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Faxe verschicken ohne Festnetzanschluß
Hallo!
Ich bin auf Aon Pur umgestiegen und habe dadurch keinen Festnetzanschluß mehr. Hie und da muß ich aber ein Fax verschicken, Empfangen tu ich sie mit der A1 Faxbox vom Handy. Wie kann ich übers Internet Faxe verschicken? Einen kostenpflichtigen Service mit einer monatlichen Grundgebühr will ich nicht in Anspruch nehmen, da ich vielleicht 1 Fax in 2 Monaten verschicke. Gibt´s da was? |
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Kann man durchaus empfehlen.
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Ja, aber dort muß man ja auch monatlich eine Gebühr abtreten, um was eingescanntes zu verschicken, oder?
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Über VOIP funktioniert es mit Glück und Bauchweh, auch wenn alle Parameter perfekt eingestellt sind, je nach Netzwerkkomponenten, die zusätzlich noch dazwischenhängen.
Wir haben es lange versucht über VOIP - bei uns ging es einmal und fünfmal wieder nicht. Dabei war ein Linksys PAP2 als VOIP-Adapter im Einsatz (ersetzt sozusagen den Computer zwischen Fax/Fon und Modem/Router). Aber damit wäre man völlig unabhängig vom Telefontarif, wenn es funktionieren würde. Manche haben damit mehr Glück, andere bringen es wiederum garnicht zusammen über VOIP Faxe zu versenden, aber das ist ein vieldiskutiertes Thema - siehe zB. dort. |
@Hatschl: Du willst ne Dienstleistung in Anspruch nehmen, die alles abdeckt und nix zahlen??? LOOOOL - wo lebst Du denn?
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wir haben zu unsrem VOIP anschluss 3€/monat auch gleich mail2fax mitbekommen
also mail mit faxnummer im betreff an unsre mail2fax adresse und es wird gefaxt kann pdf word jpeg usw... welchen festnetz anbieter (voip) hast du? |
Wir haben es erst mit den Diskontern probiert: voipcheap, voipbuster,...etc., dann Sipgate und Sipcall - letzterer bietet offiziell auch die Unterstützung des T38 Faxprotokolles für VOIP an, aber bei uns sind vom Endgerät bis zum Modem im Keller so viele Meter Kabel und so viele Geräte dazwischen (2 Switches und ein Router), dass der sensible Faxton einfach zu selten verlustfrei durchgekommen ist.
Letztendlich entschieden wir uns dann für zwei Telefonanschlüsse bei Kabsi (was prinzipiell ja auch VOIP ist), aber da zahlen wir für beide Leitungen immer noch weniger Grundgebühr als bei der Telekom für eine einzige stinkende Postleitung. |
Zitat:
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@Alter
Die Telekom hat zwar Leitungen, aber warum bezeichnest sie als stinkende "Postleitungen"? |
:roflmao:
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Online faxen
Mein Tipp: www.fax.de, dort "Easy-Home". Kann man wahlweise über Browser oder mittels Druckertreiber-SW handeln (ohne Aufpreis). Kostet Minimum 1,- EUR/Monat, allerdings nicht als Grundgebühr, sondern gleich praktischerweise als Prepaid-Konto, Kosten pro Fax ab 0,06 EUR. Optional auch dabei: SMS
Ein Freund, der (kleiner) Unternehmensberater ist, hats, ist sehr zufrieden und kommt mit dem Budget locker aus. |
Für die Bezahlung derart kleiner Beträge wäre was ideal, wo man mit Paypal bezahlen kann.
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Selbst wenn ich jetzt gewürgt werde:
Jemand, der ein Fax verschicken will und keine Leitungen etc. dafür hat, hat immer noch die Möglichkeit, aufs Postamt zu gehen…. |
Die meisten Menschen sind zu faul dazu.
Und ich nehme auch an, daß das unverhältnismäßig viel kostet ? |
Ein FAX-Service gibt es auch bei GMX
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Wow, das ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Ist das neu ? Ist doch kein Nachteil einen Gmx Top Mail Account zu haben :cool: |
Also wennst nach Deutschland faxen willst dann gehts hier http://www.nospy.de/faxen-ohne-werbung.html wirklich gratis.
