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PC für Linux
Ich bin im Moment am Überlegen in welche Richtung ich meinen PC aufrüsten soll bzw. einen Neukauf. Die Sache dauert sowieso noch einige Zeit, aber es geht mir hier mehr darum, was ist überhaupt sinnvoll?!
Mein Gedanke ist natürlich ein AMD Athlon 64 X2 ... ich dachte da an einen 5600+ Windsor mit 2x 1024kb Cache Arbeitsspeicher 4GB, Grafikkarte was in Richtung ne GeForce N8600GT mit 256MB. Festplatte eine SATAII mit 320GB und LG DVD-RAM Brenner. Beim Mainboard bin ich mir nicht so sicher, aber scheint wohl ein nForce 520 oder 570 zu werden. Ich hab mir die Chipsätze allerdings nicht so genau angeschaut. Was will ich mit dem Rechner machen? Im Grunde, Programmieren lernen. Grafiken mit Gimp, ggf. auch mit Wine wegen Grafiksoftware die unter Windows läuft. Videoschnitt, wenn ich es dann mal unter Linux zustande bringe. Was sollte darauf laufen: - FreeBSD - Unbuntu/Debian Das wären so meine Wünsche :) Wenn jemand bessere Vorschläge hat, ich bin ganz Ohr :) Wichtig ist mir vor allem eines, die Kiste soll leise sein. Daher auch eine Silent (Passiv Gekühlte) Grafikkarte. |
Kauf dir nen Mac, die sind leise....
Sorry, aber ich glaube, du hast dich doch schon entschieden, oder? |
Ja ein Mac Pro wäre für deine Bedürfnisse schon aussreichend. ;)
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Entschieden? Nein, ich will mir Vorschläge anhören. Ich würde auch auf eine SUN sparen wenn es denn etwas bringt. Aber die Leistbaren sind im Grunde nicht viel anders als ein PC und die Sparc kosten die Welt :)
Ich mein MAC kaufen, MAC OS von der Platte und dann eben Linux/Unix drauf installieren? Idee ist natürlich nicht schlecht, wie ist es beim MAC mit Ram aufrüsten? Nimmt man da schon "0815" Rams oder braucht der noch immer quasi Apple Bauteile, sprich er ist nicht zu allem Kompatibel?! |
Apple haben meines Wissens DDR2
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apple is teuer...ich würd mit keinen kaufen! aber für deine bedürfnisse brauchst du keine 3D karte, ausser du wilslt auch spielen (windows!!!9..da kannst irgendweine billige nehmen!
als prozessor würd ich aber nen Core2Duo nehmen! da reicht auch ein E4300! |
Zitat:
Für Linux würde ich mir keinen Mac kaufen, höchstens für Videoschnitt unter Mac OS :D |
Ich mag Mac OS nicht ... ich kann ja schon Apple nicht leiden. Das erinnert mich mehr an die Aussage von Hackers: "Der Typ sieht den ganzen Tag nur scharf aus."
So ungefähr ist es mit dem Mac, weil die Hardware ist im Gegenzug zu normale PC's überteuert. Würde aber Linux darauf bessere laufen als auf jedem anderem System, dann würde ich ihn kaufen, nur würde dann Linux drauf kommen und kein Mac OS. Wegen Intel Core Prozessoren. Was für einen Vorteil hat Intel mit 32Bit gegenüber einen AMD Prozessor mit 64Bit? Die 8600GT ist nicht teuer, kostet gerade mal 129Euro in einer Silent Variante. Ich denke schon das die vorhandenen Spiele noch gespielt werden. Im nächsten Rechner danach wird es dann hoffentlich keine Rolle mehr spielen. Ich will im Grunde auch die Begründung kennen warum man sich für das Eine entscheiden soll und nicht für das andere. Ich habe z.B. mit AMD die letzten Jahre, seit dem XP, immer gute Erfahrungen gemacht. Beim Compilieren sollten doch die 64Bit was bringen oder sehe ich das Falsch? |
ähm die Core2Duo unterstützen ALLE 64bit, und sind wesentlich schneller als die AMDs!
ein weiterer vorteil ist dass intel CPUs auf Intel chipsätzen einfach rockstable laufen! das ist ein imenser vorteil gegenüber AMD die nur CPUs baun (jaja ATi gehört jetz auch MAD)! |
Na ja ... Moment. Soweit ich weiß gabs nur nen schmäh das 2 Kerne auf 1 Kern verschmolzen werden (Kernschmelze :D ) so das man dann Simulierte 64Bit hat. Bei AMD hast ja echte 64Bit pro Kern.
