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Windows Vista Ultimate - unterschied zw. OEM und Vollversion
Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wo eingentlich der Unterschied zw. der OEM und der Vollversion von Vista liegt. Der Preis ist doch recht unterschiedlich. Kann ich die OEM Version ganz normal auf jeden PC installieren ? |
vollversion kommt in einer schachtel und es ist support dabei.
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Ich bin mal so keck und kopiere eine Beschreibung einer anderen Website:
Das neue Betriebssystem MS Windows Vista, aus dem Haus Microsoft, ist endlich seit anfang Februar auf dem Markt und kann auch in Deutschland gekauft und installiert werden... Nur welche Version soll gekauft werden. Mit Vista hat Microsoft wieder einige Verwirrungen aufgebracht. Es gibt vier verschiedene Versionen und die haben auch einige Unterschiede die für den einen oder anderen garnicht mal so unwichtig sind. Was aber viele nicht wissen, zusätzlich zu den vier verschiedenen Vista Verkaufsversionen gibt es noch die OEM Versionen. Eine OEM Version eines Betreibsystems ist eine günstigere Variante der Software die aber bisher nur im Zusammenhang mit einem neuen PC verkauft (vorinstalliert) werden konnte. Die EU wollte das aber nicht und hat nun gesetzlich festgelegt das auch OEM Versionen vom Kunden auch ohne einen neuen PC gekauft werden können. Bei xyz.de kann man momentan sehr gut sehen wie sich das auf den Kaufpreis auswirkt. Die Normale Version von "Vista Home Premium" kostet neu schlappe 99,- Euro. Die nicht OEM Version der gleichen Software kostet mit satten 314,99 Euro über 200,- Euro mehr. Hmm... wäre doch blöd für die gleiche Software den teureren Preis zu zahlen. ;) |
Zitat:
Die Frage ist jetzt - was ist mit Support gemeint !? Ist mit Support gemeint, das ich dann nicht an der Hotline anrufen kann oder ob ich keine Updates machen kann. Denn wenn man keine Updates machen könnte würde ich mir sicherlich kein Vista im jetzigen zustand kaufen.... |
Der Unterschied ist, glaube ich, dass bei der Vollversion, die 64 -Bit -Version auch dabei ist. D.H. du kannst dir beim installieren aussuchen, ob du die 32-Bit oder die 64-Bit-Version imstallieren willst.
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Zitat:
Updates sind natürlich möglich. Diese funktionieren ja auch bei einem neu gekauften PC mit vorinstlliertem OEM OS ;) Und wenn ich jetzt z.B. auf geizhals.at nachschaue, dann kann ich Gerschis vermutung auch bestätigen. Bei den OEM (oder auch DSP-Versionen genannt) wird zusätzlich noch zwischen 32 und 64 bit unterschieden, die es dann bei einer Retailversion nicht gibt, da beide enthalten sind. |
Einen wesentlichen Unterschied zwischen OEM und Vollversionen gibt es noch. OEM Versione sind nicht Upgrade-Fähig, d.h. kommt z. B. ein Nachfolger von VISTA, musst Du Dich wieder für eine OEM oder Vollversion entscheiden, und kannst nicht eine Upgrade-Version beziehen.
Da die OEM-Versionen meist auch noch günstiger sind, wie Upgrade-Versionen, ist dieser Nachteil eigentlich keiner. Fehlender Support, wie erwähnt, ist auch kein großer Nachteil (zumindest für Privatuser), da Du trotzdem vollen Zugriff auf die MS KnwoledgeBase und die Newsgroups hast, wo Lösungen zu Problemen angeboten werden. Man muss halt etwas mehr suchen. Der MS Support ist gerade bei komplexen Problemen sehr überfordert und gibt auch meist hier nur Lösungen aus deren eigener Database - die ja öffentlich ist - meine Erfahrung damit. Software-Seitig ist OEM und Vollversion komplett ident, incl. aller Update-Funktionen, etc. Lediglich bei VISTA fehlt die 64bit Version, die bei der Vollversion dabei ist (man darf hier WAHLWEISE die 32bit oder 64bit Version verwenden). lg Oliver |
Ein bissi OT: welche Gründe gibt es für einen Privatuser eigentlich, heute und auch noch 2008, die 64Bit-Version dem 32bittigen Vista vorzuziehen?