Du kannst auch gespeichertes Dokument als Anhang senden diese müssen aber als doc, pdf, txt oder gif vorhanden sein. lg robert |
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Die Überschüsse wurden ins Budget abgeführt (gar nicht wenig - bis zu 10 Mia ATS jährlich) und nicht in den Ausbau gesteckt - der wurde über Kredite abgedeckt! Bei der Ausgleiderung aus dem Staatshaushalt wurde dann das ganze Schuldenbündel, welches sich im laufe der Zeit angesammelt (ich weiß es nimmer genau - so ca 80-100 MIa ATS) hat an die ÖIAG übertragen und dann bis jetzt zizerlweise ausgeglichen - bin aber kein Insider! Irgendwo kann man das sicher besser erklärt bekommen! Zahlen tun's sowieso wir alle! |
Zitat:
Heute gibt es mobile Telefone und diverse Kabelanbieter die auch Voip Lösungen haben die nur noch einen Bruchteil kosten. Und es gibt Skype. Mobile Internetzugänge. etc... Wer das alles nicht nutzen kann ist aber zugegebenermaßen arm dran. Deshalb wäre es sehr wichtig, weiter den Ausbau der Breitband-Anschlüsse zu fördern. Aber nicht so, daß man den "Monopolisten" noch mehr Macht gibt. Ich habe das jetzt unter Anführungszeichen geschrieben, weil wir doch glücklicherweise immer mehr Konkurrenz haben. |
Wie utakurt schon schrieb, das Unternehmen wurde schlicht vom Staat ausgenommen.
@Alter Du hast offenbar keine Ahnung von den Fakten. Die Post hat keine "stinkenden Postleitungen". Die Leitungen gehören der Telekom, und die Telekom ist schon seit vielen Jahren eine eigenständige Firma. Wenn Du nicht zwischen zwei verschiedenen Firmen unterscheiden kannst, solltest Dich vorher besser informieren, bevor Du solchen Unfug von Dir gibst. |
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Wäre super wenn sich da mal was wirklich ändern würde! |
Ja, ohne zwingenden Festnetzanschluß und ohne den idiotischen 8 Hours Kick hätte ich nichts dagegen.
Aber so es eine Zumutung. Wirklich nur akzeptabel für Leute die einfach keine Alternativen haben. |
Zitat:
Mit den stinkenden Postleitungen weiss ja jeder, was gemeint ist. Mit "stinkend" verbinde ich, dass fast jeder, den ich kenne, stinkig auf diese Popoleitung ist. Und Postleitung ist eben ein Begriff, der aus meiner Kindheit kommt und prägend war, so einfach ist das. Ich kann mich eben nicht daran erinnern, dass es damals eine Telekom gegeben hätte. Alles wieder im grünen Bereich jetzt? ;) |
Was in Deiner Kindheit war ist Schnee von gestern. Österreich war auch mal eine Monarchie, aber das war einmal. Und bevor Du solche unsinnigen und unrichtigen Bemerkungen von Dir gibst, solltest Dich halt vorher informieren. Und um meine Telekom handelt es sich auch nicht.
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Nakek-ADSL
Zitat:
Man hat eine Internetleitung OHNE Telefon und zahlt dafür genausoviel wie eine Internetleitung MIT Telefon kosten würde. Also die Abwesenheit eines Dienstes ist sozusagen ein Feature - verstehe ich nicht. Schließlich ist ein analoges Telefon immer noch viel verlässlicher und praktischer als VoIP, auch wenn dass die Technokraten nicht hören wollen. Stichwort "Konvergente Datendienste". Nicht-konvergente Dienste sind nach wie vor besser weil protokollmäßig viel einfacher aufgebaut. |
Re: Nakek-ADSL
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Warum bezahlt man für Adsl ohne Telefon nicht um 15 Euro weniger ? Gerade deswegen sind viele Leute ja so heilfroh, daß sie NICHT gezwungen sind dieses völlig inakzeptable Bündel in Kauf nehmen zu müssen. Ja, jeder der ein Telefon von der Telekom will soll glücklich werden damit, keine Frage. Aber was ist mit denen die es eben nicht wollen ? Warum werden diejenigen die keine Alternativen haben vom Monopolisten gezwungen, ein Telefon zu bezahlen, daß sie gar nicht brauchen, weil sie z.b. einen 1 Cent Tarif vom Mobiltelefon ins Festnetz haben ? Noch dazu wo heutzutage jeder mir bekannte Kabelanbieter alle Gespräche im eigenen Netz GRATIS anbietet. Und trotzdem ist die Grundgebühr minimal im Vergleich zu den extremen 15 Euro bei der Telekom. |
Die Preise
Man bezahlt nicht "das Telefon", sondern "die Telefonleitung", die ändert sich ja nicht.