Ansonsten muss da jetzt was bei mir vorbei gegangen sein. |
Ich hab mal in Wiki geschaut:
Intel 64 - lesen bei Unterschiede IOMMU Also ich bin mir da nicht so sicher das Intel schneller ist als AMD. Zudem konnte ich noch nirgenst etwas finden ob Intel echte 64Bit verwendet oder nur "Simuliert". Des Weiteren ist ja der Vorteil von AMD, das ein Direkter Speicherzugriff Möglich ist, das hat ja Intel auch bisher gefehlt. |
Hallo gweep,
Intel kann nur die ersten 4 GB (GiB) RAM direkt per 64bit CPU Register adressieren. Der Grund ist ein lizenzrechtlicher. AMD ist im Besitz von Patenten für unterschiedlich breite Adressierungen des Adressbusses oberhalb 32bit. Intel hat auf eine Lizenzierung verzichtet und nur die 64bit Register (Daten) übernommen, bei den Adressen wurde dies aus technischen Gründen (Yamhill Streitfrage) erst gar nicht getan. Sowohl das Cachen wie auch der Zugriff auf Adressbereiche oberhalb von 4 GiB Speicher funktionieren bei Intel :eek: so. Intel wird die werten Kunden wieder für eine CPU Generation anschmieren. Nur außer LOM und mir und jetzt Dir :D hat es noch keiner so richtig verstanden, daß sie alle einen reinrassigen 32bit Prozessor erworben haben. AMD hat bis zum Winchester Kern nur 40bit Adressregister verwendet (=tatsächliche Überwindung der 32bit Grenze). Danach wurde begonnen 48bit an Adreßregistern durchzuschleifen, wobei hier Cache, Speichercontroller und Adreßregister Hand in Hand gehen. Was Intel fehlt und wofür AMD saftige Lizenzgebühren (zurecht) verlangt, ist der Datenaustausch in 64bit Breite mittels 64bit breiter Adressierung (oder weniger, siehe 48bit) über Hypertransport und DMA. Intel will die CPU Preise in den Keller treiben und mit einem möglichst hohen FSB Wert das drohende Schicksal, ein kleiner Bruder von AMD zu werden, abwenden, um günstig die Hypertransporttechnologie von AMD abpressen zu können. Das steckt hinter der Rabattschlacht der beiden Chiphersteller. Und ja mit einem AMD64 Prozessor (unabhängig davon welchem) wird der Speicher direkt adressiert und die Performance ist dementsprechend höher. Die zusammengeschusterten Benchmarks zielen alle auf die höheren Taktraten der Intelprozessoren oder den höheren FSB Wert ab und sind somit zu kübeln, da sie Äpfel mit Birnen vergleichen. Selbst die Ebenbürtigkeit der FP (Fliesskomma) Einheiten und die Chipsatzübertaktbarkeit werden mit dem Phenom Einzug halten. Der Durchbruch für AMD kommt mit dem Barcelonakern, die Wende mit dem Shanghaikern. Auch vorher wird bereits Gleichstand zwischen Intel und AMD in Form des Phenom (FSB 250/266 Mhz) zum C2D mit FSB333 Mhz erreicht sein. |
Also wenn Intel Core 2 Duo, dann nur wenns in der höheren Preisklasse sein soll.
Und wenn schon Intel Core 2, dann unbedingt nur eines der neuen Boards mit P35 Chipsatz. Denn das ist wenigstens schon die 2. Revision der völlig neuen und daher ganz besonders fehleranfälligen Core2 Architektur. (irgendwo stand hier mal "as buggy as hell"). Vorteile bei Amd: Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis im unteren und mittleren Preisbereich. Bei weitem ausgereiftere Architektur als beim Intel Core2, denn die Amd-Plattform gibts seit Jahren. Am2-Mainboards sind in der Regel billiger. Außerdem sind die EE Athlon 64 X2(Energy Efficient) Modelle nochmal ein wenig stromsparender als die Intel-Cpus. Also wennst einen Tip willst, nimm entweder einen: AMX42E Prozessor AMD Athlon 64 X2 4200+ EE, je 2.2 GHz, S-AM2, Boxed (kostet unter 80 Euro) oder einen: Prozessor AMD Athlon 64 X2 5000+ EE, je 2.6 GHz, S-AM2, Boxed (unter 120 Euro) Wenn du wirklich eine CPU mit 1 MB Cache willst, dann selbstverständlich nur Prozessor AMD Athlon 64 X2 6000+, je 3.0 GHz, S-AM2, Boxed (ca 160 Euro) Der ist dann aber nicht mehr so stromsparend wie die EE-Modelle, aber ist immer noch preislich attraktiv. Da hat sich in letzter Zeit doch einiges zum positiven gewendet. |
Ahja, ein besonderer Leckerbissen im Bereich der Energie-Effizienz bei trotzdem ausreichender Leistung wäre das da:
http://www.wcm.at/story.php?id=11668 Der Athlon X2 BE-2350 (91,- US-Dollar) ist, wie auch der zweite neue Prozessor in 65nm gefertigt und läuft mit moderaten 2,1GHz, was einem 4000+ Rating nach bisherigem Schema entsprechen würde. Pro Kern verfügt die CPU über 512KB L2 Cache und ist für den Sockel AM2 gedacht. Wie gehabt wird Dual Channel DDR2 Speicher mit maximal 800MHz unterstützt. Soweit ist das ja alles nicht so aufregend. Schon interessanter ist die neue Max Thermal Power Einstufung der CPUs: diese beträgt nämlich nur 45W bei einer Betriebsfreqeunz von 1,15 bis 1,2V. Verfügbar siehe hier: http://geizhals.at/a262162.html |
das ist interessant.
