lesenswerter Artikel!
 

*/ no comment /*

:rofl: bitte keine politische diskussionen (wie gehabt), sondern einfach diesen Artikel genießen! :D

http://u9tupfing.blogspot.com/2007/0...-erziehen.html

Also viel gabs da leider nicht zu genießen - klingt wie das Gerotze eines Subkultur-Jugendlichen...

LG

Guru

Richtig GURU!
Eigentlich schade um jede Sekunde, die man für solch einen geistigen Furz verschwendet. Mehr als 30 Interpunktionsfehler machen das Lesen auch nicht gerade leicht. Die Mär, dass man in Ö nur dann Lehrer werden kann, wenn man das richtige Parteibuch hat, ist offensichtlich noch immer nicht ausgestorben - dabei bin ich ein lebendes Beispiel dafür. :p

Schon wieder ein Triggerwort ... :rolleyes: ;)

Vielleicht könnt ma auch noch POST und POLIZEI reinschreiben...

also ich fands gestern urlustig, aber da fand ich selbst meine schmähs lustig :D

Und VW :D
Zum Glück ist das hier das Off Topic Forum :-)

standard suderei von einem selbsternannten blitzgneisser.

Warum Triggerwort? LoM hat ja noch gar nichts geschrieben...:lol:

Kommt schon noch, kommt schon noch :lol:

Zeit wirds :D

Irgendwie hatte ich beim lesen des Artikels das Gefühl:

"Das hat der LoM geschrieben!"

...ist aber nur ein Gefühl, warum weiss ich auch nicht. ;)

Sicher nicht - so viele Beistrichfehler macht der LoM nicht! :lol:

Soll das heißen du hast das falsche Parteibuch.
:p

Freut mich daß ich meinen Fans wieder mal eine Freude machen konnte.
:lol:

Ps:
Ja ich habe mir den Artikel auch durchgelesen, aber ich fand die Sache keinen Kommentar wert.

Ich hab KEIN Parteibuch!

Zudem kenne ich keinen ("kleinen") Lehrer, der eines als "Anstellungserfordernis" notwendig hatte. Bei den höheren Positionen schauts da (leider!) noch etwas anders aus...

Wann wurdest du angestellt und wo ?
Es wird wohl auch darauf ankommen, ob die derartige Position begehrt ist, wie du selbst schreibst.

1999 an einer HTL!

Dieser Posten war (wie alle anderen Lehrerstellen auch!) in der Wr. Zeitung ausgeschrieben und ich habe mich beworben - ohne Parteizugehörigkeit.

Übrigens arbeitet meine Frau auch in einem Ministerium (A-Beamtim)und wurde nie nach einem Parteibuch gefragt.

Begehrt sind auch sehr schlecht bezahlte Posten zB. Volksschullehrerinnen - aber auch dort sollte i.a. kein Parteibuch erforderlich sein.

Den letzten Satz versteh ich nicht ganz .. :confused:

Guru denkt, dass Volksschullehrer nicht wirklich viel bezahlt bekommen, die Posten aber trotzdem begehrt sind.

LG
Guru

nicht viel ist relativ ;) ca < 3k€

Ja, so hab ich das auch gelesen. Ich wusste/dachte nur nicht, dass Posten als Volksschullehrer so begehrt sind. Ich könnte mir - für mich - so einen Beruf überhaupt nicht vorstellen (da packt mich die nackte Angst :eek: ).

Naja - ich stelle mir die AHS-Unterstufe bzw. die Hauptschule weitaus schlimmer vor.

http://www.mar-braun.de/patente/kiloeuro/kiloeuro.htm

Ich denke, so ziemlich jeder normale Arbeitnehmer verdient < 3000 ;)

Sorry für die missverständliche Formulierung. ;)

Trotz des geringen Gehaltes sind diese Posten im Volksschulbereich begehrt, weil es mehr LehrerInnen als Stellen gibt! So war es gemeint.

Könntet ihr bitte bei euren Einkommenszahlen dazuschreiben, ob ihr brutto oder netto meint. Ist wohl ein gröberer Unterschied, oder?

Und 3000Euro BRUTTO gibt es bestenfalls für eine Volksschullehrerin knapp vor der Pension! Begonnen wird mit ca. 1600 Brutto! Was da Netto überbleibt, kann sich ja jeder ausrechnen...

Zu den Arbeitsbedingungen: ich habe vollste Hochachtung vor den Pflichtschullehrern! Ich könnte es mir auch nicht vorstellen: "meine" 14-20 jährigen "Früchtchen" sind Gold gegen eine Horde 6-10 jähriger Volksschüler...;) ;)

Begonnen habe ich in meinem ersten Beruf mit ca. 500 Euro brutto.
In der Edv habe ich mit ca. 850 Euro brutto.

Das habe ich sogar bei der Post in einem Ferienjob locker verdient.
Un da hatte ich echt ein leichtes Leben im Vergleich zur Privatwirtschaft wo man keine ruhige Minute hat.

Armer LoM :streichel: :p

Edit: eigentlich war das eh viel in den 60ern, oder? :D

Ist jetzt ca. 20 Jahre her, als ich in den Beruf eingestiegen bin.

Dann warst aber krass überzahlt.

Guru

:D

Na dann hoffe ich für dich, dass du jetzt mehr verdienst.