Besonders Privatuser ziehen ja einen ganzen Rattenschwanz an alter Software mit - von den zumindest unter XP zum Teil immer noch lauffähigen Win31-16bit-Sachen ganz zu Schweigen. Für welchen Markt ist die 64bit-Variante daher hauptsächlich gedacht, also welcher arme Tropf MUSS bzw KANN bzw DARF um 200 Euro zuviel ausgeben? |
wieso €200,- zu viel ausgeben? beim kauf entscheidet man sich für die 32bit oder die 64bit - außer man braucht unbedingt beide.
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ausser von hauptspeicher, welche vorteile/nachteile 32<->64 bit-version?
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Zitat:
wirds sicherlich ein wenig dauern....und dann kauft man sich ahlt wieder eine OEM. Außerdem so kann man mal den PC ausmisten ... die ganzen Programme&Spiele neu instalieren dauert zwar dann wieder eine Ewigkeit aber die ganzen Altlasten sind dann weg. |
Zitat:
64bit Systems. Die Programme & Spile müssen darauf ja auch ausgelegt sein. Und die Rechenleistung die ich jetzt habe reicht mir vollig. Ob ich nun schneller ein Bild bearbeiten kann usw. ist IMHO nicht erwähnenswert.... oder sehe ich das falsch..... Außerdem müsste ich doch die HW dann auch entsprechend auf 64bit auslegen. |
Im Prinzip hast du recht. Aber wenn man (so wie ich) ca 700 Bilder aus dem Urlaub mitbringt relativiert sich das ganze schon. Und wenn prof. Fotografen ihre Bilder nachbearbeiten wollen... zeit ist Geld.
Zum Spielen ist das gar keine Diskussion.;) Außerdem müsste ich doch die HW dann auch entsprechend .... Richtig! |
also grad als zocker würd ich eher die 64bit variante bevorzugen, die ram preise sind zurzeit im Keller und neue spiele können nie genug davon bekommen ;)
hab die 64bit version und hab keine probleme damit alles funkt wie es soll... ausserdem "brauchen" wir mit der zeit immer mehr ram und mit 32bit ist bei 3GB schluß |
Zitat:
ich würde wegen dem ram nämlich auch gerne auf 64bit wechseln habe aber einen core2 6600 im einsatz mit momentan 3gb ram und würde gerne erweitern! dann noch eine frage am rande. reicht vista business aus, oder kann ultimate irgendetwas "besser"??? |
Also mit meinem Core2Duo E6750 läuft Vista Ultimate 64 ohne Probleme. Ist ja eine 64bit CPU.
Business kenn ich jetzt nicht wirklich. Ultimate kann halt "alles". Ob mans braucht ist halt wieder eine andere Frage. Aero frisst halt schon gewaltig Ressourcen... |
Zitat:
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Das mit Aero weiß ich jetzt nicht genau. Könnte aber möglich sein.
Zur CPU (laut Geizhals): Zitat:
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p.s. wieviel hauptspeicher unterstüzen vista 64bit bzw. xp pro 64bit eigentlich? |
Die Abwärtskompatibilität ist bis 32bit eingentlich kaum ein Problem. Am meisten kann es bei div. Treibern zwicken. Da sollte man sich eventuell vorher ein wenig informieren, ob nicht schon irgendwelche Probleme bekannt sind.
Ich habe jetzt irgendwas im Kopf von 8Gb - bin mir aber nicht wirklich sicher. Bei 32bit warens iirc 3,25. 4 Gb sind aber überhaupt kein Problem |
Zitat:
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und noch ein frage zu vista64bit. ist dieses OS mit allen herkömmlchen Programmen kompatibel. ich wollte gerade meinen ftp client (smart ftp) intallieren und vista meldet das ich eine 64bit version davon installieren soll????
wo genau liegen die unterschiede bei 64bit programmen und warum sind nicht alle 32bit anwendungen kompatibel? |
mehr fragen
und noch ein frage. was haltet ihr vom windows defender. aktivieren unter vista oder nicht?