gut, damit ist die wahl der cpu somit eigentlich eh klar, wie ich mir dachte. ich denke auch das ein 4000+ reichen würde, ich mache ja nicht so viel mit berechungen. aber nachdem die sache ja nicht morgen gekauft wird, habe ich ja noch etwas zeit. wie ist das mit den ati/amd chipset's, werden die schon unter linux unterstüzt? oder bedarf das noch etwas zeit, z.b. suse 10.3? oder muss dann eine andere distribution her? ubuntu? freebsd? vielleicht weis dass ja auch jemand von euch :) |
Bezüglich der Linux-Treiber-Unterstützung:
Welches Board und welche Grafikkarte soll es denn werden ? Wenn du das genau angibst kann vielleicht jemand einen konkreten Hinweis geben, der schon eine bestimmte Linux-Variante laufen hat. |
Das kleinste meiner Systeme: 2x512MB DDR400, AMD Athlon64 3000+, Ubuntu 64bit auf einem MSI RS480M2 MB mit integrierter Grafik.
Beryl und Compiz funktionieren standardmässig derzeit weder mit dem Standard- noch ATI-Treiber (64bit, Gutsy = 7.10 tribe2 + alle Updates). Die Herumfummelei ist einfach noch zu kompliziert, um die Desktopeffekte zum Laufen zu bekommen. Windows XP 64 macht übrigens nur mit AMD64 Technik so richtig Sinn. Ansonsten funktioniert alles bis auf die Unterstützung von Flash (in 64bit - in 32bit funktioniert Flash und wird direkt über den Browser installiert). UDF Unterstützung (Packet Writing für DVD RAM Rohlinge, DVD+/-RW, BD RE usw.) ist auch ein Kapitel für sich und befindet sich derzeit in einer Umbruchphase der Entwicklung. 64bit ist demnach seit tribe2 von Ubuntu 7.10 (Gutsy) verwendbar, Firefox friert immer wieder ein, wenn ein Download erfolgen soll, dann man muß man den Task mittels X Fensterelement schliessen. Man merkt, daß sich der Chipsatz (von sich aus) bei der Synkronisation der parallel laufenden Tasks schwer tut (Midi abspielen und weitere Tasks) (kein Manko der CPU), allerdings sind die Grafikleistungen bei der integrierten Grafik (IGP) extrem zufriedenstellend. Der Speicher (Dual Channel DDR400) ist bei mir mit CL2 taktbar (CL2-4-2-8 CR1), auch dann wenn der Turbospeicher (abgezweigter DDR400 Speicher) der Grafikkarte asynkron mit (maximal) 350 Mhz (und nicht minimal mit synkron 200 Mhz FSB) betrieben wird. Das System erreicht in Windows im 3DMark03 Benchmark mit TurboMemory und 200 Mhz 1386 sowie mit 350 Mhz 1436 Punkte. Entsprechende Chipsätze (Sockel 939, nForce4 Ultra oder SLI) und ausreichende Kühlung aller Komponenten vorausgesetzt, geht der Athlon64 3000+ (default 1800 Mhz, durchschnittlich 47W TDP) bis auf 3 Ghz (95W TDP). Mit entsprechendem Speicher (DDR1-550+, bis 283 Mhz FSB) zieht ein nForce4 Ultra/SLI System auf 8300 MB / s Lesedurchsatz (Everest Ultimate Edition). Allerdings ist - generell - die Energiebilanz ab einem 5600+ (AM2) nicht mehr zu empfehlen. Auch nicht mit 65nm. Deswegen, nur den X2 5200+ (48W durchschnittlicher Verbrauch) nehmen, eine andere CPU macht überhaupt keinen Sinn. Intel C2D und DDR2 -> sinnlos, wegen der Problematik der verschenkten Performance der Speicherleistung über den FSB und nicht über DMA (hohe Burstraten bei niedrigerem Takt !!). Später den RD790 Chipsatz oder RS780 mit integrierter Grafik (für einen Server das Nonplusultra) ins Auge fassen. Eigenständige Grafikkarten werden von Hybridplattformen abgelöst werden mit DDR2 1066 Mhz Speicher (AM2+/AM3) und zuschaltbarer Grafikkarte mit GDDR4 mit 1 GB Speicher aufwärts. Sprich: Für 95 