Wenn nur ADSL drüber läuft sind keine weiteren Einnahmen durch Gesprächsgebühren zu erwarten, daher keine Preisreduktion seitens der Telekom um dieses Produkt nicht den Telefonmarkt unnötig untergraben zu lassen. AonPur ist völliger Schwachsinn - ich brauche das Telefon ja nicht zu benutzen wenn ich nicht will. Anrufen lassen kann ich mich ja, ist meist billiger für den Anrufer als über Handy zu telefonieren. Der überwältigende Wunsch "ich will weg von der Telekom" läßt dann manche sogar zu Reseller-Naked-ADSL greifen was ich noch schwachsinniger finde. Man bekommt eine TA-Leitung, die beim Reseller teurer ist als bei der TA selber. Die TA verdient daran genauso als ob man TA-Kunde wäre, nur dass sie keine Arbeit mit dem Kunden haben. Verkehrte Welt! |
Man mag es drehen und wenden oder sehen wie man es will.
Aber damit kostet zum Beispiel ein Aon Speed Flat Zugang extreme 65 Euro pro Monat. Sowas ist doch nicht mehr zeitgemäß. Das akzeptiert man nur dann wenn man überhaupt keine Alternativen hat. Das heisst bei der Telekom gehts erst bei 35 Euro los und das für mickrige 500 Mb Datenguthaben. Danke, sowas brauch ich nicht. Und dann noch den 8 Hours Kick. Wenn man den nicht will, zahlt man nochmals DOPPELT so viel für den Internet-Zugang. Das sind doch Apotheken-Preise. Wie gesagt, das können sie sich nur dort erlauben wos keine Alternativen gibt. Aber die meisten Leute die was anderes haben können und WIRKLICH vergleichen sind heilfroh, daß sie von der Telekom weg sind. Da nehme ich vorher noch ein Reseller-Angebot, weil dort hat man den Kick nämlich nicht. Komisch, warum gehts dort ohne Probleme ? Und wenn die Telekom beim Reseller angeblich genauso viel verdient wie wenn sie den Vertrag direkt mit dem Kunden haben, dann stimmt doch auch was nicht mit der Telekom ? Egal wo man "hingreift", man fühlt sich immer nur ausgenommen. |
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Ich habe wesentlich mehr Leistung und zahle trotzdem wesentlich weniger. Und den völlig inakzeptablen 8 Hours Kick tu ich mir nie wieder an. Das ist das letzte was die Telekom mit mir macht. |
Darum habe ich ja chello ;)
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@Alter
Du hast wirklich Null Ahnung. Als die Post noch aus den Unternehmen Gelbe Post, Telekom und Postbus bestand, erwirtschaftete der Konzern als Ganzes im Schnitt etwa 3,5 Milliarden Schilling Gewinn. Ans Finanzministerium wurden aber ca. 10 Milliarden abgeführt und die Post musste für Investitionen Kredite aufnehmen. Diese Daten sind mir über das Jahr 1994 noch in Erinnerung. Und das ging jahrelang so. Was glaubst Du wohl woher der Schuldenberg der Post entstand. |
Ein Monopol kann selbstverständlich sehr leicht große Gewinne generieren.
Deswegen ist es ja so wichtig, dagegen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu kämpfen. |
Das ist wieder ein anderes Thema.
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Ja, aber man kann nicht auf der einen Seite von Gewinnen schwärmen und auf der anderen Seite veschweigen, daß dieses Geld durch Zwangs-Maßnahmen erwirtschaftet wurde.
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Wer schwärmt hier? Als die Post und Telekommunikationsunternehmen entstanden, waren dies in den meisten Ländern der Erde Staatsunternehmen. Ich bewerte dies durchaus nicht als negativ. Schlecht war hingegen die Einflussnahme der Politik und die erfolgte finanzielle Ausbeutung wie sie in Österreich stattfand.
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