P.S: Schade das man Artikel nur 30min editieren kann ;( so muss ich immer einen neuen post machen, wenn mir noch was einfällt. |
@darkcobalt
Was den Hauptspeicher betrifft kann Vista32 nur knapp über 3GB verwalten. Vista64 kann 128GB und mehr und ist nur durch die Hardware limitiert (z. B. untsertützt der 965-Chipsatz max. 8GB). Der Unterschied zw. 32 und 64 ist in diesem Artikel recht schön erklärt (das sollte auch so manch andere Frage beantworten): http://www.zdnet.de/enterprise/mac/p...9159495,00.htm Was die Programmeunterstützung betrifft - google mal, dazu gibt es eine Liste im Netz. Aus eigener Erfahrung kann ich dir z.B. berichten dass Pinnacle die Installation seiner PCTV-Software auf Vista64 nicht zulässt. Lt. Pinnacle handelt es sich hierbei um ein Problem in Verbindung mit dem Audiosubsystem von Vista64 welches die Softwarefunktionalität derart beinflusst dass sie die Installation lieber unterbinden. Und wichtig: unter Vista64 lassen sich nur zertifizierte Treiber installieren! Also bevor du umstellt unbedingt vorher die Treiberverfügbarkeit prüfen! [edit] am Schluss Vista das 64 hinzugefügt |
Grundsätzlich ist die 32-Bit Version von Vista natürlich schon kompatibler.
Aber mir dem genannten Nachteil, daß bei 3 GB Ram Schluss ist. Bei den heutigen Preisen würde ich folgendes machen: 1. 4 GB Ram kaufen 2. Wenn man auf "Sicherheit" gehen will, aus Kompatibilitätsgründen eine 32-Bit Version von Windows-Vista kaufen. Auch wenn man dann nur 3 GB nutzen kann, das ist bei den paar Euro Preisunterschied zwischen 3 und 4 GB Ram auch schon egal. 3. Wenn man später doch auf 8 GB Ram gehen will, dann muss man eben auf 64-Bit Vista oder was auch immer danach kommt ebenso in 64-Bit Version umsteigen. Ich habe das übrigens mal aus Interesse probiert: Man kann auch eine 64-Bit Windows-Vista-Version mit dem 32-Bit Windows-Vista-Key installieren. Man muss nur die telefonische Aktivierung machen, dann laufts völlig normal und ist aktiv. Man müsste also jemandem der sich eine 64-Bit-Vista-Dvd gekauft hat um das Ausleihen des 64-bit-Original-Mediums ersuchen und dieses mit dem eigenen Key installieren. Ob das legal ist kann ich allerdings nicht beantworten. Ich kann nur sagen, daß die Aktivierung übers automatische Telefonsystem funktioniert. Wenn jemand das wissen will, müsste er wohl oder übel direkt bei Ms anfragen. Ich denke aber, die werden eher gerne eine zusätzliche 64-bit-Version verkaufen wollen. Eventuell würden sie das 32-bit-Medium gegen eines mit 64-Bit umtauschen. Mittlerweile kann man bei den derzeitigen Ram-Preisen aber schon sagen, daß die Zeiten von 32-Bit-Betriebssystemen jetzt zu Ende gehen. Auch wenn natürlich noch längere Zeiten 32-Bit Os und Programme laufen werden, ist das Ende der Fahnenstange jetzt errreicht. Das wird selbst dem größten Skeptiker der noch vor wenigen Monaten ganz anders geschrieben hat, so langsam aber sicher bewusst. Man kann also nur noch jedem der derzeit Software kauft, dringendst empfehlen explizit auf Kompatibilität mit einem 64-Bit-Os zu achten. Selbiges gilt für Hardware: Alles was heutzutage keine 64-Bit-Treiber bietet kann man nur noch als hoffnunglos veraltet bezeichnen. |
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noch ein efrage am rande. win xp pro 64 unterstüzt wieviel ram? |
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Ms hat da wieder mal ein "Meisterstück" geliefert, die 64-bit-Version besonders inkompaptibel zu machen. Diverse Anti-Viren-Hersteller haben sich bitterlich beklagt. Oder auch der Entwickler der Atomuhr hatte so seine Probleme, sollte aber mittlerweile mit Version 4.8 laufen: http://kickme.to/elmue (Habe die detaillierten Hinweise jetzt nicht mehr gefunden, müsste irgendwo in der Versions-History versteckt sein) Ich weiß allerdings nicht, ob du mit der 64-Bit Version von Windows Xp glücklich wirst. Probier doch mal die 32-Bit-Version von Windows Vista. Eventuell wird die 64-Bit Version von Vista im Laufe der dringendst nötigen Bugfixes so langsam "geschmeidiger" ? Außerdem solltest du beachten, daß Software die nicht für die 64-Bit Version von Vista zertifziert ist, eventuell Probleme machen könnte. Weiters könnten auch Treiber und Hardware von schlechter Qualität Probleme machen. Du siehst, Vista ist derzeit noch ein ziemliches "Minenfeld". Wird wohl noch bis Sp2 dauern, bis das halbwegs zufriedenstellend lauft. Ps: Wenn du das nächste Posting gleich nach meinem machst, musst du nicht zitieren. Vor allem wenns so ein langer Beitrag ist. |
Bzgl. Antiviren-Hersteller - MS hatte ja vor eine eigene Lösung in Vista zu implementieren (welche dann nach heftigen Protesten der AV-Hersteller wieder verworfen wurde).