Prozent aller Anwendungsfälle reicht die DX10 IGP des RS780 aus. Derzeit: 690G Chipsatz mit AMD Athlon64 AM2 X2 5200+ und DDR2 800 (bis 960 Mhz übertaktbar). DDR2 1066 Mhz Speicher hält erst mit dem AM2+ Sockel (Phenom, 45W TDP) Einzug, wobei der DDR2 1066 Mhz Speicher einer AM2+ Plattform bis 1380 Mhz und die CPU selbst bis zu 45 Prozent sicher übertaktbar sein werden. Empfehlung: 65,70 + max. 12,90 (für die gesamte Bestellung) Gigabyte GA-MA69G-S3H, 690G (dual PC2-6400U DDR2) AMD 690G/SB600 • VGA/HDMI/USB 2.0/Gb LAN/SATA II RAID/7.1 Audio (ALC889A) • 1x PCIe x16, 1x PCIe x4, 3x PCIe x1, 2x PCI 114,69 + max. 12,90 (für die gesamte Bestellung) AMD Athlon 64 X2 5200+ EE 90nm Sockel-AM2 boxed, 2x 2.60GHz, 2x 1024kB Cache (ADO5200CZBOX) 384,88 + ab 5,- Kingston HyperX DIMM Kit 4096MB PC2-6400U CL4-4-4-12 (DDR2-800) (KHX6400D2LLK2/4G) Die Energieeffizienz wird sich bei den AM2+ Plattformen noch einmal um 12-18 Prozent verbessern. |
Nun, gedacht hatte ich an eine GeForce 8600GT mit 256MB. Ich denke das Reicht auch für kleine 3D Sachen ohne weiters aus.
GeForce soll, wie mir zu Ohren gekommen ist, besser unter Linux laufen. Ob das Stimmt, weis ich allerdings nicht. Wegen dem Übertakten: Ich weis nicht, ich hab ein ASUS A8N-SLI Premium, AMD Athlon 64 3700+ San Diego Kern, 2x512MB DDR-400 Corsair XMS CL2 Speicher. Ich habs jetzt mit den neuen Speicher noch nicht getestet, aber mit den vorherigen, die allerdings später einen Defekt aufgewiesen haben. Ob jetzt ein etwas höherer FSB wirklich viel bringt, bin ich mir nicht so sicher. Rein von der Temperatur wäre es mal kein Problem. Nachdem die Arbeitsspeicher sowie ein 939er X2 so teuer ist, zahlt sich das Aufrüsten nicht mehr aus. Daher auch die Überlegung auf ein neues System. Bis dahin wird mir der Rechner schon noch reichen, vor allem nachdem ich die Spiele ja nicht mehr wirklich so interessieren. Wegen der 3D Sache, ich brauche sich eigentlich nicht wirklich, also unter Linux, vor allem den 3D Desktop nicht. Aber z.B. wollte ich das eine Spiel Testen (irgend ein Ballerspiel mit einem Flugzeug von der Vogelperspektive) unter SuSE 10.2 und das Ruckelt nur vor sich hin, also unspielbar. Hab dann Probiert das ganze mit den Treibern und wie auf der SuSE Page beschrieben, dann hat es mein SuSE geschossen. Dachte mit dann, weil der Drucker eh nicht geht, holst dir 10.2 x86 statt der x86_64, aber da schreibt er bei der Installation einen fehler bei einem Perl Paket und beendet die Installation. Hab jetzt wieder die x86_64 installiert. Auf alle Fälle ... alles was mit Arbeit zu tun hat, wird ab jetzt unter Linux erledigt. Und die Sache mit dem Drucker noch über Windows, hab dafür einfach OOo Portable auf die Win Partition kopiert. Mir ist im Grunde nur eines wichtig: STABLE. Mein Gedanke war also, viel Arbeitsspeicher (sofern 4GB unter Linux überhaupt sinn machen), Doppelkern Prozessor, mittlere Grafikkarte (man weiß ja nie was noch alles kommt), SATAII Festplatte(n). Was mache ich mit dem System: - Internet & E-Mail - Office - Grafiken für Web und Ausdruck (A4) - Programmieren - später vielleicht noch Videoschnitt (Privat) Was soll der Rechner sonst noch haben? - Er sollte Möglichst Leise sein, damit ich ruhe beim Programmeiren habe. Dachte an ein Gehäuse mit einem 25cm Lüfter auf der Seite (z.B. Aerocool). |
Grafikkarte nur mit 1 GB GDDR4 aufwärts und auf die kommenden 55nm Grafikkarten warten.