Über- oder Unterbezahlung liegt im Auge des Betrachters und hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Natürlich meint fast jeder, er "verdiene" ein höheres Gehalt als alle anderen.
Zumindest sind mir nur sehr wenige Leute untergekommen die der Meinung sind, daß andere eigentlich mehr als sie selbst verdienen sollten.
Also andere mit einem vergleichbaren Job.

Die Realität ist aber doch anders und wir müssen uns alle mit dieser Realität anfreunden.
Wems nicht passt, der muss an sich arbeiten oder sich was andere suchen.
Genau das habe ich gemacht und mir gehts gut und ich fühle mich auch gut dabei.
Denn mir wurde nichts geschenkt, ich habe mir alles selbst erarbeitet was ich heute besitze.
Meine Eltern konnten mir auch gar nichts geben, denn als Landwirte gehörten sie zur am schlechtest bezahlten Berufsgruppe in Österreich.
Und das ist noch heute so.

Zumindest ich bin zufrieden. Man wird ja bescheiden.

@LoM:
Was willst du uns damit sagen?

Dass die Volkschullehrer überbezahlt sind, weil sie heute mehr verdienen als du vor 20 Jahren?

Und wieder kommt der Vergleich mit der "bösen" Post und der "guten" Privatwirtschaft...:hammer: :hammer:

Wie viele ruhige Minuten hat eine Volksschullehrerin?

Du bist deswegen zufrieden weil du deine Erhöhungen garantiert hast und du auch weisst daß du mal eine anständige Pension kriegst.
Wenn gar nichts garantiert dann muss man auch hart dafür arbeiten, daß man weiterkommt.

@TONI_B
Ich weiß daß dir das Thema ein sehr großes Anliegen ist.
Ich möchte es trotzdem nicht kommentieren.
Wollte nur ein Beispiel bringen, daß es sehr wohl Leute gibt die weniger verdienen.
Und das sind sehr viele und die verdienen sehr viel weniger.

Biennalsprünge hab ich, das stimmt --> Alex1 glücklich
Anständige Pension? Die ist in weite, weite, weite unerreichbare Ferne gerückt --> Alex1 nicht glücklich
Hart arbeiten muss ich auch --> Alex1 nicht glücklich

Aber: zu arbeiten und dafür bezahlt zu werden macht mich zufrieden. Mehr brauch ich nicht (beruflich gesehen).

Wie viele Leute verdienen weniger als 1600 Brutto mit einer "halbakademischen" Ausbildung? (Bald werden die ehamligen Pädaks als Pädagogische Hochschulen anerkannt ==> Akademiker!)

Da verdient doch jeder Mechaniker mehr! (Es sei ihm vergönnt)

Nur warum gerade bei der Bildung - die ja jeder als "ach so wichtig" erachtet - gespart werden muss (geht ja letztlich nur über die Personalkosten), ist nicht einzusehen. Und das schreibe ich nicht als Lehrer (mein Gehalt empfinde ich als fair und angemessen), sondern als Elternteil, der für seine Kinder die besten Lehrer haben will. Aber die "besten" kosten auch immer was.

Und so lange in der Bevölkerung "deine" Meinung vorherrscht:"Die sind ja eh im geschützten Bereich, die dürfen nicht mehr verdienen!" - so lange wird sich unsere Bildungspolitik nicht zum Besseren wenden.

Dass aber die Bauern die Bevölkerungsgruppe ist, die am meisten subventioniert wird, wollen wir doch auch nicht ungesagt lassen.
Aber das ist schon klar: nicht jeder hat einen eigenen Mercedes zum aufs Feld fahren, manche nur einen Lamborghini...

Guru

GURU hat schon recht mit den Subventionen, aber Bauer möcht ich auch keiner sein.:( Meine Eltern waren auch noch Bauern bzw. Arbeiter. Viele meiner Verwandten sind noch in der Landwirtschaft tätig - mit denen würde ich nicht freiwillig tauschen.

Aber vielleicht sollten wir Beamte als Landschaftspfleger einstellen...:D :p

Wer soll sonst die Almen bewirtschaften?

Eine so billige Polemik hätte ich dir nicht zugetraut, Guru.

Das andere haben wir eigentlich schon durchgekaut.
Es bringt nichts das immer und immer wieder aufzuwärmen.
Da fallen mir sinnvollere Dinge ein.

Nur soviel:
Höhere Gehälter sind nur dann sinnvoll, wenn gleichzeitig eine leistungsgerechte Bezahlung eingeführt wird.
Das heisst in der Praxis für das "untere Drittel" 0% Gehaltserhöhung.
Bzw. kollektivvertragliche Erhöhung von einem Mindestlohn von 6,50 Euro pro Stunde und nicht vom Reallohn.
Der große Rest der übrigbleibt könnte dann auf die Leistungsträger verteilt werden.
Der Rest muss sich einen neuen Job suchen, wenn das Gehalt nicht gefällt, so wie auch in der Privatwirtschaft.
Dadurch könnte man mit attraktiven Gehältern auch engagierte und begabte Lehrer binden.
Und man hätte mit einem Schlag auch das riesgenroße Problem der Sesselkleber stark entschärft.
Denn für Gehaltserhöhungen müsste man dann auch überdurchschnittliche Leistungen erbringen.

Ist halt die Frage, wie man die Leistung eines Lehrers langfristig beurteilen kann. Aber da weiss sicher Toni_b Bescheid.