es gibt aber euch ein paar kleine Zustellfirmen, die mit Kleintransportern durch Österreich flitzen, deren Preise sind teilweise TOP, Zuverlässigkeit sehr hoch, aber leider unbekannt und somit nicht oft vertreten.

Die meisten Firmen haben auch ein 08/15 Open Source Shopsystem. Da sind die Post und DPD Module vorhanden, glaub man könnte auch eine Auswahl zulassen. Leider sind die technischen Umsetzungen nicht immer optimal.

Ich hab auch dafür Verständnis, wenn keine Kreditkarten akzeptiert werden. Soweit ich es im Kopf habe, gibt da bei einigen Karten wie Dinas teilweise bis, oder sogar über 6% Spesen. Auch bei Visa und Master sind es gute 2 bis 3 Prozent Spesen für den Händler.

Ich habe gemischte Erfahrungen mit der Post und deren Zustellern gemacht. Als ich früher in der Stadt in einem Mehrparteienhaus wohnte, kam es öfters vor, dass der Zusteller meine Briefsendungen in einen falschen Briefkasten/und umgekehrt steckte.

Eingeschriebene Briefsendungen und Pakete (letztere werden in der Stadt gesondert zugestellt) bekam ich immer mit Verzögerung, da ohne Nachfrage, ob wer zuhause sei, die Benachrichtigungen in den Postkasten gesteckt wurden. Auch Beschwerden, sowohl beim Zusteller selbst, als auch bei der Verteilerstelle, brachten keine Verbesserung.

Am Postamt waren die Angestellten zwar freundlich, aber nicht sehr kompetent und vor allem schnell überfordert.

Jetzt am Land ist vieles besser. Der Zusteller ist freundlich, er nimmt auch Pakete mit, und eingeschriebene Briefe hinterläßt er gerne beim Nachbarn (ich hab es ihm vorher erlaubt).

Der Nachsendeauftrag im Zuge meiner Übersiedelung war eine einzige Katastrophe - Anfangs. Gott sei Dank kam ich zu meinen Irrläufern, erst nach vielen Interventionen klappte es dann in 9 von 10 Fällen.

Grundsätzlich ist hier die Qualität meist vom Menschen abhängig, der dahinter steht - wie auch in privaten Unternehmen. Trotzdem sollte mehr in Mitarbeiterschulung investiert werden, damit die Post in Zukunft auch Wettbewerbsfähig bleibt. Denn nur ein zufriedener Kunde
bleibt dann meist ein Kunde.

lg Oliver

Selbststudium in der Freizeit :D