Bis dahin ist die Chipsatzgrafik selbst eines Xpress 200 mehr als ausreichend. Wenn es Überdrüberspiele mit vielen Vertices sein sollen, wird auf lange Sicht an einer 29x0 XTx mit 1024MB GDDR4 nichts vorbeigehen. Zum Jahreswechsel kommen ökonomischere Varianten von AMD. Alles andere >>> als eine 29x0 XTx mit 1024MB GDDR4 und nachfolgende Grafikkerne <<< aus der Überlegung streichen, da es eine überflüssige Geldausgabe ist. Nimm Dir eine CPU mit einem moderaten Multiplikator und setze den FSB nicht höher, die Spannung aber vermindern. Einen effizienten CPU Kühlkörper verwenden, dann hast Du - was den Prozessor und die Hauptplatine betrifft - ein 0 db System, d.h. einen entsprechenden Kühlkörper vorausgesetzt und unter Einbeziehung der Vcore, die abgesenkt wird, kann man u.U. ohne CPU Lüfter auskommen. 32bit Betriebssysteme ? -> obsolet (=hinfällig) Die Preise für S939 CPUs sind übrigens im Keller, allerdings keine Überlegung mehr wert, selbst beim Aufrüsten ist davon abzuraten. |
Zitat:
Du solltest allerdings dann schon ein 64-Bit OS verwenden. |
Zitat:
Eine bessere Basis für ein leises und trotzdem leistungsstarkes System bei minimalen Kosten kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Wenns ein bissal mehr Leistung sein soll, nimm den von kika genannten X2 5200, der hat schon 2* 1 Mb Cache. Mit dieser Basis kommst du sicher ohne jegliche Zusatz-Lüfter aus. Wenn du wirklich meinst, du brauchst einen Lüfter, dann hinten aber niemals von der Seite oder von vorne. Denn da hörst du das Lüftergeräusch besser. Und bei diesem Lüfter kannst du sicher einen ganz langsam drehenden mit 12 cm nehmen, der ist dann nicht mehr zu hören. Am allerwichtigstens für ein leises System ist aber das Netzteil. Da bleibt das bestehende drin ? War das ausreichend leise für dich ? Von den Athlon 64 X2 EE-Cpus her wirst du mit Sicherheit kein Geräusch- oder Hitzeproblem bekommen. Du kannst die ganz normalen mitgelieferten Boxed-Lüfter verwenden, die sind perfekt. Dann würde ich dir noch ein Board mit Amd Cool and Quiet Unterstützung empfehlen. Z.b. die von Asus haben das. Damit wird der Cpu-Lüfter heruntergeregelt und das System wird nochmals leiser. Ein lüfterloses Board ist z.b. das: MASM01 Mainboard Socket-AM2 ASUS M2N32-SLI Deluxe WiFi-AP 2x PCI-E 16x, 1x PCI-E 4x, 2x PCI-E NVIDIA nForce 590 SLI Chipsatz Dual-channel DDR-2 800 MHz UDMA133, LAN 10/100/1000, 8 x USB 7.1 Channel Audio, SATA/PATA RAID € 139,80 Ohne Wireless: MASM02 Mainboard Socket-AM2 ASUS M2N-SLI Deluxe 2x PCI-E 16x, 2x PCI-E 1x, 3x PCI NVIDIA nForce 570 SLI Chipsatz Dual-channel DDR-2 800 MHz UDMA133, 2x LAN 10/100/1000, 10 x USB, 1394 7.1 Channel Audio, 6x SATA € 97,80 Linux-Treiber für Nvidia-Grafikkarten: http://www.nvidia.de/object/linux_de.html Ob es passende Treiber für die Audio-Komponenten gibt, weiss ich allerdings nicht. Da müsstest du dich noch informieren. Bei der Sata-Disk kann es keine Probleme geben, weil die kann man ganz normal im Ide-Modus installieren. Also bei Nforce-Boards braucht man keine Sata-Treiber. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Installation. |
Herzlichen dank für die Infos.
Wegen 4GB Ram, verwende sowieso ein 64Bit System. Prozessor, ich glaub nicht das ich all zu viel Leistung brauche, ich nehme auch mal nicht an das ich so viel zu Compilieren haben werde das so lange dauert, bin ja erst ganz am Anfang. Netzteil - wenn, dann kaufe ich ein ganzes System, daher auch neues Netzteil. Monitor sollte dann auch ein 22" werden, ich denke aber das die genannte Grafikkarte ausreichen wird. Bin auch am Überlegen ob ich nicht 2 Festplatten nehmen soll und in Raid1 betreiben. Dann muss ich nicht immer wie ein irrer Backups auf Externe Medien machen. |
Na vergiss die Idee mit dem Raid gleich wieder.