Aus pers. Erfahrung mit Avira PE Premium kann ich berichten dass diese auch unter 32Bit Vista nicht zufriedenstellend läuft. Vor allem was den Benutzerwechsel betrifft. Ich sehe in Vista 64 2 klare Vorteile: Die Speicheradressierung ohne 4GB Limit (eigentlich 3GB) und die zertifizierten Treiber. |
Finde ich irgendwie lustig- die Software verlangt immer mehr Speicher das Betriebsystem könnts liefern (Vista64) aber die Leute wollen knapp vor erscheinen von SP1 auf SP2 warten- also ich sage vor SP48 ist es nicht zu empfehlen- tuats halt a bisserl weiterwarten....;)
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VISTA war nach dem Erscheinen katastrophal. Doch man muss MS (oder vielleicht mehr den Usern?) zugestehen, dass sich im letzten Jahr viel getan hat und VISTA jetzt kurz vor Erscheinen des ersten SP ziemlich stabil geworden ist.
Bis zum SP2 zu warten (auch bei VISTA64) halte ich für übertrieben. Jedoch wird es bei VISTA64 schon noch länger dauern, bis die Entwickler (Treiber & Software) soweit sind, dass sich der Einsatz für alle lohnen wird. VISTA64 bleibt meines Erachtens "Randgruppen" vorbehalten, für die sich mit ihren speziellen Anwendungen (z. B. im Grafikbereich) das ganze lohnt. 3 GB reichen für die breite Masse am Clientsector allemal aus. Auf jeden Fall noch dieses Jahr, vielleicht sogar bis zur nächsten Windows Version, wo dann hoffentlich endlich 64bit Standard wird (auch bei den Applikationen & Treibern). lg Oliver |
Also das kann ich nicht bestätigen dass Vista zum Releasedate eine Katastrophe war.
Viel eher liegt / lag das daran dass viele User mit älterer Hardware dachten dass mit einem Upadate auf Vista alles so weiter laufen wird. Ob Vista zum Standard wird ist fraglich, aber ohne Zweifel liefert dieses OS von Haus aus Features die man unter XP nur mittels 3rd-Party-Software hat. |
Ich habe den Eindruck, daß Vista auf Notebooks besser läuft als auf Desktops.
Zumindest hatte ich schon einige Schwierigkeiten auf Desktops, wo die Benutzer freiwillig wieder auf Windows Xp zurückgegangen sind. Aber bei den Notebooks die ich gesehen habe, lauft es mittlerweile ganz gut. |
Zitat:
Auch privat hatte ich damit einige Probleme, die aber nichts mit Hardware oder Treiber zu tun hatten. Ich habe bereits hier früher davon berichtet. Mittlerweile läuft das Ding stabil, auch im Netzwerk (32bit Versionen). Im Unternehmen werden wir aber trotzdem den Sprung auf VISTA auslassen, das XP vollkommen ausreicht, auch von den zukünftigen Serverversionen supported wird. lg Oliver |
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