Ein Backup kannst du dir damit ja sowieso nicht ersparen. Das macht alles nur langsamer und komplizierter. In der Praxis hast du mit derartigen Raids sogar mehr vollständige Datenverluste also mit normalen Disken. Denn es reicht schon ein einziger falscher Schritt und es kann im schlimmsten Fall alles verloren sein. Und was machst du dann ohne Backup ? Also wenn du schon eine zusätzliche Disk kaufst, dann gleich eine schnelle externe. Auf der kannst dann alles REGELMÄSSIG sichern. Wennst noch mehr Sicherheit willst, dann kauf einfach zwei oder noch mehr externe Disken. Kostet ja alles nicht mehr wirklich viel. |
Entwicklersystem:
Festplatte 1: Partition C: System, Systools, kleine Multimediaprogramme Partition D: Temp, Auslagerungsdatei Partition E: Anwendungen Partition F: Daten (Dokumente, Briefe, Scans, Fotos, Sourcecodes) Partition G: für Backups Partition H: für Testsysteme Laufwerk Z: DVD Brenner Festplatte 2: Laufwerk I: 1.Partition der 2.Festplatte, mittels GpartEd BootCD als FAT32 LOGISCHES Laufwerk erstellen Laufwerk J: 2.Partition der 2.Festplatte Laufwerk K: 3.Partition der 2.Festplatte Festplatte 3 (500 GB), 4 (1 TB) rsp. 5 (1 TB): Laufwerk L: 1.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte Laufwerk M: 2.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte Laufwerk N: 3.Partition der 1. bzw. n.ten externen Festplatte Drei präzise Zeitschaltuhren besorgen (für die 1.externe Festplatte (z.B. 500 GB groß) sowie die 2. und 3. 1 TB grosse Archivfestplatte), die externe Disk dort anschliessen und zwei Mal pro Woche (Montag und Donnerstag) die Festplatte einschalten lassen. SyncBack oder eine andere Synkronisationssoftware verwenden um ein eigenes Backupverzeichnis mit komprimierten Archivdateien von Sourcecodes etc. mit einer internen (im Computergehäuse befindlichen) zweiten Festplatte zweimal täglich abgleichen zu lassen. Zweimal pro Woche die externe Festplatte mit dem Backupverzeichnis der zweiten internen Festplatte synkronisieren lassen. Die Vorgangsweise ist folgendermaßen: Im Scheduler Aufrufe von Archivprogrammen (z.B. 7zip) mit jeweils einem bestimmten Satz von zu archivierenden Dateien vormerken. Dies erfolgt z.B. zweimal täglich. Wenn die Archivdatei xy.7z oder .zip im Backupverzeichnis der ersten Festplatte erzeugt wurde, kommt jeweils eine Stunde später SyncBack zum Einsatz (z.B. zweimal täglich, um eine Stunde zeitlich versetzt zum Aufruf des Archivprogramms). --------- 2 x täglich (12 Uhr und 17 Uhr): 7zip f:\ew\src\*.* -> g:\backup\ew\src\xy.zip und f:\dat\email\*.* -> g:\backup\dat\email\xy.zip und f:\dat\doc\*.* -> g:\backup\dat\doc\xy.zip --------- 2 x täglich (13 Uhr und 18 Uhr): syncback g:\backup <-> i:\backup --------- 2 x wöchentlich (Montag 14 Uhr und Donnerstag 14 Uhr): syncback i:\backup <-> l:\backup Bei dieser zeitlichen Einteilung hat man eine Mittagspause (falls professionell angedacht) und einen Feierabend und kann trotzdem danach weitermachen, wenn es einmal sein muß und hat außerdem eine frühe Sicherung des Gesamtbestandes ebenso auf der externen Festplatte. Übrigens ist eine differenzielle Sicherung mittels Syncback die schlechtere Wahl im Vergleich zu einer differenziellen Archivsicherung (z.B. mittels True Image). Die Systempartition (Partition C etc.) sollte mittels True Image regelmässig ebenso gesichert werden, um möglichen Kompromittierungen durch Emailanhänge oder fehlerhaften MS bzw. Linux Systemupdates wirksam begegnen zu können. Die Laufwerke J, K und M sowie N sind für die Archivierung von Multimediadateien wie (MP3, AVI, usw.) gedacht. Die Laufwerksbuchstaben O bis V stehen Wechseldatenträgern (DVD, HDDVD, BD, USB Sticks, Flashlaufwerken) zur Verfügung. Laufwerksbuchstabe Y dient einer Ramdisk als Bezeichner. Die Laufwerksbuchstaben W und X kann man für grosse jeweils 1 TB grosse Archivfestplatten vorsehen. Durch die Kombination aus F:\ew\src, g:\backup\ew, i:\backup\ew\ und l:\backup\ew lässt sich Sorge die Daten zu verlieren eliminieren. Jedes Monat die Backuparchivdateien in ihren Verzeichnissen (...\backup\...) der zweiten Festplatte auf eine der grossen Archivfestplatten als Monatssicherung automatisiert kopieren lassen (1. Montag eines Monats 15 Uhr). Wenn man so vorgeht und zusätzlich die Emails nur mehr als Text annimmt und die Systempartition auf eine DVD+RW bzw. mehrere Folgedatenträger bzw. in einen Backupbereich auf einer anderen Festplatte sichert, hat man das, was man erreichen will: Ausschaltung aller Eventualitäten und Konzentration auf das eigentliche Unterfangen: Die Entwicklung von Programmcode. u.U. ! Ein eigens eingerichtetes Computersystem bzw. virtuelles System ! für (bestimmte) Emailkonten rsp. Emails (HTML Code, PDFs,DOCs etc. öffnen, Bilder ansehen) verwenden. RAID: teuer, aufwändig, anfällig, trügerische Sicherheit, technische Fallstricke samt und sonders mfg Kikakater |
Das ist mir schon klar das ich auch Backups machen muss die Fern vom System sind. Sonst hätte ich Mittlerweile durch Linux schon einiges verloren, oder besser gesagt, durch Anwendungsfehler.
Aber das eine Platte ausfällt ist ja nicht unbedingt eine seltenheit. Vor allem seitdem die Geschwindigkeit vor Sicherheit geht. Zum Glück habe ich, seit ich auf Seagate umgestiegen bin, erst einmal einen Defekt gehabt, und das war eine neue Festplatte die nach 2 Wochen schon den Geist aufgegeben hat. Ansonsten haben alle durchgehalten, inkl. Server Platten. Ich hab mir jetzt mal im Ebay 1GB Ram ergatert, so das ich dann mal für das jetztige System 2GB Ram habe. Damit lässt sich schon besser leben. Wenn ich noch wo einen Dual-Core CPU für 939 bekomme, der auch so günstig ist, kann ich die Aufrüsterei bzw. den Neukauf um etwas raus schieben. Bis dahin könnten dann auch schon die Quads da sein, hoffe ich zumindest. Also ich bin von Raid1 überzeugt, ich habe ja eine 1:1 Spiegelung, die Platte kann also eingehen und ich habe meine Daten nicht verloren. Ansonsten hab ich dann noch die Backups die ich aber mittels Script von Hand mache, Autobackups kann ich nicht brauchen, dazu ist bei mir alles zu Turbolent. Zum Entwicklersystem: Schaut ganz nach Windows aus, das ist nicht mein Ziel. Ich glaube ich habe schon mal geschrieben, Windows verwende ich nur noch zum Spielen oder für das, was unter Linux nicht läuft oder in der Form wie ich es gewohnt bin, nicht vorhanden ist. Da gibts allerdings eh nicht viel. Nachdem ich ein Ordner Mensch bin, finde ich meine Daten sowieso immer leicht, ich würde z.B. keine Eigene Partition für einen Quellcode brauchen. Macht bei mir sicher keinen sinn :) |
meine erfahrungen falls sie helfen: also linux zischt mit einem amd X2 64 voll ab :-)
ati treiber sind horrabel zu installieren! habs immer noch nicht hingebracht :( also 3D Beschleunigung kann ich voll vergessen für asus x1950 pro derweilen :heul: hab 2 Gig Ram, bin zufreden und kann später noch dazukaufen. wichtig sind ein gutes netzteil ala targan und markenram. treiberunterstützung für tvkarten und andere eventuelle exoten welche nicht für linux produzieren (fire their managers!) ist schwer. wlan gibts im neuen kernel angeblich bessere unterstützung. webcams mußt aufpassen! leidiges prob bei linux: codecs ala dvd decryption, h264, wmv und all der proprietäre dreck. also mach dich auf viel fluchen gefaßt beim nachträglichen konfn und installn von diversitäten ;) vl hats dir was gebracht. hab noch ein powerbook G4 mit MacOS Tiger. Damit bin ich sehr zufrieden. die 2000 euro zahlst nicht umsonst. gutes design, durchdachte hardware, sicheres unix, guter service, falls die sonyakkus wiedermal rückgerufen werden ;) und leicht zu bedienen und nicht zu vergessen viel software dabei! :-) |
Also bei den Codecs kann ich nicht zustimmen, bisher hat der alles an Avi's abgespielt...
auch windowseigene wmv's und mov-files waren bisher kein Problem... |
@gweep: Die Tipps auf Linux übertragen und Erfahrungen sammeln, die Laufwerksbuchstaben sind nur eine kleine gedankliche Brücke um den Kern des Problems zu erfassen - die Abschottung der einzelnen Bereiche voneinander, um wirklich autark zu sein, wenn etwas schief geht bei Updates des Betriebssystems, bei Löschaktionen, bei Fehlern von Hardware, die ausfällt usw.
Im Wesentlichen geht es um das Kaskadieren und Automatisieren von Backupvorgängen, sowie um eine einfache Struktur der Datenbestände. |
das mit dem codecs ist wirklich ein problem. ich kann mir z.b. kaum einen dvd film anschauen weil die meisten filme, vor allem mal von WB, eine verschlüsselung haben. daher hab ich gestern mal wieder unter windows geguckt ... was mich nicht sonderlich freut.
von mp3 usw. gehts einfach mit xine und amarok, wenn der nicht mal streikt (wie bei mir gerade, keine ahnung warum). ich hab linux mittlerweile sicher schon 20mal installiert. hauptgrund waren bisher die usb hdd's und meine unkenntnis dabei. leider hab ich mir den vi noch nicht durch genommen, so das ich die fstab bearbeiten könnte. ich wäre froh wenn ich auch nen einfacheren editor hätte wie z.b. bei edit von windows/dos. aber da muss ich durch. ich versteh nicht warum er die usb hdds immer in die fstab einträgt. und zwar immer dann, wenn ich sie als ext3 formatiere. ich schau zwar immer rein, aber irgendwann hat er sie dann eingetragen, ich mach einen neustart und das system bleibt stehen weil er die hdd nicht findet. ich kann aber hier linux nicht die schuld geben, max. wegen benutzerunfreundlichkeit :), aber der dau sitzt ja vor tastatur und bildschirm :) das problem mit meinem monitor werde ich auch bald, hoffentlich in griff bekommen, ich hab noch garantie auf das teil. wegen backup: wie gesagt, automatisches backup macht bei mir wenig sinn, dafür bin ich zu unterschiedlich online bzw. will ich nicht das der rechner backups macht, wenn ich gerade etwas tue. ich mach das manuell mit shell-script, das funktioniert super. wenn ich genug platz hätte, dann würde ich es wahrscheinlich auch zwischenzeitlich auf einer internen hdd machen, das würde um vieles schneller gehen als über usb 2.0. ich werde mir aber aus wissengründen die cronjobs mal anschauen. dank ingomar hab ich da ein script als hilfe wo ich mir den entsprechenden code/befehle raussuchen kann. |
Zitat:
noch keine Datei/DVD, die nicht abgespielt wurden.... deshalb bin ich etwas irritiert... |
Beim VLC Media Player sind alle Codecs schon fix und fertig eingebaut :-)
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Ein guter grafischer Editor (ähnlich wie Notepad) ist gedit
VLC funktioniert nur bei wenigen VOB Dateien (64bit Ubuntu ohne KDE). Totem Player fkt. ebenso nicht. |
Hat das jemand schon mit SuSE Linux mit dem x86_amd64 probiert?
Ich glaube das VLC Package hab ich installiert, nur ist das für i386, glaube also nicht das es Funktioniert da es auch im Menü nicht zu finden ist. Oder wo muss ich suchen? |
Kann ja sein, daß nur eine 32-bit Version mitgeliefert wird.
Nur wie willst du wissen daß es nicht geht, wenn du es nicht mal probierst ? Probier mal "man vlc", kommt da was ? Geben tut es jedenfalls auch eine 64-Bit-Version: http://www.realvnc.com/cgi-bin/download.cgi |
kommt nix, aber wir reden auch von VLC und nicht von VNC :) VLC ist zum Abspielen von Filmen.
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mal nebenbei:
deine Signatur: "...Linux is a nutshell ... unheimlich schwer zu kacken" meinst du "verdauen" ?? :cool: |
Linux: DVD abspielen
In OpenSUSE reicht es libdvdcss2 als rpm herunterzuladen und gleichzeitig zu installieren (Webbrowser -> Standardinstallation). Installation von hier - In Ubuntu müssen folgende Pakete nachinstalliert werden: Code:
sudo apt-get install avidemux |
Auf der Videolan Homepage gibt es auch eine 64-bit Version für SUSE
Zitat:
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Zitat:
Ich werde das mit dem VLC Player dann probieren, ich bin jetzt nur am überlegen ob ich mir ein Org. SuSE 10.2 holen soll in der Hoffnung, das ich dann nicht die Probleme mit den Fehlerhaften Paketen habe. |
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